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   BGH, 21.04.2015 - II ZR 126/14   

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https://dejure.org/2015,14446
BGH, 21.04.2015 - II ZR 126/14 (https://dejure.org/2015,14446)
BGH, Entscheidung vom 21.04.2015 - II ZR 126/14 (https://dejure.org/2015,14446)
BGH, Entscheidung vom 21. April 2015 - II ZR 126/14 (https://dejure.org/2015,14446)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 133 BGB, § 157 BGB, § 161 HGB, Art 103 Abs 1 GG
    Gebotene Beweiserhebung zum Parteiwillen bei Abschluss eines Gesellschaftsvertrages einer Kommanditgesellschaft

  • IWW

    § 181 BGB, § 544 Abs. 7 ZPO, Art. 103 Abs. 1 GG, §§ 133, 157 BGB

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch das Gericht aufgrund der Wertung der Vernehmung eines benannten Zeugen als unzulässigen Ausforschungsbeweis; Feststellung eines übereinstimmenden Willens der Gesellschafter bei Abschluss des Kommanditgesellschaftsvertrages

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Beweiserhebung über einen dem Vertragswortlaut (hier: Gesellschaftsvertrag einer KG) vorgehenden übereinstimmenden Willen der Vertragsparteien

  • rewis.io

    Gebotene Beweiserhebung zum Parteiwillen bei Abschluss eines Gesellschaftsvertrages einer Kommanditgesellschaft

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 133; BGB § 157; GG Art. 103 Abs. 1
    Verletzung rechtlichen Gehörs durch das Gericht aufgrund der Wertung der Vernehmung eines benannten Zeugen als unzulässigen Ausforschungsbeweis; Feststellung eines übereinstimmenden Willens der Gesellschafter bei Abschluss des Kommanditgesellschaftsvertrages

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Vertragsschluss, Wortlaut, Auslegung und Beweiserhebung über innere Tatsachen - Gesellschaftsvertrag einer Kommanditgesellschaft

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Auslegung von Gesellschaftsverträgen - und der Beweisantritt zur übereinstimmenden Intention der Parteien

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Auslegung des Gesellschaftsvertrages, subjektive Auslegung des Gesellschaftsvertrags

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Streit um eine Gesellschafterstellung in einem Familienunternehmen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2015, 1677
  • ZIP 2015, 65
  • MDR 2015, 1191
  • WM 2015, 1676
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.10.2014 - II ZR 84/13

    GmbH & Co. KG: Formelle Legitimation einer auf eine Mehrheitsklausel im

    Auszug aus BGH, 21.04.2015 - II ZR 126/14
    Ein übereinstimmender Wille der an dem Abschluss eines Vertrags beteiligten Parteien geht dem Vertragswortlaut oder einer anderweitigen Auslegung vor (BGH, Urteil vom 21. Oktober 2014 - II ZR 84/13, ZIP 2014, 2231 Rn. 24, 32; Urteil vom 1. März 2011 - II ZR 83/09, ZIP 2011, 806 Rn. 20, jew. mwN).
  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 263/94

    Aufstellung der Jahresbilanz in einer KG; Abgrenzung der Verantwortlichkeit der

    Auszug aus BGH, 21.04.2015 - II ZR 126/14
    Das Berufungsgericht hat zwar zutreffend gesehen, dass der Vortrag der Beklagten zu dem insoweit bestehenden übereinstimmenden Willen eine innere Tatsache betrifft, über die nur dann Beweis zu erheben ist, wenn auch schlüssig behauptet wird, dass die Vertragsparteien ihren übereinstimmenden Willen einander zu erkennen gegeben haben oder entsprechende Indizien benannt werden (st. Rspr.,vgl. nur BGH, Beschluss vom 26. April 2010 - II ZR 60/09, ZIP 2010, 1443 Rn. 9; BGH, Urteil vom 29. März 1996, II ZR 263/94, BGHZ 132, 263, 266 mwN).
  • BGH, 01.03.2011 - II ZR 83/09

    Kommanditgesellschaft: Klagegegner für die Feststellung der Nichtigkeit von

    Auszug aus BGH, 21.04.2015 - II ZR 126/14
    Ein übereinstimmender Wille der an dem Abschluss eines Vertrags beteiligten Parteien geht dem Vertragswortlaut oder einer anderweitigen Auslegung vor (BGH, Urteil vom 21. Oktober 2014 - II ZR 84/13, ZIP 2014, 2231 Rn. 24, 32; Urteil vom 1. März 2011 - II ZR 83/09, ZIP 2011, 806 Rn. 20, jew. mwN).
  • BGH, 26.04.2010 - II ZR 60/09

    Haftung nach den Eigenkapitalersatzregeln: Kapitalhilfe eines Aktionärs zur

    Auszug aus BGH, 21.04.2015 - II ZR 126/14
    Das Berufungsgericht hat zwar zutreffend gesehen, dass der Vortrag der Beklagten zu dem insoweit bestehenden übereinstimmenden Willen eine innere Tatsache betrifft, über die nur dann Beweis zu erheben ist, wenn auch schlüssig behauptet wird, dass die Vertragsparteien ihren übereinstimmenden Willen einander zu erkennen gegeben haben oder entsprechende Indizien benannt werden (st. Rspr.,vgl. nur BGH, Beschluss vom 26. April 2010 - II ZR 60/09, ZIP 2010, 1443 Rn. 9; BGH, Urteil vom 29. März 1996, II ZR 263/94, BGHZ 132, 263, 266 mwN).
  • BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91

    Ablehnung einer Zeugenvernehmung bei Auslegung eines Vertragstextes

    Auszug aus BGH, 21.04.2015 - II ZR 126/14
    Einer Partei, die hinsichtlich innerer Tatsachen bei einer bestimmten Person die Beweislast trägt, steht es frei, andere Personen, denen gegenüber sich die betreffende Person geäußert hat, als Zeugen zu benennen und so einen mittelbaren Beweis der inneren Tatsache anzustreben (vgl. BGH, Urteil vom 30. April 1992 - VII ZR 78/91, NJW 1992, 2489, 2490 mwN).
  • OLG Hamm, 20.08.2020 - 6 W 32/20

    Hohes Zeugenalter begründet Besorgnis des Beweismittelverlusts!

    Ein unzulässiger Ausforschungsbeweis liegt erst dann vor, wenn der Beweisführer ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich Behauptungen "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufstellt (BVerfG Beschluss v. 24.01.2012 - 1 BvR 1819/10 , WM 2012, 492; BGH Beschluss v. 21.4.2015 - II ZR 126/14, BeckRS 2015, 10923; BGH NJW 2005, 2710, 2711 ; Zöller/Greger, a.a.O. Vor § 284 Rn. 8 d).
  • OLG Hamm, 19.06.2023 - 8 U 177/22
    Das gilt jedenfalls für typische Personengesellschaften mit einem überschaubaren, untereinander verbundenen Kreis von Gesellschaftern, der sich seit der Gründung oder der Neufassung des Gesellschaftsvertrages nicht wesentlich durch Anteilserwerb Dritter verändert hat (BGH, Urteil vom 21.10.2014, II ZR 84/13, juris, Rn. 15; Beschluss vom 21.04.2015, II ZR 126/14, juris, Rn. 17; Schäfer in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl., § 705 Rn. 175).

    (4) Ein übereinstimmender Wille der an dem Abschluss eines Vertrages beteiligten Parteien geht dem Vertragswortlaut oder einer anderweitigen Auslegung vor (BGH, Urteil vom 29.03.1996, II ZR 263/94, juris, Rn. 14; Urteil vom 01.03.2011, II ZR 83/09, juris, Rn. 20; Beschluss vom 21.04.2015, II ZR 126/14, juris, Rn. 17 für Vinkulierungsklausel in einem Gesellschaftsvertrag einer GmbH & Co. KG).

  • OLG Dresden, 18.05.2022 - 4 W 279/22

    Ansprüche aus einer privaten Unfallversicherung Rechtliches Interesse für ein

    Dieser ist jedoch nur mit Zurückhaltung anzunehmen und liegt erst dann vor, wenn der Beweisführer ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich Behauptungen "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufstellt (BVerfG Beschluss v. 24.01.2012 - 1 BvR 1819/10 -juris; BGH Beschluss v. 21.4.2015 - II ZR 126/14, BeckRS 2015, 10923).
  • OLG Düsseldorf, 15.03.2022 - 24 U 37/21

    Anwaltsvertrag, Verletzung, Kontaktaufnahme Mandant. Verschulden des

    In solchen Fällen ist allerdings nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. nur Beschlüsse vom 21. April 2015 - II ZR 126/14, Rn. 17 mwN und vom 26. April 2010 - II ZR 60/09, Rn. 9 mwN) ein Beweisantritt nur dann beachtlich, wenn Indiztatsachen genannt werden, aus denen sich die innere Tatsache ergeben soll.
  • FG Köln, 10.07.2019 - 7 K 3133/17

    Fststellung einer Mitunternehmereigenschaft bei der Gewerbesteuerfestsetzung

    Dabei geht der übereinstimmende Wille der an dem Abschluss des Vertrags beteiligten Personen, der eine innere Tatsache darstellt, dem Vertragswortlaut oder einer anderweitigen Auslegung vor, wenn nicht Rechte Dritter, also außenstehender Personen, betroffen sind (vgl. nur BGH-Beschluss vom 21.04.2015 II ZR 126/14, MDR 2015, 1191 unter II.1.
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