Rechtsprechung
   BGH, 21.03.2002 - VII ZR 230/01   

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https://dejure.org/2002,275
BGH, 21.03.2002 - VII ZR 230/01 (https://dejure.org/2002,275)
BGH, Entscheidung vom 21.03.2002 - VII ZR 230/01 (https://dejure.org/2002,275)
BGH, Entscheidung vom 21. März 2002 - VII ZR 230/01 (https://dejure.org/2002,275)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Revision - Grundurteil - Mahnbescheid - Zustellung - Unzutreffende Postanschrift - Demnächst zugestellt - Zugang - Mitteilung der Unzustellbarkeit - Monatsfrist - Werklohn - Bauleistungen - Gemeinschuldner - Schlussrechnung - Eintritt der Verjährung - ...

  • zvi-online.de

    ZPO § 693 Abs. 2
    Monatszeitraum für die nach Verzögerung noch fristgerechte Zustellung im Mahnverfahren ("demnächst")

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mahnbescheids-Zustellung binnen Monatsfrist noch "demnächst"

  • Judicialis

    ZPO § 693 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 693 Abs. 2 a. F.
    Erneute Zustellung des Mahnbescheids innerhalb eines Monats nach Mitteilung von der Unzustellbarkeit noch "demnächst" i. S. d. § 693 Abs. 2 ZPO a. F.

  • RA Kotz

    Mahnbescheidzustellung - Unzustellbarkeit/Zustellung demnächst

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 693 Abs. 2
    Zustellung demnächst bei Angabe einer unzutreffenden Postanschrift

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zivilprozess - Verjährungsrechtliche Rückwirkung der Mahnbescheidszustellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Rechtsprechungsänderung bei Zustellung "demnächst"

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Zivilprozessrecht, Fristwahrung bei "demnächst" erfolgter Zustellung eines Mahnbescheids

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mahnantrag: Wie schnell müssen Fehler berichtigt werden? (IBR 2002, 527)

Papierfundstellen

  • BGHZ 150, 221
  • NJW 2002, 2794
  • ZIP 2002, 1658
  • MDR 2002, 1085
  • VersR 2003, 1327
  • Rpfleger 2002, 528
  • BauR 2002, 1298 (Ls.)
  • BauR 2002, 1430
  • ZfBR 2002, 664
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 27.05.1999 - VII ZR 24/98

    Eigene Sachentscheidung des Berufungsgerichts

    Auszug aus BGH, 21.03.2002 - VII ZR 230/01
    Eine Verzögerung der Zustellung ist in der Regel geringfügig, wenn sie nicht mehr als 14 Tage beträgt (vgl. BGH, Urteil vom 27. Mai 1999 - VII ZR 24/98, BauR 1999, 1216 = ZfBR 1999, 322 = NJW 1999, 3125 m.w.N.).
  • KG, 10.07.2018 - 21 U 30/17

    Bauvertrag: Ermittlung des Mehrvergütungsanspruchs eines Bauunternehmers aufgrund

    Diese Zeitspanne, die bei der Verjährungshemmung durch Zustellung einer Klage nur mit zwei Wochen angesetzt wird (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 3. September 2015, III ZR 66/14; Urteil vom 10. Juli 2015, V ZR 154/14) erklärt sich dadurch, dass ein Wertungswiderspruch zu § 691 Abs. 2 ZPO vermieden werden soll (BGH, Urteil vom 21. März 2002, VII ZR 230/01, BGHZ 150, 221).

    Die Zustellung eines Mahnbescheids ist aber auch dann noch als demnächst anzusehen, wenn sie zwar später als ein Monat nach Verjährungseintritt erfolgt, der Gläubiger aber alles ihm Obliegende getan hat, um für eine rechtzeitige Zustellung zu sorgen, und das Verstreichen einer Zeitspanne von (hier) mehr als einem Monat nicht auf seine Versäumnis zurückgeht (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 3. September 2015, III ZR 66/14; Urteil vom 10. Juli 2015, V ZR 154/14; Urteil vom 21. März 2002, VII ZR 230/01, BGHZ 150, 221).

  • BGH, 05.04.2005 - VII ZB 17/05

    Nachweis einer Forderung aus unerlaubter Handlung

    (1) Das Mahnverfahren soll dem Gläubiger einen einfachen und kostengünstigen Weg zu einem Vollstreckungsbescheid eröffnen (BGH, Urteil vom 21. März 2002 - VII ZR 230/01, BGHZ 150, 221, 225).
  • BGH, 28.02.2008 - III ZB 76/07

    Zeitpunkt der Rechtshängigkeit im Mahnverfahren bei Einzahlung der Gerichtskosten

    Allerdings sind auch von der Partei zu vertretende geringfügige Verzögerungen bis zu 14 Tagen regelmäßig unschädlich (BGHZ 150, 221, 224; BGH, Urteile vom 27. Mai 1999 aaO; vom 20. April 2000 - VII ZR 116/99 - NJW 2000, 2282 unter II. 1. m.w.N.; vom 22. September 2004 - VIII ZR 360/03 - NJW 2004, 3775, 3776 unter II. 2. a); Beschluss vom 24. September 2003 - IV ZR 448/02 - FamRZ 2004, 21, 22; Roth aaO Rn. 11 m.w.N.).

    Zwar wird die für die Beurteilung der rechtzeitigen Zustellung des Mahnbescheides ausreichende Frist an die Monatsfrist des § 691 Abs. 2 ZPO angeglichen (BGHZ 150, 221, 225; BGH, Urteil vom 27. April 2006 - I ZR 237/03 - NJW-RR 2006, 1436 f Rn. 17).

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Rechtsprechung
   BGH, 27.03.2002 - III ZB 43/00   

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https://dejure.org/2002,1725
BGH, 27.03.2002 - III ZB 43/00 (https://dejure.org/2002,1725)
BGH, Entscheidung vom 27.03.2002 - III ZB 43/00 (https://dejure.org/2002,1725)
BGH, Entscheidung vom 27. März 2002 - III ZB 43/00 (https://dejure.org/2002,1725)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • Wolters Kluwer

    Bevollmächtigungsnachweis - Vollstreckbarerklärung - Ausländischer Schiedsspruch - Rechtsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Nachweis der Bevollmächtigung im Verfahren der Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruchs

  • Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS)

    Sonstige Gerichtsverfahren: - Verfahrensgegenstand, Rechtsbeschwerde gegen Entscheidungen Aufhebungs-/Anerkennungs-/Vollstreckbarerklärungsverfahren: - formelle Antragserfordernisse

  • schiedsgericht.expert

    Schiedsverfahren: Vollmacht Vollstreckbarerklärung

  • Judicialis

    ZPO § 80 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    ZPO § 80 Abs. 1
    Nachweis der Bevollmächtigung bei Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruchs

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Schiedsverfahren - ausländischer Schiedsspruch

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 933
  • MDR 2002, 1025
  • WM 2002, 1147
  • BB 2002, 476
  • BB 2002, 963
  • BauR 2002, 1139 (Ls.)
  • BauR 2002, 1298 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.06.1997 - III ZR 190/96

    Nachweis der Bevollmächtigung eines Prozeßbevollmächtigten

    Auszug aus BGH, 27.03.2002 - III ZB 43/00
    Der Nachweis der schriftlichen Vollmacht kann nur durch Einreichung der Originalurkunde - gegebenenfalls in beglaubigter Form (§ 80 Abs. 2 ZPO) - geführt werden, ein urkundlicher Nachweis irgendwelcher Art genügt nicht (BGHZ 126, 266, 267 ff; Senatsurteil vom 5. Juni 1997 - III ZR 190/96 - ZIP 1997, 1474, 1475; Stein/Jonas/Bork aaO Rn. 26).

    Durch schriftliche Vollmacht nachzuweisen sind Haupt- und Untervollmacht (vgl. Senatsurteil vom 5. Juni 1997 aaO S. 1474; Stein/Jonas/Bork aaO Rn. 23 und § 88 Rn. 1; v. Mettenheim aaO Rn. 5 und § 88 Rn. 2; Putzo in Thomas/Putzo, ZPO 23. Aufl. 2001 § 88 Rn. 2).

  • BGH, 23.06.1994 - I ZR 106/92

    "Vollmachtsnachweis"; Nachweis der Bevollmächtigung

    Auszug aus BGH, 27.03.2002 - III ZB 43/00
    Der Nachweis der schriftlichen Vollmacht kann nur durch Einreichung der Originalurkunde - gegebenenfalls in beglaubigter Form (§ 80 Abs. 2 ZPO) - geführt werden, ein urkundlicher Nachweis irgendwelcher Art genügt nicht (BGHZ 126, 266, 267 ff; Senatsurteil vom 5. Juni 1997 - III ZR 190/96 - ZIP 1997, 1474, 1475; Stein/Jonas/Bork aaO Rn. 26).
  • BGH, 27.05.1986 - IX ZR 152/85

    Mangel der Vollmacht im Berufungsverfahren; Begriff des Verhandelns

    Auszug aus BGH, 27.03.2002 - III ZB 43/00
    Der Unterbevollmächtigte hat den Vollmachtsnachweis also in der Weise zu führen, daß seine Vertretungsmacht bis auf die Partei zurückgeführt werden kann; er muß nicht nur die Untervollmacht nachweisen, sondern auch die Vertretungsmacht der Person, von der er die Untervollmacht ableitet (vgl. BGH, Urteil vom 27. Mai 1986 - IX ZR 152/85 - NJW-RR 1986, 1252, 1253; Musielak/Weth, ZPO 2. Aufl. 2000 § 80 Rn. 13; Zöller/Vollkommer, ZPO 23. Aufl. 2002 § 80 Rn. 7; OLG München OLGZ 1993, 223, 224).
  • OLG München, 15.10.1992 - 25 W 2480/92

    Führung des Nachweises der Prozeßvollmacht

    Auszug aus BGH, 27.03.2002 - III ZB 43/00
    Der Unterbevollmächtigte hat den Vollmachtsnachweis also in der Weise zu führen, daß seine Vertretungsmacht bis auf die Partei zurückgeführt werden kann; er muß nicht nur die Untervollmacht nachweisen, sondern auch die Vertretungsmacht der Person, von der er die Untervollmacht ableitet (vgl. BGH, Urteil vom 27. Mai 1986 - IX ZR 152/85 - NJW-RR 1986, 1252, 1253; Musielak/Weth, ZPO 2. Aufl. 2000 § 80 Rn. 13; Zöller/Vollkommer, ZPO 23. Aufl. 2002 § 80 Rn. 7; OLG München OLGZ 1993, 223, 224).
  • BGH, 12.03.2020 - I ZB 64/19

    Heilung eines Zustellungsmangels ohne tatsächlichen Zugang des Originals;

    Die Vorschrift des § 1025 Abs. 4 ZPO verweist insgesamt auf § 1061 und §§ 1062 bis 1065 ZPO (vgl. BGH, Beschluss vom 27. März 2002 - III ZB 43/00, NJW-RR 2002, 933 [juris Rn. 6]; MünchKomm.ZPO/Münch, 5. Aufl., § 1061 Rn. 23).
  • LAG Düsseldorf, 15.08.2016 - 9 Sa 318/16

    Zulässigkeit der Berufung; Unterzeichnung der Berufungsbegründung mit dem Kürzel

    Wurde die Prozessvollmacht nicht unmittelbar von der Partei bzw. deren gesetzlichem Vertreter erteilt, muss vielmehr die Vollmachtskette lückenlos nachgewiesen werden (BGH NJW-RR 2002, 933; Toussaint a.a.O. § 80, rz. 12; Zöller/Vollkommer § 80, Rz. 7; BeckOK-ZPO/Piekenbrock § 80, RZ. 12).

    Der Unterbevollmächtigte hat den Vollmachtsnachweis also in der Weise zu führen, dass seine Vertretungsmacht bis auf die Partei zurückgeführt werden kann; er muss nicht nur die Untervollmacht nachweisen, sondern auch die Vertretungsmacht der Person, von der er die Untervollmacht ableitet (BGH v. 23.02.2006 - III ZB 50/05, juris; BGH v. 27.03.2002 - III ZB 43/00, Rz. 8, juris; Musielak/Weth, § 80, Rz. 13; Stein/Jonas/Bork § 88 Rz. 23; Thomas/Putzo, § 88 Rz. 2).

  • OLG Saarbrücken, 30.04.2008 - 1 U 461/07

    Nachweis der Prozessvollmacht bei Rüge des Gegners im Verfahren des einstweiligen

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann auf der Grundlage dieser Norm der Nachweis der Vollmacht nicht mit beliebigen Beweismitteln, sondern nur durch die Vorlage einer Originalvollmacht - gegebenenfalls in beglaubigter Form (§ 80 Abs. 2 ZPO) - erbracht werden (vgl. BGH Beschluss vom 27.3.2002 - III ZB 43/00 - NJW-RR 2002, 933; BGH Urteil vom 23.6.1994 - I ZR 106/92 - NJW 1994, 2298).

    Der Vollmachtnachweis ist mithin in der Weise zu führen, dass die Vertretungsmacht bis auf die vertretene Partei zurückgeführt werden kann (vgl. BGH NJW-RR 2002, 933; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 80 Rn. 21).

  • LG Duisburg, 22.02.2012 - 7 T 185/11

    Nachweis der Vollmacht gem. § 80 ZPO durch Einreichung der schriftlichen

    Der Nachweis der Vollmacht gemäß § 80 ZPO kann nur durch Einreichung der schriftlichen Originalurkunde geführt werden (Anschluss BGHZ 126, 266; BGH, NJW-RR 2002, 933; BGHZ 166, 278).

    An einer solchen zweifelsfreien Feststellung der Bevollmächtigung besteht sowohl ein öffentliches Interesse als auch ein Interesse des Verfahrensgegners (BGHZ 126, 266; BGH, NJW-RR 2002, 933; BGHZ 166, 278).

    Er muss daher nicht nur die Untervollmacht nachweisen, sondern auch die Vertretungsmacht der Person, von der er die Untervollmacht ableitet (vgl. BGH, NJW-RR 2002, 933 m. w. N.).

  • BGH, 29.09.2010 - XII ZR 41/09

    Zivilprozess: Klärung der Existenz einer Prozesspartei

    Damit ist der Vollmachtsnachweis in der Weise geführt, dass die Vertretungsmacht des Klägervertreters bis auf die Partei zurückgeführt werden kann (vgl. BGH Beschluss vom 27. März 2002 - III ZB 43/00 - NJW-RR 2002, 933).
  • OLG Braunschweig, 10.06.2020 - 3 W 6/18

    Schadensersatzansprüche wegen angeblich pflichtwidrig unterlassener

    Wurde die Prozessvollmacht nicht unmittelbar von der Partei bzw. deren gesetzlichen Vertreter erteilt, muss vielmehr die Vollmachtkette lückenlos in der Form des § 80 ZPO nachgewiesen werden (BGH, Beschluss vom 27. März 2002 - III ZB 43/00 -, NJW-RR 2002, S. 933, Rn. 8, juris; Toussaint, in: MüKo ZPO, 5. Auflage 2016, § 80, Rn. 12).

    Zum Nachweis der Vollmacht bedarf es in aller Regel der Einreichung der schriftlichen Originalvollmacht zu den Gerichtsakten (§ 80 Satz 1 ZPO; BGH, Urteil vom 27. Mai 1986 - IX ZR 152/85 -, NJW-RR 1986, 1252, Rn. 15, juris); bei Unterbevollmächtigten ist der Nachweis in der Weise zu führen, dass seine Vertretungsmacht bis auf die Partei zurückgeführt werden kann (BGH, Beschluss vom 27. März 2002 - III ZB 43/00 -, NJW-RR 2002, 933, Rn. 8).

  • BGH, 23.02.2006 - III ZB 50/05

    Entscheidung im Verfahren über die Vollstreckbarkeit eines Schiedsspruchs bei

    Der Nachweis der schriftlichen Vollmacht kann nur durch Einreichung der Originalurkunde - gegebenenfalls in beglaubigter Form (§ 80 Abs. 2 ZPO) - geführt werden, ein urkundlicher Nachweis irgendwelcher Art genügt nicht (BGHZ 126, 266, 267 ff; Senatsurteil vom 5. Juni 1997 - III ZR 190/96 - ZIP 1997, 1474, 1475; Senatsbeschluss vom 27. März 2002 - III ZB 43/00 - NJW-RR 2002, 933).

    An einer solchen zweifelsfreien Feststellung der Bevollmächtigung besteht ein öffentliches Interesse und ein Interesse des Prozessgegners (vgl. Senatsbeschluss vom 27. März 2002 aaO).

    Durch schriftliche Vollmacht nachzuweisen sind gegebenenfalls Haupt- und Untervollmacht (vgl. Senatsbeschluss vom 27. März 2002 aaO und BGH, Urteil vom 27. Mai 1986 - IX ZR 152/85 - NJW-RR 1986, 1252, 1253).

  • BGH, 30.01.2013 - III ZB 40/12

    Vollstreckbarerklärungsverfahren für einen ausländischen Schiedsspruch:

    a) Das Verfahren auf Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs ist kein Verfahren der Zwangsvollstreckung, sondern ein Erkenntnisverfahren eigener Art (vgl. nur Senat, Beschluss vom 27. März 2002 - III ZB 43/00, NJW-RR 2002, 933; OLG München, SchiedsVZ 2007, 164, 165; Schwab/Walter, Schiedsgerichtsbarkeit, 7. Aufl., Kap. 26 Rn. 3, Kap. 27 Rn. 1; Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., § 1060 Rn. 3).
  • BGH, 04.05.2022 - VII ZB 18/18

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Heilung eines Mangels der Vollmacht beim Antrag

    Zwar müssen im Rahmen des § 80 ZPO Haupt- und Untervollmachten nachgewiesen werden, weil ein Unterbevollmächtigter seine Vertretungsmacht bis auf die Partei zurückführen muss (BGH, Beschluss vom 27. März 2002 - III ZB 43/00, NJW-RR 2002, 933, juris Rn. 8).
  • OLG Frankfurt, 28.08.2018 - 8 WF 54/18

    Rückgriff der Unterhaltsvorschusskasse gegen Barunterhaltsschuldner

    Eingedenk dieser Bedeutung ist bereits die fehlende Vorlage einer schriftlichen Verfahrensvollmacht durch einen Beteiligten, der bei Abgabe der Verfahrenshandlung erkennbar nicht durch seinen gesetzlichen Vertreter bzw. einen Rechtsanwalt vertreten wird, hinreichender Anlass für das Gericht, von Amts wegen die Prüfung aufzunehmen, ob die handelnde Person über eine lückenlos auf den Verfahrensbeteiligten selbst zurückgehende (BGH NJW-RR 2002, 933 [BGH 27.03.2002 - III ZB 43/00] , LAG Düsseldorf, Urteil vom 15. August 2016 - 9 Sa 318/16 -, Rz. 53 juris) Legitimation verfügt (Zöller-Althammer, a.a.O., § 80 ZPO, Rz. 11 mit Verweis auf AG Hannover NJW 2010, 3313, BeckOK ZPO, Vorwerk/Wolf (Hersg.) - Piekenbrock, 28. Edition, Stand: 01.03.2018, § 88 ZPO, Rz. 9, Stein/Jonas-Jacoby, ZPO-Kommentar, § 88 ZPO, Rz. 11; MüKo-ZPO - Toussaint, § 80 ZPO, Rz.7).
  • BGH, 29.06.2022 - VII ZB 14/19

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Heilung eines Vertretungsmangels; konstitutive

  • OLG Stuttgart, 18.04.2013 - 2 U 156/12

    Gemeinschaftsmarkenverletzung: Amtsprüfung hinsichtlich der Existenz einer

  • BPatG, 10.07.2014 - 23 W (pat) 4/11

    Patentbeschwerdeverfahren - zur Nachreichung einer ordnungsgemäßen

  • OLG Hamburg, 10.06.2021 - 5 U 83/18

    Markenrechtliche Ansprüche aus einer Unionswortmarke Parteifähigkeit einer

  • BVerwG, 03.06.2011 - 6 PB 1.11

    Weiterbeschäftigung eines Jugendvertreters; Auflösungsbegehren des öffentlichen

  • BayObLG, 06.05.2024 - 101 Sch 40/24

    Bayerisches Oberstes Landesgericht, Antragsgegner, Antrag auf

  • BFH, 05.06.2003 - III R 38/01

    Rechtslage bis 2000: Nachweis der Bevollmächtigung

  • BayObLG, 09.01.2024 - 102 Sch 179/23

    Vollstreckbarerklärung eines Kostenschiedsspruchs

  • OLG Frankfurt, 24.01.2019 - 26 Sch 8/18

    Offenlegungspflichten des Schiedsrichters nach § 16.1 DIS-SchO (98)

  • BayObLG, 20.01.2023 - 102 Sch 115/21

    Zulässige Anträge auf Vollstreckbarerklärung aus einem Schiedsspruch

  • LSG Baden-Württemberg, 09.11.2006 - L 6 SB 1439/06

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozessvollmacht per Telefax - Prozessurteil -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.11.2014 - L 5 AS 452/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anforderungen an eine wirksame Prozessvollmacht -

  • OLG Stuttgart, 22.07.2021 - 2 U 40/20

    Vollstreckungsabwehrklage gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss: Beweismittel

  • LG Duisburg, 25.01.2021 - 7 T 161/20
  • OLG Frankfurt, 20.11.2012 - 18 W 59/12

    Für das Verfahren zur Feststellung der Vollstreckbarkeit eines Schiedsspruchs des

  • SG Braunschweig, 17.03.2010 - S 17 AS 3620/09

    Widerspruchsbescheid als alleiniger Gegenstand einer Klage; Aufhebung eines

  • OLG Schleswig, 10.06.2008 - 4 U 18/08

    Teilnichtigkeit einer Wuchermiete

  • OLG Koblenz, 14.05.2009 - 5 W 286/09

    Anforderungen an den Nachweis der Vollmacht eines für eine ausländische Partei

  • BayObLG, 08.01.2024 - 102 Sch 170/23

    Vollstreckbarerklärung des Rechtsmittelschiedsspruchs

  • OLG Koblenz, 14.05.2009 - 14 W 286/09

    Vollmacht für ausländische Partei muss bei Prozess lückenlos in deutsche Sprache

  • VG Berlin, 03.11.2021 - 34 L 143.21
  • LG Düsseldorf, 17.02.2021 - 2a O 85/20
  • OLG Koblenz, 12.11.2009 - 5 U 599/09

    Verfahrensrecht - Nachweis der Prozessvollmacht durch ausländische Partei

  • VG Berlin, 06.09.2019 - 34 L 340.19

    Mutmaßlicher deutscher IS-Kämpfer unbekannten Aufenthaltortes muss nicht

  • BayObLG, 08.10.2004 - 4Z Sch 16/04
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Rechtsprechung
   BGH, 16.05.2002 - VII ZR 197/01   

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https://dejure.org/2002,1380
BGH, 16.05.2002 - VII ZR 197/01 (https://dejure.org/2002,1380)
BGH, Entscheidung vom 16.05.2002 - VII ZR 197/01 (https://dejure.org/2002,1380)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01 (https://dejure.org/2002,1380)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Revision - Verletzung der Hinweispflicht - Berufungsgericht - Klageabweisung - Fehlende schlüssige Darstellung - Sachbefugnis - Vorinstanz - Drittschuldner - GbR - Handwerk - Werkvertrag - OHG - Abschlussrechnung - Pfändungs- und Überweisungsbeschluss - Werklohnforderung ...

  • grundeigentum-verlag.de

    Hinweispflicht, - des Gerichts; Überraschungsentscheidung, Verbot der -

  • Judicialis

    ZPO § 139 Abs. 1; ; ZPO § 278 Abs. 3; ; EGZPO § 26 Nr. 7

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    ZPO §§ 139 Abs. 1 278 Abs. 3; EGZPO § 26 Nr. 7
    Hinweispflichten des Berufungsgerichts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Zivilprozess - richterliche Hinweispflicht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1436
  • MDR 2002, 1139
  • BB 2002, 2092 (Ls.)
  • JR 2003, 378
  • BauR 2002, 1298 (Ls.)
  • BauR 2002, 1432
  • ZfBR 2002, 678
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Auszug aus BGH, 16.05.2002 - VII ZR 197/01
    Diese Hinweispflicht besteht grundsätzlich auch in Prozessen, in denen die Partei durch einen Prozeßbevollmächtigten vertreten wird, jedenfalls dann, wenn der Prozeßbevollmächtigte die Rechtslage ersichtlich falsch beurteilt (Senatsurteil vom 27. Oktober 1994 - VII ZR 217/93, BGHZ 127, 254, 260).
  • BGH, 21.12.1966 - VIII ZR 195/64

    Auslegung der Urteilsformel

    Auszug aus BGH, 16.05.2002 - VII ZR 197/01
    In diesem Fall liege keine Neugründung vor (BGH, Urteil vom 21. Dezember 1966 - VIII ZR 195/64, BB 1967, 143).
  • BGH, 25.05.1993 - XI ZR 141/92

    Darlegungsanforderungen für den wegen einer nicht genügenden Befridigung eines

    Auszug aus BGH, 16.05.2002 - VII ZR 197/01
    Das Berufungsgericht hat auf Bedenken hinzuweisen, wenn es entgegen der von der ersten Instanz gebilligten Ansicht das Klagevorbringen nicht als schlüssig ansieht (BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 - XI ZR 141/92, NJW-RR 1994, 566).
  • BGH, 27.09.2006 - VIII ZR 19/04

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren

    Deshalb hat das Berufungsgericht auf Bedenken hinzuweisen und Gelegenheit zur Ergänzung des Sachvortrags zu geben, wenn es anders als das erstinstanzliche Gericht das Klagevorbringen nicht als schlüssig ansieht (BGH, Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01, NJW-RR 2002, 1436 unter II 1).
  • BGH, 10.01.2008 - I ZR 38/05

    AKADEMIKS

    Denn das Berufungsgericht wäre nach § 139 Abs. 1 ZPO verpflichtet gewesen, auf das Fehlen des Sachvortrags hinzuweisen, wenn es entgegen der vom Landgericht vertretenen Ansicht das Klagevorbringen nicht als schlüssig hätte ansehen wollen (vgl. BGH, Urt. v. 27.11.1996 - VIII ZR 311/95, NJW-RR 1997, 441; Urt. v. 16.5.2002 - VII ZR 197/01, NJW-RR 2002, 1436, 1437; Beschl. v. 28.9.2006 - VII ZR 103/05, NJW-RR 2007, 17).
  • BGH, 10.11.2016 - III ZR 235/15

    Schadensersatzanspruch des Darlehensgebers wegen sittenwidriger Schädigung:

    Letzteres gilt umso mehr, als das Berufungsgericht auf der Grundlage des Vermerks von der Rechtsauffassung des Landgerichts, das ein anspruchsminderndes Mitverschulden der Klägerin ausdrücklich verneint hat, abweichen wollte (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01, NJW-RR 2002, 1436, 1437; Beschluss vom 28. September 2006 - VII ZR 103/05, NJW-RR 2007, 17 Rn. 4).
  • BGH, 19.08.2010 - VII ZR 113/09

    Ausübung gemeinschaftsbezogener Gewährleistungsansprüche durch die

    Das Berufungsgericht muss daher eine in erster Instanz siegreiche Partei darauf hinweisen, wenn es der Beurteilung der Vorinstanz nicht folgen will und aufgrund seiner abweichenden Ansicht eine Ergänzung des Vorbringens oder einen Beweisantritt für erforderlich hält (BGH, Beschluss vom 15. März 2006 - IV ZR 32/05, NJW-RR 2006, 937; Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01, BauR 2002, 1432 = ZfBR 2002, 678; Urteil vom 27. April 1994 - XII ZR 16/93, WM 1994, 1823, 1824).
  • BGH, 04.05.2011 - XII ZR 86/10

    Schadensersatzklage gegen Betreuer wegen Pflichtverletzung: Darlegungs- und

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf eine in erster Instanz siegreiche Partei darauf vertrauen, vom Berufungsgericht rechtzeitig einen Hinweis nach § 139 ZPO zu erhalten, wenn es der Beurteilung der Vorinstanz nicht folgen will und insbesondere aufgrund seiner abweichenden Ansicht eine Ergänzung des Vorbringens oder einen Beweisantritt für erforderlich hält (Senatsurteil vom 27. April 1994 - XII ZR 16/93 - NJW 1994, 1880, 1881; BGH Urteile vom 15. März 2006 - IV ZR 32/05 - FamRZ 2006, 942, 943 und vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01 - NJW-RR 2002, 1436).
  • OLG Hamm, 24.02.2021 - 31 U 140/19
    Das Berufungsgericht muss daher eine in erster Instanz siegreiche Partei darauf hinweisen, wenn es der Beurteilung der Vorinstanz nicht folgen will und aufgrund seiner abweichenden Ansicht eine Ergänzung des Vorbringens oder einen Beweisantritt für erforderlich hält (BGH, Beschluss vom 15. März 2006 - IV ZR 32/05, NJW-RR 2006, 937; Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01, BauR 2002, 1432 = ZfBR 2002, 678; Urteil vom 27. April 1994 - XII ZR 16/93, WM 1994, 1823, 1824).
  • BGH, 15.03.2006 - IV ZR 32/05

    Hinweispflichten des Berufungsgerichts

    Dem Gewährleistungsgehalt von Art. 103 Abs. 1 GG entnimmt der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung daher, dass eine in erster Instanz siegreiche Partei darauf vertrauen darf, vom Berufungsgericht rechtzeitig einen Hinweis zu erhalten, wenn dieses in einem entscheidungserheblichen Punkt der Beurteilung der Vorinstanz nicht folgen will und aufgrund seiner abweichenden Ansicht eine Ergänzung des Vorbringens oder einen Beweisantritt für erforderlich hält (BGH, Urteile vom 27. April 1994 - XII ZR 16/93 - VersR 1994, 1351; vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01 - NJW-RR 2002, 1436 unter II 1; vgl. auch BGH, Urteil vom 15. Januar 1981 - VII ZR 147/80 - NJW 1981, 1378 unter 2 c und 3).
  • BGH, 28.07.2011 - VII ZR 141/09

    Überraschungsentscheidung: Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch

    Wenn das Berufungsgericht im Gegensatz zu dieser Beurteilung einen weiteren Beweisantritt für notwendig erachtete, musste es die Klägerin darauf hinweisen, um nicht eine gegen Art. 103 Abs. 1 GG verstoßende Überraschungsentscheidung zu treffen (vgl. auch BGH, Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01, BauR 2002, 1432 = ZfBR 2002, 678).
  • BVerfG, 26.09.2006 - 1 BvR 2389/04

    Verletzung des Willkürverbots (Art 3 Abs 1 GG) durch fehlerhafte und nicht

    Die Abweisung eines Klageanspruchs wegen mangelnder Substantiierung setzt voraus, dass zuvor nach § 139 ZPO auf die Unschlüssigkeit der Klage hingewiesen wird (vgl. BVerfGE 84, 188 ; BGH, Urteil vom 5. November 2003 - VIII ZR 380/02 -, MDR 2004, S. 468; Versäumnisurteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01 -, NJW-RR 2002, S. 1436; OLG Köln, Urteil vom 13. Juli 2000 - 12 U 114/99 -, NJW-RR 2001, S. 1724; Hk-ZPO/Wöstmann, 2006, § 139 Rz. 4).
  • BGH, 11.09.2003 - VII ZR 136/02

    Richterliche Hinweispflichten im Berufungsverfahren

    Hat das erstinstanzliche Gericht den Vortrag des Klägers als schlüssig angesehen, darf der Kläger darauf vertrauen, daß das Berufungsgericht ihm seine davon abweichende Auffassung rechtzeitig durch einen Hinweis nach § 139 ZPO mitteilt (ständige Rechtsprechung: BGH, Urteil vom 25. Mai 1993 - XI ZR 141/92, NJW-RR 1994, 566; Urteil vom 16. Mai 2002 - VII ZR 197/01, NJW-RR 2002, 1437 [richtig: NJW-RR 2002, 1436, 1437 - d. Red.] ).
  • BFH, 10.09.2003 - X B 132/02

    NZB: Hinweispflicht, Urkundenbeweis

  • VerfGH Berlin, 27.06.2006 - VerfGH 99/04

    Keine Verletzung des Willkürverbots und des Anspruchs auf rechtliches Gehör im

  • OLG Köln, 31.01.2013 - 18 U 21/12

    Anfechtung der Entlastung des Vorstandes in der Hauptversammlung einer

  • VerfGH Berlin, 17.04.2007 - VerfGH 157/06

    Keine Verletzung des rechtlichen Gehörs iSv Art 15 Abs 1 Verf BE durch von der

  • BPatG, 09.02.2004 - 25 W (pat) 210/02
  • OLG München, 03.06.2008 - 10 U 2966/08

    Hinweispflicht des Gerichts gegenüber anwaltlich vertretener Partei;

  • BGH, 10.03.2011 - VII ZR 40/10

    Verletzung des rechtlichen Gehörs: Überraschungsentscheidung des

  • OLG Stuttgart, 04.03.2020 - 4 U 526/19

    Dieselabgasskandal: Schadensersatzanspruch des Käufers gegen den

  • OLG Brandenburg, 22.05.2008 - 12 U 200/07

    Durch Erbschaft übergangener Herausgabeanspruch des Erblassers aus

  • BGH, 08.11.2007 - IX ZR 58/07

    Hinweispflichten des Berufungsgerichts bei vollständigem Obsiegen eines

  • OLG Brandenburg, 03.07.2008 - 12 U 209/07

    Bestehen eines Werklohnanspruchs beim Einwand mangelnder Prüffähigkeit einer

  • OLG Brandenburg, 16.01.2003 - 8 U 46/02

    Keine Bindung der Mitglieder einer - rechtlich noch nicht

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Rechtsprechung
   BGH, 02.05.2002 - VII ZR 481/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,4368
BGH, 02.05.2002 - VII ZR 481/00 (https://dejure.org/2002,4368)
BGH, Entscheidung vom 02.05.2002 - VII ZR 481/00 (https://dejure.org/2002,4368)
BGH, Entscheidung vom 02. Mai 2002 - VII ZR 481/00 (https://dejure.org/2002,4368)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Anrechenbare Kosten: Welche Aufgliederung im Honorarprozess erforderlich? (IBR 2002, 367)

Papierfundstellen

  • BauR 2002, 1298 (Ls.)
  • BauR 2002, 1421
  • ZfBR 2002, 674
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.10.1991 - VII ZR 81/90

    Darlegungs- und Beweislast bei der Geltendmachung einer Werklohnforderung

    Auszug aus BGH, 02.05.2002 - VII ZR 481/00
    Eine Ergänzung und Aufgliederung seines Vortrags zu den anrechenbaren Kosten obliegt dem Kläger erst dann, wenn die Beklagte die anrechenbaren Kosten mit einem konkreten Gegenvortrag in Frage stellt (vgl. BGH, Urteil vom 24. Oktober 1991 - VII ZR 81/90, BauR 1992, 265 = ZfBR 1992, 66).
  • OLG Rostock, 02.05.2007 - 2 U 54/03

    Honoraranspruch nach freier Kündigung eines Architektenvertrages: Anforderungen

    Eine weitere Aufgliederung und Erläuterung der anrechenbaren Kosten ist erst dann erforderlich, wenn der Bauherr die anrechenbaren Kosten mit einem konkreten Gegenvortrag in Frage stellt (BGH BauR 2002, 1421; BauR 1992, 278).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2007 - 22 U 44/05

    Höhe des Architektenhonorars nach Kündigung des Architektenvertrages ohne

    Die Darstellung detaillierter Berechnungen ist aber erst dann geboten, wenn der Auftraggeber seinerseits dem Ergebnis des Auftragnehmers durch konkrete Gegenberechnungen entgegen tritt ( vgl. BGH Urteil vom 02.05.2002, AZ.: VII ZR 481/00 ).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,6418
OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01 (https://dejure.org/2001,6418)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28.12.2001 - 1 W 32/01 (https://dejure.org/2001,6418)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28. Dezember 2001 - 1 W 32/01 (https://dejure.org/2001,6418)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 494a ZPO
    Hauptsacheklage nach selbständigem Beweisverfahren: Feststellungsklage hinsichtlich des Nichtbestehens von Kostenerstattungsansprüchen des Antragsgegners

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellungsklage; Hauptsachenklage; Beweissicherungsverfahren ; Kostenerstattungsansprüche; Beweisverfahren

  • Judicialis

    ZPO § 91 a; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 494 a Abs. 1; ; ZPO § 494 a Abs. 2

  • rechtsportal.de

    Feststellungsklage hinsichtlich Kostenerstattungsansprüchen aus Beweissicherungsverfahren keine Hauptsachenklage gem. § 494a Abs. 1 ZPO

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Selbständiges Beweisverfahren: Klage im Sinne von § 494a ZPO? (IBR 2002, 289)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2002, 1298 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Karlsruhe, 15.01.1996 - 4 W 2/96

    Analoge Anwendung des § 494 a Abs. 2 ZPO im selbständigen Beweisverfahren L

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01
    Allerdings wird die Auffassung vertreten, dass das Rechtschutzbedürfnis für den Antrag nach § 494 a Abs. 1 ZPO fehlt, wenn der Antragsteller einen Anspruchsverzicht oder Klageverzicht erklärt hat, weil die Fristsetzung zur Erhebung einer Klage in diesen Fällen eine sinnlose Förmelei ist (Zöller/Herget a.a.O. Rn. 4; Baumbach/Hartmann a.a.O. Rn. 9; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1996, 1343; OLG Köln, OLGR 1996, 148).
  • OLG München, 30.11.1995 - 6 U 2251/95
    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01
    Allerdings wird die Auffassung vertreten, dass das Rechtschutzbedürfnis für den Antrag nach § 494 a Abs. 1 ZPO fehlt, wenn der Antragsteller einen Anspruchsverzicht oder Klageverzicht erklärt hat, weil die Fristsetzung zur Erhebung einer Klage in diesen Fällen eine sinnlose Förmelei ist (Zöller/Herget a.a.O. Rn. 4; Baumbach/Hartmann a.a.O. Rn. 9; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1996, 1343; OLG Köln, OLGR 1996, 148).
  • OLG Nürnberg, 16.12.1992 - 9 W 3615/92

    Anwendbarkeit des § 494a Abs. 2 ZPO bei Klage auf Erstattung der Kosten eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01
    Denn sie betrifft nicht (auch) den Gegenstand des selbständigen Beweisverfahrens (Zöller/Herget, 22. Aufl., ZPO, § 494 a Rn. 2; Baumbach/Hartmann, 56. Aufl., ZPO § 494 a Rn. 5; OLG Nürnberg, DAR 1993, 277).
  • OLG Frankfurt, 05.05.1995 - 13 W 30/95
    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.12.2001 - 1 W 32/01
    Ausnahmsweise ist die Kostenfolge wegen unterlassener Hauptsacheklage nach § 494 a Abs. 2 ZPO nicht auszusprechen, wenn die beabsichtigte Klage aufgrund Erfüllung des Hauptsacheanspruchs durch den Beweisgegner gegenstandslos geworden ist (OLG Frankfurt am Main, OLGR 1995, 155; Zöller/Herget, a.a.O. Rn. 5 m.w.N.).
  • BGH, 01.07.2004 - V ZB 66/03

    Anforderungen an die Erhebung der Hauptsacheklage bei Erledigung der

    Das entspricht einhelliger Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur (OLG Nürnberg, OLGZ 1994, 240, 241 ff.; OLG Hamm, JurBüro 1996, 376; OLG Köln, NJW-RR 1997, 1295 und OLGR 1999, 323, 324; OLG Zweibrücken, MDR 2002, 476; OLG Frankfurt a.M., OLGR 2002, 120; Hartmann, in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 494a Rdn. 11; Musielak/Huber, ZPO, 3. Aufl., § 494a Rdn. 5; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 494a Rdn. 16; Reichold, in: Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 25. Aufl., § 494a Rdn. 4; Zöller/Herget, ZPO, 24. Aufl., § 494a Rdn. 2; Weise, Selbständiges Beweisverfahren im Baurecht, 2. Aufl., Rdn. 580; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 10. Aufl., Rdn. 132; a.A. AG Aachen, NJW-RR 1999, 1442) und steht im Einklang mit dem Sinn und Zweck der Vorschrift.
  • OLG Braunschweig, 11.03.2004 - 8 W 56/03

    Ausspruch der Kostenfolge des § 494 a Abs. 2 ZPO (Zivilprozessordnung);

    Ausnahmsweise ist die Kostenfolge wegen unterlassener Hauptsacheklage nach § 494 a Abs. 2 ZPO dann nicht auszusprechen, wenn die beabsichtigte Klage aufgrund Erfüllung des Hauptsacheanspruchs durch den Beweisgegner gegenstandslos geworden ist (vgl. BGH BauR 2003, 575, 576; OLG Frankfurt BauR 2002, 1298; OLG Hamm NJW-RR 2000, 733; OLG Celle BauR 2002, 1888, 1889; Zöller/Herget, ZPO, 24. Aufl., § 494 a Rn. 5).
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