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   OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19   

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OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19 (https://dejure.org/2019,30962)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11.09.2019 - 4 U 42/19 (https://dejure.org/2019,30962)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 (https://dejure.org/2019,30962)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.10.2017 - 6 A 15.15

    Kita-Gebühren sind keine Benutzungsgebühren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Diese Art der Verzinsung ist nach § 6 Abs. 2 Satz 2 KAG zulässig, gehört aber nicht zu den nach § 2 Abs. 1 KitaBKNV allein zu berücksichtigenden Sachkosten der Kindertagesstätte (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15 -, Rdnr. 17 und 21 f).

    Die von ihnen allein angeführte Entscheidung (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15) nennt keine Rechtsprechung, von der diese Entscheidung abweichen würde.

    Dem entsprechend unterfielen sie nicht den Regelungen des kommunalen Abgabenrechts (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15, Rdnr. 19, unter Verweis auf VGH Kassel, Beschluss vom 4. März 2014 - 5 C 2331/12.N, ESVGH 64, 211 ff. Rdnr. 30; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 LB 149/13, Nds.VBl. 2016, S. 82 ff. Rdnr. 66; OVG Münster, Beschluss vom 30. September 2005 - 12 A 2184/03, NWVBl. 2006, S. 266 f., Rdnr. 20).

  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 562/15

    Zur Zulässigkeit formularmäßig vereinbarter Bearbeitungsentgelte bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Nicht erforderlich ist hingegen, dass die Rechtsverfolgung risikolos möglich ist (BGH, Urteil vom 19. März 2019 - XI ZR 95/17 -, Rdnr. 35; vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115, Rdnr. 56; und vom 4. Juli 2017 - XI ZR 562/15, BGHZ 215, 172, Rdnr. 85 und 100).

    Deshalb ist eine Klage nicht schon dann unzumutbar, wenn sie nach der Rechtsprechung auch mehrerer Instanzgerichte voraussichtlich erfolglos sein wird (BGH, Urteil vom 4. Juli 2017 - XI ZR 562/15, BGHZ 215, 172 Rdnr. 100).

  • BGH, 28.10.2014 - XI ZR 348/13

    Verjährungsbeginn für Rückforderungsansprüche von Kreditnehmern bei unwirksam

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Das wird etwa dann angenommen, wenn zunächst noch eine entgegenstehende höchstrichterliche Rechtsprechung vorlag, die sich später geändert hat (vgl. Wendehorst, in: Beck"scher Online-Kommentar zum BGB, 50. Edition mit Stand 1. Mai 2019, § 812 BGB Rdnr. 286; BGH, Urteil vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115, Rdnr. 56).

    Nicht erforderlich ist hingegen, dass die Rechtsverfolgung risikolos möglich ist (BGH, Urteil vom 19. März 2019 - XI ZR 95/17 -, Rdnr. 35; vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115, Rdnr. 56; und vom 4. Juli 2017 - XI ZR 562/15, BGHZ 215, 172, Rdnr. 85 und 100).

  • BGH, 19.03.2019 - XI ZR 95/17

    Beginn der kenntnisabhängigen Verjährungsfrist für Rückforderungsansprüche wegen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    In diesen Fällen fehlt es an der Zumutbarkeit der Klageerhebung als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (vgl. nur BGH, Urteil vom 19. März 2019 - XI ZR 95/17, NJW 2019, 2162, Rdnr. 26 f).

    Nicht erforderlich ist hingegen, dass die Rechtsverfolgung risikolos möglich ist (BGH, Urteil vom 19. März 2019 - XI ZR 95/17 -, Rdnr. 35; vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115, Rdnr. 56; und vom 4. Juli 2017 - XI ZR 562/15, BGHZ 215, 172, Rdnr. 85 und 100).

  • OVG Niedersachsen, 29.09.2015 - 4 LB 149/13

    Abgabengerechtigkeit; Benutzungsgebühren; berücksichtigungsfähige Kosten;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Dem entsprechend unterfielen sie nicht den Regelungen des kommunalen Abgabenrechts (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15, Rdnr. 19, unter Verweis auf VGH Kassel, Beschluss vom 4. März 2014 - 5 C 2331/12.N, ESVGH 64, 211 ff. Rdnr. 30; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 LB 149/13, Nds.VBl. 2016, S. 82 ff. Rdnr. 66; OVG Münster, Beschluss vom 30. September 2005 - 12 A 2184/03, NWVBl. 2006, S. 266 f., Rdnr. 20).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2005 - 12 A 2184/03

    Zum Elternbeitrag für die Über-Mittag-Betreuung in Kindertageseinrichtungen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Dem entsprechend unterfielen sie nicht den Regelungen des kommunalen Abgabenrechts (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15, Rdnr. 19, unter Verweis auf VGH Kassel, Beschluss vom 4. März 2014 - 5 C 2331/12.N, ESVGH 64, 211 ff. Rdnr. 30; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 LB 149/13, Nds.VBl. 2016, S. 82 ff. Rdnr. 66; OVG Münster, Beschluss vom 30. September 2005 - 12 A 2184/03, NWVBl. 2006, S. 266 f., Rdnr. 20).
  • VGH Hessen, 04.03.2014 - 5 C 2331/12

    Freistellung der Halbtagsnutzung von Kindertagesstätten von Kostenbeiträgen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Dem entsprechend unterfielen sie nicht den Regelungen des kommunalen Abgabenrechts (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15, Rdnr. 19, unter Verweis auf VGH Kassel, Beschluss vom 4. März 2014 - 5 C 2331/12.N, ESVGH 64, 211 ff. Rdnr. 30; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 LB 149/13, Nds.VBl. 2016, S. 82 ff. Rdnr. 66; OVG Münster, Beschluss vom 30. September 2005 - 12 A 2184/03, NWVBl. 2006, S. 266 f., Rdnr. 20).
  • BGH, 29.03.2017 - VIII ZR 11/16

    Heilung eines Zustellungsmangels im Zivilprozess: Bedeutung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Als solches ist bei vertraglichen Ansprüchen wie hier ohne weiteres der Vertragspartner anzusehen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 16. Februar 1998 - 18 U 155/97 -, Rdnr. 24; BGH, Urteil vom 29. März 2017 - VIII ZR 11/16 -, BGHZ 214, 294 ff, Rdnr. 22 f).
  • BGH, 14.09.2005 - VIII ZR 117/04

    Aktivlegitimation bei Geltendmachung von Ansprüchen einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Zum anderen aber entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass auch bei äußerlich unrichtiger Bezeichnung grundsätzlich das Rechtssubjekt als Partei anzusehen ist, das durch die fehlerhafte Bezeichnung nach deren objektiven Sinn betroffen werden soll (BGH, Urteil vom 14. September 2005 - VIII ZR 117/04 -, Rdnr. 8).
  • BGH, 30.10.1991 - VIII ZR 51/91

    Formularmäßige Vereinbarung des Arzthonorars

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Hier unterliegen insbesondere Abweichungen von der gesetzlichen Preisregelung der Inhaltskontrolle (H. Schmidt ebd. Rdnr. 90 m. w. N. unter anderem auf BGH, Urteil vom 30. Oktober 1991 - VIII ZR 51/91 -, NJW 1992, 746).
  • AG Brandenburg, 06.12.2017 - 34 C 32/17

    "Beitragsordnung" von Kindertagesstätten (Kitas) in freier Trägerschaft - Geltung

  • LG Cottbus, 05.10.2016 - 5 S 36/16

    Kinderbetreuung in einer kirchlichen Kindertagesstätte: Inhaltskontrolle für eine

  • OLG Hamm, 16.02.1998 - 18 U 155/97

    Fehlendes Prozessrechtsverhältnis zwischen Kläger und Beklagtem; Fehlen der

  • OLG Brandenburg, 01.04.2020 - 11 U 187/18

    Rückgewähr von Elternbeiträgen für den Besuch einer Kindertagesstätte; Auf

    b) Bei Betreuungsvereinbarungen der hier vorliegenden Art, die Personensorgeberechtigte mit freien Trägern über die Aufnahme von Kleinkindern in eine Kindertagesstätte abschließen, handelt es sich um rein private Rechtsgeschäfte dienstvertraglicher Natur, die auf längere Dauer angelegt sind (vgl. dazu BGH, Urt. v. 18.02.2016 - III ZR 126/15, Rdn. 24 ff., juris = BeckRS 2016, 4747; ferner zum Kita-Recht im Land Brandenburg OLG Brandenburg a.d.H., Urt. v. 11.09.2019 - 4 U 42/19, juris-Rdn. 18 = BeckRS 2019, 22221 Rdn. 14; OVG Berlin, Urt. v. 28.3.2019 - OVG 6 A 9.17, juris-Rdn. 18 = BeckRS 2019, 6741 Rdn. 14; Baum, KStZ 2018, 190, 192, m.w.N.).

    Denn selbst wenn man davon ausginge, die einvernehmliche Festlegung der Beitragshöhe sei im Rechtssinne eine Vertragsergänzung, was nicht zuträfe, da schon in den Betreuungsverträgen als solchen geregelt ist, wie die Höhe bestimmt und festgesetzt wird, und weil auch die wesentlichen Vertragsbestandteile (essentialia negotii) nur bestimmbar sein müssen (vgl. dazu OLG Brandenburg a.d.H., Urt. v. 11.09.2019 - 4 U 42/19, juris-Rdn. 20 = BeckRS 2019, 22221 Rdn. 16, m.w.N.), bliebe zu beachten, dass - explizit wie stillschweigend mögliche - Individualabreden nach § 305b BGB immer Vorrang genießen, und zwar unabhängig davon, ob sich die Partner in diesem Zusammenhang ihrer Schriftformklausel bewusst waren (vgl. BeckOGK-BGB/Lehmann-Richter, Stand 01.03.2020, § 305b Rdn. 33; Jauernig/Stadler, BGB, 17. Aufl., § 305b Rdn. 3; jurisPK-BGB/Lapp/Salamon, 8. Aufl., § 305b Rdn. 21 f.; Palandt/Grüneberg, BGB, 79. Aufl., § 305b Rdn. 5, jeweils m.w. N.).

  • BVerwG, 12.11.2021 - 5 AV 3.21

    Bestimmung der Zuständigkeit des Gerichts hinsichtlich Bindungswirkung aufgrund

    Dass in Streitigkeiten der vorliegenden Art der Zivilrechtsweg eröffnet ist, ist - worauf das Verwaltungsgericht zu Recht hingewiesen hat - zwischenzeitlich auch in der Rechtsprechung namentlich des Brandenburgischen Oberlandesgerichts geklärt (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 18 und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris Rn. 6; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - OVG 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.).

    Insoweit hat das Amtsgericht verkannt, dass in Brandenburg die Rechtsbeziehungen zwischen den Personensorgeberechtigten eines Kindes und dem privaten Träger einer Kindertagesstätte privatrechtlich ausgestaltet (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - OVG 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.) und sich aus dieser Rechtsbeziehung ergebende Ansprüche daher ausschließlich im Zivilrechtsweg zu verfolgen sind.

    Soweit in diesem Zusammenhang für die Bemessung der privatrechtlich vereinbarten Elternbeiträge öffentlich-rechtliche Vorschriften wie etwa § 17 Abs. 2 und 3 KitaG BB als gesetzliche "Preisregelungen" (OLG Brandenburg, Urteil vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 23) entscheidungserheblich sein sollten, hätte das Amtsgericht deren Anwendung in eigener Zuständigkeit prüfen müssen.

  • BVerwG, 12.11.2021 - 5 AV 2.21

    Anspruch auf Rückzahlung von für die Betreuung eines Kindes erhobenen

    Dass in Streitigkeiten der vorliegenden Art der Zivilrechtsweg eröffnet ist, ist - worauf das Verwaltungsgericht zu Recht hingewiesen hat - zwischenzeitlich auch in der Rechtsprechung namentlich des Brandenburgischen Oberlandesgerichts geklärt (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 18 und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris Rn. 6; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.).

    Insoweit hat das Amtsgericht verkannt, dass in Brandenburg die Rechtsbeziehungen zwischen den Personensorgeberechtigten eines Kindes und dem privaten Träger einer Kindertagesstätte privatrechtlich ausgestaltet (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.) und sich aus dieser Rechtsbeziehung ergebende Ansprüche daher ausschließlich im Zivilrechtsweg zu verfolgen sind.

    Soweit in diesem Zusammenhang für die Bemessung der privatrechtlich vereinbarten Elternbeiträge öffentlich-rechtliche Vorschriften wie etwa § 17 Abs. 2 und 3 KitaG BB als gesetzliche "Preisregelungen" (OLG Brandenburg, Urteil vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 23) entscheidungserheblich sein sollten, hätte das Amtsgericht deren Anwendung in eigener Zuständigkeit prüfen müssen.

  • BVerwG, 12.11.2021 - 5 AV 1.21

    Rückzahlung von für Kinderbetreuung erhobene Elternbeiträge

    Dass in Streitigkeiten der vorliegenden Art der Zivilrechtsweg eröffnet ist, ist - worauf das Verwaltungsgericht zu Recht hingewiesen hat - zwischenzeitlich auch in der Rechtsprechung namentlich des Brandenburgischen Oberlandesgerichts geklärt (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 18 und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris Rn. 6; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.).

    Insoweit hat das Landgericht verkannt, dass in Brandenburg die Rechtsbeziehungen zwischen den Personensorgeberechtigten eines Kindes und dem privaten Träger einer Kindertagesstätte privatrechtlich ausgestaltet (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.) und sich aus dieser Rechtsbeziehung ergebende Ansprüche daher ausschließlich im Zivilrechtsweg zu verfolgen sind.

    Soweit in diesem Zusammenhang für die Bemessung der privatrechtlich vereinbarten Elternbeiträge öffentlich-rechtliche Vorschriften wie etwa § 17 Abs. 2 und 3 KitaG BB als gesetzliche "Preisregelungen" (OLG Brandenburg, Urteil vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 23) entscheidungserheblich sein sollten, hätte das Landgericht deren Anwendung in eigener Zuständigkeit prüfen müssen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.01.2021 - 6 B 9.20

    Kalkulation von Elternbeiträgen für kommunale Kindertageseinrichtung

    Überdies ist es in der Rechtsprechung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts gebilligt worden, dass der mit dem Trägerverein einer Kindertagesstätte geschlossene formularmäßige Betreuungsvertrag hinsichtlich des zu zahlenden Elternbeitrags Bezug auf die entsprechenden Tabellen, die der gemeindlichen Elternbeitragsatzung beigegeben sind, nimmt (Urteil vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 -, Rn. 20 bei juris).
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Rechtsprechung
   KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,10089
KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19 (https://dejure.org/2019,10089)
KG, Entscheidung vom 18.04.2019 - 4 U 42/19 (https://dejure.org/2019,10089)
KG, Entscheidung vom 18. April 2019 - 4 U 42/19 (https://dejure.org/2019,10089)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 335 BGB, § 467 S 1 BGB, § 469 Abs 1 BGB, § 577 BGB, § 1 Abs 1 BNotO
    Einstweiliges Verfügungsverfahren im Zusammenhang mit der Privatisierung von Mietwohnungen im Land Berlin: Vertragsregelung zugunsten Dritter in einem Altvertrag und vertragliches Forderungsrecht einer Wohnungsbaugesellschaft auf Durchsetzung einer den Mietern günstigen ...

  • IWW

    § 133 BGB, § 157 BGB, § 433 Abs. 1 BGB, § 335 BGB
    Vorkaufsrecht

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 133, 157, 242, 326 Abs 1 Satz 2 i. d. F. v. 1. 1. 1964, §§ 328, 335, 467 Satz 1, § 469 Abs. 1, §§ 577, 1067, 1097; BNotO § 1 Abs. 1, § 13 Abs. 1, § 14 Abs. 1, 3
    Kein eigenes vertragliches Forderungsrecht der verkaufenden Wohnungsbaugesellschaft auf Durchsetzung einer den Mietern günstigen Gestaltung des Vorkaufsprozesses

  • Wolters Kluwer

    Rechtstellung einer Wohnungsbaugesellschaft bei Privatisierung von Mietwohnungen

  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    Rechtstellung einer Wohnungsbaugesellschaft bei Privatisierung von Mietwohnungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann beginnt die Frist zur Ausübung des Vorkaufsrechts?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Berufungen im Rechtsstreit über die Vollziehung von Kaufverträgen der Blöcke D-Nord und C-Süd in der Karl Marx Allee in Berlin zurückgewiesen

Sonstiges

  • berlin.de (Terminmitteilung)

    Rechtsstreit über die Vollziehung von Kaufverträgen der Blöcke D-Nord und C-Süd in der Karl Marx Allee in Berlin

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 29.10.1993 - V ZR 136/92

    Erfüllung der Mitteilungspflicht des Vorkaufsverpflichteten

    Auszug aus KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19
    Im Ausgangspunkt ist maßgebend, dass es dem Wesen des Vorkaufsrechts immanent ist, dass sich der Vorkaufsberechtigte innerhalb kurzer Frist entscheiden muss und keinerlei Einfluss auf die Vertragsgestaltung nehmen kann (vgl. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1993 - V ZR 136/92, MDR 1994, 161, Rn. 14 nach juris).

    Die Vertragsbeteiligten des Ursprungsvertrages und nicht zuletzt die Notare müssen sicher sein, mit der Übersendung des notariellen Vertrages an den Vorkaufsberechtigten grundsätzlich das Erforderliche zum Fristbeginn getan zu haben, um an den dann einfach zu berechnenden Fristablauf weitere Folgen zu knüpfen oder entsprechende Entscheidungen treffen zu können (BGH, Urteil vom 29. Oktober 1993 - V ZR 136/92, MDR 1994, 161, Rn. 16 nach juris).

    Nur wenn Mitteilung und Unterrichtung sowohl vollständig und als auch inhaltlich zutreffend sind, wird die Ausschlussfrist von zwei Monaten gem. § 469 Abs. 2 Satz 1 BGB zum Laufen gebracht (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2006 - V ZR 17/06, BGHZ 168, 152, Rn. 18 nach juris; BGH, Urteil vom 29. Oktober 1993 - V ZR 136/92, MDR 1994, 161, Rn. 12, juris; RG, Urteil vom 12. Dezember 1942 - VIII 96/42, RGZ 170, 208, 213).

  • BGH, 29.07.2009 - 2 StR 91/09

    Schuldsprüche in Betrugsverfahren wegen Verkauf eines angeblichen Krebsmittels

    Auszug aus KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19
    Allein das Fordern eines bestimmten, überhöhten Preises enthält für sich genommen noch keine Täuschung, insbesondere beinhaltet es grundsätzlich nicht die Behauptung der Angemessenheit oder Üblichkeit des geforderten Preises (vgl. BGH, Beschluss vom 29. Juli 2009 - 2 StR 91/09, NStZ 2010, 88, Rn. 11 nach juris).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn und soweit für das jeweilige Wirtschaftsgut festgesetzte Preise existieren, etwa im Sinne einer Taxe (vgl. BGH, Beschluss vom 29. Juli 2009, aaO., zum Medikamentenhandel in Apotheken).

  • OLG Karlsruhe, 17.05.1995 - 13 U 125/93

    Beginn der Frist zur Ausübung eines Vorkaufsrechts nach Abänderung des

    Auszug aus KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19
    Selbst wenn man - beispielsweise mit dem von der Klägerin hierfür angeführten OLG Karlsruhe (Urteil vom 17. Mai 1995 - 13 U 125/93, NJW-RR 1996, 916) - aufgrund der konkreten vertraglichen Gestaltung die Regelung des § 467 BGB doch für anwendbar hielte, wäre nicht hinreichend glaubhaft gemacht, dass die Beklagten die Kaufpreisermittlung in einer Weise zum Nachteil der vorkaufsberechtigten Mieter gestaltet hätten, welche die Rechte der Klägerin beeinträchtigte.

    Bei dieser Lage kann die Frist des § 469 Abs. 2 BGB erst durch eine Ergänzungsmitteilung in Lauf gesetzt werden (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 17. Mai 1995 - 13 U 125/93, NJW-RR 1996, 916).

  • KG - 27 U 30/19 (anhängig)

    Rechtsstreit über die Vollziehung von Kaufverträgen der Blöcke D-Nord und C-Süd

    Auszug aus KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19
    Insoweit heißt es in dem den Parteien bekannten Hinweisbeschluss des 27. Zivilsenats vom 16. April 2019 zu 27 U 30/19 u. a. wie folgt:.

    Der Senat kann sich nicht vorstellen, dass ein dergestalt gebundener Sachwalter in seiner Rolle als unabhängiger und unparteiischer Betreuer der Beteiligten (§ 1 Abs. 1 BNotO) die einhellige Rechtsauffassung des Senats sowie der weiteren mit der Frage befassten Senate des einzigen Oberlandesgerichts im Land Berlin (vgl. KG, Hinweisbeschluss vom 16. April 2019 - 27 U 30/19; KG, Hinweisverfügung vom 9. April 2019 - 18 U 15/19) sowie des Landgerichts Berlin (Endurteil vom 2. April 2019 - 22 O 28/19, Seite 20 des Umdrucks) unbeachtet lässt und damit sehenden Auges erhebliche Risiken für die Beteiligten und zugleich eigene Haftungsrisiken in Kauf nimmt.

  • BGH, 01.03.2007 - IX ZR 261/03

    Beratungspflichten eines Rechtsanwalts; Pflicht zur Belehrung über verschiedene

    Auszug aus KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19
    Die Gefahr der anderweitigen Veräußerung der geschuldeten Sache kann einen Verfügungsgrund begründen (vgl. Mayer in: Vorwerk/Wolf, BeckOK ZPO, Stand: 1. Dezember 2018, § 935, Rn. 13; s. a. BGH, Urteil vom 1. März 2007 - IX ZR 261/03, BGHZ 171, 261, Rn. 24).
  • BGH, 23.06.2006 - V ZR 17/06

    Beschränkung des Vorkaufsrechts auf eines von mehreren Grundstücken

    Auszug aus KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19
    Nur wenn Mitteilung und Unterrichtung sowohl vollständig und als auch inhaltlich zutreffend sind, wird die Ausschlussfrist von zwei Monaten gem. § 469 Abs. 2 Satz 1 BGB zum Laufen gebracht (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2006 - V ZR 17/06, BGHZ 168, 152, Rn. 18 nach juris; BGH, Urteil vom 29. Oktober 1993 - V ZR 136/92, MDR 1994, 161, Rn. 12, juris; RG, Urteil vom 12. Dezember 1942 - VIII 96/42, RGZ 170, 208, 213).
  • BGH, 15.10.2013 - VI ZR 124/12

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung durch Bankmitarbeiter im Zusammenhang mit

    Auszug aus KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19
    Dies ist etwa der Fall, wenn der Dritte eine Vertragspartei zum Vertragsbruch verleitet, kollusiv mit ihr zusammenwirkt oder die Verletzung vertraglicher Treuepflichten bewusst unterstützt; erforderlich ist dabei positive Kenntnis des Dritten von der Existenz der vertraglichen Bindung (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 2013 - VI ZR 124/12, MDR 2014, 88, Rn. 8 nach juris).
  • BGH, 14.04.2011 - 1 StR 458/10

    Gewerbsmäßiger und bandenmäßiger Betrug im Diamantenhandel (Täuschung über zur

    Auszug aus KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19
    Grundsätzlich darf jeder Teilnehmer am Geschäftsverkehr seine bessere Information oder überlegene Sachkenntnis zu seinem Vorteil ausnutzen (vgl. BGH, Beschluss vom 14. April 2011 - 1 StR 458/10, wistra 2011, 335, Rn. 16 nach juris).
  • BGH, 14.02.2007 - IV ZR 150/05

    Bezugsberechtigung des geschiedenen Ehegatten aus der Rentenversicherung

    Auszug aus KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19
    Vielmehr kommt es für die Rechtswirkungen und die Reichweite einer Einigung gemäß §§ 145ff BGB stets auf die bei Vertragsschluss herrschenden und den Parteien wechselseitig erkennbaren tatsächlichen Umstände an (vgl. BGH, Urteil vom 14. Februar 2007 - IV ZR 150/05, MDR 2007, 952, Rn. 10 nach juris).
  • BGH, 22.06.2007 - V ZR 269/06

    Vorkaufsrecht des Mieters bei mehrfacher Veräußerung nach Umwandlung der

    Auszug aus KG, 18.04.2019 - 4 U 42/19
    Soweit Rechtsmissbräuchen bei der Gestaltung des Verkaufsprozesses im Einzelfall mit der Anwendung von § 242 BGB begegnet werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 22. Juni 2007 - V ZR 269/06, MDR 2007, 1181, Rn. 9 nach juris), hat die Klägerin konkrete tatsächliche Anhaltspunkte für eine rechtsmissbräuchliche Gestaltung nicht glaubhaft zu machen (§§ 936, 920 Abs. 2 ZPO) vermocht.
  • BGH, 17.01.2003 - V ZR 137/02

    Pflichten des Käufers zur Unterrichtung der Vorkaufsberechtigten über den Inhalt

  • BGH, 10.07.1998 - V ZR 360/96

    Maßgeblicher Zeitpunkt für Auslegung einer Willenserklärung; Prüfungsmaßstab im

  • KG, 09.02.2001 - 5 U 9667/00

    Schutzfähigkeit von Gartenanlagen

  • KG, 18.04.2019 - 18 U 15/19

    Einstweilige Verfügungsverfahren einer Wohnungsbaugesellschaft gegen den Vollzug

  • OLG Koblenz, 23.02.2011 - 9 W 698/10

    "widerlegliche Vermutung der Dringlichkeit"

  • RG, 02.02.1924 - V 175/23

    Genügt im Falle des § 510 BGB., § 7 des Reichssiedlungsgesetzes zur Mitteilung

  • RG, 12.12.1942 - VIII 96/42

    1. Sind auf das Vorkaufsrecht des gemeinnützigen Siedlungsunternehmens gemäß § 4

  • BGH, 11.09.2008 - I ZR 74/06

    bundesligakarten.de - Wettbewerbswidrigkeit des Schleichbezugs: Ausnutzung

  • BGH, 08.04.2016 - V ZR 73/15

    Bestellung eines dingliches Vorkaufsrechts: Formerfordernis für die dingliche

  • BGH, 22.11.2013 - V ZR 161/12

    Vereinbarung eines schuldrechtlichen Vorkaufsrechts neben der Bestellung eines

  • BGH, 07.12.2006 - VII ZR 166/05

    Berücksichtigung nachträglichen Verhaltens der Parteien bei Auslegung eines

  • BGH, 15.01.2002 - X ZR 91/00

    Zur Bewertung einer Erklärung des Gläubigers als Verzicht

  • BGH, 12.01.1995 - III ZR 136/93

    Rechtsfolgen pflichtwidriger Verfügungen des Dienstverpflichteten über ein

  • BGH, 30.05.2003 - V ZR 216/02

    Umfang des Leistungsbestimmungsrechts eines Drittbegünstigten

  • BGH, 30.09.1971 - VII ZR 20/70

    Rechtsfolgen der Nichterfüllung der Pflicht des Bestellers zum Abruf einer

  • LG Berlin, 25.02.2019 - 22 O 309/18

    Aufhebung der einstweiligen Verfügungen betreffend die Frage der weiteren

  • KG - 27 U 30/19 (anhängig)

    Rechtsstreit über die Vollziehung von Kaufverträgen der Blöcke D-Nord und C-Süd

    Kammergericht: Terminhinweis in den Verfahren 4 U 42/19 und 18 U 15/19 Rechtsstreit über die Vollziehung von Kaufverträgen der Blöcke D-Nord und C-Süd in der Karl Marx Allee in Berlin.

    Danach sind der 4. Zivilsenat - 4 U 42/19 - für die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Berlin im Verfahren 22 O 309/18 (Block D-Nord), der 18. Zivilsenat - 18 U 15/19 - für die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Berlin im Verfahren 22 O 308/18 (Block C Süd) und der 27. Zivilsenat - 27 U 30/19 - für die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Berlin im Verfahren 22 O 310/18 (Block C Nord) zuständig.

    Der 4. Zivilsenat hat im Verfahren 4 U 42/19 Termin bestimmt auf Donnerstag, den 18. April 10.00 Uhr, Saal 449 , und der 18. Zivilsenat hat im Verfahren 18 U 15/19 Termin bestimmt auf Donnerstag, den 18. April 14.00 Uhr, Saal 449 , je im Kammergericht, Elßholzstraße 30 - 33, 10781 Berlin-Schöneberg.

    Kammergericht Az. 4 U 42/19.

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