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   BFH, 21.10.2015 - XI R 28/14   

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BFH, 21.10.2015 - XI R 28/14 (https://dejure.org/2015,48514)
BFH, Entscheidung vom 21.10.2015 - XI R 28/14 (https://dejure.org/2015,48514)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 2015 - XI R 28/14 (https://dejure.org/2015,48514)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • lexetius.com

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    UStG § 2 Abs 1 S 1, UStG § ... 15 Abs 1 S 1 Nr 1, UStG § 15 Abs 4, InsO § 1 S 1, InsO § 315 ff, FGO § 127, EGRL 112/2006 Art 2 Abs 1 Buchst a, EGRL 112/2006 Art 2 Abs 1 Buchst c, EGRL 112/2006 Art 9, EGRL 112/2006 Art 168 Buchst a, UStG VZ 2012
    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • Bundesfinanzhof

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2 Abs 1 S 1 UStG 2005, § 15 Abs 1 S 1 Nr 1 UStG 2005, § 15 Abs 4 UStG 2005, § 1 S 1 InsO, § 315 ff InsO
    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • IWW

    § 15 Abs. 4 des Umsatzsteuergesetzes (UStG), § ... 15 Abs. 4 UStG, § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Abs. 4 UStG, § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UStG, § 15 Abs. 4 Satz 3 UStG, § 1 Satz 1 der Insolvenzordnung (InsO), § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung, §§ 68 Satz 1, 121 Satz 1 FGO, § 121 FGO, § 68 FGO, § 127 FGO, § 15 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UStG, Art. 168 Buchst. a der Richtlinie 2006/112/EG, § 2 Abs. 1 UStG, § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG, § 15 Abs. 3 UStG, § 2 Abs. 1 Satz 1 UStG, § 15 UStG, § 15 Abs. 4 Satz 1 UStG, §§ 315 ff. InsO, § 15 Abs. 4 Satz 2 UStG, § 136 Abs. 1 Satz 1, § 143 Abs. 1 FGO

  • Wolters Kluwer

    Berechtigung des Vorsteuerabzugs in einem Nachlassinsolvenzverfahren

  • Betriebs-Berater

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • rewis.io

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Vorsteuerabzug: Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • rechtsportal.de

    Berechtigung des Vorsteuerabzugs in einem Nachlassinsolvenzverfahren

  • datenbank.nwb.de

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters - nur anteilig bei Leistungsbezügen aus wirtschaftlicher und nicht wirtschaftlicher Tätigkeit

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Nachlassinsolvenzverwalters

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Zeitpunkt und Höhe des Vorsteuerabzugs im Insolvenzverfahren

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Insolvenzen und Steuern
    Vorsteuerabzug aus Rechnungen des Insolvenzverwalters an den Insolvenzschuldner
    Rechnungen des Insolvenzverwalters

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 252, 460
  • ZIP 2014, 1796
  • ZIP 2016, 27
  • ZIP 2016, 731
  • NZI 2016, 370
  • FamRZ 2016, 816
  • BB 2016, 789
  • DB 2016, 1356
  • BStBl II 2016, 550
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 15.04.2015 - V R 44/14

    Vorsteuerabzug aus der Rechnung des Insolvenzverwalters

    Auszug aus BFH, 21.10.2015 - XI R 28/14
    Die Ausgangsleistungen des Unternehmers müssen zudem steuerpflichtig oder in § 15 Abs. 3 UStG (Art. 169 MwStSystRL) benannt sein (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 9. Februar 2012 V R 40/10, BFHE 236, 258, BStBl II 2012, 844, Rz 19 ff., m.w.N. zur Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union --EuGH--; vom 15. April 2015 V R 44/14, BFHE 250, 263, BStBl II 2015, 679, Rz 10, m.w.N.).

    Bei der dann erforderlichen Vorsteueraufteilung für Leistungsbezüge, die einer wirtschaftlichen und einer nichtwirtschaftlichen Tätigkeit des Unternehmers dienen, ist § 15 Abs. 4 UStG analog anzuwenden (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 236, 258, BStBl II 2012, 844, Rz 25; in BFHE 250, 263, BStBl II 2015, 679, Rz 11, jeweils m.w.N.).

    Der V. Senat des BFH hat mit seinem Urteil in BFHE 250, 263, BStBl II 2015, 679 entschieden, dass ein zum Vorsteuerabzug berechtigter Unternehmer aus der einheitlichen Leistung des Insolvenzverwalters nur im Verhältnis der unternehmerischen zu den privaten Verbindlichkeiten, die im Insolvenzverfahren jeweils als Insolvenzforderungen geltend gemacht werden, die betreffende Vorsteuer anteilig abziehen kann (Rz 12 ff.).

    a) Entgegen der vom FA vertretenen Ansicht kommt eine Berücksichtigung einzelner Verwertungshandlungen des Insolvenzverwalters nicht in Betracht (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 250, 263, BStBl II 2015, 679, Rz 17).

    c) Die Aufteilung der Vorsteuer nach der Quote der unternehmerisch begründeten Verbindlichkeiten zu den Privatverbindlichkeiten ist, anders als das FA meint, auch praktikabel, weil jeweils auf die im Insolvenzverfahren angemeldeten Insolvenzforderungen, mithin auf feststehende Zahlen, abzustellen ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 250, 263, BStBl II 2015, 679, Rz 19).

    Diese Rechtssachen betreffen schon anders als im Streitfall die Besonderheiten der Vorsteueraufteilung bei Holdinggesellschaften (vgl. auch BFH-Urteile in BFHE 250, 263, BStBl II 2015, 679, Rz 21; vom 16. September 2015 XI R 27/13, BFH/NV 2016, 252, Rz 41).

  • BFH, 13.01.2010 - V R 24/07

    Umsatzsteuer bei Veräußerung von Gegenständen des Unternehmensvermögens durch den

    Auszug aus BFH, 21.10.2015 - XI R 28/14
    Der Gesamtrechtsnachfolger tritt jedoch in die umsatzsteuerrechtlich noch nicht abgewickelten unternehmerischen Rechtsverhältnisse seines Rechtsvorgängers ein (vgl. dazu BFH-Urteil vom 13. Januar 2010 V R 24/07, BFHE 229, 378, BStBl II 2011, 241, Rz 24, m.w.N.).

    Unternehmen und Unternehmereigenschaft erlöschen erst, wenn der Unternehmer alle Rechtsbeziehungen abgewickelt hat, die mit dem aufgegebenen Betrieb zusammenhängen (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 229, 378, BStBl II 2011, 241, Rz 26, m.w.N.).

    Führt der Gesamtrechtsnachfolger die wirtschaftliche Tätigkeit des Erblassers nicht fort, sondern verkauft er im Rahmen der Liquidation des Unternehmens die Gegenstände des ererbten Unternehmensvermögens, handelt er insoweit als Unternehmer (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 229, 378, BStBl II 2011, 241, Rz 22).

  • EuGH, 16.07.2015 - C-108/14

    Larentia + Minerva - Vorlage zur Vorabentscheidung - Mehrwertsteuer - Sechste

    Auszug aus BFH, 21.10.2015 - XI R 28/14
    Der Senat weist darauf hin, dass sich aus der Entscheidung des EuGH Larentia + Minerva vom 16. Juli 2015 C-108/14 und C-109/14 (EU:C:2015:496, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2015, 1673) nichts anderes ergibt.

    Das hier vorliegende Nachlassinsolvenzverfahren diente zudem, was zwischen den Beteiligten unstreitig ist, gleichermaßen der Befriedigung unternehmerischer wie auch privater Verbindlichkeiten, so dass die vom Kläger als Verwalter im Insolvenzverfahren über den Nachlass des A erbrachte Leistung sowohl die vormals wirtschaftliche als auch nichtwirtschaftliche Tätigkeit des A betroffen hat und die Vorsteuer auch im Lichte des EuGH-Urteils Larentia + Minerva (EU:C:2015:496, DStR 2015, 1673) entsprechend aufzuteilen ist.

  • BFH, 06.12.2023 - XI R 33/21

    Steuerbare Umsätze, Unternehmereigenschaft und Vorsteuerabzug einer Kurgemeinde

    Bei richtlinienkonformer Auslegung setzt § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UStG daher voraus, dass der Unternehmer Leistungen für sein Unternehmen (§ 2 Abs. 1 UStG, Art. 9 MwStSystRL) und damit für seine wirtschaftlichen Tätigkeiten zur Erbringung entgeltlicher Leistungen (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG, Art. 2 Abs. 1 Buchst. a und c MwStSystRL) zu verwenden beabsichtigt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 09.02.2012 - V R 40/10, BFHE 236, 258, BStBl II 2012, 844, Rz 19 ff., m.w.N. zur EuGH-Rechtsprechung; vom 15.04.2015 - V R 44/14, BFHE 250, 263, BStBl II 2015, 679, Rz 10; vom 21.10.2015 - XI R 28/14, BFHE 252, 460, BStBl II 2016, 550, Rz 28; vom 02.12.2015 - V R 15/15, BFHE 252, 472, BStBl II 2016, 486, Rz 14; vom 18.09.2019 - XI R 19/17, BFHE 267, 98, BStBl II 2020, 172, Rz 15).
  • BFH, 23.01.2019 - XI R 21/17

    Korrektur unzutreffender Rechtsanwendung beim Bauträger

    c) Da die Sache spruchreif ist, sich durch die Änderungsbescheide hinsichtlich der hier noch streitigen Punkte keine Änderungen ergeben und der Kläger auch keinen weiter gehenden Antrag gestellt hat, bedarf es keiner Zurückverweisung der Sache an das FG gemäß § 127 FGO (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 2015 XI R 28/14, BFHE 252, 460, BStBl II 2016, 550, Rz 24; vom 18. November 2015 XI R 32/14, BFH/NV 2016, 789, Rz 25).
  • BFH, 18.09.2019 - XI R 19/17

    Vorsteuerabzug aus Rechtsanwaltskosten zur Prüfung von Haftungsansprüchen in der

    Bei richtlinienkonformer Auslegung setzt § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1 UStG somit voraus, dass der Unternehmer Leistungen für sein Unternehmen (§ 2 Abs. 1 UStG, Art. 9 MwStSystRL) und damit für seine wirtschaftlichen Tätigkeiten zur Erbringung entgeltlicher Leistungen (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 UStG, Art. 2 Abs. 1 Buchst. a und c MwStSystRL) zu verwenden beabsichtigt (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 09.02.2012 - V R 40/10, BFHE 236, 258, BStBl II 2012, 844, Rz 19 ff., m.w.N. zur Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union --EuGH--; vom 15.04.2015 - V R 44/14, BFHE 250, 263, BStBl II 2015, 679, Rz 10; vom 21.10.2015 - XI R 28/14, BFHE 252, 460, BStBl II 2016, 550, Rz 28; vom 02.12.2015 - V R 15/15, BFHE 252, 472, BStBl II 2016, 486, Rz 14).

    c) Die Ausgangsleistungen des Unternehmers müssen schließlich steuerpflichtig oder in § 15 Abs. 3 UStG (Art. 169 MwStSystRL) benannt sein (vgl. BFH-Urteile in BFHE 252, 460, BStBl II 2016, 550, Rz 28; in BFHE 252, 472, BStBl II 2016, 486, Rz 14, jeweils m.w.N.).

    Unabhängig davon wird das FG zudem zu prüfen haben, ob die aus der Aufstellung eines Geldautomaten resultierenden steuerfreien Ausgangsumsätze (0,1 % der Umsätze) zu einem teilweisen Vorsteuerabzugsverbot nach § 15 Abs. 2 UStG und somit zu einer Aufteilung der Vorsteuer entsprechend § 15 Abs. 4 Satz 2 UStG (vgl. BFH-Urteile in BFHE 250, 263, BStBl II 2015, 679, Rz 19; in BFHE 252, 460, BStBl II 2016, 550, Rz 35 ff.) führen, oder ob hiervon nach § 43 der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung abzusehen ist.

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