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   VK Mecklenburg-Vorpommern, 13.12.2018 - 3 VK 09/18   

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VK Mecklenburg-Vorpommern, 13.12.2018 - 3 VK 09/18 (https://dejure.org/2018,45909)
VK Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 13.12.2018 - 3 VK 09/18 (https://dejure.org/2018,45909)
VK Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 13. Dezember 2018 - 3 VK 09/18 (https://dejure.org/2018,45909)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Dienstleistungskonzessionen im Breitbandsektor sind vergabefrei (VPR 2019, 47)

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (22)

  • OLG Jena, 11.01.2007 - 9 Verg 9/06

    Fehlende Leistungsangaben, Unzuläsige Rechtsausübung, Akteneinsichtsrecht

    Auszug aus VK Mecklenburg-Vorpommern, 13.12.2018 - 3 VK 9/18
    (OLG Naumburg, Beschluss vom 01.06.2011, Az.: 2 Verg 3/11; Beschluss vom 15.07.2008, Az.: 1 Verg 5/08; OLG Thüringen, Beschluss vom 11.01.2007, Az.: 9 Verg 9/06; Beschluss vom 06.12.2007, Az.: 9 Verg 8/06; Beschluss vom 12.12.2001, Az.: 6 Verg 5/01; 2. VK Bund, Beschluss vom 23.1.2004, Az.: VK 2-132/03; 2. VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 28.11.2008, Az.: 2 VK 7/08; VK Sachsen, Beschluss vom 07.03.2014, Az.: 1/SVK/048-13; Beschluss vom 06.03.2014, Az.: 1/SVK/047-13; Beschluss vom 05.06.2012, Az.: 1/SVK/012-12; Beschluss vom 24.04.2008, Az.: 1/SVK/015-08; VK Südbayern, Beschluss vom 07.07.2014, Az.: Z3-3-3194-1-24-05/14).

    Der Umfang der einer Akteneinsicht zugänglichen Aktenbestandteile ist deckungsgleich mit dem in § 160 Absatz 3 GWB vorausgesetzten Rügegegenstand (OLG Thüringen, Beschluss vom 11.01.2007, Az.: 9 Verg 9/06; Beschluss vom 06.12.2007, Az.: 9 Verg 8/06; 2. VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 28.11.2008, Az.: 2 VK 7/08; VK Sachsen, Beschluss vom 07.03.2014, Az.: 1/SVK/048-13; Beschluss vom 06.03.2014, Az.: 1/SVK/047-13; VK Südbayern, Beschluss vom 07.07.2014, Az.: Z3-3-3194-1-24-05/14).

  • VK Südbayern, 07.07.2014 - Z3-3-3194-1-24-05/14

    Teilnahmeantrag wegen überlanger Postlaufzeit verspätet: Ausschluss zwingend!

    Auszug aus VK Mecklenburg-Vorpommern, 13.12.2018 - 3 VK 9/18
    (OLG Naumburg, Beschluss vom 01.06.2011, Az.: 2 Verg 3/11; Beschluss vom 15.07.2008, Az.: 1 Verg 5/08; OLG Thüringen, Beschluss vom 11.01.2007, Az.: 9 Verg 9/06; Beschluss vom 06.12.2007, Az.: 9 Verg 8/06; Beschluss vom 12.12.2001, Az.: 6 Verg 5/01; 2. VK Bund, Beschluss vom 23.1.2004, Az.: VK 2-132/03; 2. VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 28.11.2008, Az.: 2 VK 7/08; VK Sachsen, Beschluss vom 07.03.2014, Az.: 1/SVK/048-13; Beschluss vom 06.03.2014, Az.: 1/SVK/047-13; Beschluss vom 05.06.2012, Az.: 1/SVK/012-12; Beschluss vom 24.04.2008, Az.: 1/SVK/015-08; VK Südbayern, Beschluss vom 07.07.2014, Az.: Z3-3-3194-1-24-05/14).

    Der Umfang der einer Akteneinsicht zugänglichen Aktenbestandteile ist deckungsgleich mit dem in § 160 Absatz 3 GWB vorausgesetzten Rügegegenstand (OLG Thüringen, Beschluss vom 11.01.2007, Az.: 9 Verg 9/06; Beschluss vom 06.12.2007, Az.: 9 Verg 8/06; 2. VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 28.11.2008, Az.: 2 VK 7/08; VK Sachsen, Beschluss vom 07.03.2014, Az.: 1/SVK/048-13; Beschluss vom 06.03.2014, Az.: 1/SVK/047-13; VK Südbayern, Beschluss vom 07.07.2014, Az.: Z3-3-3194-1-24-05/14).

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 28.11.2008 - 2 VK 7/08

    Was sind Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse?

    Auszug aus VK Mecklenburg-Vorpommern, 13.12.2018 - 3 VK 9/18
    (OLG Naumburg, Beschluss vom 01.06.2011, Az.: 2 Verg 3/11; Beschluss vom 15.07.2008, Az.: 1 Verg 5/08; OLG Thüringen, Beschluss vom 11.01.2007, Az.: 9 Verg 9/06; Beschluss vom 06.12.2007, Az.: 9 Verg 8/06; Beschluss vom 12.12.2001, Az.: 6 Verg 5/01; 2. VK Bund, Beschluss vom 23.1.2004, Az.: VK 2-132/03; 2. VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 28.11.2008, Az.: 2 VK 7/08; VK Sachsen, Beschluss vom 07.03.2014, Az.: 1/SVK/048-13; Beschluss vom 06.03.2014, Az.: 1/SVK/047-13; Beschluss vom 05.06.2012, Az.: 1/SVK/012-12; Beschluss vom 24.04.2008, Az.: 1/SVK/015-08; VK Südbayern, Beschluss vom 07.07.2014, Az.: Z3-3-3194-1-24-05/14).

    Der Umfang der einer Akteneinsicht zugänglichen Aktenbestandteile ist deckungsgleich mit dem in § 160 Absatz 3 GWB vorausgesetzten Rügegegenstand (OLG Thüringen, Beschluss vom 11.01.2007, Az.: 9 Verg 9/06; Beschluss vom 06.12.2007, Az.: 9 Verg 8/06; 2. VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 28.11.2008, Az.: 2 VK 7/08; VK Sachsen, Beschluss vom 07.03.2014, Az.: 1/SVK/048-13; Beschluss vom 06.03.2014, Az.: 1/SVK/047-13; VK Südbayern, Beschluss vom 07.07.2014, Az.: Z3-3-3194-1-24-05/14).

  • VK Sachsen, 17.07.2019 - 1/SVK/017-19

    Bereitstellung von Breitbandnetz ist Dienstleistungskonzession!

    Nach Auffassung der Vergabekammer ist die Bereichsausnahme des § 149 Nr. 8 GWB weit auszulegen (vgl. zum Ganzen: Braun/Zwetkow in Müller-Wrede/Braun, KonzVgV, AGVO/NGA-RR - Breitbandkonzessionen, Rn. 34 f., m. w. M.; VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. Dezember 2018 - 3 VK 9/18 - ibr-online) und für Breitbandausschreibungen nach dem Wirtschaftlichkeitslückenmodell einschlägig.

    Der Wortlaut des § 149 Nr. 8 GWB setzt daher eine Bereitstellung oder einen Betrieb durch einen anderen als den öffentlichen Auftraggeber voraus (VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. Dezember 2018 - 3 VK 9/18 - ibr-online).

    Diese bewusste Entscheidung des Gesetzgebers zur Bereichsausnahme bei Konzessionen wird nicht berücksichtigt, wenn allgemein auf einen Aufsatz aus dem Jahr 2014 zur Reichweite des damaligen 104a Abs. 4 GWB a. F., welcher Aufträge und nicht Konzessionen behandelt, zurückgegriffen wird (vgl. auch VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. Dezember 2018 - 3 VK 9/18 - ibr-online).

  • OLG Dresden, 21.08.2019 - Verg 5/19

    Betrieb eines Breitbandnetzes ist (vergaberechtsfreie) Dienstleistungskonzession!

    Der Senat teilt die Auffassung der Vergabekammer, wonach es für die Anwendbarkeit der Bereichsausnahme des § 149 Nr. 8 GWB ausreicht, dass der Konzessionsgeber die Bereitstellung von öffentlichen Kommunikationsnetzen dadurch realisiert, dass er sich bei der Ausführung der Dienste externer Dritter bedient, während es nicht erforderlich ist, dass er selbst das Kommunikationsnetz betreibt (ebenso VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13.12.2018, 3 VK 9/18, BeckRS 2018, 35904).

    Der Senat teilt auch die Auffassung der Vergabekammer Mecklenburg-Vorpommern im Beschluss vom 13.12.2018 (a.a.O.), wonach gegen die hier vertretene Auslegung der Bereichsausnahme des § 149 Nr. 8 GWB nicht der Regelungsgehalt von § 110a Abs. 4 GWB a.F. spricht.

  • VK Sachsen, 02.09.2022 - 1/SVK/015-22

    Breitbandversorgung = Dienstleistungskonzession?

    Unter Verweis auf die Rechtsprechung der Vergabekammer Sachsen und des OLG Dresden sowie der Vergabekammer Mecklenburg-Vorpommern (B. v. 13.12.2018, 3 VK 09/18) sowie andere Entscheidungen wiederholte der Auftraggeber sodann seine Rechtsauffassung, dass vorliegend die Bereichsausnahme der §§ 149 Nr. 8 GWB sowie § 116 Abs. 2 GWB eingreife.

    Der Wortlaut des § 149 Nr. 8 GWB setzt daher eine Bereitstellung oder einen Betrieb durch einen anderen als den öffentlichen Auftraggeber voraus (VK Mecklenburg-Vorpommern, B. v. 13.12.2018 - 3 VK 9/18).

    Eine enge Auslegung der Bereichsausnahme würde diesem Ziel widersprechen (vgl. schon VK Sachsen, B.v. 17.7.2019, 1/SVK/017-19) Nach Auffassung der erkennenden Vergabekammer ist die Bereichsausnahme des § 149 Nr. 8 GWB weit auszulegen (vgl. VK Mecklenburg-Vorpommern, B. v. 13.12.2018 - 3 VK 9/18; Braun/Zwetkow in Müller-Wrede/Braun, KonzVgV, AGVO/NGA-RR - Breitbandkonzessionen, Rn. 34 f., m. w. M.).

  • VG Dresden, 18.08.2022 - 4 L 433/22

    Weiterleitung von Fördermitteln ist keine Dienstleistungskonzessionsvergabe!

    Soweit dort auf die konzessionstypische Dreieckssituation und das vom Kommunikationsunternehmen übernommene Betriebsrisiko abgestellt wird (so z. B. die VK Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 13. Dezember 2018 - 3 VK 09/18 - Vergabesenat des OLG Dresden, Beschl. v. 21. August 2019 - Verg 5/19 -) oder ohne weitere Begründung vom Vorliegen einer Dienstleistungskonzession ausgegangen wird (vgl. VK Thüringen, Beschl. v. 17. Februar 2021 - 2020-E-K-008-NDH -, Seite 8 des Beschlussabdrucks) wird die nach § 105 Abs. 1 Nr. 2 GWB vom Konzessionsgeber zu erbringende Gegenleistung nicht konkretisiert.
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