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   OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16   

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https://dejure.org/2016,42421
OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16 (https://dejure.org/2016,42421)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 14.10.2016 - 9 U 96/16 (https://dejure.org/2016,42421)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 14. Oktober 2016 - 9 U 96/16 (https://dejure.org/2016,42421)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 81 Abs 1 VVG, § 43a BRAO, § 81 ZPO, § 286 ZPO, § 26 StGB
    Feuerversicherung in der Geschäfts- und Betriebsunterbrechungsversicherung: Gesamtwürdigung zum Vorliegen einer Auftragsbrandstiftung durch den Versicherungsnehmer; Wirksamkeit der Prozessvollmacht eines Rechtsanwalts im Deckungsprozess

  • ra.de

Kurzfassungen/Presse (2)

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Nachweis einer Auftragsbrandstiftung

  • versr.de (Kurzinformation)

    VVG § 81; ZPO § 81; BRAO § 43 a; StGB § 356
    Nachweis einer Auftragsbrandstiftung des VN

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2017, 546
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 19.03.1993 - V ZR 36/92

    Rechtsgültige Handlungen bei Vertretungsverbot

    Auszug aus OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16
    Es entspricht anerkannter höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass die Wirksamkeit der einem Rechtsanwalt erteilten Vollmacht und der von ihm namens der Partei vorgenommenen Rechtshandlungen unabhängig vom Zustandekommen oder von der Wirksamkeit des Anwaltsvertrages ist (vgl. BGH, Urteil vom 14.04.2009 - IX ZR 60/08; Urteil vom 24.01.1978 - VI ZR 220/76; Urteil vom 19.03.1993 - V ZR 36/92 - juris).

    Selbst bei Zuwiderhandlung gegen umfassende und generelle Tätigkeitsverbote bleiben die Handlungen des Rechtsanwalts wirksam, um die Beteiligten im Interesse der Rechtssicherheit zu schützen (BGH, Urteil vom 19.03.1993 - V ZR 36/92, aaO).

  • LG Hamburg, 23.03.2016 - 332 O 242/15

    Leistungsfreiheit der Gebäudeversicherung bei vorsätzlicher Herbeiführung des

    Auszug aus OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 23.03.2016, Az. 332 O 242/15, wird zurückgewiesen.

    die Beklagte unter Abänderung des am 23.03.2016 verkündeten und am 30.03.2016 zugestellten Urteils des Landgerichts Hamburg, Geschäftszeichen: 332 O 242/15, zu verurteilen, an ihn 250.000 EUR nebst 4 % Zinsen seit dem 01.06.2013 zu zahlen sowie.

  • OLG Frankfurt, 09.10.2012 - 22 U 109/11

    Verkehrsunfall: Haftungsverteilung bei "feindlichem Grün"

    Auszug aus OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16
    Als Realitätskriterien kommen beispielsweise der Detailreichtum einer Aussage, deren individuelle Prägung und die Schilderung von gefühlsmäßigen Reaktionen in Betracht (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 09.10.2012 - 22 U 109/11).
  • BGH, 30.07.1999 - 1 StR 618/98

    Mindestanforderungen an strafprozessuale Glaubhaftigkeitsgutachten

    Auszug aus OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16
    Die Angaben des Zeugen sind derart widersprüchlich und unzuverlässig, dass sie in keiner Weise geeignet sind, den vom Bundesgerichtshof aufgestellten Grundsatz der sog. Nullhypothese, d.h. der Annahme, dass die Zeugenaussage zunächst einmal als unwahr zu betrachten ist (vgl. BGH, Urteil vom 30.07.1999 - 1 StR 618/98), zu widerlegen.
  • OLG Bremen, 17.08.2004 - 3 U 103/03

    Darlegungs- und Beweislast des Wohngebäudeversicherers hinsichtlich einer

    Auszug aus OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16
    Die bloße Möglichkeit eines alternativen Geschehensablaufs darf nicht dazu führen, den dem Versicherer obliegenden Nachweis als nicht geführt anzusehen; vielmehr muss das alternative Geschehen ernsthaft in Betracht kommen und außerdem in sich widerspruchslos möglich sein (vgl. OLG Bremen, Urteil vom 17.08.2004 - 3 U 103/03).
  • BGH, 19.12.1969 - VI ZR 128/68

    Beweispflichtige Partei - Urkundenbeweis - Vernehmungsprotokolle - Zeuge

    Auszug aus OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16
    Deshalb stellt auch ein rechtskräftiges Strafurteil grundsätzlich eine Beweisurkunde dar, auf die der Tatrichter seine Überzeugung stützen kann (vgl. BGH, Urteil vom 19.12.1969 - VI ZR 128/68, VersR 1970, 322; Urteil vom 06.06.1988 - II ZR 332/87, NJW-RR 1988, 1527; OLG Köln, Urteil vom 20.04.2010 - 3 U 145/08).
  • OLG Köln, 20.04.2010 - 3 U 145/08

    Beweiskraft eines Strafurteils im Zivilverfahren

    Auszug aus OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16
    Deshalb stellt auch ein rechtskräftiges Strafurteil grundsätzlich eine Beweisurkunde dar, auf die der Tatrichter seine Überzeugung stützen kann (vgl. BGH, Urteil vom 19.12.1969 - VI ZR 128/68, VersR 1970, 322; Urteil vom 06.06.1988 - II ZR 332/87, NJW-RR 1988, 1527; OLG Köln, Urteil vom 20.04.2010 - 3 U 145/08).
  • BGH, 14.05.2009 - IX ZR 60/08

    Wirksamkeit der Prozessvollmacht und Rechtshandlungen eines Rechtsanwalts

    Auszug aus OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16
    Es entspricht anerkannter höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass die Wirksamkeit der einem Rechtsanwalt erteilten Vollmacht und der von ihm namens der Partei vorgenommenen Rechtshandlungen unabhängig vom Zustandekommen oder von der Wirksamkeit des Anwaltsvertrages ist (vgl. BGH, Urteil vom 14.04.2009 - IX ZR 60/08; Urteil vom 24.01.1978 - VI ZR 220/76; Urteil vom 19.03.1993 - V ZR 36/92 - juris).
  • BGH, 24.01.1996 - IV ZR 270/94

    Freiwerden von Versicherungsleistungspflicht bei vorsätzlicher

    Auszug aus OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16
    Ein solches alternatives Geschehen muss nämlich ernsthaft in Betracht kommen und außerdem in sich widerspruchslos sein, um den dem Versicherer obliegenden Nachweis als nicht geführt anzusehen (vgl. BGH, Urteil vom 24.01.1996, NJW-RR 1996, 665).
  • BGH, 06.06.1988 - II ZR 332/87

    Rechtskräftiges Strafurteil - Beweisurkunde - Beweiswürdigung

    Auszug aus OLG Hamburg, 14.10.2016 - 9 U 96/16
    Deshalb stellt auch ein rechtskräftiges Strafurteil grundsätzlich eine Beweisurkunde dar, auf die der Tatrichter seine Überzeugung stützen kann (vgl. BGH, Urteil vom 19.12.1969 - VI ZR 128/68, VersR 1970, 322; Urteil vom 06.06.1988 - II ZR 332/87, NJW-RR 1988, 1527; OLG Köln, Urteil vom 20.04.2010 - 3 U 145/08).
  • BGH, 24.01.1978 - VI ZR 220/76

    Zur Beauftragung von Rechtsanwälten, vor allem einer Sozietät, durch

  • BGH, 18.03.1987 - IVa ZR 205/85

    Anscheinsbeweis für Freitod

  • BGH, 22.11.2006 - IV ZR 21/05

    Beweiswürdigung bei Verdacht der Eigenbrandstiftung

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

  • BGH, 11.05.2017 - I ZB 63/16

    Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Schiedsabrede in einem "Share Purchase

    Selbst bei Zuwiderhandlungen gegen umfassende und generelle Tätigkeitsverbote bleiben die Handlungen des Rechtsanwalts wirksam, um die Beteiligten im Interesse der Rechtssicherheit zu schützen (BGH, Urteil vom 19. März 1993 - V ZR 36/92, NJW 1993, 1926; NJW-RR 2010, 67 Rn. 9; OLG Hamburg, VersR 2017, 546; OLG Hamm, NJW 1992, 1174, 1175 f.).
  • OLG Saarbrücken, 09.05.2018 - 5 U 48/17

    Auslegung eines Vergleichs über Erledigung von Ansprüchen

    Selbst wenn ein Rechtsanwalt entgegen § 43a Abs. 4 BRAO, §§ 2, 3 BORA tätig wird - was das Landgericht für den Streitfall mit guten Gründen verneint -, berührt dies die Wirksamkeit seiner Rechtshandlungen im Prozess nicht (siehe nur BGH, Urt. v. 14.5.2009 - IX ZR 60/08 - VersR 2010, 670 m.w.N.; OLG Hamburg, VersR 2017, 546).
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