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   LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22   

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https://dejure.org/2023,30440
LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22 (https://dejure.org/2023,30440)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.09.2023 - L 8 R 1970/22 (https://dejure.org/2023,30440)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. September 2023 - L 8 R 1970/22 (https://dejure.org/2023,30440)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 63 Abs 2 S 1 SGG, § 151 Abs 1 SGG, § 185 Nr 1 ZPO, § 188 S 1 ZPO, § 3 SGB 6 vom 09.12.2010
    Sozialgerichtliches Verfahren - obdachloser Verfahrensbeteiligter mit einer postlagernden Anschrift - Anordnung der öffentlichen Zustellung - zusätzliche Versendung eines einfachen Briefes an die postlagernde Anschrift - gesetzliche Rentenversicherung - kein Verstoß ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 63 Abs. 2 S. 1; ZPO § 185 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    SGG § 63 Abs. 2 S. 1; ZPO § 185 Nr. 1

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (33)

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22
    Als Anlage hat der Kläger einen Auszug aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09 - vorgelegt und die in Randnummer 23 dieses Urteils genannten Gründe: "Der Bezug von Arbeitslosengeld II führt grundsätzlich zur Versicherungspflicht in der gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung (vgl. § 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V, § 3 Satz 1 Nr. 3a SGB VI und § 20 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2a SGB XI).

    Keine abweichende Beurteilung veranlasst der Hinweis des Klägers auf die Randnummer 23 des Urteils des BVerfG vom 09.02.2010 (Az.: 1 BvL 1/09, 1 BvL 3/09, 1 BvL 4/09).

  • BFH, 25.02.2016 - X S 23/15

    Trotz gegebener Verfahrensmängel keine PKH-Gewährung für eine

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG und aller obersten Gerichtshöfe des Bundes ist im Lichte des Anspruchs auf rechtliches Gehör gemäß Art. 103 Abs. 1 GG eine öffentliche Zustellung nur als letztes Mittel zulässig (Bundesfinanzhof [BFH], Beschluss vom 25.02.2016 - X S 23/15 (PKH) - juris, Rn. 19; BSG, Beschluss vom 29.08.2012 - B 11 AL 72/11 B - juris, Rn. 7; BVerwG, Beschluss vom 18.04.2011 - 2 WDB 4/11 - juris, Rn. 4; Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 19.12.2001 - VIII ZR 282/00 - juris, Rn. 21 ff.; BVerfG, Kammerbeschluss vom 26.10.1987 - 1 BvR 198/87 - in: NJW 1988, 2361).

    Gegenüber einem obdachlosen Verfahrensbeteiligten obliegt dem Gericht eine gesteigerte Prozessfürsorgepflicht (vgl. BFH, Beschluss vom 25.02.2016 - X S 23/15 (PKH) - juris, Rn. 20).

  • BSG, 12.05.2021 - B 4 AS 88/20 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22
    Der Umfang der Amtsermittlungspflicht der Behörden (§ 20 SGB X) und der Tatsachengerichte (§ 103 SGG) hängt insbesondere vom Vorbringen desjenigen ab, der höhere Leistungen begehrt (BSG, Urteil vom 12.05.2021 - B 4 AS 88/20 R - juris, Rn. 15).
  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22
    Den Schutz der Eigentumsfreiheit genießen Rentenansprüche und Rentenanwartschaften, deren Umfang durch die persönliche Leistung des Versicherten - typischerweise in Form von Beitragszahlungen - mitbestimmt wird (vgl. BVerfG, Urteil vom 28.02.1980 - 1 BvL 17/77, 1 BvL 7/78 u.a. - juris, Rn. 146-148; Urteil vom 28.04.1999 - 1 BvL 32/95, 1 BvR 2105/95 - juris, Rn. 111-114).
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22
    Den Schutz der Eigentumsfreiheit genießen Rentenansprüche und Rentenanwartschaften, deren Umfang durch die persönliche Leistung des Versicherten - typischerweise in Form von Beitragszahlungen - mitbestimmt wird (vgl. BVerfG, Urteil vom 28.02.1980 - 1 BvL 17/77, 1 BvL 7/78 u.a. - juris, Rn. 146-148; Urteil vom 28.04.1999 - 1 BvL 32/95, 1 BvR 2105/95 - juris, Rn. 111-114).
  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22
    Nicht dem Schutz des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG unterfallen dagegen Ansprüche auf Sozialleistungen, die ausschließlich darauf beruhen, dass der Staat sie in Erfüllung seiner Fürsorgepflicht durch Gesetz eingeräumt hat (vgl. BVerfG, Urteil vom 16.07.1985 - 1 BvL 5/80, 1 BvR 1023/83 u.a. - juris, Rn. 108).
  • BSG, 04.09.2013 - B 10 EG 6/12 R

    Elterngeld - Absenkung des Bemessungssatzes nach § 2 Abs 2 S 2 BEEG idF vom

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22
    Diese - durch Art. 19 des Haushaltsbegleitgesetzes 2011 (BGBl. I S. 1885, 1897) mit Wirkung ab 01.01.2011 aufgehobene - Regelung des § 3 Satz 1 Nr. 3a SGB VI (a.F.) ist hier maßgeblich, weil § 300 SGB VI und damit das Rentenbeginn-Prinzip keine Anwendung auf Vorschriften zur Versicherungspflicht findet (BSG, Urteil vom 21.10.2021 - B 5 R 23/21 R - juris, Rn. 19) und die Versicherungspflicht deshalb nach den allgemeinen Regeln des intertemporalen Rechts nach dem Recht zu beurteilen ist, das zur Zeit der anspruchsbegründenden Ereignisse oder Umstände gegolten hat, soweit später in Kraft getretenes Recht nicht ausnahmsweise etwas Anderes bestimmt (vgl. BSG, Beschluss vom 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B - juris, Rn. 12; BSG, Urteil vom 04.09.2013 - B 10 EG 6/12 R - juris, Rn. 37), was hier nicht der Fall ist.
  • BSG, 05.04.2023 - B 5 R 4/22 R

    Berücksichtigung von Fachschul- und Hochschulausbildung bei der Rentenberechnung;

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22
    Schließlich liegt auch kein für die Beteiligten bindender (§ 77 SGG) Vormerkungsbescheid vor, in dem festgestellt worden ist, dass der Kläger Kindererziehungszeiten oder Berücksichtigungszeiten wegen Kindererziehung oder seit Januar 2011 Pflichtbeitragszeiten wegen des Bezugs von Arbeitslosengeld II zurückgelegt hat (zum Regelungsinhalt von Vormerkungsbescheiden vgl. zuletzt BSG Urteil vom 09.03.2023 - B 5 R 4/22 R - Rn. 17).
  • BSG, 21.10.2021 - B 5 R 23/21 R

    Vormerkung von Zeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung - Beitragszeiten -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22
    Diese - durch Art. 19 des Haushaltsbegleitgesetzes 2011 (BGBl. I S. 1885, 1897) mit Wirkung ab 01.01.2011 aufgehobene - Regelung des § 3 Satz 1 Nr. 3a SGB VI (a.F.) ist hier maßgeblich, weil § 300 SGB VI und damit das Rentenbeginn-Prinzip keine Anwendung auf Vorschriften zur Versicherungspflicht findet (BSG, Urteil vom 21.10.2021 - B 5 R 23/21 R - juris, Rn. 19) und die Versicherungspflicht deshalb nach den allgemeinen Regeln des intertemporalen Rechts nach dem Recht zu beurteilen ist, das zur Zeit der anspruchsbegründenden Ereignisse oder Umstände gegolten hat, soweit später in Kraft getretenes Recht nicht ausnahmsweise etwas Anderes bestimmt (vgl. BSG, Beschluss vom 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B - juris, Rn. 12; BSG, Urteil vom 04.09.2013 - B 10 EG 6/12 R - juris, Rn. 37), was hier nicht der Fall ist.
  • BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B

    Festsetzung einer Minderung der Erwerbsfähigkeit Grundsatzrüge im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22
    Diese - durch Art. 19 des Haushaltsbegleitgesetzes 2011 (BGBl. I S. 1885, 1897) mit Wirkung ab 01.01.2011 aufgehobene - Regelung des § 3 Satz 1 Nr. 3a SGB VI (a.F.) ist hier maßgeblich, weil § 300 SGB VI und damit das Rentenbeginn-Prinzip keine Anwendung auf Vorschriften zur Versicherungspflicht findet (BSG, Urteil vom 21.10.2021 - B 5 R 23/21 R - juris, Rn. 19) und die Versicherungspflicht deshalb nach den allgemeinen Regeln des intertemporalen Rechts nach dem Recht zu beurteilen ist, das zur Zeit der anspruchsbegründenden Ereignisse oder Umstände gegolten hat, soweit später in Kraft getretenes Recht nicht ausnahmsweise etwas Anderes bestimmt (vgl. BSG, Beschluss vom 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B - juris, Rn. 12; BSG, Urteil vom 04.09.2013 - B 10 EG 6/12 R - juris, Rn. 37), was hier nicht der Fall ist.
  • BSG, 01.09.2022 - B 12 KR 7/22 BH

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren Keine

  • BVerfG - 1 BvR 1023/83 (anhängig)
  • BVerfG, 30.09.2018 - 1 BvR 1783/17

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden wegen Verletzung der prozessualen

  • BSG, 10.11.2022 - B 5 R 29/21 R

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung

  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 24.97

    Angabe einer Postfachanschrift; Anschrift; anwaltliche Vertretung; Bezeichnung

  • BGH, 19.12.2001 - VIII ZR 282/00

    Wirksamkeit der öffentlichen Zustellung

  • BSG, 11.05.2011 - B 5 R 8/10 R

    Fremdrentenberechnung - Anrechnung einer ausländischen Rentenleistung - Rumänien

  • BVerwG, 14.02.2012 - 9 B 79.11

    Zulässigkeit; Klage; ladungsfähige Anschrift; Wohnort; Geheimhaltungsinteresse;

  • BVerfG, 30.10.1990 - 2 BvR 562/88

    Polizeigewahrsam

  • BSG, 17.04.2008 - B 13 R 131/07 R

    Kindererziehungszeit - überwiegende Erziehung - Zuordnung zur Mutter oder zum

  • BSG, 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S

    Zulässiges Rechtsschutzbegehren im sozialgerichtlichen Verfahren, Nennung der

  • BVerfG, 26.10.1987 - 1 BvR 198/87

    Rechtliches Gehör - Öffentliche Bekanntmachung - Zustellungsform

  • BVerfG, 03.11.1983 - 2 BvR 348/83

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im vorläufigen

  • LSG Baden-Württemberg, 09.06.2016 - L 7 SO 4619/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Berufung - Berufungseinlegung -

  • LSG Baden-Württemberg, 10.05.2016 - L 9 AS 5116/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klageschrift - Bezeichnung des Klägers - Angabe

  • BFH, 30.06.2015 - X B 28/15

    Mussinhalt einer Klage - Bezeichnung des Klägers

  • BSG, 25.02.2020 - B 13 R 284/18 B

    Anspruch auf höhere Altersrente unter Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten

  • BSG, 29.11.2022 - B 11 AL 21/22 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

  • BSG, 18.07.1996 - 4 RA 108/94

    Anwendung der Vorschriften des § 300 SGB VI, Umwandlung bei Auslandsrente

  • LSG Bayern, 02.08.2017 - L 9 AL 212/14

    Ladungsfähige Anschrift des Rechtsuchenden als Prozessvoraussetzung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2015 - L 19 AS 1912/15

    Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe

  • BSG, 29.08.2012 - B 11 AL 72/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Zurückverweisung -

  • BVerwG, 18.04.2011 - 2 WDB 4.11

    Ausland; Zustellung; diplomatische Zustellung; öffentliche Zustellung

  • LSG Bayern, 09.04.2024 - L 5 P 2/24

    Beschwerde, Bewilligung, Leistungen, Zustellung, PKH, Anordnungsanspruch,

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG und auch aller anderen obersten Gerichtshöfe des Bundes ist im Lichte des Anspruchs auf rechtliches Gehör gemäß Art. 103 Abs. 1 GG eine öffentliche Zustellung nur als letztes Mittel zulässig und als ultima ratio nur zu rechtfertigen, wenn eine andere Form der Zustellung nicht oder nur schwer durchführbar ist (wie BSG, Beschluss vom 14.12.2023 B 4 AS 72/23 B, juris, Rn. 7; BFH, Beschluss vom 25.02.2016 X S 23/15 (PKH), juris, Rn. 19; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13.09.2023 L 8 R 1970/22, juris, Rn. 25).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG und auch aller anderen obersten Gerichtshöfe des Bundes ist im Lichte des Anspruchs auf rechtliches Gehör gemäß Art. 103 Abs. 1 GG eine öffentliche Zustellung nur als letztes Mittel zulässig und als ultima ratio nur zu rechtfertigen, wenn eine andere Form der Zustellung nicht oder nur schwer durchführbar ist (vgl. zuletzt BSG, Beschluss vom 14.12.2023 - B 4 AS 72/23 B, juris, Rn. 7; BFH, Beschluss vom 25.02.2016 - X S 23/15 (PKH), juris, Rn. 19; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13.09.2023 - L 8 R 1970/22, juris, Rn. 25; jeweils m.w.N.).

    Die Gewährung nachträglichen Gehörs genügt den Anforderungen des Art. 103 Abs. 1 GG nur in Ausnahmefällen, wenn dies zum Schutz gewichtiger Interessen erforderlich ist, weil vorheriges Gehör den Zweck der Maßnahme vereitelten würde oder die Entscheidung nach vorheriger Anhörung zu spät käme (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 13.09.2023 a.a.O., Rn. 26 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerfG).

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