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   BFH, 29.08.2003 - III B 105/02   

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https://dejure.org/2003,6958
BFH, 29.08.2003 - III B 105/02 (https://dejure.org/2003,6958)
BFH, Entscheidung vom 29.08.2003 - III B 105/02 (https://dejure.org/2003,6958)
BFH, Entscheidung vom 29. August 2003 - III B 105/02 (https://dejure.org/2003,6958)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 96 Abs. 1; ; FGO § ... 96 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 105 Abs. 3 Satz 1; ; FGO § 108; ; FGO § 109; ; FGO § 113 Abs. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; FGO § 116 Abs. 6; ; EStG § 33; ; EStG § 33a Abs. 3 Satz 2 Nr. 1; ; EStG § 33a Abs. 3 Satz 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 109 § 113 Abs. 1 § 115 Abs. 2 Nr. 3
    NZB: Übergehen von Sachanträgen

  • datenbank.nwb.de

    Aufwendungen für die krankheitsbedingte Unterbringung in einem Altenwohnheim als agw. Bel.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 178
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 17.12.1999 - V B 116/99

    Urteil ohne mündliche Verhandlung; Tatbestandsberichtigung

    Auszug aus BFH, 29.08.2003 - III B 105/02
    Denn § 108 FGO ist auf Urteile, die --wie im Streitfall-- ohne mündliche Verhandlung ergangen sind, nicht anwendbar (herrschende Meinung, z.B. BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1999 V B 116/99, BFH/NV 2000, 852; Lange in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 108 AO 1977 Rz. 5, jeweils m.w.N. zur Rechtsprechung und zum Schrifttum).

    Die unzutreffende Darstellung des Sach- und Streitstands im Tatbestand eines ohne mündliche Verhandlung ergangenen Urteils ist als Verfahrensrüge im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde oder bei zugelassener Revision im Revisionsverfahren geltend zu machen (BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 852).

  • BFH, 24.02.2000 - III R 80/97

    Außergewöhnliche Belastung: Unterbringung in Altenpflegeheim

    Auszug aus BFH, 29.08.2003 - III B 105/02
    Außerdem hätte das FG, wenn es auch über die Heimkosten hätte befinden wollen --ausgehend von seiner auf die Rechtsprechung des BFH gestützten Rechtsauffassung (Beschluss vom 29. März 2001 III B 146/00, BFH/NV 2001, 1247; Urteile vom 24. Februar 2000 III R 80/97, BFHE 191, 280, BStBl II 2000, 294, und vom 29. September 1989 III R 129/86, BFHE 158, 380, BStBl II 1990, 418)--, klären müssen, ob in den geltend gemachten Aufwendungen Kosten enthalten waren, die der Klägerin nicht schon durch die der Lebensführung zuzurechnenden allgemeinen Kosten der Heimunterbringung, sondern zusätzlich wegen besonderer Pflegebedürftigkeit berechnet worden sind.
  • BFH, 29.09.1989 - III R 129/86

    Kosten der altersbedingten Unterbringung in einem Alters(wohn)heim sind

    Auszug aus BFH, 29.08.2003 - III B 105/02
    Außerdem hätte das FG, wenn es auch über die Heimkosten hätte befinden wollen --ausgehend von seiner auf die Rechtsprechung des BFH gestützten Rechtsauffassung (Beschluss vom 29. März 2001 III B 146/00, BFH/NV 2001, 1247; Urteile vom 24. Februar 2000 III R 80/97, BFHE 191, 280, BStBl II 2000, 294, und vom 29. September 1989 III R 129/86, BFHE 158, 380, BStBl II 1990, 418)--, klären müssen, ob in den geltend gemachten Aufwendungen Kosten enthalten waren, die der Klägerin nicht schon durch die der Lebensführung zuzurechnenden allgemeinen Kosten der Heimunterbringung, sondern zusätzlich wegen besonderer Pflegebedürftigkeit berechnet worden sind.
  • BFH, 03.11.1998 - VII R 52/98

    Verstoß gegen den Inhalt der Akten; Nachweis der Vollmacht

    Auszug aus BFH, 29.08.2003 - III B 105/02
    Hierzu gehört auch die Auswertung des Inhalts der dem Gericht vorliegenden Akten einschließlich der von den Beteiligten eingereichten Schriftsätze (BFH-Beschluss vom 3. November 1998 VII R 52/98, BFH/NV 1999, 640).
  • BFH, 07.02.1995 - V B 62/94

    Voraussetzungen des des Verstoßes gegen den klaren Inhalt der Akten

    Auszug aus BFH, 29.08.2003 - III B 105/02
    Denn es besteht die Möglichkeit, dass das FG bei richtigem Verfahren anders entschieden hätte (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Februar 1995 V B 62/94, BFH/NV 1995, 861).
  • BFH, 29.03.2001 - III B 146/00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Altenheim-Unterbringungskosten als

    Auszug aus BFH, 29.08.2003 - III B 105/02
    Außerdem hätte das FG, wenn es auch über die Heimkosten hätte befinden wollen --ausgehend von seiner auf die Rechtsprechung des BFH gestützten Rechtsauffassung (Beschluss vom 29. März 2001 III B 146/00, BFH/NV 2001, 1247; Urteile vom 24. Februar 2000 III R 80/97, BFHE 191, 280, BStBl II 2000, 294, und vom 29. September 1989 III R 129/86, BFHE 158, 380, BStBl II 1990, 418)--, klären müssen, ob in den geltend gemachten Aufwendungen Kosten enthalten waren, die der Klägerin nicht schon durch die der Lebensführung zuzurechnenden allgemeinen Kosten der Heimunterbringung, sondern zusätzlich wegen besonderer Pflegebedürftigkeit berechnet worden sind.
  • BFH, 18.06.1996 - IV R 66/95

    Verfahrensmangel bei Ladung eines ehrenamtlichen Richters aus einer Hilfsliste

    Auszug aus BFH, 29.08.2003 - III B 105/02
    Zwar ist das Übergehen eines Sachantrags nicht mit der Verfahrensrüge nach § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO, sondern nur mit einem Antrag auf Ergänzung des Urteils nach §§ 109, 113 Abs. 1 FGO zu korrigieren (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Juni 1996 IV R 66/95, BFH/NV 1996, 840, m.w.N.).
  • BFH, 13.12.2005 - X R 61/01

    (Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen

    Dabei kann offen bleiben, inwieweit diese Zahlungen als (typische) Unterhaltskosten i.S. von § 33a Abs. 1 EStG und inwieweit sie darüber hinaus als krankheitsbedingte, durch die Pflegebedürftigkeit der S ausgelöste erhöhte Aufwendungen i.S. von § 33 EStG einzuordnen sind (zur Abgrenzung der Aufwendungen i.S. von § 33a Abs. 1 EStG und § 33 EStG bei den Kosten der Unterbringung des Steuerpflichtigen oder --wie hier-- eines nahen Angehörigen in einem Alten(pflege-)heim vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. September 1989 III R 129/86, BFHE 158, 380, BStBl II 1990, 418; vom 24. Februar 2000 III R 80/97, BFHE 191, 280, BStBl II 2000, 294; vom 18. April 2002 III R 15/00, BFHE 199, 135, BStBl II 2003, 70; BFH-Beschluss vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178; vgl. ferner Mellinghoff in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, KompaktKommentar, 5. Aufl., § 33 Rz. 5, m.w.N. und Rz. 100, Stichwort: "Altenheim"; Blümich/Oepen, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 33a EStG Rz. 84, m.w.N.; Blümich/Heger, a.a.O., § 33 EStG Rz. 207 ff., m.w.N.).
  • BFH, 27.04.2009 - II B 173/08

    Kein Antrag auf Tatbestandsberichtigung bei Urteil ohne mündliche Verhandlung -

    Die Vorschrift des § 108 Abs. 1 FGO, nach der die Berichtigung des Tatbestands des Urteils binnen zwei Wochen nach Zustellung des Urteils beantragt werden kann, wenn er andere als die in § 107 Abs. 1 FGO genannten Unrichtigkeiten oder Unklarheiten enthält, ist bei einem ohne mündliche Verhandlung ergangenen Urteil nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht anwendbar (BFH-Urteile vom 1. Dezember 1982 I R 75/82, BFHE 137, 212, BStBl II 1983, 227, und vom 10. November 1992 VIII R 98/90, BFH/NV 1993, 468, unter 2.a; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1991, 615; in BFH/NV 2000, 852; vom 9. Dezember 2002 VIII B 115/02, BFH/NV 2003, 631; vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178, und vom 27. März 2006 VIII B 21/05, BFH/NV 2006, 1256; ebenso Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 108 FGO Rz 5; Wieczorek/Schütze/Rensen, 3. Aufl., § 320 ZPO Rz 15; MünchKommZPO/Musielak, 3. Aufl., § 320 Rz 4 f.; Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 67. Aufl., § 320 Rz 5; a.A. Beschluss des FG des Saarlandes vom 17. Juli 1989 1 K 196/88, Entscheidungen der Finanzgerichte 1989, 590; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 108 FGO Rz 2; Brandt in Beermann/Gosch, FGO § 108 Rz 18; Fu in Schwarz, FGO § 108 Rz 3; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 108 Rz 1; Clausing in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 119 Rz 2; Kilian in Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., § 119 Rz 11, 14).

    Der Beteiligte kann eine unzutreffende Darstellung des Sach- und Streitstands im Tatbestand durch eine schlüssige Verfahrensrüge wegen Verletzung von § 76 Abs. 1 FGO und/oder § 96 Abs. 1 FGO im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde (§ 115 Abs. 2 Nr. 3, § 116 FGO) oder bei zugelassener Revision im Revisionsverfahren (§ 120 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b FGO) rügen (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2000, 852; in BFH/NV 2003, 631, und in BFH/NV 2004, 178).

  • BFH, 30.08.2016 - II B 100/15

    Erbschaftsteuer des überlebenden Partners einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

    Nur wenn das Urteil ohne mündliche Verhandlung ergangen ist, ist das Übergehen des Sachantrags als Verfahrensrüge im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde geltend zu machen (vgl. BFH-Beschluss vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178).
  • BFH, 27.03.2006 - VIII B 21/05

    NZB: Darlegung von Zulassungsgründen

    Die unzutreffende Darstellung des Sach- und Streitstandes im Tatbestand eines ohne mündliche Verhandlung ergangenen Urteils ist vielmehr als Verfahrensrüge im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde oder bei zugelassener Revision im Revisionsverfahren geltend zu machen (BFH-Beschluss vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178).
  • BFH, 17.03.2008 - IX B 252/07

    Nichtzulassungsbeschwerde: Übergehen eines Antrags

    Zwar ist das Übergehen eines Sachantrags grundsätzlich nicht mit der Verfahrensrüge nach § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO, sondern nur mit einem Antrag auf Ergänzung des Urteils nach § 109, § 113 Abs. 1 FGO zu korrigieren (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178, m.w.N.).

    Die unzutreffende Darstellung des Sach- und Streitstands im Tatbestand eines ohne mündliche Verhandlung ergangenen Urteils ist als Verfahrensrüge im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde geltend zu machen (BFH-Beschluss vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178).

  • BFH, 24.07.2006 - VIII E 5/06

    Kostenrechnung im NZB-Verfahren; Erinnerung

    Die Anträge zählen zum Tatbestand (BFH-Beschluss vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 108 Rz. 3).

    Soweit sich die Erinnerungsführerin gegen eine unzutreffende Darstellung der Anträge im Tatbestand des ohne mündliche Verhandlung ergangenen Urteils wendet, hätte sie dies als Verfahrensrüge im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde geltend machen müssen (BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 178, unter II.1. der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 07.12.2006 - VIII E 8/06

    Aussetzung des Verfahrens; Parallelverfahren vor BVerfG

    Die Anträge zählen zum Tatbestand (BFH-Beschluss vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 108 Rz 3).

    Soweit sich die Erinnerungsführerin gegen eine unzutreffende Darstellung der Anträge im Tatbestand des ohne mündliche Verhandlung ergangenen Urteils wendet, hätte sie dies als Verfahrensrüge im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde geltend machen müssen (BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 178, unter II.1. der Gründe, m.w.N.).

  • FG Köln, 26.10.2004 - 1 K 2682/02

    Außergewöhnliche Belastungen bei Unterbringung in einem Seniorenpflegeheim

    St Rechtsprechung BFH-Urteil vom 24.2.2000 III R 80/97 BStBl 2000 11, 294 m.w.N. und Beschluss vom 29.8.2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178.
  • BFH, 27.11.2008 - XI B 60/08

    Vorsteueraufteilung bei Geldspielautomaten - Verstoß gegen den klaren Inhalt der

    Die Klägerin hätte daher den Tatbestand des Urteils berichtigen lassen müssen (§ 108 FGO), wenn sie sich auf ihr Vorbringen in der mündlichen Verhandlung berufen wollte (vgl. BFH-Beschluss vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178).
  • BFH, 01.08.2014 - V S 16/14

    Übergehen eines Sachantrags - Urteilsergänzung - Urteilsberichtigung -

    Da § 109 FGO nur gilt, wenn ein nach dem Tatbestand von einem Beteiligten gestellter Antrag bei der Entscheidung übergangen worden ist, muss, wenn das Urteil --wie im Streitfall-- aufgrund mündlicher Verhandlung ergangen ist, binnen zwei Wochen nach Zustellung des Urteils zunächst beim FG ein Antrag nach § 108 FGO auf Berichtigung des Tatbestands gestellt werden (BFH-Beschlüsse vom 29. August 2003 III B 105/02, BFH/NV 2004, 178, m.w.N., und vom 17. März 2008 IX B 252/07, juris, m.w.N.).
  • BFH, 14.10.2010 - II S 24/10

    Bekanntgabe von Steuerbescheiden an Steuerpflichtige mit Wohnsitz im Ausland -

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