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   BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85, 1 BvL 43/86   

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BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85, 1 BvL 43/86 (https://dejure.org/1988,71)
BVerfG, Entscheidung vom 08.03.1988 - 1 BvL 9/85, 1 BvL 43/86 (https://dejure.org/1988,71)
BVerfG, Entscheidung vom 08. März 1988 - 1 BvL 9/85, 1 BvL 43/86 (https://dejure.org/1988,71)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • DFR

    Gemeinsamer Familienname

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Verpflichtung der Ehegatten, einen gemeinsamen Familiennamen (Ehename) zu führen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit der Verdrängung des Geburtsnamens bei Eheschließung

  • rechtsportal.de

    Verfassungsmäßigkeit der Verdrängung des Geburtsnamens bei Eheschließung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 78, 38
  • NJW 1988, 1577
  • MDR 1988, 642
  • FamRZ 1988, 587
  • FamRZ 1988, 808
  • JR 1989, 57
 
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Wird zitiert von ... (117)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvL 101/58

    Witwerrente

    Auszug aus BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85
    Für den mit § 1355 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 BGB verfolgten Zweck, die Zusammengehörigkeit der Familienmitglieder auch äußerlich sichtbar zu machen (vgl. BTDrucks. 7/650, S. 96), konnte er aber an die Wertung des Art. 6 Abs. 1 GG anknüpfen, der das Prinzip der Einheit der Familie gewährleistet (vgl. BVerfGE 17, 38 (50)) und dabei die Familiengemeinschaft, nicht die einzelnen Familienangehörigen in ihrer Individualität schützt (vgl. BVerfGE 53, 257 (296)).

    Dies ist zweifelsfrei der Fall; denn sie steht im Einklang mit der Wertentscheidung, die diese Verfassungsnorm zum Ausdruck bringt (BVerfGE 17, 38 [50]).

  • BVerfG, 26.11.1963 - 1 BvR 59/60

    Verfassungsmäßigkeit des Gebots der Führung eines einheitlichen Ehe- und

    Auszug aus BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85
    Die Vorlage sei zulässig, obwohl das Bundesverfassungsgericht mit Beschluß vom 26. November 1963 (BVerfGE 17, 168 ff.) das Gebot zur Führung eines einheitlichen Ehe- und Familiennamens für verfassungsmäßig erachtet habe.

    Der Zulässigkeit der Vorlagen steht ebenfalls nicht entgegen, daß das Bundesverfassungsgericht bereits durch Beschluß vom 26. November 1963 (BVerfGE 17, 168 ) entschieden hat, das Gebot, einen einheitlichen Ehe- und Familiennamen zu führen, sei mit dem Grundgesetz vereinbar.

  • BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 43/86
    Auszug aus BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85
    Vorlagebeschluß 1 BvL 43/86.

    Im Verfahren 1 BvL 9/85 haben sich der Bundesminister der Justiz namens der Bundesregierung, das Standesamt Tübingen sowie der Antragsteller des Ausgangsverfahrens und seine Ehefrau geäußert, im Verfahren 1 BvL 43/86 liegt eine Stellungnahme des Bürgermeisteramts der Universitätsstadt Tübingen vor.

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85
    Insoweit geht der Hinweis des vorlegenden Gerichts auf das Volkszählungsurteil (BVerfGE 65, 1 ) fehl.
  • BVerfG, 30.11.1982 - 1 BvR 818/81

    Verfassungskonforme Auslegung des § 1264 RVO

    Auszug aus BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85
    Die Eheschließung wird ohnehin für die Allgemeinheit dadurch erkennbar, daß sie unter amtlicher Mitwirkung geschlossen und ihr Bestand amtlich registriert wird (vgl. BVerfGE 62, 323 (330)).
  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85
    Für den mit § 1355 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 BGB verfolgten Zweck, die Zusammengehörigkeit der Familienmitglieder auch äußerlich sichtbar zu machen (vgl. BTDrucks. 7/650, S. 96), konnte er aber an die Wertung des Art. 6 Abs. 1 GG anknüpfen, der das Prinzip der Einheit der Familie gewährleistet (vgl. BVerfGE 17, 38 (50)) und dabei die Familiengemeinschaft, nicht die einzelnen Familienangehörigen in ihrer Individualität schützt (vgl. BVerfGE 53, 257 (296)).
  • BVerfG, 23.03.1994 - 1 BvL 8/85

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung der kirchensteuerlichen Hebesatzes bei

    Auszug aus BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85
    Abweichende Meinung des Richters Henschel zu der Senatsentscheidung vom 8. März 1988 - 1 BvL 8/85 und 43/86 -.
  • BVerfG, 08.10.1985 - 1 BvL 17/83

    Zuviel gezahlte Steuern - Art. 14 GG, Eigentumsbegriff, öffentlich-rechtliche

    Auszug aus BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85
    Ferner darf der mit der Maßnahme verbundene Eingriff nicht außer Verhältnis zur Bedeutung der Sache stehen (BVerfGE 70, 278 (286) m.w.N.).
  • BVerfG, 12.01.1982 - 2 BvR 113/81

    Söhlde

    Auszug aus BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85
    Er dient nicht nur als Unterscheidungs- und Zuordnungsmerkmal, sondern ist darüber hinaus Ausdruck der Identität und Individualität (vgl. BVerfGE 59, 216 (226)).
  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvL 18/81

    Einheitswerte I

    Auszug aus BVerfG, 08.03.1988 - 1 BvL 9/85
    Indessen sind die Ausführungen des Gerichts zur Maßgeblichkeit des § 1355 Abs. 2 Satz 1 BGB zwar rechtlich zweifelhaft, aber nicht offensichtlich unhaltbar (vgl. BVerfGE 74, 182 (193)).
  • BVerfG, 31.05.1978 - 1 BvR 683/77

    Familiennamen

  • BGH, 12.05.1971 - IV ZB 52/70

    Ehename der Frau

  • BVerfG, 30.05.1972 - 1 BvL 21/69
  • BVerfG, 03.07.1985 - 1 BvL 13/83

    Richtervorlage: Voraussetzungen der Zulässigkeit - Mutterschutzgesetz

  • BVerfG, 09.04.2024 - 1 BvR 2017/21

    Gesetzliche Regelungen über die Vaterschaftsanfechtung durch leibliche Väter sind

    Schutzgegenstand ist nämlich jeweils die Beziehung des Kindes zu dem jeweiligen Elternteil (vgl. BVerfGE 78, 38 ; 108, 82 ).
  • BGH, 13.05.2020 - XII ZB 427/19

    Vereinbarkeit mit dem von Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG gewährleisteten

    In dieser Funktion, dem Einzelnen als Mittel zur Selbsterkennung und zugleich zur Unterscheidbarkeit von anderen zu dienen, hat die Rechtsordnung den Namen seines Trägers zu respektieren und zu schützen (BVerfGE 109, 256 = FamRZ 2004, 515, 516 mwN; BVerfGE 78, 38 = FamRZ 1988, 587, 589).

    Insbesondere hat der Einzelne kein uneingeschränktes Recht auf Beibehaltung seines geführten Namens (BVerfGE 78, 38 = FamRZ 1988, 587, 589).

    Eingriffe des Gesetzgebers in das Namensrecht dürfen aber angesichts des hohen Werts, der diesem zukommt, nicht ohne gewichtige Gründe und nur unter Wahrung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit erfolgen (BVerfGE 109, 256 = FamRZ 2004, 515, 517; BVerfGE 84, 9 = FamRZ 1991, 535, 538; BVerfGE 78, 38 = FamRZ 1988, 587, 589; Senatsbeschlüsse vom 13. November 2019 - XII ZB 118/17 - NJW 2020, 470 Rn. 31 und vom 17. August 2011 - XII ZB 656/10 - FamRZ 2011, 1718 Rn. 19 f.).

    a) Zwar verfolgt der Gesetzgeber mit der Vorschrift des § 1757 Abs. 1 Satz 1 BGB einen legitimen Zweck (vgl. Molls Rechtsprobleme der Erwachsenenadoption und ihre Lösung de lege ferenda S. 136; vgl. auch BVerfGE 78, 38 = FamRZ 1988, 587, 589), nämlich die neue Zugehörigkeit des Angenommenen zur Familie des Annehmenden auch äußerlich sichtbar zu machen (vgl. BT-Drucks. 7/3061 S. 45).

    Ferner darf der mit der Maßnahme verbundene Eingriff nicht außer Verhältnis zur Bedeutung der Sache stehen (BVerfGE 78, 38 = FamRZ 1988, 587, 589 mwN).

    Die Bedeutung dieses Kontinuitätsinteresses ist angesichts der identitätsstiftenden Funktion des Familiennamens als besonders hoch zu bewerten (vgl. BVerfGE 109, 256 = FamRZ 2004, 515, 517; BVerfGE 78, 38 = FamRZ 1988, 587, 589; Senatsbeschluss vom 13. November 2019 - XII ZB 118/17 - NJW 2020, 470 Rn. 31).

    Mithin verliert der Name als Ausweis der Familienzugehörigkeit an Bedeutung (vgl. Molls Rechtsprobleme der Erwachsenenadoption und ihre Lösung de lege ferenda S. 141 f.; Maurer FamRZ 2009, 440), wobei es dem Gesetzgeber nach wie vor gestattet ist, am Leitbild der Namenseinheit innerhalb der Familie festzuhalten (vgl. auch BVerfGE 84, 9 = FamRZ 1991, 535, 538; BVerfGE 78, 38 = FamRZ 1988, 587, 589).

    (b) Nichts anderes folgt daraus, dass das deutsche Namensrecht keine starre Namensführungspflicht vorsieht (vgl. BVerfGE 78, 38 = FamRZ 1988, 587, 589) und ein Angenommener deshalb im täglichen Leben auch weiterhin unter seinem bisherigen Namen auftreten kann (vgl. OLG Celle FamRZ 1997, 115, 116; Staudinger/Helms BGB [2019] § 1757 Rn. 9).

  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvR 1493/96

    Biologischer Vater

    cc) Art. 6 Abs. 1 GG schützt die Beziehung zwischen dem Kind und seinem Elternteil, nicht das einzelne Familienmitglied für sich allein (vgl. BVerfGE 78, 38 ).
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Rechtsprechung
   BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86   

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BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86 (https://dejure.org/1987,760)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86 (https://dejure.org/1987,760)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Aufrechnung; Anfechtung der Kostenentscheidung des Schlußurteils

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bank - Anspruch - Erwerb - Rechtsmissbrauch - Aufrechnung

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2997
  • NJW-RR 1988, 173 (Ls.)
  • ZIP 1987, 974
  • MDR 1987, 1013
  • VersR 1987, 891
  • WM 1987, 834
  • DB 1987, 1884
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 18.12.1958 - VII ZR 152/57

    Annahme einer Anscheinsvollmacht für Handeln des Architekten

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301 f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174 f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).

    Deshalb kann ein gegen die Kostenentscheidung zulässiger Revisionsangriff nicht einmal auf einen unter der Revisionssumme liegenden Zinsausspruch des Schlußurteils erstreckt werden (BGHZ 29, 126, 128; 35, 302, 307); erst recht ist es.

    Der darin liegende Nachteil ist eine von der Beklagten hinzunehmende Folge der vom Gesetz in § 301 ZPO ermöglichten Verfahrensweise, in einer Sache mehrere in ihrem rechtlichen Schicksal voneinander unabhängige und insbesondere hinsichtlich der Rechtsmittel selbständige Endurteile über Teile des Streitgegenstandes zu erlassen (BGHZ 29, 126, 128; Zöller/Vollkommer, ZPO 15. Aufl., § 301 Rdn. 2, 12).

  • BGH, 21.12.1984 - V ZR 204/83

    Auslegung des Zurückbehaltungsrechts aufgrund AGB der Sparkassen

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Jedoch bedarf die Zugriffsmöglichkeit der Bank einer einschränkenden Auslegung dahin, daß die auf die Bank übergegangenen Forderungen Dritter der Sicherung nur dann unterfallen, wenn sie aus einer bankmäßigen Geschäftsverbindung herrühren (BGH, Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 - WM 1958, 722, 723; vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 - NJW 1981, 756 und vom 27. Februar 1981 - V ZR 48/80 - NJW 1981, 1600; vgl. auch Urteil vom 21. Dezember 1984 - V ZR 204/83 - WM 1985, 116 mit Anm. Räfle in EWiR Nr. 21 V AGB-Sparkassen 1/85).

    Dabei ist insbesondere zu beachten, daß sich die nach den Feststellungen des Berufungsgerichts von Kurt A. begangene Betrugshandlung gegen die SRMA und nicht gegen die aufrechnende Beklagte gerichtet hat; in dieser Hinsicht unterscheidet sich der Streitfall von der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. Dezember 1984 (aaO), in der offen gelassen worden ist, ob einer Sparkasse bei einer gegen sie gerichteten betrügerischen Handlung ihres Kunden eine Aufrechnungsbefugnis zukommt.

  • BGH, 14.07.1961 - IV ZR 30/61

    Unterhaltsanspruch der Ehefrau

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301 f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174 f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).

    Deshalb kann ein gegen die Kostenentscheidung zulässiger Revisionsangriff nicht einmal auf einen unter der Revisionssumme liegenden Zinsausspruch des Schlußurteils erstreckt werden (BGHZ 29, 126, 128; 35, 302, 307); erst recht ist es.

  • BGH, 24.06.1985 - III ZR 219/83

    Hinterlegungsverhältnis und Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Ein solches Aufrechnungsverbot aufgrund der Eigenart des konkreten Rechtsverhältnisses oder des Zwecks der geschuldeten Leistung ist zwar über die gesetzlich oder vertraglich ausdrücklich geregelten Fälle hinaus bei bestimmten Sachgestaltungen möglich (Motive zu dem Entwurf eines BGB II S. 105; BGHZ 25, 211, 214 f; 95, 109, 113 mit zahlreichen Nachweisen; siehe auch BGH, Urteil vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 - WM 1973, 167; weitere Beispiele bei Staudinger/Schmidt, BGB 12. Aufl., § 242 Rdn. 1300; Weber in BGB -RGRK, 12. Aufl., § 387 Rdn. 58 ff).
  • BGH, 09.04.1956 - II ZR 135/55

    Kostenentscheidung im Schlußurteil

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301 f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174 f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).
  • BGH, 28.11.1955 - II ZR 19/55

    Kostenentscheidung nach Teilurteil

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Daraus folgt, daß eine zulässige Revision gegen das Teilurteil auch die Revision gegen die darauf bezogene Kostenentscheidung des Schlußurteils statthaft macht (RGZ 68, 301 f; RG JW 1936, 2544; BGHZ 19, 172, 174 f; 20, 253 = LM § 99 ZPO Nr. 4 mit Anmerkung Fischer; BGHZ 29, 126, 127; 35, 302, 307).
  • BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79

    Formularmäßige Erstreckung von Sicherheiten auf künftig entstehende Forderungen -

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Jedoch bedarf die Zugriffsmöglichkeit der Bank einer einschränkenden Auslegung dahin, daß die auf die Bank übergegangenen Forderungen Dritter der Sicherung nur dann unterfallen, wenn sie aus einer bankmäßigen Geschäftsverbindung herrühren (BGH, Urteile vom 24. April 1958 - II ZR 94/57 - WM 1958, 722, 723; vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79 - NJW 1981, 756 und vom 27. Februar 1981 - V ZR 48/80 - NJW 1981, 1600; vgl. auch Urteil vom 21. Dezember 1984 - V ZR 204/83 - WM 1985, 116 mit Anm. Räfle in EWiR Nr. 21 V AGB-Sparkassen 1/85).
  • BAG, 19.10.1982 - 4 AZR 303/82

    Anschlußrevision

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Denn aus deren akzessorischer Natur folgt, daß sie sich auf einen der Überprüfung durch die (Haupt-)Revision zugänglichen Gegenstand der Entscheidung beziehen muß (RG HRR 1934 Nr. 968; BGHZ 36, 162, 165 f; Senatsurteil vom 21. Mai 1968 - VI ZR 27/68 - VersR 1968, 778 f; BAG MDR 1983, 348 ).
  • BGH, 22.04.1959 - IV ZR 255/58

    Aufrechnungsverbot des § 394 BGB

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Des weiteren vermag eine Forderung aus vorsätzlicher deliktischer Handlung je nach der konkreten Sachlage über § 242 BGB ein vertragliches oder gar gesetzliches Aufrechnungsverbot (§ 394 BGB ) zu überspielen (RGZ 60, 294, 296; 142, 143, 144; BGH, Urteile vom 22. April 1959 - IV ZR 255/58 - NJW 1959, 1275 und vom 9. Mai 1966 - VIII ZR 8/64 - NJW 1966, 1452).
  • BGH, 19.09.1957 - VII ZR 423/56

    Aufrechnung gegen Soforthilfedarlehen

    Auszug aus BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86
    Ein solches Aufrechnungsverbot aufgrund der Eigenart des konkreten Rechtsverhältnisses oder des Zwecks der geschuldeten Leistung ist zwar über die gesetzlich oder vertraglich ausdrücklich geregelten Fälle hinaus bei bestimmten Sachgestaltungen möglich (Motive zu dem Entwurf eines BGB II S. 105; BGHZ 25, 211, 214 f; 95, 109, 113 mit zahlreichen Nachweisen; siehe auch BGH, Urteil vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 - WM 1973, 167; weitere Beispiele bei Staudinger/Schmidt, BGB 12. Aufl., § 242 Rdn. 1300; Weber in BGB -RGRK, 12. Aufl., § 387 Rdn. 58 ff).
  • BGH, 21.05.1968 - VI ZR 27/68

    Zulassung der Revision zum Oberlandesgericht - Entscheidung des

  • BGH, 31.01.1983 - II ZR 24/82

    Inanspruchnahme von Sicherheiten für abgetretene Forderungen - Deckung aus nicht

  • BGH, 09.05.1966 - VIII ZR 8/64

    Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGBs) in einen Vertrag - Anspruch

  • BGH, 27.02.1981 - V ZR 48/80

    Erwerb einer Forderung durch eine Bank gegen einen Bankkunden in Kenntnis seiner

  • BGH, 27.11.1961 - III ZR 170/60

    Halten bei Ertönen des Martinshorns

  • BGH, 24.04.1958 - II ZR 94/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.11.1972 - II ZR 115/71

    Verbot der Verrechnung von Debetsalden des Gesellschaftskontos mit den Beträgen

  • RG, 15.03.1905 - V 424/04

    Zur Auslegung des § 853 B.G.B.

  • RG, 07.10.1933 - V 195/33

    Gibt es Ausnahmen von der Regel, daß vertragsmäßiger Ausschluß der Aufrechnung

  • RG, 15.04.1908 - VI 596/07

    Ist die Revision (bzw. Berufung) lediglich gegen die in einem Ergänzungsurteil

  • BGH, 21.06.2001 - IX ZR 73/00

    Verjährung des sekundären Schadensersatzanspruchs bei Anmeldung durch einen

    Sie muß sich deshalb grundsätzlich auf einen der Überprüfung durch die Hauptrevision zugänglichen Gegenstand der angefochtenen Entscheidung beziehen (BGH, Urt. v. 28. April 1987 - VI ZR 1 + 43/86, WM 1987, 834; RG HRR 1934, Nr. 968) oder jedenfalls in einem inneren Zusammenhang damit stehen.
  • OLG Saarbrücken, 12.09.2000 - 7 U 972/99

    Belastung eines Nachlasskontos mit Beerdigungskosten durch die Bank

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  • BGH, 16.08.2007 - IX ZR 63/06

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Anfechtungsklage; Rechtsfolgen der

    Zugleich gibt sie dem Aufrechnenden die Möglichkeit, seine Gegenforderung im Wege der Selbsthilfe ohne das Risiko eines von ihm zu führenden Aktivprozesses durchzusetzen (BGHZ 130, 76, 80 m.w.N.; BGH, Urt. v. 28. April 1987 - VI ZR 143/86, NJW 1987, 2997, 2998; Staudinger/Gursky, BGB Bearbeitung 2000 vor §§ 387 ff Rn. 6; MünchKomm-BGB/Schlüter, 5. Aufl. § 387 Rn. 1).
  • BGH, 19.02.2002 - X ZR 166/99

    Rücktritt von einem vollzogenen Dauerschuldverhältnis

    Sie muß sich deshalb grundsätzlich auf einen der Überprüfung durch die Hauptrevision zugänglichen Gegenstand der angefochtenen Entscheidung beziehen (BGH, Urt. v. 28.4.1987 - VI ZR 1 u. 43/86, WM 1987, 834) oder jedenfalls in einem inneren Zusammenhang damit stehen.
  • BGH, 13.03.2007 - XI ZR 383/06

    Umfang des Pfandrechts gemäß AGB-Sparkassen

    Dies gilt allerdings nicht, wenn die Abtretung rechtsmissbräuchlich erfolgt (Bunte, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 19 Rdn. 39) und nur dem Zweck dient, dem Zedenten Deckung aus den von der Bank nicht voll benötigten Sicherheiten zu verschaffen (BGH, Urteile vom 31. Januar 1983 - II ZR 24/82, WM 1983, 537, 538 und vom 28. April 1987 - VI ZR 1 und 43/86, WM 1987, 834, 835).
  • BGH, 16.11.2016 - VII ZB 59/14

    Rechtsmittel gegen einen eine Kostenentscheidung enthaltenden Ergänzungsbeschluss

    Auf dieser Grundlage entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass eine nach § 321 ZPO hinsichtlich der Kosten ergehende ergänzende Entscheidung mit Rechtsmitteln angegriffen werden kann, wenn gleichzeitig das gegen die Ausgangsentscheidung statthafte Rechtsmittel in zulässiger Weise eingelegt ist (BGH, Urteile vom 28. November 1955 - II ZR 19/55, BGHZ 19, 172, 174 f.; vom 28. April 1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86, NJW 1987, 2997, juris Rn. 8; vom 4. April 1984 - VIII ZR 313/82, ZIP 1984, 1107, 1113, juris Rn. 78).
  • BGH, 10.07.2008 - III ZR 292/07

    Anforderungen auf die Risikoaufklärung durch den Notar bei Einschaltung des

    Denn das Schlussurteil enthält insoweit eine notwendige Ergänzung des ohne Kostenausspruch ergangenen Teilurteils und bildet infolgedessen in diesem Umfang mit dem Teilurteil ein einheitliches, untrennbares Ganzes (vgl. für dieses Verhältnis BGH, Urteil vom 28. April 1987 - VI ZR 1/86, VI ZR 43/86 - NJW 1987, 2997).
  • LAG München, 30.10.2008 - 3 Sa 480/08

    Aufrechnung gegen Betriebsrente

    Er meint nach wie vor, das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehe solchen Geschäften entgegen, und beruft sich weiterhin in diesem Zusammenhang auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 1987, 2997) für den Bereich der Banken.

    Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28.04.1987 - VI ZR 1/86 und VI ZR 43/86 = NJW 1987, 2997 - müsse man eins zu eins auf den streitgegenständlichen Fall geradezu übertragen.

    Insoweit - und nur insoweit - sind die von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur eingeschränkten Aufrechnungsbefugnis einer Bank gegen Kundenforderungen mit von Dritten in nicht banküblicherweise erworbener Gegenforderung entwickelten Grund- 3 Sa 480/08 - 21 sätze (vgl. BGH 28.04.1987 - VI ZR 1/86 und VI ZR 43/86; BGH 20.03.1991 - IV ZR 50/90) auf Fälle der vorliegenden Art übertragbar.

  • BGH, 07.06.2001 - IX ZR 134/00

    Aufrechnung mit Anfechtungsanspruch

    Das folgt einmal aus dem Umstand, daß es bezüglich der von der Beklagten zu Unrecht eingezogenen Forderung keine Rechte der Konkursmasse gibt, die es zu wahren gilt; zum anderen ergibt sich das Vorliegen eines Angriffs aus der doppelten Funktion der Aufrechnung, die Hauptforderung zu tilgen und zugleich es dem Schuldner zu ermöglichen, seine Gegenforderung im Wege der Selbsthilfe durchzusetzen (vgl. BGH, Urt. v. 28. April 1987 - VI ZR 1, 43/86, NJW 1987, 2997, 2998).
  • BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07

    Erstreckung einer Globalzession hinsichtlich im Rahmen der bankmäßigen

    Anders liegt es allerdings, wenn die Abtretung rechtsmissbräuchlich zu dem Zweck erfolgt, dem Zedenten Deckung aus den von der Bank nicht voll benötigten Sicherheiten zu verschaffen (BGH, Urteile vom 31. Januar 1983 - II ZR 24/82, WM 1983, 537, 538 und vom 28. April 1987 - VI ZR 1 + 43/86, WM 1987, 834, 835; Senat, Urteil vom 13. März 2007 - XI ZR 383/06, WM 2007, 874, 875 f. Tz. 16).
  • FG Niedersachsen, 19.05.2020 - 8 K 218/19

    Rechtmäßigkeit eines Abrechnungsbescheids im Hinblick auf eine vom Finanzamt

  • BGH, 25.04.1989 - VI ZB 13/89

    Bemessung der Berufungsbeschwer bei Entscheidung über die Haftungsquote durch

  • BGH, 18.01.2001 - IX ZR 73/00
  • BGH, 10.07.2008 - III ZR 293/07

    Anforderungen auf die Risikoaufklärung durch den Notar bei Einschaltung des

  • LG Frankfurt/Main, 30.11.2017 - 13 S 135/15

    Für eine (Fortsetzungs-) Feststellungsklage des Verwalters auf Ungültigkeit des

  • BGH, 20.03.1991 - IV ZR 50/90

    Zulässigkeit der Verwertung von Sicherheiten ohne eigenes wirtschaftliches

  • OLG Stuttgart, 17.08.2021 - 12 U 69/18

    Eintrittspflicht der Haftpflichtversicherung des unentgeltlichen Nutzers einer

  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.1991 - 6 S 2754/89

    Öffentlich-rechtliche Selbstverpflichtungserklärung eines Sozialhilfeträgers (sog

  • BGH, 10.03.1994 - IX ZB 20/94

    Beschwer des Berufungsklägers und Beklagten

  • OLG Köln, 04.02.2000 - 19 U 113/99

    Veräußerung eines LKW durch den bösgläubigen Fremdbesitzer

  • OLG Düsseldorf, 25.09.1998 - 22 U 20/98
  • BGH, 26.10.1989 - I ZR 111/88

    Verteilung der Berufungskosten - Zulässigkeit einer auf die Entscheidung über den

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Rechtsprechung
   EuGH, 24.09.1987 - 43/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,3031
EuGH, 24.09.1987 - 43/86 (https://dejure.org/1987,3031)
EuGH, Entscheidung vom 24.09.1987 - 43/86 (https://dejure.org/1987,3031)
EuGH, Entscheidung vom 24. September 1987 - 43/86 (https://dejure.org/1987,3031)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • EU-Kommission PDF

    Sociale Verzekeringsbank / De Rijke

    1 . SOZIALE SICHERHEIT DER WANDERARBEITNEHMER - BEITRITT ZU EINEM SYSTEM DER SOZIALEN SICHERHEIT - VORAUSSETZUNGEN - ANWENDUNG DER NATIONALEN RECHTSVORSCHRIFTEN - DISKRIMINIERUNG AUFGRUND DER STAATSANGEHÖRIGKEIT - VERBOT

  • EU-Kommission

    Sociale Verzekeringsbank / De Rijke

  • Wolters Kluwer

    1. SOZIALE SICHERHEIT DER WANDERARBEITNEHMER - BEITRITT ZU EINEM SYSTEM DER SOZIALEN SICHERHEIT - VORAUSSETZUNGEN - ANWENDUNG DER NATIONALEN RECHTSVORSCHRIFTEN - DISKRIMINIERUNG AUFGRUND DER STAATSANGEHÖRIGKEIT - VERBOT; 2. SOZIALE SICHERHEIT DER WANDERARBEITNEHMER - ...

  • Judicialis

    VERORDNUNG NR. 1408/71; ; EWG-VERTRAG ART. 51

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Soziale Sicherheit der Wanderarbeitnehmer; Freizügigkeit der Arbeitnehmer; Antrag auf freiwillige Beitragsentrichtung; Beitritt zu System der sozialen Sicherheit

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    1. Soziale Sicherheit der Wanderarbeitnehmer - Beitritt zu einem System der sozialen Sicherheit - Voraussetzungen - Anwendung der nationalen Rechtsvorschriften - Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit - Verbot

Sonstiges

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Soziale Sicherheit - Niederländisches Gesetz über die allgemeine Altersversicherung - Im Sinne des Anhangs VI Abschnitt I Nr. 2 Buchstabe c der Verordnung Nr. 1408/71 zu berücksichtigende Versicherungszeiten.

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)

  • Generalanwalt beim EuGH, 14.06.1990 - 245/88

    HCM Daalmeijer gegen Bestuur van de Sociale Verzekeringsbank. - Soziale

    Meines Erachtens ergibt sich aus dieser Bestimmung im Umkehrschluß, daß die Verlegung des Wohnsitzes in das Hoheitsgebiet eines anderen Mitgliedstaats sich tatsächlich auf die Mitgliedschaft einer Person 2 - Urteil vom 12. Juli 1979 in der Rechtssache 266/78, Brunori, Slg. 1979, 2705, 2711 ff.; Urteil vom 24. August 1980 in der Rechtssache 110/79, Coonan, Slg. 1980, 1445; Urteil vom 24. September 1987 in der Rechtssache 43/86, de Rijke, Slg. 1987, 3611,3629.3 - Urteil vom 5. Mai 1977 in der Rechtssache 102/76, Slg. 1977, 815, 822, Randnr. 11.

    6 - Siehe Sitzungsbericht zum Urteil vom 24. September 1987 in der Rechtssache 43/86, de Rijke, Slg. 1987, 3611, 3614.

  • Generalanwalt beim EuGH, 17.03.2011 - C-503/09

    Stewart - Soziale Sicherheit - Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 - Leistungen bei

    24 - Vgl. u. a. Urteile vom 12. Juli 1979, Brunori (266/78, Slg. 1979, 2705), vom 24. April 1980, Coonan, 110/79, Slg. 1980, 1445, Randnr. 12), vom 24. September 1987, de Rijke (43/86, Slg. 1987, 3611, Randnr. 12), vom 18. Mai 1989, Hartmann Troiani (368/87, Slg. 1989, 1333, Randnr. 21), vom 21. Februar 1991, Daalmeijer (C-245/88, Slg. 1991, I-555, Randnr. 15), vom 20. Oktober 1993, Baglieri (C-297/92, Slg. 1993, I-5211, Randnr. 13), und vom 9. März 2006, Piatkowski (C-493/04, Slg. 2006, I-2369, Randnr. 32).
  • EuGH, 18.05.1989 - 368/87

    Hartmann Troiani / Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz

    September 1987 in der Rechtssache 43/86 ( de Rijke, Slg . 1987, 3611, Randnr . 12 ) entschieden hat, Sache eines jeden Mitgliedstaats, durch den Erlaß von Rechtsvorschriften die Voraussetzungen festzulegen, unter denen eine Person einem System der sozialen Sicherheit oder einem bestimmten Zweig eines solchen Systems beitreten kann oder muß, solange es dabei nicht zu einer Diskriminierung zwischen Inländern und Angehörigen der übrigen Mitgliedstaaten kommt .
  • Generalanwalt beim EuGH, 07.09.1999 - C-34/98

    Kommission / Frankreich

    Vgl. auch Urteile vom 24. September 1987 in der Rechtssache 43/86 (De Rijke, Slg. 1987, 3611, Randnr. 12), vom 21. Februar 1991 in der Rechtssache C-245/88 (Daalmeijer, Slg. 1991, I-555, Randnr. 15), vom 30. Januar 1997 in der Rechtssache C-340/94 (De Jaeck, Slg. 1997, I-461, Randnr. 36) und vom 4. November 1997 in der Rechtssache C-20/96 (Snares, Slg. 1997, I-6057, Randnr. 45); dort hat der Gerichtshof klargestellt, daß die Zuständigkeiten der Mitgliedstaaten im Bereich der sozialen Sicherheit so auszuüben sind, daß nicht zwischen Inländern und Staatsangehörigen anderer Mitgliedstaaten unterschieden wird und damit eines der grundlegenden Prinzipien des Gemeinschaftsrechts, wie es in Artikel 6 EG-Vertrag (nach Änderung jetzt Artikel 12 EG) und in Artikel 3 der Verordnung verankert ist, gewahrt bleibt.
  • Generalanwalt beim EuGH, 29.09.1998 - C-90/97

    Swaddling

    (30) - Dieser Grundsatz ist in der Rechtsprechung häufig bestätigt worden, vgl. Urteile vom 24. September 1987 in der Rechtssache 43/86 (De Rijke, Slg. 1987, 3611, Randnr. 12) und vom 18. Mai 1989 in der Rechtssache 368/87 (Hartmann Troiani, Slg. 1989, 1333, Randnr. 21).
  • EuGH, 21.02.1991 - 245/88

    Daalmeijer / Sociale Verzekeringsbank

    15 In diesem Zusammenhang ist auf die Rechtsprechung des Gerichtshofes hinzuweisen, wonach es Sache jedes Mitgliedstaats ist, durch den Erlaß von Rechtsvorschriften die Voraussetzungen festzulegen, unter denen eine Person einem System der sozialen Sicherheit oder einem bestimmten Zweig eines solchen Systems beitreten kann oder muß, und zwar einschließlich der Voraussetzungen für die Beendigung der Versicherungszugehörigkeit, solange dabei nicht diskriminierend zwischen Inländern und Angehörigen der übrigen Mitgliedstaaten unterschieden wird (siehe unter anderem das Urteil vom 24. September 1987 in der Rechtssache 43/86, De Rijke, Slg. 1987, 3611, Randnr. 12).
  • Generalanwalt beim EuGH, 12.09.1996 - C-340/94

    E.J.M. de Jaeck gegen Staatssecretaris van Financiën. - Soziale Sicherheit der

    Siehe auch Urteile vom 12. Juli 1979 in der Rechtssache 266/78 (Brunori, Slg. 1979, 2705, Randnr. 6), vom 24. April 1980 in der Rechtssache 110/79 (Coonan, Slg. 1980, 1445, Randnr. 12), vom 23. September 1982 in den Rechtssachen 275/81 (Koks, Slg. 1982, 3013, Randnr. 9) und 276/81 (Kuijpers, Slg. 1982, 3027, Randnr. 14), vom 24. September 1987 in der Rechtssache 43/86 (De Rijke, Slg. 1987, 3611, Randnr. 12), vom 18. Mai 1989 in der Rechtssache 368/87 (Hartmann Troiani, Slg. 1989, 1333, Randnr. 21) und vom 20. Oktober 1993 in der Rechtssache C-297/92 (Baglieri, Slg. 1993, I-5211, Randnr. 13).
  • Generalanwalt beim EuGH, 11.07.1996 - C-221/95

    Institut national d'assurances sociales pour travailleurs indépendants (Inasti)

    Siehe auch Urteile vom 12. Juli 1979 in der Rechtssache 266/78 (Brunori, Slg. 1979, 2705, Randnr. 6), vom 24. April 1980 in der Rechtssache 110/79 (Coonan, Slg. 1980, 1445, Randnr. 12), vom 23. September 1982 in den Rechtssachen 275/81 (Koks, Slg. 1982, 3013, Randnr. 9) und 276/81 (Kuijpers, Slg. 1982, 3027, Randnr. 14), vom 24. September 1987 in der Rechtssache 43/86 (De Rijke, Slg. 1987, 3611, Randnr. 12), vom 18. Mai 1989 in der Rechtssache 368/87 (Hartmann Troiani, Slg. 1989, 1333, Randnr. 21) und vom 20. Oktober 1993 in der Rechtssache C-297/92 (Baglieri, Slg. 1993, I-5211, Randnr. 13).
  • EuGH, 28.11.1991 - C-198/90

    Kommission / Niederlande

    Der Begriff "Arbeitnehmer" umfasse alle Personen, die in dieser Eigenschaft, gleichviel unter welcher Bezeichnung, von den verschiedenen Systemen des innerstaatlichen Sozialversicherungsrechts erfaßt würden (Urteile vom 24. September 1987 in der Rechtssache 43/86, De Rijke, Sig.
  • Generalanwalt beim EuGH, 09.06.1993 - C-297/92

    Istituto Nazionale della Previdenza Sociale gegen Corradina Baglieri.

    Es ist jedoch, wie der Gerichtshof andererseits in seinen Urteilen vom 24. April 1980 in der Rechtssache 110/79 (Coonan, Slg. 1980, 1445, Randnr. 12) und vom 24. September 1987 in der Rechtssache 43/86 (de Rijke, Slg. 1987, 3611, Randnr. 12) entschieden hat, Sache eines jeden Mitgliedstaats, durch den Erlaß von Rechtsvorschriften die Voraussetzungen festzulegen, unter denen eine Person einem System der sozialen Sicherheit oder einem bestimmten Zweig eines solchen Systems beitreten kann oder muß, solange es dabei nicht zu einer Diskriminierung zwischen Inländern und Angehörigen der übrigen Mitgliedstaaten kommt.
  • Generalanwalt beim EuGH, 14.06.1990 - 140/88

    G. C. Noij gegen Staatssecretaris van Financiën. - Soziale Sicherheit -

  • Generalanwalt beim EuGH, 01.06.1995 - C-443/93

    Ioannis Vougioukas gegen Idryma Koinonikon Asfalisseon (IKA).

  • Generalanwalt beim EuGH, 09.07.1992 - C-153/91

    Camille Petit gegen Office national des pensions. - Freizügigkeit der

  • Generalanwalt beim EuGH, 17.09.1991 - C-198/90

    Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Königreich der Niederlande. -

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Rechtsprechung
   Generalanwalt beim EuGH, 07.05.1987 - 43/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,13440
Generalanwalt beim EuGH, 07.05.1987 - 43/86 (https://dejure.org/1987,13440)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 07.05.1987 - 43/86 (https://dejure.org/1987,13440)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 07. Mai 1987 - 43/86 (https://dejure.org/1987,13440)
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Volltextveröffentlichung

  • EU-Kommission PDF

    Bestuur van de Sociale Verzekeringsbank gegen J. A. de Rijke und L. A. C. de Rijke-Van Gent.

    Soziale Sicherheit - Niederländisches Gesetz über die allgemeine Altersversicherung - Im Sinne des Anhangs VI Abschnitt I Nr. 2 Buchstabe c der Verordnung Nr. 1408/71 zu berücksichtigende Versicherungszeiten

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • EuGH, 24.02.1987 - 379/85

    CRAM Rhône-Alpes / Giletti

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 07.05.1987 - 43/86
    - Urteil vom 24. Februar 1987 in den verbundenen Rechtssachen 379, 380.381/85 und 93/86, Slg. 1987, 955, Randnrn.
  • EuGH, 24.04.1980 - 110/79

    Coonan / Insurance Officer

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 07.05.1987 - 43/86
    Man kann sich 2 - Urteil vom 24. April 1980 in der Rechtssache 110/79, Coonan, Slg. 1980, 1445.
  • EuGH, 12.07.1979 - 266/78

    Brunori

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 07.05.1987 - 43/86
    - Urteil vom 12. Juli 1979 in der Rechtssache 266/78, Brunori, Slg. 1979, 2705, Randnr. 6.
  • EuGH, 10.06.1982 - 92/81

    Camera

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 07.05.1987 - 43/86
    Folgerichtig muß die Wendung "von dem Versicherungszeiten ... als zurückgelegt gelten", die in Buchstabe e nur mit Bezug auf Versicherungszeiten nach Buchstabe a verwendet wird, auch auf die in Buchstabe c genannten Versicherungszeiten angewandt 5 - Urteil vom 10. Juni 1982 in der Rechtssache 92/81, Slg. 1982, 2213, Randnr. 14.
  • EuGH, 25.02.1986 - 254/84

    De Jong / Sociale Verzekeringsbank

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 07.05.1987 - 43/86
    Da zu Anhang VI Abschnitt I Nr. 2 erst am 25. Februar 1986 zwei Urteile des Gerichtshofes ergangen sind (Rechtssachen 254/84, De Jong/SVB, und 284/84, Spruyt/SVB, Slg. 1986, 671 und 685), erlaube ich mir, weder die fraglichen niederländischen Rechtsvorschriften noch die einschlägige gemeinschaftsrechtliche Regelung im einzelnen darzustellen.
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Rechtsprechung
   FG Schleswig-Holstein, 21.02.1990 - I 43/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,28465
FG Schleswig-Holstein, 21.02.1990 - I 43/86 (https://dejure.org/1990,28465)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 21.02.1990 - I 43/86 (https://dejure.org/1990,28465)
FG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 21. Februar 1990 - I 43/86 (https://dejure.org/1990,28465)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...

  • RG, 22.03.1893 - V 40/93

    Unterschrift von Prozessschriften.

    In Übereinstimmung hiermit führt der in der Juristischen Wochenschrift von 1886 S. 315 mitgeteilte Beschluß des Reichsgerichtes vom 25. September 1886 (Rep. I. 43/86) aus, daß eine dem Gerichte behufs Terminsbestimmung abschriftlich überreichte Berufungsschrift schon aus dem formellen Grunde nicht gleichzeitig als Beschwerdeschrift gelten könne, weil hierzu ein unterschriebenes Gesuch erforderlich sei.
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