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   BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15   

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https://dejure.org/2017,4119
BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15 (https://dejure.org/2017,4119)
BGH, Entscheidung vom 25.01.2017 - XII ZB 567/15 (https://dejure.org/2017,4119)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 2017 - XII ZB 567/15 (https://dejure.org/2017,4119)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 64 FamFG, § 113 Abs 1 S 2 FamFG, § 117 Abs 1 FamFG, § 129 Abs 1 ZPO, § 130 ZPO
    Familiensache: Angabe eines falschen erstinstanzlichen Aktenzeichens in einer Beschwerdebegründungsschrift

  • IWW

    § 117 Abs. 1 Satz 4 FamFG, §§ 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 522 Abs. 1 Satz 4 ZPO, § 574 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO, Art. 2 Abs. 1 GG, § 64 FamFG, §§ 129 Abs. 1, 130 ZPO, § 113 Abs. 1 Satz 2 FamFG

  • Wolters Kluwer

    Fristgerechter Eingang einer Beschwerdebegründungsschrift trotz Angabe eines falschen erstinstanzlichen Aktenzeichens; Zweifelsfreie Zuordnung zu dem Beschwerdeverfahren aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände

  • Anwaltsblatt

    § 117 FamFG
    Falsches Aktenzeichen schadet nicht bei eindeutiger Zuordnung zum Verfahren

  • Anwaltsblatt

    § 117 FamFG
    Falsches Aktenzeichen schadet nicht bei eindeutiger Zuordnung zum Verfahren

  • rewis.io

    Familiensache: Angabe eines falschen erstinstanzlichen Aktenzeichens in einer Beschwerdebegründungsschrift

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 117 Abs. 1
    Fristgerechter Eingang einer Beschwerdebegründungsschrift trotz Angabe eines falschen erstinstanzlichen Aktenzeichens; Zweifelsfreie Zuordnung zu dem Beschwerdeverfahren aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände

  • rechtsportal.de

    Fristgerechter Eingang einer Beschwerdebegründungsschrift trotz Angabe eines falschen erstinstanzlichen Aktenzeichens; Zweifelsfreie Zuordnung zu dem Beschwerdeverfahren aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände

  • datenbank.nwb.de

    Familiensache: Angabe eines falschen erstinstanzlichen Aktenzeichens in einer Beschwerdebegründungsschrift

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Falsches Aktenzeichen angegeben: Beschwerdebegründung fristgerecht eingegangen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Fristgerechter Eingang einer Beschwerdebegründungsschrift bei Angabe eines falschen Aktenzeichens

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Erstinstanzliches Aktenzeichen falsch angegeben: Beschwerdebegründung rechtzeitig eingegangen? (IBR 2017, 293)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2017, 385
  • MDR 2017, 537
  • FGPrax 2017, 96
  • FamRZ 2017, 731
  • FamRZ 2017, 9
  • AnwBl 2017, 671
  • AnwBl Online 2017, 334
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.06.2003 - VIII ZB 126/02

    Wirksamkeit eines Fristverlängerungsantrags bei Angabe eines falschen

    Auszug aus BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15
    Es handelt sich um eine Ordnungsmaßnahme, die für die Sachentscheidung ohne Bedeutung ist (BGH Beschlüsse vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02 - NJW 2003, 3418, 3419; vom 18. November 2015 - IV ZB 22/15 - juris Rn. 10; Senatsbeschluss vom 15. April 1982 - IVb ZB 60/82 - VersR 1982, 673).

    Wurde durch die Angabe eines falschen Aktenzeichens eine Unsicherheit darüber herbeigeführt, in welcher Sache die Beschwerdebegründung eingereicht wurde, ist diese nach dem Inhalt der schriftsätzlichen Ausführungen des Rechtsanwalts dem richtigen Verfahren zuzuordnen (vgl. BGH Beschluss vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02 - NJW 2003, 3418, 3419).

  • BGH, 11.01.2006 - XII ZB 27/04

    Anforderungen an die Bezeichnung des angefochtenen Urteils in der

    Auszug aus BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15
    Die Angabe eines falschen erstinstanzlichen Aktenzeichens steht dem fristgerechten Eingang einer Beschwerdebegründungsschrift nicht entgegen, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände die Zuordnung zu dem Beschwerdeverfahren zweifelsfrei möglich ist (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 11. Januar 2006, XII ZB 27/04, BGHZ 165, 371 = FamRZ 2006, 543).

    Die Angabe eines falschen erstinstanzlichen Aktenzeichens steht für sich genommen dem (fristgerechten) Eingang der Beschwerdebegründung nicht entgegen (vgl. Senatsbeschluss BGHZ 165, 371 = FamRZ 2006, 543).

  • BGH, 07.11.2012 - XII ZB 325/12

    Zulässigkeit der Berufung in einer Familiensache bei Falschbezeichnung der

    Auszug aus BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15
    Das Rechtsmittel ist auch von derselben Rechtsanwältin eingelegt worden, die den Antragsgegner bereits in der Vorinstanz vertreten hat, so dass durch einen Abgleich der Begründungsschrift mit der zwischenzeitlich beim Oberlandesgericht eingegangenen Akte nicht zweifelhaft sein konnte, für welchen Beteiligten das Rechtsmittel eingelegt ist (vgl. Senatsbeschluss vom 7. November 2012 - XII ZB 325/12 - FamRZ 2013, 371, Rn. 15).

    Das Oberlandesgericht ist sogar selbst davon ausgegangen, dass die eingereichte Begründung dem Verfahren "Kindes- und Trennungsunterhalt" zuzuordnen ist, wie sich aus dem Wortlaut der angefochtenen Entscheidung ergibt (vgl. Senatsbeschluss vom 7. November 2012 - XII ZB 325/12 - FamRZ 2013, 371 Rn. 15).

  • BGH, 18.11.2015 - IV ZB 22/15

    Berufungsbegründung: Wahrung der Frist bei Angabe eines falschen Aktenzeichens

    Auszug aus BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15
    Es handelt sich um eine Ordnungsmaßnahme, die für die Sachentscheidung ohne Bedeutung ist (BGH Beschlüsse vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02 - NJW 2003, 3418, 3419; vom 18. November 2015 - IV ZB 22/15 - juris Rn. 10; Senatsbeschluss vom 15. April 1982 - IVb ZB 60/82 - VersR 1982, 673).

    Unrichtige Angaben schaden nur dann nicht, wenn auf Grund sonstiger, innerhalb der Rechtsmittelbegründungsfrist erkennbarer Umstände für Gericht und Gegner zweifelsfrei feststeht, welchem Rechtsmittelverfahren die Begründung zuzuordnen ist (vgl. Senatsbeschluss vom 20. Mai 2015 - XII ZB 368/14 - FamRZ 2015, 1276 Rn. 18; BGH Beschlüsse vom 3. Dezember 2007 - II ZB 20/07 - MDR 2008, 355 Rn. 12 mwN und vom 18. November 2015 - IV ZB 22/15 - juris Rn. 11).

  • BGH, 15.04.1982 - IVb ZB 60/82

    Berufungsbegründungsschrift - Falsches Aktenzeichen - Rechtzeitiger Eingang -

    Auszug aus BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15
    Es handelt sich um eine Ordnungsmaßnahme, die für die Sachentscheidung ohne Bedeutung ist (BGH Beschlüsse vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02 - NJW 2003, 3418, 3419; vom 18. November 2015 - IV ZB 22/15 - juris Rn. 10; Senatsbeschluss vom 15. April 1982 - IVb ZB 60/82 - VersR 1982, 673).

    Für die Fristwahrung ist es dabei unerheblich, ob der Schriftsatz anhand eines Aktenzeichens bereits innerhalb der Begründungsfrist in die für diese Sache angelegte Akte eingeordnet werden kann (Senatsbeschluss vom 15. April 1982 - IVb ZB 60/82 - VersR 1982, 673).

  • BGH, 03.12.2007 - II ZB 20/07

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Überprüfung der Ausführung von Einzelanweisungen

    Auszug aus BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15
    Unrichtige Angaben schaden nur dann nicht, wenn auf Grund sonstiger, innerhalb der Rechtsmittelbegründungsfrist erkennbarer Umstände für Gericht und Gegner zweifelsfrei feststeht, welchem Rechtsmittelverfahren die Begründung zuzuordnen ist (vgl. Senatsbeschluss vom 20. Mai 2015 - XII ZB 368/14 - FamRZ 2015, 1276 Rn. 18; BGH Beschlüsse vom 3. Dezember 2007 - II ZB 20/07 - MDR 2008, 355 Rn. 12 mwN und vom 18. November 2015 - IV ZB 22/15 - juris Rn. 11).
  • BGH, 27.07.2016 - XII ZB 53/16

    Zugewinnausgleichsverfahren: Bemessung des Beschwerdewerts bei der Verpflichtung

    Auszug aus BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15
    Danach darf der Zugang zu einer in der Verfahrensordnung vorgesehenen Instanz nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (vgl. Senatsbeschluss vom 27. Juli 2016 - XII ZB 53/16 -FamRZ 2016, 1681 Rn. 3 mwN).
  • BGH, 20.05.2015 - XII ZB 368/14

    Familiensache: Zulässigkeit der Beschwerde bei fehlerhafter Bezeichnung des

    Auszug aus BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15
    Unrichtige Angaben schaden nur dann nicht, wenn auf Grund sonstiger, innerhalb der Rechtsmittelbegründungsfrist erkennbarer Umstände für Gericht und Gegner zweifelsfrei feststeht, welchem Rechtsmittelverfahren die Begründung zuzuordnen ist (vgl. Senatsbeschluss vom 20. Mai 2015 - XII ZB 368/14 - FamRZ 2015, 1276 Rn. 18; BGH Beschlüsse vom 3. Dezember 2007 - II ZB 20/07 - MDR 2008, 355 Rn. 12 mwN und vom 18. November 2015 - IV ZB 22/15 - juris Rn. 11).
  • AG Dortmund, 17.07.2015 - 114 F 2130/13

    Zahlung von Kindesunterhalt für die Töchter i.R.d. Ermittlung des

    Auszug aus BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15
    Mit Schriftsatz vom 20. September 2015 hat der Antragsgegner die Beschwerde gegen den angefochtenen Beschluss begründet und beantragt, den "Beschluss des Amtsgerichts - Familiengericht - Dortmund vom 17.07.2015, Az.: 114 F 2130/13" abzuändern und die Anträge der Antragstellerin abzuweisen.
  • BGH, 26.11.2019 - XI ZR 307/18

    Gesetzlichkeitsfiktion bei Bearbeitung des Musters für Widerrufsbelehrung in

    Dass die Beklagte nicht das vom Berufungsgericht für das hiesige Berufungsverfahren vergebene Aktenzeichen genannt hat, sondern das des Parallelverfahrens, stand dem fristgerechten Eingang der Berufungsbegründungsschrift nicht entgegen, weil aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände die Zuordnung zu dem hiesigen Berufungsverfahren zweifelsfrei möglich war (vgl. BGH, Beschlüsse vom 11. Januar 2006 - XII ZB 27/04, BGHZ 165, 371, 373 und vom 25. Januar 2017 - XII ZB 567/15, NJW-RR 2017, 385 Rn. 7).
  • BGH, 12.01.2021 - XI ZB 25/19

    Anforderungen an die Berufungsbegründung durch Übermittlung des Schriftsatzes per

    Dagegen ist unerheblich, wann bzw. ob der Ausdruck zur Geschäftsstelle gelangt und zur Gerichtsakte genommen worden ist (vgl. BVerfG, NJW 2013, 925; BGH, Beschluss vom 15. April 1982 - IVb ZB 60/82, VersR 1982, 673, Urteil vom 1. März 2004, aaO S. 931 und Beschluss vom 25. Januar 2017 - XII ZB 567/15, NJW-RR 2017, 385 Rn. 7).
  • BGH, 16.12.2020 - XII ZB 290/20

    Rechtsmittelbeschwer bei vollständiger Abweisung eines Stufenantrags; Rückzahlung

    Danach darf der Zugang zu einer in der Verfahrensordnung vorgesehenen Instanz nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (vgl. Senatsbeschluss vom 25. Januar 2017 - XII ZB 567/15 - FamRZ 2017, 731 Rn. 4 mwN).
  • OLG Düsseldorf, 12.01.2021 - 2 W 19/20

    Verletzung des deutschen Teils eines Europäischen Patents Sofortige Beschwerde

    Entsprechend steht die Angabe eines falschen erstinstanzlichen Aktenzeichens für sich genommen dem fristgerechten Eingang nicht entgegen, wenn das Gericht anhand der im Übrigen richtigen und vollständigen Angaben in der Beschwerdeschrift in der Lage ist, seine prozessvorbereitende Tätigkeit aufzunehmen (vgl. zur Rechtsbeschwerde: BGH, NJW-RR 2017, 385 Rn. 7; zur Berufung: BGH, NJW 2006, 1003).
  • BGH, 10.03.2020 - AnwZ (Brfg) 67/19

    Wiedereinsetzung in die versäumte Frist zur Begründung des Antrags auf Zulassung

    Die hinreichende Bestimmtheit und Zuordenbarkeit des Schriftsatzes wäre beim Bundesgerichtshof durch die Angabe des erstinstanzlichen Aktenzeichens gewahrt (vgl. für die Unschädlichkeit eines fehlenden bzw. fehlerhaften Aktenzeichens: BGH, Beschlüsse vom 11. Januar 2006 - XII ZB 27/04, BGHZ 165, 371, 376 und vom 25. Januar 2017 - XII ZB 567/15, NJW-RR 2017, 385 Rn. 7 f.).
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