Ordnungswidrigkeitengesetz
Dritter Teil - Einzelne Ordnungswidrigkeiten (§§ 111 - 131) |
Zweiter Abschnitt - Verstöße gegen die öffentliche Ordnung (§§ 116 - 123) |
(1) Ordnungswidrig handelt, wer einem durch Rechtsverordnung erlassenen Verbot, der Prostitution an bestimmten Orten überhaupt oder zu bestimmten Tageszeiten nachzugehen, zuwiderhandelt.
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden.
Fassung aufgrund des Gesetzes zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen vom 21.10.2016
Inkrafttreten | Änderungsgesetz | Ausfertigung | Fundstelle |
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01.07.2017 | Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen | 21.10.2016 |
Rechtsprechung zu § 120 OWiG
73 Entscheidungen zu § 120 OWiG in unserer Datenbank:
- AG Speyer, 04.10.2007 - 5019 Js 17565/07
Ordnungswidrigkeit: Sittenwidrigkeit einer Prostitutionswerbung im Internet
Zum selben Verfahren:
- OLG Zweibrücken, 07.04.2008 - 1 Ss 178/07
Werbung für sexuelle Dienste im Internet
- OLG Zweibrücken, 07.04.2008 - 1 Ss 178/07
- BGH, 13.07.2006 - I ZR 241/03
Prostitutionswerbung und Jugendschutz
Zum selben Verfahren:
- BGH, 13.07.2006 - I ZR 231/03
Kontaktanzeigen Prostituierter in Zeitungen wettbewerbsrechtlich nicht generell ...
Zum selben Verfahren:
- OLG Hamm, 09.09.2003 - 4 U 63/03
Begriff des Wettbewerbsverhältnisses
- OLG Hamm, 09.09.2003 - 4 U 63/03
- BGH, 05.05.1992 - X ZR 134/90
Nichtigkeit von Verträgen bei sexualbezogenen Kontaktanzeigen
- VG Neustadt, 31.08.2015 - 4 L 735/15
Unzulässige Prostitutionsausübung in Nachtbar
- BGH, 13.07.2006 - I ZR 65/05
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