Hinterlegungsordnung
3. Abschnitt - Verwaltung der Hinterlegungsmasse (§§ 7 - 11) |
(1) Gesetzliche und gesetzlich zugelassene Zahlungsmittel gehen in das Eigentum des Reichs über.
(2) 1Andere Zahlungsmittel werden unverändert aufbewahrt. 2Sie können mit Zustimmung der Beteiligten in gesetzliche oder gesetzlich zugelassene Zahlungsmittel umgewechselt werden. 3Der Reinerlös geht in das Eigentum des Reichs über.
Rechtsprechung zu § 7 HintO
8 Entscheidungen zu § 7 HintO in unserer Datenbank:
- BGH, 14.07.1966 - III ZR 216/64
Rückzahlung eines in Westberlin vor der ostzonalen Umtauschaktion 1957 bei der ...
- BGH, 04.07.2001 - 2 StR 513/00
Geldwäsche bei Strafverteidigerhonorar
- BGH, 08.12.1988 - IX ZR 12/88
Begriff der Einziehung; Verzicht auf die Rücknahme einer hinterlegten Geldsumme
- BGH, 10.09.2015 - IX ZR 220/14
Insolvenzanfechtung: Unentgeltlichkeit der Leistung des späteren ...
- OLG Karlsruhe, 21.09.2006 - 12 U 63/06
Verteilungsverfahren: Berücksichtigung angefallener Hinterlegungszinsen
- BGH, 23.02.1955 - IV ZR 193/54
Rechtsmittel
- OLG Hamm, 17.08.2009 - 18 U 40/09
Zwangsverwalter; Prozessführungsbefugnis; Sicherheitsleistung
- OLG Köln, 25.03.1997 - 22 U 172/96
Gläubiger der Hinterlegungszinsen nach § 8 HO
Querverweise
Redaktionelle Querverweise zu § 7 HintO:
- Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
- Allgemeiner Teil
- Sicherheitsleistung
- § 233 (Wirkung der Hinterlegung) (zu § 7 I)