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   BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99   

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https://dejure.org/2000,1151
BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99 (https://dejure.org/2000,1151)
BFH, Entscheidung vom 28.03.2000 - VIII R 6/99 (https://dejure.org/2000,1151)
BFH, Entscheidung vom 28. März 2000 - VIII R 6/99 (https://dejure.org/2000,1151)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Betriebsvermögen - Sonderbetriebsvermögen - GmbH-Beteiligungen - Vollbeendigung der KG - Privatvermögen

  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 1 Satz 2; ; EStG § ... 6 Abs. 1 Nr. 4; ; EStG § 15; ; AO 1977 § 124 Abs. 3; ; AO 1977 § 125; ; AO 1977 § 183 Abs. 3; ; AO 1977 § 80 Abs. 3; ; AO 1977 § 183 Abs. 2 Satz 1; ; FGO § 90 Abs. 2; ; FGO § 96; ; FGO § 76 Abs. 2; ; ZPO § 278 Abs. 3

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 6 Abs 1 Nr 5
    Entnahme; Kommanditist

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 388
  • BFH/NV 2000, 1074
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 08.10.1991 - VIII R 85/88

    Anfechtungsrecht von früheren Gesellschaftern gegen einen

    Auszug aus BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99
    Der Senat hat zwar eine solche Klage insoweit als zulässig angesehen, als mit ihr --nur-- die ersatzlose Aufhebung der Einspruchsentscheidung begehrt wird; werden mit ihr aber materiell-rechtliche Mängel geltend gemacht, ist die Klage als unzulässig abzuweisen (BFH-Urteile vom 11. Juli 1989 VIII R 53/88, BFH/NV 1990, 178, und vom 8. Oktober 1991 VIII R 85/88, BFH/NV 1992, 324, a.E.).

    Eine unzulässige Klage kann aber nicht in diesem Sinne ausgelegt werden (vgl. dazu BFH-Urteile in BFH/NV 1990, 178; in BFH/NV 1992, 324, a.E.).

    Da die Klage offensichtlich unzulässig war, entfällt auch eine Zurückverweisung der Sache zur Nachholung einer Beiladung der ehemaligen Gesellschafter (vgl. dazu u.a. BFH-Urteil in BFH/NV 1992, 324, unter 3. der Gründe).

  • BFH, 11.07.1989 - VIII R 53/88

    Klagebefugnis einer voll beendeten GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99
    Der Senat hat zwar eine solche Klage insoweit als zulässig angesehen, als mit ihr --nur-- die ersatzlose Aufhebung der Einspruchsentscheidung begehrt wird; werden mit ihr aber materiell-rechtliche Mängel geltend gemacht, ist die Klage als unzulässig abzuweisen (BFH-Urteile vom 11. Juli 1989 VIII R 53/88, BFH/NV 1990, 178, und vom 8. Oktober 1991 VIII R 85/88, BFH/NV 1992, 324, a.E.).

    Eine unzulässige Klage kann aber nicht in diesem Sinne ausgelegt werden (vgl. dazu BFH-Urteile in BFH/NV 1990, 178; in BFH/NV 1992, 324, a.E.).

    Die Beteiligtenfähigkeit ist als Sachentscheidungsvoraussetzung in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfen; steht nach dieser Prüfung fest, dass es zu einer sachlichen Entscheidung nicht mehr kommen kann, ist das Verfahren in der Revisionsinstanz abzuschließen (vgl. u.a. BFH-Urteil in BFH/NV 1990, 178; Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz. 3, m.w.N.).

  • BFH, 08.10.1998 - VIII B 61/98

    Einspruchs- und Klagebefugnis bei Gewinnfeststellungsbescheid

    Auszug aus BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99
    Das gilt sowohl für den Fall der Umwandlung der Personengesellschaft auf eine Kapitalgesellschaft (vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 8. Oktober 1998 VIII B 61/98, BFH/NV 1999, 291, unter 1. c der Gründe, m.w.N.) als auch für den Fall ihrer Auflösung wegen Vermögenslosigkeit (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 12. Dezember 1995 VIII R 59/92, BFHE 179, 335, BStBl II 1996, 219, m.w.N.).

    Unter diesen Umständen ist es nicht möglich, die Klage als solche der ehemaligen Gesellschafter auszulegen (vgl. u.a. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 291, unter 2. der Gründe).

  • BFH, 12.12.1995 - VIII R 59/92

    Vermutung fehlender Gewinnerzielungsabsicht bei Verlustzuweisungsgesellschaften?

    Auszug aus BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99
    Das gilt sowohl für den Fall der Umwandlung der Personengesellschaft auf eine Kapitalgesellschaft (vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 8. Oktober 1998 VIII B 61/98, BFH/NV 1999, 291, unter 1. c der Gründe, m.w.N.) als auch für den Fall ihrer Auflösung wegen Vermögenslosigkeit (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 12. Dezember 1995 VIII R 59/92, BFHE 179, 335, BStBl II 1996, 219, m.w.N.).
  • BFH, 14.11.1995 - VIII R 8/94

    Beiladung bei doppelstöckigen Personengesellschaften

    Auszug aus BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99
    Ergebnis der Auslegung könnte zudem nur sein, dass weitere Klägerin die M-GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin der Klägerin ist (BFH-Urteile vom 14. Juni 1988 VIII R 368/83, BFHE 154, 201, BStBl II 1988, 1008; vom 2. Mai 1990 VIII R 20/86, BFH/NV 1991, 219; vom 14. November 1995 VIII R 8/94, BFHE 179, 216, BStBl II 1996, 297, unter 2. b bb der Gründe); eine solche Auslegung lässt aber weder die Klageschrift noch die eingereichte Prozessvollmacht zu.
  • BFH, 27.02.1986 - IV R 72/85

    Steuerberater - Sorgfaltspflicht - Einspruchsentscheidung - Fristen - Klagefrist

    Auszug aus BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99
    Nach § 366 Satz 2 i.V.m. § 122 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 konnte die Einspruchsentscheidung aber auch ohne den Nachweis einer schriftlichen Vollmacht wirksam gegenüber dem Steuerberater B, der den Einspruch für die Klägerin eingelegt hatte, als Bevollmächtigtem bekannt gegeben werden (vgl. u.a. Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 122 Anm. 3; Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 5. Aufl., § 80 Rz. 6, § 122 Rz. 22; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 122 AO Tz. 42, 43, § 80 Tz. 4; vgl. auch --für die Zustellung nach § 8 Abs. 1 Satz 1 des Verwaltungszustellungsgesetzes-- BFH-Urteil vom 27. Februar 1986 IV R 72/85, BFHE 146, 206, BStBl II 1986, 547; BFH-Beschluss vom 18. Januar 1995 I B 181/93, BFH/NV 1995, 852).
  • BFH, 07.02.1995 - IX R 3/93

    Die Bekanntgabe eines Feststellungsbescheides an einen Empfangsbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99
    Dies gilt auch dann, wenn das FA --wovon hier auszugehen ist-- Kenntnis von dessen Ausscheiden hatte (BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 IX R 3/93, BFHE 177, 22, BStBl II 1995, 357), und auch dann, wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Verwaltungsakts nicht mehr i.S. von § 183 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 "besteht" (Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 183 Anm. 6 a; Kühn/Hofmann, Abgabenordnung, 17. Aufl., § 183 Anm. 3 a; Söhn in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 183 AO Rz. 90; Tipke/Kruse, a.a.O., § 183 AO Tz. 26).
  • BFH, 24.09.1970 - II B 28/70

    Aussetzung der Vollziehung - Erlaßablehnende Bescheide - Umdeutung - Erlaß einer

    Auszug aus BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99
    Der BFH hat eine Umdeutung von Prozesshandlungen steuer- und rechtsberatender Berufe stets abgelehnt (vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813; vom 30. Januar 1990 VII B 99/89, BFH/NV 1990, 718; vom 16. April 1993 I B 156/92, BFH/NV 1994, 180, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 11.11.1998 - IV B 134/97

    Grundsätzliche Bedeutung; Verfassungswidrigkeit einer Norm

    Auszug aus BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99
    Der BFH hat zwar bei der zulässigen Klage einer Gesellschaft die Möglichkeit bejaht, dass die Klage auch im Namen des prozessführungsbefugten Gesellschafter-Geschäftsführers erhoben wurde, wenn dieser später eine entsprechende Prozesserklärung abgibt (vgl. dazu BFH-Urteile vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586; vom 29. Juni 1995 VIII R 20/94, BFH/NV 1996, 52, m.w.N.; vgl. auch --für den umgekehrten Fall-- BFH-Urteil vom 17. September 1992 IV R 110/90, BFH/NV 1993, 476, und Beschluss vom 11. November 1998 IV B 134/97, BFH/NV 1999, 590).
  • BFH, 26.03.1980 - I R 87/79

    Gewinnfeststellung - Geschäftsführer - Klagebefugnis - Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99
    Der BFH hat zwar bei der zulässigen Klage einer Gesellschaft die Möglichkeit bejaht, dass die Klage auch im Namen des prozessführungsbefugten Gesellschafter-Geschäftsführers erhoben wurde, wenn dieser später eine entsprechende Prozesserklärung abgibt (vgl. dazu BFH-Urteile vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586; vom 29. Juni 1995 VIII R 20/94, BFH/NV 1996, 52, m.w.N.; vgl. auch --für den umgekehrten Fall-- BFH-Urteil vom 17. September 1992 IV R 110/90, BFH/NV 1993, 476, und Beschluss vom 11. November 1998 IV B 134/97, BFH/NV 1999, 590).
  • BFH, 14.06.1988 - VIII R 368/83

    Zur doppelten Klagebefugnis bei Gesellschafter-Geschäftsführern

  • BFH, 20.06.1989 - VIII R 366/83

    Anforderungen an Bekanntgabe eines Gewinnfeststellungsbescheids

  • BFH, 03.12.1971 - III R 44/68

    Streit über Prozeßfähigkeit - Behandlung als prozeßfähig - Prozeßunfähigkeit

  • BFH, 18.01.1995 - I B 181/93

    Zustellung einer Rechtsbehelfsentscheidung

  • BFH, 02.05.1990 - VIII R 20/86

    Ermittlung des Gewinns durch Betriebsvermögensvergleich

  • BFH, 16.04.1993 - I B 156/92

    Ablehnung eines Richter wegen Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 30.01.1990 - VII B 99/89

    Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung bezüglich einer Sachpfändung

  • BFH, 17.09.1992 - IV R 110/90

    Folgen des Unterlassens einer notwendigen Beiladung - Voraussetzungen für die

  • BFH, 19.06.1995 - VIII R 20/94

    Notwendige Beiladung eines Gesellschafters

  • BFH, 04.12.2012 - VIII R 42/09

    Anscheinsbeweis und 1 %-Regelung - Klagebefugnis einer aufgelösten GbR

    Die Klagebefugnis gegenüber Bescheiden über die gesonderte und einheitliche Feststellung von Besteuerungsgrundlagen steht damit wieder den i.S. von § 48 Abs. 2 FGO betroffenen Gesellschaftern zu, d.h. den Revisionsbeklagten als ehemaligen Gesellschaftern der AB GbR (Senatsurteile vom 6. März 1990 VIII R 28/84, BFHE 160, 140, BStBl II 1990, 558; vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; vom 23. Februar 2000 VIII R 66/98, BFH/NV 2000, 977; vom 25. April 2006 VIII R 52/04, BFHE 214, 40, BStBl II 2006, 847; Steinhauff in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 48 FGO Rz 101, m.w.N.).
  • BFH, 04.10.2006 - VIII R 7/03

    Die Verletzung der Sperrfrist des § 73 GmbHG kann als Rechtsmissbrauch i.S. von §

    Tritt die Vollbeendigung der Personengesellschaft während des Klageverfahrens ein, geht sowohl die Beteiligtenstellung als auch die Prozessführungsbefugnis von der Personengesellschaft auf die durch den angegriffenen Bescheid beschwerten Gesellschafter über (BFH-Beschluss vom 16. Januar 1996 VIII B 128/95, BFHE 179, 239, BStBl II 1996, 426; BFH-Urteile vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074, und vom 27. Juli 2005 II R 35/04, BFH/NV 2006, 18).
  • FG Hamburg, 04.11.2010 - 3 K 65/10

    Prüfungsanordnung bei vollbeendeter Schifffahrtsgellschaft: Adressierung,

    Die gesetzliche Prozessstandschaft geht nicht auf ihren Rechtsnachfolger über (BFH vom 23. September 2008 I R 90/07, BFH/NV 2009, 588; vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520).

    Nach der Vollbeendigung der Gesellschaft sind allein die ehemaligen Gesellschafter nach § 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO klageberechtigt, die die angefochtenen Feststellungsbescheide betreffen, da nur sie durch die Bescheide belastet sind (BFH vom 23. Januar 2009 IV B 149/07, juris; vom 29. März 2001 VIII B 11/01, BFH/NV 2001, 1280; vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; vom 23. Oktober 1990 VIII R 142/85, BFHE 162, 99, BStBl II 1991, 401; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 48 FGO, Tz. 15 m.w.N.).

    Im Übrigen spricht gegen eine Umdeutung, dass die Prozesshandlungen durch Prozessbevollmächtigte der rechts- und steuerberatenden Berufe ausgeübt wurden (ständige Rechtsprechung, BFH vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06, juris; vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813).

    Diese besteht auch nach der Vollbeendigung der KG fort, da die Feststellungsbeteiligten einer Bekanntgabe nicht widersprochen haben, § 183 Abs. 3 Satz 1 AO (BFH vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; FG Hamburg vom 16. Dezember 2009 3 K 38/09, juris; Pahlke/König, Abgabenordnung, 2. Aufl., § 183 Rn. 34 ff.).

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