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   BFH, 17.03.2004 - II R 47/98 (1)   

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https://dejure.org/2004,8859
BFH, 17.03.2004 - II R 47/98 (1) (https://dejure.org/2004,8859)
BFH, Entscheidung vom 17.03.2004 - II R 47/98 (1) (https://dejure.org/2004,8859)
BFH, Entscheidung vom 17. März 2004 - II R 47/98 (1) (https://dejure.org/2004,8859)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Bestimmung eines Grundstücks als Einfamilienhaus - Feststellungsfrist gemäß § 169 Abs. 1 S. 3 Nr. 1 Abgabenordnung (AO 1977) - "Ersetzung" eines Einheitswertsbescheides im Sinne von § 68 Finanzgerichtsordnung (FGO) - Artfortschreibung und ...

  • Judicialis

    AO 1977 § 37 Abs. 2 Satz 2; ; AO 1977 § ... 122 Abs. 1; ; AO 1977 § 124 Abs. 1; ; AO 1977 § 169 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1; ; AO 1977 § 169 Abs. 2 Nr. 2; ; AO 1977 § 171 Abs. 3 a.F.; ; AO 1977 § 171 Abs. 3a; ; AO 1977 § 171 Abs. 14; ; AO 1977 § 172; ; AO 1977 § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a; ; AO 1977 § 181 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 181 Abs. 5 Satz 1; ; AO 1977 § 181 Abs. 5 Satz 2; ; AO 1977 § 229 Abs. 1 Satz 1; ; BewG § 72 Abs. 1; ; BewG § 72 Abs. 1 Satz 1; ; BewG § 72 Abs. 1 Satz 2; ; BewG § 75 Abs. 3; ; BewG § 75 Abs. 4; ; BewG § 75 Abs. 5; ; FGO § 68 Satz 1; ; FGO § 118 Abs. 2; ; FGO § 121 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gesonderte Feststellung wegen nicht verjährter Folgesteuern

  • datenbank.nwb.de

    Erlass eines neuen EW-Bescheids nach ersatzloser Aufhebung eines EW-Bescheids zulässig, wenn Festsetzungsfrist für GrSt noch nicht abgelaufen ist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 169 Abs 1 S 3 Nr 1, BewG § 75 Abs 1 Nr 4, BewG § 75 Abs 1 Nr 3
    Bekanntgabe; Bewertung; Einfamilienhaus; Festsetzungsfrist; Gemischtgenutztes Grundstück; Steuerbescheid; Zugang

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 1066
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.10.1990 - II R 101/87

    Grundstücksbewertung im Wege der Artfortschreibung als Einfamilienhaus

    Auszug aus BFH, 17.03.2004 - II R 47/98
    Dabei kann das Grundstück dann, wenn es hinsichtlich der übrigen Wohnungen nur noch am Innenausbau fehlt, von außen durchaus den Eindruck eines Zweifamilienhauses oder eines Mietwohngrundstücks machen (vgl. BFH-Urteil vom 24. Oktober 1990 II R 101/87, BFH/NV 1991, 801).

    Die Kfz-Stellplätze und die Werbetafel --sollte sie am Stichtag bereits vorhanden gewesen sein-- sind nach der Rechtsprechung des Senats (in BFH/NV 1991, 801, unter 2.) nicht geeignet, die Eigenart als Einfamilienhaus wesentlich zu beeinträchtigen.

  • BFH, 25.11.2002 - GrS 2/01

    Festsetzungsfrist bei nicht zugegangenem Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 17.03.2004 - II R 47/98
    Sie war zwar mangels Bekanntgabe nicht gemäß § 169 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 AO 1977 durch die im April 1989 zur Post gegebene Art- und Wertfortschreibung auf den 1. Januar 1987 gewahrt worden --dazu wird auf den im Streitfall ergangenen Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. November 2002 GrS 2/01 (BFHE 201, 1, BStBl II 2003, 548) verwiesen--; jedoch kann gemäß § 181 Abs. 5 Satz 1 AO 1977 eine gesonderte Feststellung auch noch nach Ablauf der für sie geltenden Feststellungsfrist insoweit erfolgen, als die gesonderte Feststellung für eine Steuerfestsetzung von Bedeutung ist, für die die Festsetzungsfrist noch nicht abgelaufen ist.
  • BGH, 22.02.1974 - V ZR 103/73

    Eigentumsverhältnisse nach rechtmäßigem Überbau

    Auszug aus BFH, 17.03.2004 - II R 47/98
    Von Bedeutung ist lediglich, dass der unfertige Zustand dieses Gebäudeteils, der trotz des mit Einverständnis der Grundstücksnachbarn, des Klägers und seiner Ehefrau, errichteten Überbaus im Einheitswert für das streitbefangene Grundstück zu erfassen ist, weil er dessen wesentlicher Bestandteil geworden ist (vgl. dazu Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22. Februar 1974 V ZR 103/73, BGHZ 62, 141), die Benutzbarkeit der Wohnung im Obergeschoss (§ 72 Abs. 1 BewG) nicht beeinträchtigte.
  • BFH, 09.11.1988 - II R 61/87

    Grundstücksart "Einfamilienhaus" bei Mitbenutzung zu freiberuflichen Zwecken;

    Auszug aus BFH, 17.03.2004 - II R 47/98
    b) Ist somit von der Bezugsfertigkeit der Räumlichkeiten im Unter- und Obergeschoss des Hauptgebäudes als erstem Bauabschnitt auszugehen (vgl. dazu Rössler/Troll, a.a.O.), ist dem FG auch darin zu folgen, dass es für die Bestimmung der Grundstücksart als Einfamilienhaus oder als gemischt genutztes Grundstück darauf ankommt, welche Nutzung überwiegt, und im Falle einer überwiegenden Nutzung zu Wohnzwecken darauf, ob die Eigenart als Einfamilienhaus durch die gewerbliche Mitbenutzung wesentlich beeinträchtigt wird oder nicht (so BFH-Urteil vom 9. November 1988 II R 61/87, BFHE 155, 128, BStBl II 1989, 135).
  • BFH, 29.04.1987 - II R 262/83

    Zur Errichtung eines Zweifamilienhauses in Bauabschnitten

    Auszug aus BFH, 17.03.2004 - II R 47/98
    Ein Einfamilienhaus i.S. des § 75 Abs. 5 BewG liegt auch dann vor, wenn bei abschnittsweiser Errichtung eines Gebäudes, das im Endzustand mehrere Wohnungen enthalten soll, ein erster Bauabschnitt mit nur einer Wohnung fertig gestellt ist (vgl. BFH-Urteil vom 29. April 1987 II R 262/83, BFHE 150, 67, BStBl II 1987, 594).
  • BFH, 18.03.1976 - V R 127/71

    Verfügung des FA - Festsetzung von Aussetzungszinsen - Einspruch - Berichtigung

    Auszug aus BFH, 17.03.2004 - II R 47/98
    Denn die Aufhebung der Bescheide wäre Voraussetzung für die erstmalige Fälligkeit der Erstattungsansprüche (vgl. noch zur Reichsabgabenordnung BFH-Urteil vom 18. März 1976 V R 127/71, BFHE 118, 163, BStBl II 1976, 438), die wiederum maßgeblich für den Beginn ihrer Zahlungsverjährung ist.
  • BFH, 31.08.1992 - V R 47/88

    Zusatzaufwendungen als Leistungsentgelt

    Auszug aus BFH, 17.03.2004 - II R 47/98
    Der Kläger hat nicht dargelegt, aus welchen Gründen sich dem FG die Notwendigkeit einer weiteren Aufklärung des Sachverhalts hätte aufdrängen müssen (vgl. BFH-Urteil vom 31. August 1992 V R 47/88, BFHE 169, 250, BStBl II 1992, 1046, unter II. 1.).
  • BFH, 09.10.1985 - II R 249/81

    Abgrenzung von Einfamilienhäusern und gemischtgenutzten Grundstücken bei

    Auszug aus BFH, 17.03.2004 - II R 47/98
    Unter Mitbenutzung ist eine Nutzung zu verstehen, die --berechnet nach der Nutzfläche-- den Umfang der Wohnnutzung nicht erreicht (vgl. dazu BFH-Urteil vom 9. Oktober 1985 II R 249/81, BFHE 145, 232, BStBl II 1986, 172).
  • FG Hamburg, 27.10.2017 - 3 K 141/16

    Grundbesitzwert (Bedarfswert) für wirtschaftliche Einheit - Bestimmung der

    aaa) bei dem Überbau und dem Stammgrundstück, zu dessen Eigentum der Überbau gehört, als wirtschaftliche Einheit (BFH, Urteil vom 17.03.2004 II R 47/98, BFH/NV 2004, 1066, Juris Rz. 20 a. E. m. w. N.; Bay. Landesamt für Steuern vom 15.11.2013 S 3199 Ziff. 4 b, Juris; FM Rheinland-Pfalz vom 11.08.1970 S 3101 Ziff. 4 b, Juris; FM NRW vom 20.07.1970 S 3101 Ziff. 4 b; Juris);.
  • BFH, 05.02.2014 - X R 1/12

    Anwendung der Ablaufhemmung des § 171 Abs. 14 AO im Gewerbesteuerverfahren -

    Dies entspricht auch der bisherigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil vom 17. März 2004 II R 47/98, BFH/NV 2004, 1066, unter II.2.
  • BFH, 25.11.2020 - II R 3/18

    Festsetzungsverjährung bei Erstattungsansprüchen im dreistufigen Verfahren

    Nur für die daraus resultierenden Erstattungsansprüche nach § 37 Abs. 2 Satz 1 AO habe der Bundesfinanzhof (BFH) die Anwendbarkeit von § 171 Abs. 14 AO (BFH-Urteile vom 13.03.2001 - VIII R 37/00, BFHE 194, 326, BStBl II 2001, 430, und vom 17.03.2004 - II R 47/98, BFH/NV 2004, 1066; BFH-Beschluss vom 07.07.2004 - VII B 344/03, BFHE 206, 226, BStBl II 2004, 896) sowie die Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift bejaht (BFH-Urteil in BFHE 194, 326, BStBl II 2001, 430; ihm folgend Nichtannahmebeschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 18.02.2003 - 2 BvR 1114/01, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 2003, 309, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2003, 718).
  • BFH, 25.05.2004 - VII R 8/03

    Drei-Tages-Frist nach § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO; Haftungsschuldner; Schätzung

    Der erkennende Senat hat sich inzwischen der Rechtsprechung des IX. Senats in BFHE 203, 26, BStBl II 2003, 898 angeschlossen (vgl. Senatsurteil vom 11. März 2004 VII R 13/03, BFH/NV 2004, 1066).
  • FG Köln, 02.04.2009 - 15 K 2546/07

    Voraussetzungen für den Eintritt einer Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 4

    Unter diesen Voraussetzungen sei die nachträgliche Bekanntgabe des Feststellungsbescheids gemäß § 181 Abs. 5 AO an Herrn Q zulässig gewesen (vgl. BFH v. 17. März 2004, II R 47/98, BFH/NV 2004, 1066).

    Er begründet dies unter Hinweis auf die Einspruchsentscheidung und das Urteil des BFH vom 17. März 2004 II R 47/98, BFH/NV 2004, 1066.

    Insoweit schließt sich der erkennende Senat der Ansicht des II. Senats des BFH in seinem Urteil vom 17.3.2004 II R 47/98 ( BFH/NV 2004, 1066) an.

  • FG Berlin-Brandenburg, 29.04.2014 - 3 K 3142/12

    Grundsteuermessbescheid aufgrund Einheitswertfeststellung mit Einschränkung nach

    Der BFH habe in seinem Urteil vom 17. März 2004 (II R 47/98, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2004, 1066) zur Anwendbarkeit des § 171 Abs. 14 AO entschieden, dass eine ersatzlose Aufhebung von Fortschreibungsbescheiden zwingend die Aufhebung der auf ihnen beruhenden Grundsteuermessbetrags- und Grundsteuerbescheide zur Folge habe und sich dadurch gemäß § 37 Abs. 2 AO Grundsteuererstattungsansprüche ergäben.

    Denn die Aufhebung der Bescheide wäre Voraussetzung für die erstmalige Fälligkeit der Erstattungsansprüche (vgl. noch zur Reichsabgabenordnung BFH-Urteil vom 18. März 1976 V R 127/71, BStBl II 1976, 438), die wiederum maßgeblich für den Beginn ihrer Zahlungsverjährung ist (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 17. März 2004 II R 47/98, BFH/NV 2004, 1066).

  • FG Bremen, 06.06.2018 - 1 K 65/17

    Anwendungsbereich des § 171 Abs. 14 AO - Verhältnis zu § 171 Abs. 9 AO im Falle

    Daher kommt die Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 14 AO in allen Fällen zur Anwendung, in denen ein Anspruch auf Erstattung rechtsgrundlos gezahlter Steuern besteht (BFH-Urteil vom 13. März 2001 VIII R 37/00, BFHE 194, 326 , BStBl II 2001, 430 , juris Rn. 13; vgl. auch BFH-Urteil vom 17. März 2004 II R 47/98, BFH/NV 2004, 1066 , juris Rn. 13; FG Nürnberg, Urteil vom 19. Mai 2011 4 K 632/10, EFG 2011, 1951 ; Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteile vom 29. April 2014 3 K 3142/12, EFG 2014, 1560 , juris Rn. 40, juris und vom 22. November 2017 3 K 3052/15, juris Rn. 64; Göttker in: juris Lexikon Steuerrecht, Ablaufhemmungen - Tatbestände des § 171 AO , Rn. 192; Forchhammer in: Leopold/Madle/Rader, AO , 17.8.2017, § 171 Rn. 73; Frotscher, in Schwarz/Pahlke, AO , § 171 AO Rz. 197, Stand: 31.03.201; Drüen in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 151. Lieferung 02.2018, § 171 AO , Rn. 106; ebenso Banniza in HHSp.
  • FG Berlin-Brandenburg, 22.11.2017 - 3 K 3052/15

    Dreistufiges Verfahren der Grundsteuerfestsetzung - Antrag auf Aufhebung von

    Denn die Aufhebung der Bescheide wäre Voraussetzung für die erstmalige Fälligkeit der Erstattungsansprüche (vgl. noch zur Reichsabgabenordnung BFH-Urteil vom 18. März 1976 V R 127/71, BStBl II 1976, 438), die wiederum maßgeblich für den Beginn ihrer Zahlungsverjährung ist (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 17. März 2004 II R 47/98, BFH/NV 2004, 1066).
  • FG Nürnberg, 19.05.2011 - 4 K 632/10

    Hemmung der Verjährung nach § 171 Abs. 14 AO in Anschluss an die bis zur

    Entsprechend hat der BFH mit Urteil vom 17.03.2004 II R 47/98 (BFH/NV 2004, 1066) entschieden, dass der Ablauf der Festsetzungsfrist für die Grundsteuer nach § 171 Abs. 14 AO gehemmt ist, wenn die auf einen aufgehobenen Einheitswertbescheid zurückzuführende Grundsteuer bereits gezahlt ist, weil eine ersatzlose Aufhebung des Einheitswertbescheides die Aufhebung der auf ihm beruhenden Grundsteuermessbetragsbescheide und Grundsteuerbescheide zur Folge hat und gemäß § 37 Abs. 2 Satz 2 AO zu Grundsteuererstattungsansprüchen führt.
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