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   FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09   

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FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09 (https://dejure.org/2010,3542)
FG Hamburg, Entscheidung vom 20.04.2010 - 3 K 3/09 (https://dejure.org/2010,3542)
FG Hamburg, Entscheidung vom 20. April 2010 - 3 K 3/09 (https://dejure.org/2010,3542)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Umsatzsteuerrecht: EuGH-Vorlage zum Rechtsbegriff "Gestellung von Personal" und zur Einheitlichkeit der Entscheidung gegenüber Leistungserbringer und Leistungsempfänger

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorlage zum Europäischen Gerichtshof im Wege eines Vorabentscheidungsverfahrens aufgrund von Auslegungszweifeln hinsichtlich der Mehrwertsteuerrichtlinie (RL 388/77/EWG); Umsatzsteuerbarkeit von Personalgestellungen selbstständiger LKW-Fahrer ins Ausland; Reichweite des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EuGH-Vorlage zum Rechtsbegriff 'Gestellung von Personal' und zur Einheitlichkeit der Entscheidung gegenüber Leistungserbringer und Leistungsempfänger

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    EuGH-Vorlage zum Rechtsbegriff "Gestellung von Personal" und zur Einheitlichkeit der Entscheidung gegenüber Leistungserbringer und Leistungsempfänger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EuZW 2010, 639 (Ls.)
  • EFG 2010, 1170
  • DStRE 2010, 1119
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (27)

  • EuGH, 21.01.2010 - C-472/08

    Alstom Power Hydro - Vorabentscheidungsersuchen - Sechste

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09
    Diese haben dabei jedoch den Äquivalenzgrundsatz und den Effektivitätsgrundsatz zu beachten (EuGH Urteil vom 17. November 1998, C-228/96, "Aprile", Slg 1998, I-7141, HFR 1999, 125, Tz. 18; Urteil vom 11. Juli 2002, C-62/00, "Marks & Spencer", Slg 2002, I-6325, Internationales Steuerrecht 2002, 565, Tz. 34; EUGH Urteil vom 21. Januar 2010, C-472/08, "Alstom Power Hydro", BFH/NV 2010, 582, UR 2010, 182, Tz. 17).

    Art. 18 Abs. 4 Richtlinie 77/388 [jetzt Art. 171 Richtlinie 2006/112] sieht überhaupt keine Ausschlussfrist vor (so ausdrücklich EUGH Urteil vom 21. Januar 2010, C-472/08, "Alstom Power Hydro", BFH/NV 2010, 582, UR 2010, 182, Tz.15).

    Dem Grundsatz der Rechtssicherheit liefe es zuwider, wenn die steuerliche Lage eines Steuerpflichtigen unbegrenzt offenbliebe (EuGH Urteil vom 8. Mai 2008, C-95/07 und C-96/07, " Ecotrade ", Slg 2008, I-3457, HFR 2008, 879, UR 2008, 959, Tz. 44; EUGH Urteil vom 21. Januar 2010, C-472/08, "Alstom Power Hydro", BFH/NV 2010, 582, UR 2010, 182, Tz.16).

    Eine Frist von zwei Jahren (EuGH Urteil vom 8. Mai 2008, C-95/07 und C-96/07, " Ecotrade ", Slg 2008, I-3457, HFR 2008, 879, UR 2008, 959, Tz. 48) und erst recht eine von drei Jahren (EUGH Urteil vom 21. Januar 2010, C-472/08, "Alstom Power Hydro", BFH/NV 2010, 582, UR 2010, 182, Tz. 21) wird für angemessen erachtet.

  • BFH, 27.01.1982 - VII B 141/81

    Beschwerdeverfahren - Beiladung - Aufhebung

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09
    Es handelt sich quasi um eine Art "Regressvorschrift" zugunsten des Finanzamtes (BFH Beschluss vom 27. Januar 1982, VII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239, Juris Rn. 9: "spätere steuerliche Inanspruchnahme").

    Deswegen ist die Beiladung gemäß § 174 Abs. 5 AO nach der Rechtsprechung des BFH auch nur zulässig, wenn das FA einen entsprechenden Antrag stellt (BFH Beschluss vom 18. Juli 1991, V B 42/91, BFHE 165, 15, BStBl 1991, 888, Juris Rn. 9 m. w. N.; Beschluss vom 27. Januar 1982, VII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239, Juris Rn. 9; Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 174 AO Rn. 55); stellt das FA den Antrag, besteht für das Gericht kein Ermessen.

    Die Beiladung wäre nur ausgeschlossen, wenn die steuerrechtlichen Interessen der beizuladenden Leistungsempfänger durch das zu erlassende Urteil eindeutig nicht (mehr) berührt werden könnten (BFH Beschluss vom 29. Juli 1987, VIII B 203/86, BFH/NV 1988, 101, Juris Rn. 11, 12; Beschluss vom 27. Januar 1982, VII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239, Juris Rn. 12).

  • BFH, 18.07.1991 - V B 42/91

    Kein rechtliches Interesse des Leistungsempfängers an Beiladung gem. § 60 Abs. 1

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09
    Materiellrechtlich war früher in Deutschland die Auffassung verbreitet, dass die Umsatzsteuerschuld des Leistenden und der Vorsteuerabzug des Leistungsempfängers nicht materiell im Sinne einer gegenseitigen Abhängigkeit miteinander verknüpft, sondern getrennt in den jeweiligen Steuerschuldverhältnissen nach eigenen Gründsätzen zu prüfen sind (Bundesfinanzhof - BFH - Urteil vom 2. November 1989, V R 56/84, BFHE 159, 266, BStBl II 1990, 253; BFH Beschluss vom 18. Juli 1991, V B 42/91, BFHE 16, 15, BStBl II 1991, 888 [trotz EuGH Urteil vom 13. Dezember 1989, "Genius Holding"]).

    Eine Beiladung des Leistungsempfängers im Rechtsstreit des Leistenden oder umgekehrt wegen widerstreitender Steuerfestsetzungen kam nach Auffassung des BFH nicht in Betracht (BFH Beschluss vom 18. Juli 1991, V B 42/91, BFHE 16, 15, BStBl II 1991, 888, Juris Rn. 7).

    Deswegen ist die Beiladung gemäß § 174 Abs. 5 AO nach der Rechtsprechung des BFH auch nur zulässig, wenn das FA einen entsprechenden Antrag stellt (BFH Beschluss vom 18. Juli 1991, V B 42/91, BFHE 165, 15, BStBl 1991, 888, Juris Rn. 9 m. w. N.; Beschluss vom 27. Januar 1982, VII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239, Juris Rn. 9; Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 174 AO Rn. 55); stellt das FA den Antrag, besteht für das Gericht kein Ermessen.

  • EuGH, 11.07.2002 - C-62/00

    Marks & Spencer

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09
    Diese haben dabei jedoch den Äquivalenzgrundsatz und den Effektivitätsgrundsatz zu beachten (EuGH Urteil vom 17. November 1998, C-228/96, "Aprile", Slg 1998, I-7141, HFR 1999, 125, Tz. 18; Urteil vom 11. Juli 2002, C-62/00, "Marks & Spencer", Slg 2002, I-6325, Internationales Steuerrecht 2002, 565, Tz. 34; EUGH Urteil vom 21. Januar 2010, C-472/08, "Alstom Power Hydro", BFH/NV 2010, 582, UR 2010, 182, Tz. 17).

    Außerdem ist auch der Grundsatz des Vertrauensschutzes Teil der Gemeinschaftsrechtordnung und von den Mitgliedsstaaten bei der Durchführung von Gemeinschaftsregelungen zu beachten (EuGH Urteil vom 11. Juli 2002, C-62/00, "Marks & Spencer", Slg 2002, I-6325, Internationales Steuerrecht 2002, 565, Tz. 44).

  • EuGH, 08.05.2008 - C-95/07

    Ecotrade - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Reverse-Charge-Verfahren

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09
    Dem Grundsatz der Rechtssicherheit liefe es zuwider, wenn die steuerliche Lage eines Steuerpflichtigen unbegrenzt offenbliebe (EuGH Urteil vom 8. Mai 2008, C-95/07 und C-96/07, " Ecotrade ", Slg 2008, I-3457, HFR 2008, 879, UR 2008, 959, Tz. 44; EUGH Urteil vom 21. Januar 2010, C-472/08, "Alstom Power Hydro", BFH/NV 2010, 582, UR 2010, 182, Tz.16).

    Eine Frist von zwei Jahren (EuGH Urteil vom 8. Mai 2008, C-95/07 und C-96/07, " Ecotrade ", Slg 2008, I-3457, HFR 2008, 879, UR 2008, 959, Tz. 48) und erst recht eine von drei Jahren (EUGH Urteil vom 21. Januar 2010, C-472/08, "Alstom Power Hydro", BFH/NV 2010, 582, UR 2010, 182, Tz. 21) wird für angemessen erachtet.

  • BFH, 02.04.1998 - V R 34/97

    Option bei Grundstückslieferung

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09
    Daraufhin änderte der BFH 1998 seine Rechtsprechung und entschied nunmehr, dass der Vorsteuerabzug bei richtlinienkonformer Auslegung voraussetzt, dass eine Steuer für den berechneten Umsatz geschuldet wird (BFH Urteil vom 2. April 1998, V R 34/97, BFHE 185, 536, BStBl II 1998, 695; ebenso bereits zuvor FG Hamburg Beschluss vom 23. Februar 1998, II 83/97, EFG 1998, 1294).
  • EuGH, 13.12.1989 - 342/87

    Genius Holding / Staatssecretaris van Financiën

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09
    Mit Urteil vom 13. Dezember 1989 entschied der EuGH, dass das Recht des Steuerpflichtigen auf Abzug der Mehrwertsteuer nur für diejenigen Steuern besteht, die geschuldet werden - d. h. mit einem der Mehrwertsteuer unterworfenen Umsatz im Zusammenhang stehen - oder die entrichtet worden sind, soweit sie geschuldet wurden (EuGH Urteil vom 13. Dezember 1989, C-342/87, "Genius Holding", ABl EG 1990, Nr C 13, 3, Slg 1989, 4227, NJW 1991, 632, Tz. 13, 15, 16, 17).
  • BFH, 31.10.1990 - I R 3/86

    Keine sachliche Unbilligkeit wegen Änderung der Rechtsauffassung bei fehlendem

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09
    Dies bedeutet, dass das Urteil auch für alle anderen Finanzbehörden dieser Körperschaft verbindlich ist (BFH Urteil vom 31. Oktober 1990, I R 3/86, BFHE 163, 478, BStBl II 1991, 610, Juris Rn. 20; Urteil vom 16. September 2009, X R 17/06, BFH/NV 2010.459, Juris Rn. 39).
  • EuGH, 17.11.1998 - C-228/96

    Aprile

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09
    Diese haben dabei jedoch den Äquivalenzgrundsatz und den Effektivitätsgrundsatz zu beachten (EuGH Urteil vom 17. November 1998, C-228/96, "Aprile", Slg 1998, I-7141, HFR 1999, 125, Tz. 18; Urteil vom 11. Juli 2002, C-62/00, "Marks & Spencer", Slg 2002, I-6325, Internationales Steuerrecht 2002, 565, Tz. 34; EUGH Urteil vom 21. Januar 2010, C-472/08, "Alstom Power Hydro", BFH/NV 2010, 582, UR 2010, 182, Tz. 17).
  • BFH, 02.04.1996 - VII R 119/94

    Keine Verpflichtung der Finanzgerichte zur Einholung einer Vorabentscheidung des

    Auszug aus FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 3/09
    Die Unzulässigkeit der Beschwerde folgt aus der entsprechenden Anwendung von § 128 Abs. 2 FGO (BFH Beschluss vom 27. Januar 1981, VII B 56/80, BFHE 132, 217, BStBl II 1981, 324; Urteil vom 2. April 1996, VII R 119/94, BFHE 180, 231, EuZW 1996, 668; FG Hamburg Beschluss vom 22. April 1999, II 23/97, Juris Rn. 380).
  • BFH, 01.02.2001 - V B 199/00

    Beiladung des Vorsteuerabzugsberechtigten

  • BFH, 17.12.1998 - IV R 47/97

    Gewerbeverlust i.S. des § 10 a GewStG a.F.

  • BFH, 27.07.2000 - VII B 130/99

    Milch - Milcherzeuger - Anlieferungs-Referenzmenge - Milchgeldabrechnung

  • BFH, 29.10.2002 - V B 186/01

    Beiladung

  • BFH, 27.01.1981 - VII B 56/80

    Vorabentscheidungsersuchen - Beschwerde - Aussetzung des Verfahrens

  • BFH, 02.11.1989 - V R 56/84

    Einschränkung der Änderungsbefugnis nach § 176 Abs. 1 Nr. 2 AO auch bei

  • BFH, 23.01.2008 - IV B 38/07

    Einseitige Erledigungserklärung und hilfsweises Festhalten am bisherigen

  • BFH, 16.09.2009 - X R 17/06

    Bindung an ein rechtskräftiges Urteil - Abänderbarkeit von Versorgungsleistungen

  • BFH, 23.11.1972 - VIII R 42/67

    Zuständigkeitsvereinbarungen beim Wohnsitzwechsel über die Landesgrenze; Keine

  • BFH, 14.03.2007 - V S 34/06

    Anhörungsrüge; Beiladung

  • FG Düsseldorf, 04.12.1998 - 4 K 2029/98

    Vorlage des Formblattes A als formelle Voraussetzung einer Zollpräferenz;

  • FG Hamburg, 23.02.1998 - II 83/97

    Unrechtmäßigkeit des Vorsteuerabzugs aus Scheinfirma-Rechnungen; Unrechtmäßigkeit

  • BFH, 29.07.1987 - VIII B 203/86

    Beschwerde gegen einen Beiladungsbeschluss

  • BFH, 15.05.1997 - VII B 5/97
  • EuGH, 26.09.1996 - C-327/94

    Dudda / Finanzamt Bergisch Gladbach

  • EuGH, 05.06.2003 - C-438/01

    Design Concept

  • EuGH, 17.11.1993 - C-69/92

    Kommission / Luxemburg

  • BGH, 17.01.2012 - VI ZR 336/10

    Heilpraktikerhaftung: Dokumentationspflichten nach dem Transfusionsgesetz bei

    In der Rechtsprechung sind Nosodenpräparate - wie sie hier in Frage stehen - stets einhellig als homöopathische Arzneimittel angesehen worden (vgl. BSGE 63, 102; OLG Zweibrücken, OLG-Report 1999, 374, 375, 376; LSG Saarland, Urteil vom 26. Januar 1999 - L 2/3 K 36/95, juris Rn. 1; SG Hamburg, Urteil vom 15. Dezember 2000 - S 21 KR 1287/98, juris Rn. 2; VG Saarland, Urteil vom 29. Januar 2008 - 3 K 284/06, juris Rn. 40, 47; Urteile vom 20. April 2010 - 3 K 2/09, juris Rn. 34, 42; 3 K 3/09, juris Rn. 25, 33 und 3 K 40/10, juris Rn. 29, 37).
  • OLG Hamm, 28.01.2014 - 19 U 107/13

    Werbeleistung für die Schweiz bei Sportveranstaltungen in Deutschland ist nicht

    Dies würde zu einer gesetzlich nicht gewollten Mehrbelastung des ausländischen Käufers führen, wenn dieser bereits aufgrund einer Rechnung die Umsatzsteuer an den Verkäufer gezahlt hat oder dazu verpflichtet wird (vgl. FG Hamburg, Vorlage an den EuGH vom 20.04.2010, Az. 3 K 3/09).
  • FG Baden-Württemberg, 19.12.2013 - 3 K 2654/11

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Europarechtsmäßigkeit der

    Gegen den vorliegenden Beschluss ist die Beschwerde nicht gegeben (Beschluss des FG Hamburg vom 20. April 2010 3 K 3/09, EFG 2010, 1170).
  • FG Saarland, 05.03.2014 - 1 K 1265/11

    Geschäftsveräußerung im Ganzen bei Veräußerung eines fortführungsfähigen

    Insoweit habe der EuGH auf eine entsprechende Vorlage des FG Hamburg (FG Hamburg vom 20. April 2010 3 K 3/09, EFG 2010, 1170) inzwischen entschieden, dass die Steuerbarkeit und die Mehrwertsteuerpflicht einer Dienstleistung beim Leistungserbringer und beim Leistungsempfänger nicht zwingend in kohärenter Weise beurteilt werden müssten (EuGH vom 26. Januar 2012 Rs. C-218/10, ABl EU 2012, Nr. C 73, 2).
  • FG Baden-Württemberg, 18.04.2013 - 3 K 4100/12

    EuGH-Vorlage zur Währungsumrechnung bei Gewährung von Differenzkindergeld

    Der Beschluss ergeht trotz § 5 Abs. 3 Satz 2 FGO durch den Senat unter Mitwirkung der ehrenamtlichen Richter (vgl. dazu Beschluss des FG Hamburg vom 20. April 2010 3 K 3/09, EFG 2010, 1170; Senatsbeschluss vom 18. Juni 2009 3 K 1214/08, EFG 2009, 1958, m.w.N.; siehe auch BFH-Beschluss vom 5. Mai 1994 V R 23/93, BFHE 174, 565, zu § 10 Abs. 3 FGO).
  • FG Rheinland-Pfalz, 25.11.2010 - 6 K 2114/08

    Geschäftsveräußerung im Ganzen bei Verkauf einer Kundenliste - Kein rückwirkender

    Die Beiladung erschien dem Gericht zweckmäßig, insbesondere auch im Hinblick auf den Vorlagebeschluss des FG Hamburg an den EuGH (3 K 3/09 v. 20.04.2010), dessen 2. Vorlagefrage lautet:.
  • FG Hamburg, 09.07.2015 - 3 K 308/14

    Zurechnung steuerfreier Einkünfte in der KGaA; versäumte einheitliche

    Das andere Finanzamt kann zur Effektivität beigeladen werden, wenn von den Finanzämtern systematisch unterschiedliche Auffassungen vertreten werden (vgl. sinngemäß EuGH-Urteil vom 26.01.2012 C-218/10 "AdV Allround", DB 2012, 384, EuZW 2012, 219 Tz. 43 zum EU- bzw. USt-Recht, m. Anm. Weinschütz; vorgehend FG Hamburg, Beschluss vom 20.04.2010 3 K 3/09, Vorlagefrage 2, Juris Rd. 95-97, 102-120, DStRE 2010, 1119; EFG 2010, 1170 m. Anm. Büchler-Hole); solange das Betriebsfinanzamt nicht beigeladen wird, ist den Beteiligten Gelegenheit zur Kommunikation mit ihm zu geben.
  • FG Hamburg, 30.10.2017 - 3 K 187/17

    Berücksichtigung einer Provisionszahlung beim Empfänger als steuerpflichtiges

    Die Vorschrift berechtigt das Finanzamt mithin zu Änderungen zu Ungunsten des Steuerpflichtigen (BFH-Urteil vom 14.11.2012 I R 53/11 BFH/NV 2013, 690), vergleichbar einem Regress (FG Hamburg, Beschlüsse vom 22.07.2014 3 V 81/14, juris; vom 20.04.2010 3 K 3/09, EFG 2010, 1170).
  • FG Hamburg, 22.07.2014 - 3 V 81/14

    Finanzgerichtsordnung/Grundgesetz: Gebot des effektiven Rechtsschutzes gegenüber

    Bei der Kostenentscheidung ist gemäß § 138 FGO i. V. m. dem Gebot des effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG die von der Finanzverwaltung zu vertretende Verfahrensdauer zu berücksichtigen, die sich (hier beim Antrag auf Erteilung einer Steuernummer) durch die unterschiedliche Befassung und Zuständigkeitsprüfung der verschiedenen eingeschalteten Finanzämter ergibt, während der Steuerpflichtige generell keine effektive prozessuale Möglichkeit hat, ein weiteres Finanzamt in dasselbe finanzgerichtliche Verfahren - hier der einstweiligen Anordnung - einzubeziehen; im Unterschied z. B. zur materiell einseitigen Regressvorschrift § 174 Abs. 5 AO zu Gunsten des Finanzamts gegenüber Steuerpflichtigen (Anschluss an FG Hamburg, Beschluss vom 20.04.2010 3 K 3/09, EFG 2010, 1170, DStRE 2010, 1119, Juris Rz. 100 ff., 104 ff.; nachgehend zur USt EuGH-Urteil vom 26.01.2012 C-218/10, EuZW 2012, 175, DStRE 2012, 343, Tz. 35-38).
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