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   OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98   

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https://dejure.org/2000,4456
OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98 (https://dejure.org/2000,4456)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 25.01.2000 - 14 U 78/98 (https://dejure.org/2000,4456)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 25. Januar 2000 - 14 U 78/98 (https://dejure.org/2000,4456)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Arzthaftung; Geburt; Schadensersatz; Schmerzensgeld; Klinikträger; Beleghebamme

  • Judicialis

    BGB § 831; ; BGB § ... 823; ; BGB § 847; ; BGB § 278; ; BGB § 852 Abs. 1; ; BGB § 852; ; BGB § 209; ; BGB § 284; ; BGB § 288; ; BGB § 291; ; BGB § 187 Abs. 1; ; BGB § 425; ; ZPO § 536; ; ZPO § 256 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 92 Abs. 1; ; ZPO § 92 Abs. 2, 2. HS; ; ZPO § 296a; ; ZPO § 156; ; ZPO § 92 Abs. 2; ; ZPO § 100 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Überwachung der Herztöne bei der Geburt eines unreifen Kindes; Haftung für Verschulden des Pflegepersonals

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 16.04.1996 - VI ZR 190/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Geburtshilfe, Belegarzt,

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98
    Der Beklagte musste organisatorisch sicherstellen, dass sein Pflegepersonal nicht mit derartigen Aufgaben befasst wurde (vgl. BGH, Urteil vom 16.04.1996 - VI ZR 190/95, VersR 1996, 976).

    Wie bei groben Behandlungsfehlern kommt auch bei groben Organisationsfehlern unter diesen Umständen eine Umkehr der Beweislast für die Kausalität in Betracht (BGH, Urteil vom 16.04.1996 - VI ZR 190/95, VersR 1996, 976).

    Der Klinikträger ist auch dafür verantwortlich, dass das Pflegepersonal eindeutige Anweisungen zur Verständigung von Arzt oder Hebamme erhält (BGH, Urteil vom 16.04.1996, VI ZR 190/95, VersR 1996, 976).

  • BGH, 29.11.1994 - VI ZR 189/93

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht eines Arztes; Verjährung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98
    Bei Minderjährigen, wie dem Kläger, kommt es auf die Kenntnis seiner gesetzlichen Vertreter, also der Eltern an (BGH, Urteil vom 29.11.1994, VI ZR 198/93, VersR 1995, 659).

    Zur Kenntnis gehört das Wissen von den wesentlichen Umständen des Behandlungsverlaufs, wozu ein Abweichen von der Standardbehandlung, der Eintritt einer Komplikation und der zur ihrer Beherrschung ergriffenen Maßnahmen gehört (BGH, Urteil vom 24.06.1999, IX ZR 30/97, VersR 1999, 1149; Urteil vom 29.11.1994, VI ZR 189/93, VersR 1995, 659).

  • BGH, 03.11.1998 - VI ZR 253/97

    Rechtsfolgen unterlassener Befunderhebung im Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98
    Ein solcher Fehler liegt vor, wenn ein ärztliches Verhalten eindeutig gegen gesicherte medizinische Erkenntnisse und bewährte ärztliche Behandlungsregeln und Erfahrungen verstösst (BGH, Urteil vom 03.11.1998, VI ZR 253/97, VersR 1999, 231).

    Eine Beweiserleichterung für die Kausalität kommt dem Patienten dann zugute, wenn der nicht erhobene Befund mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein medizinisch positives und deshalb aus medizinischer Sicht reaktionspflichtiges Ergebnis gehabt hätte und das Unterlassen der Reaktion bei einem solchen Befund nicht anders als durch einen groben Behandlungsfehler zu erklären wäre (BGH, Urteil vom 03.11.1998, VI ZR 253/97, VersR 1999, 231).

  • BGH, 13.10.1992 - VI ZR 201/91

    Schmerzensgeld bei Hirnschaden aufgrund Behandlungsfehler des Geburtshelfers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98
    Dabei ist auch bei einer Einschränkung der Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit des Verletzten die damit einhergehende Persönlichkeitszerstörung als solche nach § 847 BGB auszugleichen (BGH, Urteil vom 13.10.1992, VI ZR 201/91, VersR 1993, 723).
  • BGH, 14.02.1995 - VI ZR 272/93

    Verantwortlichkeit des Belegarztes für Fehler einer freiberuflich tätigen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98
    Das gilt indessen nur so lange, bis ein Arzt die Behandlung übernommen hat; von diesem Zeitpunkt an ist die Hebamme seine Gehilfin (BGH, Urteil vom 14.02.1995, VI ZR 272/93, VersR 1995, 706).
  • BGH, 03.11.1989 - V ZR 154/88

    Zusicherung von Mieterträgen eines Grundstücks

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98
    Der Tag des Zinsbeginnes ist bei Verzug und Rechtshängigkeit entsprechend § 187 Abs. 1 BGB der Tag nach der Zustellung der Klage (BGH NJW-RR 1990, 519).
  • BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96

    Umkehr der Beweislast hinsichtlich der Kausalität eines groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98
    Anders ist es nur, wenn das ärztliche Versagen und ein weiterer, der Behandlungsseite nicht zuzurechnender Umstand abgrenzbar zu einem Schaden geführt hat (BGH, Urteil vom 01.10.1996, VI ZR 10/96, VersR 1997, 362).
  • BGH, 21.02.1991 - III ZR 204/89

    verzögerter Versorgungsbescheid - multiple Sklerose - § 256 Abs. 1 ZPO, offene

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98
    Steht von einem Schaden erst ein Teil der Höhe nach fest, kann der Kläger insgesamt auf Feststellung klagen und ist nicht verpflichtet, seine Klage in eine Feststellungs- und einen Leistungsantrag aufzuspalten (BGH VersR 1991, 788; NJW-RR 1988, 445).
  • BGH, 16.02.1993 - VI ZR 29/92

    Schmerzensgeldbemessung bei Verlust der Empfindungsfähigkeit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98
    - BGH, Urteil vom 16.02.1993, NJW 1993, 1531: 100.000,- DM bei schwerstem Hirnschaden mit Tetraspastik, fehlender Sprach- und Fortbewegungsfähigkeit; lebenslanger Pflegefall, jedoch kaum noch vorhandener Empfindungsfähigkeit.
  • BGH, 21.09.1987 - II ZR 20/87

    Feststellungsinteresse bei Rufschädigung mit möglichen künftigen Schadensfolgen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 25.01.2000 - 14 U 78/98
    Steht von einem Schaden erst ein Teil der Höhe nach fest, kann der Kläger insgesamt auf Feststellung klagen und ist nicht verpflichtet, seine Klage in eine Feststellungs- und einen Leistungsantrag aufzuspalten (BGH VersR 1991, 788; NJW-RR 1988, 445).
  • BGH, 24.06.1999 - IX ZR 363/97

    Verjährungsbeginn im Arzthaftungsprozeß

  • BGH, 21.07.1998 - VI ZR 276/97

    Aufteilung des Schmerzensgeldes in Kapital- und Rentenbeträge in der

  • BGH, 08.03.1988 - VI ZR 201/87

    Deliktsrecht: Voraussetzungen für die Annahme eines - zur Beweislastumkehr

  • OLG Schleswig, 24.02.1993 - 4 U 18/91

    Ärztliche Entscheidung ; Schnittentbindung; Grober Behandlungsfehler; Objektive

  • OLG Hamm, 23.04.1997 - 3 U 10/96

    Anforderungen an den Beweis fehlender Kausalität bei festgestelltem grobem

  • OLG Oldenburg, 16.01.1996 - 5 U 17/95

    Anspruch auf Schmerzensgeld auf Grund fehlender persönlicher Überwachung des

  • OLG Oldenburg, 03.12.1991 - 5 U 25/91

    Sofortige Beendigung der Geburt; Vakuumextraktion; Verspätete Vornahme;

  • BGH, 10.07.1997 - IX ZR 30/97
  • OLG Frankfurt, 06.04.1990 - 24 U 18/89

    Haftung der Hebamme trotz Weisung des Arztes

  • OLG Hamm, 01.02.1993 - 3 U 65/92

    Behandlungsunterbrechung wegen Mittagspause bei Risikogeburt

  • OLG Brandenburg, 12.01.1998 - 1 W 30/97

    Obergrenze bei schwerem Geburtsschaden (irreversibler Hirnschaden)

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