Rechtsprechung
EuGH, 01.03.1966 - 48/65 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- EU-Kommission
Lütticke / Kommission EWG
MITGLIEDSTAATEN DER EWG - VERSTÖSSE GEGEN VERPFLICHTUNGEN AUS DEM VERTRAG - ANTRAG AN DIE KOMMISSION AUF ERÖFFNUNG DES VERFAHRENS NACH ARTIKEL 169 EWG-VERTRAG - WEIGERUNG DER KOMMISSION - NICHTIGKEITSKLAGE - UNZULÄSSIGKEIT
- EU-Kommission
Lütticke / Kommission EWG
- Wolters Kluwer
Erhebung einer Umsatzausgleichsteuer auf die Einfuhr von Milchpulver und anderen Milchprodukten in die Bundesrepublik
- Judicialis
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
MITGLIEDSTAATEN DER EWG - VERSTÖSSE GEGEN VERPFLICHTUNGEN AUS DEM VERTRAG - ANTRAG AN DIE KOMMISSION AUF ERÖFFNUNG DES VERFAHRENS NACH ARTIKEL 169 EWG-VERTRAG - WEIGERUNG DER KOMMISSION - NICHTIGKEITSKLAGE - UNZULÄSSIGKEIT
Sonstiges
- Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)
Verfahrensgang
- Generalanwalt beim EuGH, 03.02.1966 - 48/65
- EuGH, 01.03.1966 - 48/65
Wird zitiert von ... (40)
- EuGH, 25.10.1977 - 26/76
Metro / Kommission
Für die Zulässigkeit der Klage komme es nach dieser Rechtsprechung auf die Rechtsnatur des begehrten, aber abgelehnten Aktes an (Urteile vom 8. März 1972, Rechtssache 42/71, Nordgetreide/Kommission, Slg. 110; 1. März 1966, Rechtssache 48/65, Lütticke, Slg. 27; 18. November 1970, Rechtssache 15/70, Chevalley, Slg. 975). - Generalanwalt beim EuGH, 21.10.2004 - C-141/02
Kommission / max.mobil
Vgl. bereits Urteil vom 1. März 1966 in der Rechtssache 48/65 (Lütticke/Kommission, Slg. 1966, 27).29 - Vgl. Schlussanträge des Generalanwalts Gand zum Urteil Lütticke/Kommission (zitiert in Fußnote 28, Slg. 1963, 47).
- Generalanwalt beim EuGH, 08.11.1988 - 166/86
Irish Cement Limited gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beihilfe …
- Urteil vom 1. März 1966 in der Rechtssache 48/65, Slg. 1966, 28.- Schlußanträge des Gcneralanwalts Gand in der Rechtssache 48/65, Lütticke, a. a. O., S. 45.
- EuGH, 28.04.1971 - 4/69
Lütticke / Kommission
Eine von der Firma Lütticke am 12. Juli 1965 beim Gerichtshof eingereichte Klage, die in erster Linie auf die Aufhebung des genannten Schreibens der Kommission vom 14. Mai 1965 gerichtet und hilfsweise als Untätigkeitsklage gegen die Kommission erhoben war, ist durch Urteil vom 1. März 1966 als unzulässig abgewiesen worden (EuGH 48/65 - Slg. 1966, 27). - EuGH, 12.06.1992 - C-29/92
Asia Motor France / Kommission
Erstens trägt sie vor, daß auf Nichtigerklärung gerichtete Anträge dieser Art grundsätzlich unzulässig seien, da das Verfahren nach Artikel 169 innerhalb des vorgerichtlichen Verfahrensabschnitts eröffnet werde, in dem die Kommission keine Maßnahme mit bindender Kraft ergreife (Urteil vom 1. März 1966 in der Rechtssache 48/65, Lütticke, Slg. 1966, 28). - Generalanwalt beim EuGH, 19.09.1996 - C-96/95
Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Bundesrepublik Deutschland. - …
(14) - Vgl. in diesem Sinne Urteil vom 1. März 1966 in der Rechtssache 48/65 (Lütticke, Slg. 1966, 26): "Der der Anrufung des Gerichthofes vorausgehende Teil des Verfahrens dient dazu, den Mitgliedstaat aufzufordern, seinen Vertragsverpflichtungen nachzukommen" (S. 39, Hervorhebung von mir).(20) - Urteil vom 1. März 1966 in der Rechtssache 48/65 (…zitiert in Fußnote 14, S. 39).
- EuGH, 26.09.2000 - C-205/98
Kommission / Österreich
Zweck des Verfahrens des Artikels 169 EG-Vertrag ist es, Verstößen der Mitgliedstaaten gegen ihre gemeinschaftsrechtlichen Verpflichtungen entgegenzutreten (u. a. Urteil vom 1. März 1966 in der Rechtssache 48/65, Lütticke u. a./Kommission, Slg. 1966, 27, 39); die Entscheidung über die Einleitung eines solchen Verfahrens liegt im Ermessen der Kommission. - Generalanwalt beim EuGH, 07.03.1990 - C-87/89
Société nationale interprofessionnelle de la tomate u. a. gegen Kommission der …
In diesen Fällen ist der Gerichtshof davon aus- 8 - Leitsatz des Urteils vom 1. März 1966 in der Rechtssache 48/65, Lütticke u. a./Kommission, Slg. 1966, 28.9 - Urteil vom 14. Februar 1989 in der Rechtssache 247/87, Sur Fruit/Kommission, Slg. 1989, 291, Randnr. 13.10 - Urteile vom 25. Oktober 1977 in der Rechtssache 26/76, Metro/Kommission, Slg. 1977, 1875; vom 4. Oktober 1983 in der Rechtssache 191/82, Fediol/Kommission, Slg. 1983, 2913; vom 11. Oktober 1983 in der Rechtssache 210/81, Demo-Studio Schmidt/Kommission, Slg. 1983, 3045; vom 20. März 1985 in der Rechtssache 264/82, Timex/Rat und Kommission, Slg. 1985, 849; und vom 28. Januar 1986 in der Rechtssache 169/84, Coraz u. a./Kommission, Slg. 1986, 391.rungsverordnungen hätten entsprechend dem genannten Zweck der Rechtsakte der Kommission zur Festsetzung der Beihilfen gemäß Artikel 189 Absatz 2 EWG-Vertrag 11 - Urteil vom 14. Februar 1989 (Fußnote 9), Randnr. 11; siehe zu diesem Gedanken schon die Schlußanträge des Generalanwalts Gand in der Rechtssache 48/65 (Fußnote 8), Slg. 1966, 41,45.
- Generalanwalt beim EuGH, 18.09.1975 - 9/75
Martin Meyer-Burckhardt gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften.
Im vorliegenden Fall zeige, so der Kläger, die Rechtssache 48/65, (Lütticke/Kommission - Slg. 1966, 27), daß es für die Weigerung der Kommission ein Verfahren nach Artikel 169 gegen einen Mitgliedstaat einzuleiten, keine von Privatpersonen anfechtbare Entscheidung darstelle.Herr Generalanwalt Gand hat in seinen Schlußanträgen zur Rechtssache 48/65 überzeugend dargelegt, warum eine Privatperson nicht gegen eine Entscheidung der Kommission vorgehen kann, mit der sie die Einleitung eines Verfahrens nach Artikel 169 gegen einen Mitgliedstaat ablehnt Vieles aus der Begründung der Schlußanträge von Herrn Generalanwalt Gand führt meiner Ansicht nach zu dem Schluß, daß eine Privatperson von der Kommission auch keinen Schadensersatz wegen einer solchen Entscheidung verlangen kann.
- Generalanwalt beim EuGH, 06.04.2006 - C-131/03
Reynolds Tobacco u.a. / Kommission
59 - Urteile vom 1. März 1966 in der Rechtssache 48/65 (Lütticke/Kommission, Slg. 1966, 28, 39), vom 31. März 1971 in der Rechtssache 22/70 (Kommission/Rat, Slg. 1971, 263, Randnr. 42) und vom 27. März 1980 in der Rechtssache 133/79 (Sucrimex/Kommission, Slg. 1980, 1299, Randnr. 17). - EuG, 18.12.2009 - T-440/03
Arizmendi u.a. / Rat und Kommission - Außervertragliche Haftung - Zollunion - …
- EuG, 14.01.2004 - T-202/02
Makedoniko Metro und Michaniki / Kommission
- EuG, 13.11.1995 - T-126/95
Dumez gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Weigerung der …
- EuG, 29.11.1994 - T-479/93
Einleitung eines Vertragverletzungsverfahrens ; Anerkennung eines italienischen …
- Generalanwalt beim EuGH, 11.12.2014 - C-320/13
Nach Ansicht von Generalanwalt Wathelet hat Polen gegen seine Verpflichtung zur …
- Generalanwalt beim EuGH, 08.07.1992 - C-15/91
Josef Buckl & Söhne OHG und andere gegen Kommission der Europäischen …
- Generalanwalt beim EuGH, 05.06.1997 - C-191/95
Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Bundesrepublik Deutschland. - …
- Generalanwalt beim EuGH, 16.11.2006 - C-523/04
Kommission / Niederlande - 'Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Abschluss …
- Generalanwalt beim EuGH, 13.05.1997 - C-359/95
Kommission der Europäischen Gemeinschaften und Französische Republik gegen …
- EuG, 27.10.1994 - T-32/93
Ladbroke Racing Ltd gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Artikel …
- Generalanwalt beim EuGH, 17.09.1992 - C-313/90
Comité international de la rayonne et des fibres synthétiques und andere gegen …
- Generalanwalt beim EuGH, 29.03.2001 - C-400/99
Italienische Republik gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - …
- EuGH, 13.07.1971 - 8/71
Deutscher Komponistenverband / Kommission
- Generalanwalt beim EuGH, 07.02.1985 - 13/83
Europäisches Parlament gegen Rat der Europäischen Gemeinschaften. - Gemeinsame …
- EuG, 16.10.2003 - T-148/00
Panhellenic Union of Cotton Ginners and Exporters / Kommission
- EuG, 18.12.2009 - T-365/04
Cantoni / Rat und Kommission
- EuG, 18.12.2009 - T-484/04
Pilat / Rat und Kommission
- EuG, 18.12.2009 - T-208/04
Hardy / Rat und Kommission
- EuG, 18.12.2009 - T-121/04
Boquien u.a. / Rat und Kommission
- EuG, 19.09.2005 - T-247/04
Aseprofar und Edifa / Kommission - Nichtigkeitsklage - Zulässigkeit - Anfechtbare …
- EuG, 18.12.2009 - T-171/04
Surget / Rat und Kommission
- EuG, 16.02.1998 - T-182/97
Smanor u.a. / Kommission
- EuGH, 15.03.1984 - 28/83
Forcheri / Kommission
- EuGH, 01.12.1983 - 217/82
Depoortere / Kommission
- EuG, 14.12.1993 - T-29/93
Antonio Calvo Alonso-Cortès gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - …
- Generalanwalt beim EuGH, 23.02.1984 - 28/83
Sandro Forcheri gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte - …
- Generalanwalt beim EuGH, 27.10.1983 - 217/82
Charles H.V. Depoortere gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - …
- Generalanwalt beim EuGH, 08.11.1978 - 14/78
Denkavit Commerciale Srl und Denkavit Nederland BV gegen Kommission der …
- Generalanwalt beim EuGH, 14.12.1988 - 247/87
Star Fruit Company SA gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - …
- Generalanwalt beim EuGH, 06.05.1982 - 246/81
Nicholas William, Lord Bethell, gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. …
Rechtsprechung
BFH, 08.02.1966 - I 40/65, I 48/65, I 40, 48/65 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Protokollierung der Beweisaufnahme in der mündlichen Verhandlung - Grundsatz der Unmittelbarkeit des Verfahrens - Verwertung eines aus den Akten nicht ersichtlichen Ergebnisses der Beweisaufnahme im Urteil
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Protokollierung der Beweisaufnahme in der mündlichen Verhandlung; Grundsatz der Unmittelbarkeit des Verfahrens; Verwertung eines aus den Akten nicht ersichtlichen Ergebnisses der Beweisaufnahme im Urteil
Papierfundstellen
- BFHE 85, 229
- NJW 1966, 1480
- DB 1966, 848
- BStBl III 1966, 293
Wird zitiert von ... (6) Neu Zitiert selbst (3)
- BFH, 17.10.1961 - I 181/60 S
Entscheidung des Finanzgerichts bezüglich eines Antrags des Steuerpflichtigen auf …
Auszug aus BFH, 08.02.1966 - I 40/65
Wenn schon der Wert der mündlichen Verhandlung in der besonderen Sachaufklärung liegt (BFH-Entscheidung I 181/60 S vom 17. Oktober 1961, BStBl 1962 III S. 57, Slg. Bd. 74 S. 151) und wie keine andere prozessuale Maßnahme geeignet ist, der Erforschung des Sachverhalts bis in alle Einzelheiten zu dienen (Urteil des BFH IV 410/52 U vom 29. Oktober 1953, BStBl 1954 III S. 6, Slg. Bd. 58 S. 239), so kann dieses Ziel nur erreicht werden, wenn diejenigen Richter über den Streitfall entscheiden, denen alle das Urteil beeinflussenden Vorgänge bekannt sind. - BFH, 07.03.1957 - IV 305/55 U
Bestimmung von Art und Umfang der Beweisaufnahme durch das Finanzgericht - …
Auszug aus BFH, 08.02.1966 - I 40/65
Diese Vorschriften sind Ausdruck des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme und des Verfahrens, der auch im Steuerrecht gilt (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - IV 305/55 U vom 7. März 1957, BStBl 1957 III S. 197, Slg. Bd. 64 S. 528). - BFH, 29.10.1953 - IV 410/52 U
Ablehnung des Antrages auf Anberaumung einer mündlichen Verhandlung durch das …
Auszug aus BFH, 08.02.1966 - I 40/65
Wenn schon der Wert der mündlichen Verhandlung in der besonderen Sachaufklärung liegt (BFH-Entscheidung I 181/60 S vom 17. Oktober 1961, BStBl 1962 III S. 57, Slg. Bd. 74 S. 151) und wie keine andere prozessuale Maßnahme geeignet ist, der Erforschung des Sachverhalts bis in alle Einzelheiten zu dienen (Urteil des BFH IV 410/52 U vom 29. Oktober 1953, BStBl 1954 III S. 6, Slg. Bd. 58 S. 239), so kann dieses Ziel nur erreicht werden, wenn diejenigen Richter über den Streitfall entscheiden, denen alle das Urteil beeinflussenden Vorgänge bekannt sind.
- BFH, 26.03.1991 - VII R 72/90
Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Rechtsfolgen eines …
Erforderlich ist lediglich, daß sich die andere Richterbank anhand der Akten über das Ergebnis der Beweisaufnahme unterrichten kann, diese also protokolliert worden ist (BGH-Urteil vom 8. Februar 1966 I 40 und 48/65, BFHE 85, 229, 231, BStBl III 1966, 293; BVerwG-Urteil vom 18. Januar 1964 III C 21.62, BVerwGE 18, 19, 20).Das gilt jedenfalls dann, wenn die Verfahrensbeteiligten mit dieser Form der Beweisverwertung einverstanden sind (vgl. BFHE 85, 229, BStBl III 1966, 293; BFHE 124, 305, BStBl II 1978, 311, 312; BFHE 143, 117, BStBl II 1985, 305, 306; BVerwGE 18, 19; BVerwG in HFR 1972, 131; BGHZ 32, 233, 237; BGHZ 53, 245, 256, 257; BGH-Urteil vom 2. Februar 1979 V ZR 146/77, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1979, 2518).
- BVerwG, 20.07.1970 - VI CB 25.68
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines …
Wird gerügt, daß ein nach mündlicher Verhandlung und darauf wirksam erklärtem Einverständnis der Beteiligten ohne (weitere) mündliche Verhandlung ergangenes Urteil nicht von den Richtern gefällt sei, die an der mündlichen Verhandlung teilgenommen haben, so ist diese Rüge nur dann schlüssig, wenn sich ohne weiteres aus dem Urteil ergibt oder mit der Rüge im einzelnen substantiiert dargetan wird, daß in dem Urteil nicht nur der Akteninhalt, sondern ein aus den Akten nicht ersichtliches Vorbringen der Beteiligten oder Beweisergebnis verwertet worden ist (vgl. Beschluß vom 13. Juni 1961 - BVerwG VI CB 159.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 133 VwGO Nr. 1 = VerwRspr. Bd. 14 Nr. 101 unter Hinweis auf BGHZ 17, 118]; vgl. auch BFH in NJW 1966, 1480, ferner Eyermann-Fröhler a.a.O., § 112 RdNr. 3 und Schunck-De Clerck a.a.O., § 112 Anm. 1 c). - BFH, 20.06.1967 - II 73/63
Anforderungen an die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts im Steuerprozeß - …
Nur wenn die Entscheidung auf ein aus den Akten nicht ersichtliches Vorbringen der Beteiligten oder Beweisergebnis gestützt werden soll, kann das Urteil nur von den Richtern gefällt werden, die auch an der mündlichen Verhandlung teilgenommen haben (BFH-Urteil I 40 und 48/65 vom 8. Februar 1966, BFH 85, 229, BStBl III 1966, 293; Ziemer-Birkholz zu § 103 FGO Tz. 4, 6; vgl. zu § 309 ZPO, BGHZ 17, 118, 120; zu § 112 VwGO, Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Verwaltungsrechtsprechung Band 14 Nr. 101).
- BFH, 30.08.1994 - V R 19/94
Anforderungen an eine zulassungsfreie Revision
Ihr Vortrag ergibt nicht, daß die erkennenden Richter nicht nur den Akten inhalt, der bei einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung die Grundlage der Entscheidung ist, sondern ein daraus nicht ersichtliches Vorbringen oder Beweisergebnis verwertet hätten (vgl. dazu BFH-Urteil vom 8. Februar 1966 I 40 und 48/65, BFHE 85, 229, BStBl III 1966, 293). - BFH, 11.12.1968 - I R 138/67
Mündliche Verhandlung - Fortsetzung - Unterbrechung - Bestimmung von …
Es ist zuzugeben, daß die Fortführung der Verhandlung in der gleichen Besetzung wie am 14. März 1967 zu einer Arbeitsersparnis und zu einer Vereinfachung des Verfahrens geführt hat, da sich ein Verlesen der Ergebnisse des ersten Beweistermins erübrigte (vgl. BFH-Urteil I 40 und 48/65 vom 8. Februar 1966, BFH 85, 229, BStBl III 1966, 293). - BFH, 30.05.1967 - II 120/63
Voraussetzungen für den Nicht-Verzicht einer Zeugenvernehmung - Zahlung von …
Das FG hätte vielmehr versuchen müssen, die gewissen Widersprüche und Unklarheiten, die nach den schriftlichen Unterlagen noch offen blieben, nach dem Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme durch persönliche Befragung der Zeugen soweit als möglich aufzuhellen (vgl. auch BFH-Urteile IV 213/57 U vom 30. Oktober 1958, BFH 68, 268, BStBl III 1959, 104; IV 50/59 vom 17. August 1961, HFR 1962, 139; I 40 und 48/65 vom 8. Februar 1966, BFH 85, 229, BStBl III 1966, 293).
Rechtsprechung
BFH, 26.09.1968 - V 48/65 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Umsatzsteuerpflichtigkeit eines Schriftstellers bei Verfassung seines Werkes im Ausland auf Bestellung eines inländischen Verlegers
- datenbank.nwb.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 93, 527
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (2)
- BFH, 10.03.1966 - V 7/63
Auszug aus BFH, 26.09.1968 - V 48/65
Auf das einen Schriftsteller betreffende Urteil V 211/62 vom 1. April 1965 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 445 - HFR 1965, 445 -) und das einen Komponisten betreffende Urteil V 7/63 vom 10. März 1966 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 85 S. 257 - BFH 85, 257 -, BStBl III 1966, 302) wird verwiesen. - BFH, 01.04.1965 - V 211/62
Auszug aus BFH, 26.09.1968 - V 48/65
Auf das einen Schriftsteller betreffende Urteil V 211/62 vom 1. April 1965 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 445 - HFR 1965, 445 -) und das einen Komponisten betreffende Urteil V 7/63 vom 10. März 1966 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 85 S. 257 - BFH 85, 257 -, BStBl III 1966, 302) wird verwiesen.
- BFH, 20.04.1988 - X R 4/80
Bestellung eines Erbbaurechts ist umsatzsteuerrechtlich eine Dauerleistung
Besteht eine Tätigkeit aus positiven und negativen Leistungselementen, so ist für die Bestimmung des Leistungsgegenstandes entscheidend, welches Element im Vordergrund steht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 30. Juli 1986 V R 41/76, BFHE 147, 279, BStBl II 1986, 874; vom 16. Dezember 1971 V R 41/68, BFHE 104, 262, BStBl II 1972, 238; vom 26. September 1968 V 48/65, BFHE 93, 527, BStBl II 1969, 58).
Rechtsprechung
FG München, 13.03.1967 - I 48/65 |
Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- FG München, 13.03.1967 - I 48/65
- FG München, 18.04.1967 - I 48/65
Rechtsprechung
Generalanwalt beim EuGH, 03.02.1966 - 48/65 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- EU-Kommission
Alfons Lütticke GmbH gegen Kommission der EWG.
- EU-Kommission
Alfons Lütticke GmbH gegen Kommission der EWG.
Verfahrensgang
- Generalanwalt beim EuGH, 03.02.1966 - 48/65
- EuGH, 01.03.1966 - 48/65
Rechtsprechung
FG München, 18.04.1967 - I 48/65 |
Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- FG München, 13.03.1967 - I 48/65
- FG München, 18.04.1967 - I 48/65