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   BFH, 20.04.1999 - VIII R 81/94   

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https://dejure.org/1999,2093
BFH, 20.04.1999 - VIII R 81/94 (https://dejure.org/1999,2093)
BFH, Entscheidung vom 20.04.1999 - VIII R 81/94 (https://dejure.org/1999,2093)
BFH, Entscheidung vom 20. April 1999 - VIII R 81/94 (https://dejure.org/1999,2093)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Kürzung der Betriebsausgaben - Betriebsausgabe - Direktversicherung - Arbeitslohn - Arbeitsverhältnis

  • Judicialis

    AO 1977 § 367 Abs. 2; ; EStG § ... 4 Abs. 4; ; FGO § 120 Abs. 2; ; FGO § 126 Abs. 2; ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 3; ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 1; ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 2; ; FGO § 118 Abs. 2; ; FGO § 135 Abs. 2; ; FGO § 136 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 121; ; FGO § 90 Abs. 2; ; BGB § 125 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Angehörigengehälter auch bei mündlicher Verinabrung als Betriebsausgabe anzuerkennen

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 4 Abs 4
    Ehegattenarbeitsverhältnis; Provision

 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (29)

  • BFH, 24.01.1990 - I R 157/86

    Form der Vereinbarung zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihrem beherrschenden

    Auszug aus BFH, 20.04.1999 - VIII R 81/94
    Die Bindung an eine im Gesetz nicht vorgesehene Schriftform kann nur solange bestehen bleiben, als die Vertragsparteien nicht einen anderen Willen haben und erkennen lassen (BFH-Urteil vom 24. Januar 1990 I R 157/86, BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645).

    Eine mündlich oder stillschweigend getroffene Abrede ist als klar und von vornherein vereinbart anzusehen, wenn ein außenstehender Dritter zweifelsfrei erkennen kann, daß den Zahlungen des Arbeitgeber-Ehegatten oder der von ihm beherrschten Gesellschaft an den Arbeitnehmer-Ehegatten eine entgeltliche Vereinbarung zugrundeliegt (vgl. BFH-Urteile in BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645; vom 26. Februar 1992 I R 39/91, BFH/NV 1993, 385, zu dem vergleichbaren Fall der Leistung einer GmbH an den beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer).

    Aus der tatsächlichen Durchführung der stillschweigend oder mündlich geschlossenen Vereinbarung im Rahmen des Dauerschuldverhältnisses, insbesondere aus der regelmäßigen Zahlung der geänderten Bezüge an die Arbeitnehmer-Ehegatten war auch für einen außenstehenden Dritten erkennbar, daß die Leistungen der Ehefrauen ab 1. Juni 1977 nur gegen das geänderte Entgelt erbracht werden sollten (vgl. BFH in BFHE 160, 225, 227, BStBl II 1990, 645).

  • BFH, 14.04.1983 - IV R 198/80

    Betriebsausgaben - Darlehnsforderung - Zinsen

    Auszug aus BFH, 20.04.1999 - VIII R 81/94
    Diese Grundsätze sind auch auf Arbeitsverträge zwischen einer Personengesellschaft und dem Ehegatten eines die Gesellschaft beherrschenden Gesellschafters anzuwenden (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 12. April 1979 IV R 14/76, BFHE 128, 207, BStBl II 1979, 622; vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555; vom 24. März 1983 IV R 76/80, BFHE 139, 144, BStBl II 1983, 770; vom 20. Oktober 1983 IV R 116/83, BFHE 140, 190, BStBl II 1984, 298; vom 15. Dezember 1988 IV R 29/86, BFHE 155, 543, BStBl II 1989, 500; vom 20. September 1990 IV R 17/89, BFHE 162, 90, und vom 18. Dezember 1990 VIII R 290/82, BFHE 163, 423, BStBl II 1991, 391).

    Gleichwohl können in einem solchen Fall die Gesellschafter gemeinsam als beherrschend angesehen werden, wenn sie einen Gegenstand von gemeinsamem Interesse in gegenseitiger Abstimmung regeln (Urteile in BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555, und in BFHE 140, 190, BStBl II 1984, 298).

  • BFH, 20.10.1983 - IV R 116/83

    Zur Anerkennung von Arbeitsverträgen zwischen einer Personengesellschaft und

    Auszug aus BFH, 20.04.1999 - VIII R 81/94
    Diese Grundsätze sind auch auf Arbeitsverträge zwischen einer Personengesellschaft und dem Ehegatten eines die Gesellschaft beherrschenden Gesellschafters anzuwenden (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 12. April 1979 IV R 14/76, BFHE 128, 207, BStBl II 1979, 622; vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555; vom 24. März 1983 IV R 76/80, BFHE 139, 144, BStBl II 1983, 770; vom 20. Oktober 1983 IV R 116/83, BFHE 140, 190, BStBl II 1984, 298; vom 15. Dezember 1988 IV R 29/86, BFHE 155, 543, BStBl II 1989, 500; vom 20. September 1990 IV R 17/89, BFHE 162, 90, und vom 18. Dezember 1990 VIII R 290/82, BFHE 163, 423, BStBl II 1991, 391).

    Gleichwohl können in einem solchen Fall die Gesellschafter gemeinsam als beherrschend angesehen werden, wenn sie einen Gegenstand von gemeinsamem Interesse in gegenseitiger Abstimmung regeln (Urteile in BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555, und in BFHE 140, 190, BStBl II 1984, 298).

  • BFH, 25.08.2009 - I R 88/07

    Frühere Pauschalbesteuerung sog. schwarzer Fonds verstößt gegen EU-Recht

    Dem genügt eine Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen des Revisionsklägers regelmäßig nicht (BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 81/94, BFH/NV 1999, 1457; Senatsbeschluss vom 1. Juni 2006 I R 12/05, BFH/NV 2006, 2088; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 120 Rz 61, m.w.N.).
  • BFH, 19.03.2009 - IV R 78/06

    Grundstückvermietung an Filialbetrieb gewerbesteuerpflichtig

    Allerdings ist im Hinblick auf die Beteiligtenbezeichnung klarzustellen und das Rubrum des vorinstanzlichen Urteils dahin zu berichtigen, dass die Klage nicht von den Eheleuten A., sondern von der GbR erhoben worden ist (vgl. zur Befugnis des Revisionsgerichts zur Auslegung von Prozesserklärungen z.B. BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 81/94, BFH/NV 1999, 1457; Senatsbeschluss vom 28. November 2008 IV R 87/05, [...], jeweils m.w.N.).
  • BFH, 15.09.2010 - X R 13/09

    Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen: Notwendigkeit schriftlicher

    Als actus contrarius zur formfreien Begründung des Formzwangs ist die Aufhebung der Formabrede gleichfalls formfrei (Erman/H. Palm, a.a.O., § 125 Rz 8; Palandt/Ellenberger, Bürgerliches Gesetzbuch, 69. Aufl., § 125 Rz 19; vgl. auch BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 81/94, BFH/NV 1999, 1452).
  • BFH, 19.03.2009 - IV R 20/08

    Verfahrensrechtliche Grundlagen für den Erlass eines Änderungsbescheids als

    Er stellt insoweit klar, dass die Klage lediglich von Herrn G. und Herrn M. --den atypisch still beteiligten Klägern zu 1. und 2.-- erhoben worden und das Rubrum des vorinstanzlichen Urteils entsprechend zu berichtigen ist (vgl. zur Befugnis des Revisionsgerichts zur Auslegung von Prozesserklärungen z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. April 1999 VIII R 81/94, BFH/NV 1999, 1457; Senatsbeschluss vom 28. November 2008 IV R 87/05, [...], jeweils m.w.N.).
  • BFH, 29.08.2001 - VIII R 34/00

    Einkommensteuer - Eheleute - Grundgesetzlicher Schutz der Ehe -

    Die Revisionsbegründung muss aus sich heraus erkennen lassen, dass der Revisionskläger anhand der Gründe des erstinstanzlichen Urteils sein bisheriges Vorbringen überprüft hat (BFH-Urteile vom 28. April 1987 IX R 7/83, BFHE 150, 406, BStBl II 1987, 814, m.w.N.; vom 20. April 1999 VIII R 81/94, BFH/NV 1999, 1457).
  • BFH, 18.12.2001 - VIII R 69/98

    Familienverträge - Fremdvergleich bei Pensions- und Tantiemezusage

    Denn es ist in der Rechtsprechung des BFH anerkannt, dass ein Gesellschafter, der nicht in der Lage ist, für sich allein einen beherrschenden Einfluss auszuüben, dann einem beherrschenden Gesellschafter gleichzustellen ist, wenn er gemeinsam mit anderen Gesellschaftern einen Gegenstand von gemeinsamem Interesse in gegenseitiger Abstimmung regelt (Urteile vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555; vom 20. Oktober 1983 IV R 116/83, BFHE 140, 190, BStBl II 1984, 298; vom 20. April 1999 VIII R 81/94, BFH/NV 1999, 1457; zur Gleichstellung mit einem beherrschenden Gesellschafter in der Kapitalgesellschaft bei Verfolgung gleichgerichteter Interessen vgl. z.B. BFH-Urteil vom 9. April 1997 I R 52/96, BFH/NV 1997, 808, 809, unter II. B. 2. a der Entscheidungsgründe, m.w.N.).

    Sie trägt den innerhalb eines Familienverbundes typischerweise fehlenden Interessengegensätzen und der hieraus resultierenden Gefahr des steuerlichen Missbrauchs zivilrechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten durch Ehegatten Rechnung (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34; vgl. Senatsurteil in BFH/NV 1999, 1457).

  • BFH, 25.08.2009 - I R 89/07

    Mitwirkungspflicht bei Fehlen einer steuerrechtlichen Dokumentationspflicht -

    Dem genügt eine Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen des Revisionsklägers regelmäßig nicht (BFH-Urteil vom 20. April 1999 VIII R 81/94, BFH/NV 1999, 1457; Senatsbeschluss vom 1. Juni 2006 I R 12/05, BFH/NV 2006, 2088; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 120 Rz 61, m.w.N.).
  • BFH, 12.05.2022 - VI R 37/20

    Anforderungen an die Revisionsbegründung

    Der Umstand, dass das FG die Revision --wie im Streitfall-- wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache zugelassen hat, macht eine Begründung der Revision nicht entbehrlich (BFH-Urteil vom 20.04.1999 - VIII R 81/94, BFH/NV 1999, 1457, unter A.).

    Dies ist für eine Revisionsbegründung regelmäßig unzureichend (s. BFH-Urteil in BFH/NV 1999, 1457, unter A., und Senatsbeschluss vom 19.10.2000 - VI R 73/00, BFH/NV 2001, 333, jeweils m.w.N.).

  • SG Magdeburg, 18.11.2020 - S 1 KA 25/18

    Vertragsarztrecht - Medizinisches Versorgungszentrum - Anspruch auf Erteilung der

    Die fristgerechte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage ist zulässig; insbesondere ist die Klägerin als GbR und Trägerin des MVZ gemäß §§ 69 Nr. 1 und 70 Nr. 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) parteifähige Beteiligte des Verfahrens, denn es ist mittlerweile gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung, dass die GbR prozessual einer juristischen Person des Privatrechts gleichgestellt ist (BSG, Urteil vom 13.05.2015 - B 6 KA 27/14 R - und vom 16.05.2018 - B 6 KA 15/17 R, Rn 15; BAG, Urteil vom 01.12.2004 - 5 AZR 597/03, Rn 15 ff.; BFH, Urteil vom 20.04.1999 - VIII R 81/94, zitiert nach juris; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, Kommentar, 12. Aufl., § 70 Rn 2a; Pawlita, jurisPK-SGB V, § 95 Rn 153, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 30.12.2003 - IV B 21/01

    Klagebefugnis eines Mitunternehmers

    Ebenso entschied der VIII. Senat des BFH im Urteil vom 20. April 1999 VIII R 81/94 (BFH/NV 1999, 1457).
  • BFH, 05.06.2012 - I R 51/11

    Begründung der Revision

  • BFH, 27.11.2003 - VII R 49/03

    Revisionsbegründung; Rüge mangelnder Sachaufklärung

  • BFH, 24.05.2006 - I R 49/05

    Überprüfung des Vorliegens einer verdeckten Gewinnausschüttung; Anforderungen an

  • BFH, 19.10.1999 - IX R 80/97

    Mietverträge mit Kindern

  • BFH, 29.03.2001 - VIII B 11/01

    Vollbeendete PersG; Klagebefugnis

  • FG Rheinland-Pfalz, 22.08.2011 - 5 K 1669/11

    Nichtberücksichtigung erklärter Werbungskosten wegen fehlender Belegvorlage -

  • FG Köln, 16.11.2000 - 15 K 1764/94

    Nahe Angehörige: Mündlich geänderte Nebenkostenregelung

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 22.01.2015 - 3 K 393/13

    Isolierte Anfechtung der den Einspruch als unzulässig verwerfenden

  • FG Rheinland-Pfalz, 22.08.2011 - 5 K 1639/07

    Nichtberücksichtigung erklärter Werbungskosten wegen fehlender Belegvorlage -

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 05.06.2014 - 3 K 393/13

    Einspruchs- und Klagebefugnis des allein betroffenen Gesellschafters hinsichtlich

  • FG Sachsen-Anhalt, 02.12.2005 - 1 K 141/02

    Arbeitsverhältnis zwischen einem Rechtsanwalt und seinem Rechtswissenschaften

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