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   OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06   

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OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06 (https://dejure.org/2007,1833)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06 (https://dejure.org/2007,1833)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Februar 2007 - 2 Ss OWi 836/06 (https://dejure.org/2007,1833)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung einer Geldbuße in Höhe von 20,00 EURO wegen unerlaubter Taubenfütterung; Rechtmäßigkeit eines kommunalen Taubenfütterungsverbots nach Inkrafttreten der Novellierung des Art. 20 a GG

  • Judicialis

    GebietsO § 9; ; GebietsO § 22; ; OWiG § 79 Abs. 1 Satz 2; ; OWiG § 80 Abs. 1 Nr. 1; ; OWiG § 80 Abs. 2; ; OWiG § 80 Abs. 2 Nr. 1; ; TierSchG § 1

  • rewis.io
  • RA Kotz

    Taubenfütterung (unerlaubte) - Geldbuße

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (15)

  • lawblog.de (Kurzinformation)

    Tauben füttern kein Grundrecht

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Tauben füttern

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Tauben füttern

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Ist Tauben füttern verboten?

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Ist Tauben füttern verboten?

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Fütterungsverbot für Tauben zulässig

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Gehen wir keine Tauben füttern im Park Kommunales Verbot, Tauben zu füttern, ist mit dem Grundgesetz vereinbar

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Grundrechtseinschränkung durch Gemeindeverordnung

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Bußgeld für unerlaubtes Taubenfüttern rechtmäßig

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Tauben füttern verboten

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Tauben füttern verboten!

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Strafrecht - Tauben

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 23.05.1980 - 2 BvR 854/79

    Taubenfütterungsverbot

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06
    So hat das Bundesverfassungsgericht bereits in seinem Beschluss vom 23. Mai 1980 - 2 BvR 854/79 - entschieden, dass kommunale Taubenfütterungsverbote hinzunehmen sind.

    In der Entscheidung (BVerfGE 54, 143, 146 f.) heißt es hierzu u.a.:.

  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2005 - 1 S 261/05

    Zulässigkeit eines Taubenfütterungsverbots trotz Staatsziel Tierschutz

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06
    Die Frage der Rechtmäßigkeit eines Taubenfütterungsverbots nach Inkrafttreten der Novellierung des Art. 20 a GG, wonach der Tierschutz ein Staatsziel ist (vgl. erläuternd BT/Dr. 14/8860, S. 1 und 3), ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung ebenfalls bereits hinreichend geklärt (vgl. hierzu insbesondere VGH Mannheim, NVwZ-RR 2006, 398 ff.; BayVerfGH NuR 2005, 388 f.; OLG Saarbrücken VRS 106, 389, 392; ).

    Soweit der Antragsteller verfassungsrechtliche Bedenken aus Art. 4 Abs. 1 GG (auch in Verbindung mit Art. 20 a GG) herleitet, gilt in der rechtlichen Beurteilung nichts Anderes (vgl. VGH Mannheim, NVwZ-RR 2006, 398, 400 f.).

  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06
    Das Grundrecht des Art. 2 Abs. 1 GG gewährt zwar die allgemeine Handlungsfreiheit in einem umfassenden Sinne (vgl. BVerfGE 6, 32, 36), jedoch ist dieses Grundrecht von vornherein nur unter dem Vorbehalt der verfassungsmäßigen Ordnung gewährleistet (BVerfGE 34, 384, 395).
  • BVerfG, 14.03.1973 - 2 BvR 621/72

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Beschränkung des Besuchs- und Briefverkehrs von

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06
    Das Grundrecht des Art. 2 Abs. 1 GG gewährt zwar die allgemeine Handlungsfreiheit in einem umfassenden Sinne (vgl. BVerfGE 6, 32, 36), jedoch ist dieses Grundrecht von vornherein nur unter dem Vorbehalt der verfassungsmäßigen Ordnung gewährleistet (BVerfGE 34, 384, 395).
  • OLG Hamm, 12.07.2006 - 2 Ss OWi 402/06

    Handy, Benutzung; Begriff; Auslesen von Telefonnummer

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06
    Die Fortbildung des Rechts kommt danach nur bei entscheidungserheblichen und klärungsbedürftigen Rechtsfragen in Betracht (vgl. hierzu den Beschluss des erkennenden Senats vom 14. März 2006 in 2 Ss OWi 402/06).
  • BVerfG, 17.12.1975 - 1 BvR 548/68

    Gemeinschaftsschule

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06
    Das gilt auch für Landesrecht (vgl. BVerfGE 7, 111, 119; 41, 88, 116) und ebenso für Vorschriften ortsrechtlicher Verordnungen, denen die angegriffene Bestimmung zuzurechnen ist.
  • VerfGH Bayern, 09.11.2004 - 5-VII-03

    Taubenfütterungsverbot mit der Bayerischen Verfassung vereinbar

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06
    Die Frage der Rechtmäßigkeit eines Taubenfütterungsverbots nach Inkrafttreten der Novellierung des Art. 20 a GG, wonach der Tierschutz ein Staatsziel ist (vgl. erläuternd BT/Dr. 14/8860, S. 1 und 3), ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung ebenfalls bereits hinreichend geklärt (vgl. hierzu insbesondere VGH Mannheim, NVwZ-RR 2006, 398 ff.; BayVerfGH NuR 2005, 388 f.; OLG Saarbrücken VRS 106, 389, 392; ).
  • BVerfG, 20.06.1978 - 1 BvL 14/77

    Tierversuche

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06
    Zur Konkretisierung des tierschutzrechtlichen Grundanliegens, Tieren vermeidbare Leiden zu ersparen, ist darauf abzustellen, ob die Leiden nach Maßgabe des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit durch einen "vernünftigen Grund" zu rechtfertigen sind (vgl. BVerfGE 48, 376, 389 = NJW 1978, 2337 L; BVerwG, Buchholz 418.9 TierSchG Nr. 10; v.Loeper, TierSchG, 2002, § 1 Rdnrn. 45, 52 ff.; Hirt/Maisack/Moritz, TierSchG, 2003, § 1 Rdnr. 28).
  • BVerfG, 03.10.1957 - 1 BvR 194/52

    Bayerische Flugblätter

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06
    Das gilt auch für Landesrecht (vgl. BVerfGE 7, 111, 119; 41, 88, 116) und ebenso für Vorschriften ortsrechtlicher Verordnungen, denen die angegriffene Bestimmung zuzurechnen ist.
  • OLG Saarbrücken, 27.02.2004 - Ss (B) 3/04

    Wirksamkeit eines Bußgeldbescheides bei fehlender Angabe einzelner Tatzeiten;

    Auszug aus OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06
    Die Frage der Rechtmäßigkeit eines Taubenfütterungsverbots nach Inkrafttreten der Novellierung des Art. 20 a GG, wonach der Tierschutz ein Staatsziel ist (vgl. erläuternd BT/Dr. 14/8860, S. 1 und 3), ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung ebenfalls bereits hinreichend geklärt (vgl. hierzu insbesondere VGH Mannheim, NVwZ-RR 2006, 398 ff.; BayVerfGH NuR 2005, 388 f.; OLG Saarbrücken VRS 106, 389, 392; ).
  • OLG Hamm, 30.04.1974 - 5 Ss OWi 161/74
  • OLG Karlsruhe, 29.10.2015 - 3 Ss 433/15

    Strafbarer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: "Erhebliche Leiden" von

    Der früher teilweise vertreten Rechtsauffassung, das Strafrecht könne den Tierschutz allenfalls in extremen, nicht aber in einem "Normalfall" objektiv rechtswidriger Tierhaltung, sicherstellen (LG Darmstadt, NStZ 1984, 173 a.E.), kann auch im Hinblick auf die Verankerung des Tierschutzes als Staatsziel in Art. 20a GG nicht mehr gefolgt werden (vgl. VGH Mannheim, NVwZ-RR 2006, 398, zur verfassungsrechtlichen Aufwertung des Tierschutzes; ebenso OLG Hamm, BeckRS 2007, 05076).
  • VG Düsseldorf, 16.12.2015 - 18 K 218/15

    Taubenfütterung; ordnungsbehördliche Verordnung; Verhältnismäßigkeit;

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2005 - 1 S 261/05 -, a.a.O., Rn. 23 ff; OLG Hamm, Beschluss vom 22. Februar 2007 - 2 Ss OWi 836/06 -, juris, Rn. 12 ff. (jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Koblenz, 02.05.2012 - 2 SsBs 114/11

    Kommunen können Fütterungsverbot von Tauben und Wasservögel anordnen - Verstoß

    Bei der gebotenen Güter- und Interessenabwägung ist es gerechtfertigt, dem Schutz der Bürger vor Belästigung durch Verunreinigungen oder Schäden am Eigentum den Vorrang vor dem Interesse des Tierliebhabers zu geben (HessVGH, Beschluss 8 A 396/10 v. 01.09.2011 - juris - ; BayVerfG BayVBl. 2005, 172; OLG Hamm Beschluss 2 Ss OWi 836/06 v. 22.02.2007; vgl. ferner BVerfG, Beschluss vom 23.05.1980, 2 BvR 854/79 - Juris -).
  • OLG Koblenz, 02.11.2012 - 1 SsBs 105/12

    Kommunen können Fütterungsverbot von Tauben und Wasservögel anordnen - Verstoß

    Bei der gebotenen Güter- und Interessenabwägung ist es gerechtfertigt, dem Schutz der Bürger vor Belästigung durch Verunreinigungen oder Schäden am Eigentum den Vorrang vor dem Interesse des Tierliebhabers zu geben (HessVGH, Beschluss 8 A 396/10 v. 01.09.2011 - juris - ; BayVerfG BayVBl. 2005, 172; OLG Hamm Beschluss 2 Ss OWi 836/06 v. 22.02.2007; vgl. ferner BVerfG, Beschluss vom 23.05.1980, 2 BvR 854/79 - Juris -).
  • VG Düsseldorf, 04.05.2011 - 18 K 1622/11

    Taubenfütterungsverbot der Stadt Langenfeld bestätigt

    Im Ergebnis ebenso: OLG Hamm, Beschluss vom 22. Februar 2007, - 2 Ss OWi 836/06 -, VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2005, - 1 S 261/05 -, Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 9. November 2004, - Vf. 5-VII-03-, alle Juris.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 28.02.2023 - VerfGH 68/22

    Verfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung zu einer Geldbuße wegen Verstoßes

    Einer solchen substantiierten Darlegung hätte es jedenfalls deshalb bedurft, weil die Frage der Verfassungsmäßigkeit von kommunalen Taubenfütterungsverboten auch nach Inkrafttreten des Art. 20a GG in der obergerichtlichen Rechtsprechung - soweit ersichtlich - nicht umstritten ist (vgl. insofern neben den vom Oberlandesgericht zitierten Entscheidungen etwa auch Bad.-Württ. VGH, Urteil vom 27. September 2005 - 1 S 261/05, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 22. Februar 2007 - 2 Ss OWi 836/06, juris; Bay. VGH, Beschluss vom 4. August 2014 - 10 ZB 11.1920, juris) und insofern das Vorliegen des Zulassungsgrundes des § 80 Abs. 2 Nr. 1 OWiG (Fortbildung sachlichen Rechts) nicht auf der Hand liegt.
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