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   OLG Karlsruhe, 31.05.2000 - 19 U 232/98   

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https://dejure.org/2000,4522
OLG Karlsruhe, 31.05.2000 - 19 U 232/98 (https://dejure.org/2000,4522)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 31.05.2000 - 19 U 232/98 (https://dejure.org/2000,4522)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 31. Mai 2000 - 19 U 232/98 (https://dejure.org/2000,4522)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Insolvenzverfahren; Aussonderung; Zahlungsunfähigkeit des Erbbauberechtigten; Heimfallgrund; Heimfallrecht

  • Judicialis

    ErbV § 10; ; ErbV § 11; ; ErbV § 7; ; ErbV § 13; ; ErbV § 10 lit. e; ; ErbbauVO § 6 Abs. 2; ; ... ErbbauVO § 2; ; ErbbauVO § 9 Abs. 4; ; ErbbauVO § 2 Nr. 4; ; ErbbauVO § 7 Abs. 1; ; ErbbauVO § 14 Abs. 1 S. 3; ; KO § 30; ; KO § 43; ; KO § 24; ; BGB § 134; ; BGB § 873; ; BGB § 138; ; BGB § 162 Abs. 2; ; ZPO § 97 I; ; ZPO § 546 I; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erbbaurecht - Heimfallgrund - Zahlungsunfähigkeit des Erbbauberechtigten - Aussonderung des Heimfallrechts im Insolvenzverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 413
  • NZM 2001, 1053
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.12.1992 - V ZR 131/91

    Treuwidrige Ausübung des Heimfallanspruchs nach grundlos verweigerter Belastung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.05.2000 - 19 U 232/98
    Ihr kann, wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat, insbesondere nicht angelastet werden, durch pflichtwidrige Versagung der Zustimmung nach § 7 Abs. 1 ErbbauVO den Heimfallgrund herbeigeführt und damit treuwidrig zum Nachteil der Gemeinschuldnerin eine Lage geschaffen zu haben, aus der sie entsprechend § 162 Abs. 2 BGB keine Vorteile ziehen darf (vgl. etwa BGH NJW-RR 1993, 465).
  • BGH, 28.09.1984 - V ZR 135/83

    Zur Auslegung einer Heimfallklausel

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.05.2000 - 19 U 232/98
    Jedoch ist anerkannt, daß durch die Eintragung des Erbbaurechts in das Erbbaugrundbuch (§§ 11 ErbbauVO, 873 BGB) und durch die nach § 14 Abs. 1 S.3 ErbbauVO zulässige Bezugnahme auf die Eintragungsbewilligung wegen des Inhalts des Erbbaurechts die von der Eintragungsbewilligung umfaßte Heimfallregelung dingliche Wirkung gegenüber dem jeweiligen Erbbauberechtigten erlangt (BGH NJW 1985, 1464).
  • OLG Hamm, 07.12.1994 - 31 U 92/94

    Kein Anspruch aus § 816 BGB wegen einer Verfügung, der der Rechtsinhaber

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.05.2000 - 19 U 232/98
    Da der Verkauf im Interesse der zukünftigen Konkursmasse lag, ist eine Befugnis des Sequesters zur Vornahme dieses Rechtsgeschäfts zu bejahen (ebenso OLG Hamm ZIP 1995, 50).
  • BGH, 20.10.1965 - VIII ZR 168/63
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.05.2000 - 19 U 232/98
    Zwar ist der Heimfall in § 2 Nr. 4 ErbbauVO nur als schuldrechtlicher Anspruch des Grundstückseigentümers gestaltet, was bedeutet, daß das Erbbaurecht nicht von selbst an den Grundstückseigentümer zurück fällt, von diesem vielmehr bei Vorliegen der vereinbarten Heimfallvoraussetzungen die Übertragung des Erbbaurechts verlangt werden muß (BGH NJW 1966, 730; 1990, 1095 S.1996).
  • LG Lübeck, 10.05.1993 - 7 T 67/93
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 31.05.2000 - 19 U 232/98
    Daraus folgt aber, daß die Klägerin unbeschadet ihres Heimfallrechts grundsätzlich zur Erteilung der Zustimmung zum Verkauf des Erbbaurechts verpflichtet gewesen wäre (ebenso v. Oefele/Winkler, Hdb. d. Erbbaurechts, 2. Aufl., Rdn. 4.194; LG Lübeck Rpfl. 1994, 21).
  • BGH, 07.12.2007 - V ZR 21/07

    Erweiterung des Sicherungszwecks einer Rückauflassungsvormerkung

    Eine Vereinbarung, die eine Vertragspartei berechtigt, im Falle der Insolvenz der anderen Partei ein dieser eingeräumtes oder übertragenes Recht zurückzuverlangen, ist entgegen der in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat von der Beklagten vertretenen Meinung grundsätzlich wirksam (vgl. OLG Karlsruhe, NZM 2001, 1053, 1054; Erman/Grziwotz, BGB, 11. Aufl., § 2 ErbbauVO Rdn. 6; MünchKomm-BGB/v. Oefele, 4. Aufl., § 2 ErbbauVO Rdn. 27; RGRK-BGB/Räfle, 12. Aufl., § 2 ErbbauVO Rdn. 25 jeweils zum Heimfallanspruch nach der ErbbauVO).
  • BGH, 19.04.2007 - IX ZR 59/06

    Anfechtbarkeit der Vereinbarung eines Heimfallanspruchs in einem

    Der Heimfallanspruch berechtigt die Klägerin zur Aussonderung (vgl. OLG Karlsruhe ZInsO 2001, 714, 715 f.; NJW-RR 2002, 413, 414; MünchKomm-InsO/Ganter, § 47 Rn. 331; HK-InsO/Eickmann, 4. Aufl. § 47 Rn. 18; HamburgerKommentar-InsO/Büchler, § 47 Rn. 8; MünchKomm-BGB/von Oefele, 4. Aufl. § 2 ErbbauVO Rn. 27; Erman/Grizwotz, BGB 11. Aufl. § 2 ErbbauVO Rn. 6).

    Zwar ist die Ausübung des Heimfallrechts als solche nicht anfechtbar (OLG Karlsruhe ZInsO 2001, 714, 716 f.; NJW-RR 2002, 413, 414).

  • OLG Naumburg, 14.02.2006 - 3 U 35/05

    Ein Erbbaurecht kann zum Inhalt haben, dass der Heimfall bei Insolvenz des

    Dazu gehört der Heimfall bei Insolvenz des Erbbauberechtigten (OLG Karlsruhe, Urteil vom 31. Mai 2000, 19 U 232/98 = NJW-RR 2002, 413-414; v. Oefele, in: MünchKomm.-BGB, 3. Aufl., § 2 ErbbauVO Rdn. 26, 27; Palandt/Bassenge, BGB, 64. Aufl., § 2 ErbbauVO Rdn. 5; Limmer, § 42 Rdn. 48; Vossius, § 42 Rdn. 19; Staudinger/Ring, BGB, 13. Bearb., § 2 ErbbauVO Rdn. 21).

    Zwar hat das OLG Karlsruhe in der Geltendmachung des Heimfalls keine Gläubigerbenachteiligung gesehen, weil es um einen quasi dinglich gesicherten Anspruch gehe (OLG Karlsruhe, Urteil vom 30. März 2000, 19 U 232/98 = ZInsO 2001, 714-717; Urteil vom 21. Mai 2000, 19 U 232/98 = NJW-RR 2002, 413-414).

  • OLG Schleswig, 17.09.2020 - 2 U 10/19

    Vertragliche Vereinbarung der Zustimmung des Grundstückseigentümers zur

    Dazu ist es erforderlich, dass dem Eigentümer der notarielle Veräußerungsvertrag übersandt wird und ihm die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Erwerbers auseinandergesetzt werden (OLG Karlsruhe NJW-RR 2002, 413 (414); von Oefele/Winkler/Schlögel, a.a.O., § 4 Rn. 192).

    Während teilweise vertreten wird, dass der Anspruch auf Zustimmung nicht voraussetzt, dass der Veräußerungsvertrag bereits rechtwirksam geschlossen ist (OLG Karlsruhe NJW-RR 2002, 413 (414)), reicht nach anderer Ansicht die bloße Übersendung eines Entwurfs des geplanten Veräußerungsvertrags nicht aus (von Oefele/ Winkler/Schlögel, a. a. O.).

  • BayObLG, 13.12.2023 - 101 Sch 112/22

    Erbbaurechtsbestellung, Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs,

    Vielmehr begründet das vereinbarte Heimfallrecht einen Anspruch gegen den Erbbauberechtigten auf Übertragung des Erbbaurechts gemäß § 11 Abs. 2 ErbbauRG, § 873 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 26. Juni 2015, V ZR 144/14, BGHZ 206, 120 Rn. 9; Urt. v. 18. Mai 1990, V ZR 190/89, NJW-RR 1990, 1095 [juris Rn. 8]; OLG Karlsruhe, Urt. v. 31. Mai 2000, 19 U 232/98, NJW-RR 2002, 413 [juris Rn. 21], die beiden letztgenannten Entscheidungen noch zu § 2 Nr. 4 ErbbauVO).
  • LG Magdeburg, 22.03.2005 - 9 O 2641/04

    Rückauflassung zweier Erbbaurechte aufgrund ausgeübten Heimfallanspruchs;

    Sie ist insoweit nicht Insolvenzgläubigerin (vgl. OLG Karlsruhe, NJW-RR 2002, 413 [OLG Karlsruhe 31.05.2000 - 19 U 232/98] ).
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