Insolvenzordnung
12. Teil - Internationales Insolvenzrecht (§§ 335 - 358) |
3. Abschnitt - Partikularverfahren über das Inlandsvermögen (§§ 354 - 358) |
Können bei der Schlussverteilung im Sekundärinsolvenzverfahren alle Forderungen in voller Höhe berichtigt werden, so hat der Insolvenzverwalter einen verbleibenden Überschuss dem ausländischen Verwalter des Hauptinsolvenzverfahrens herauszugeben.
Vorschrift eingefügt durch das Gesetz zur Neuregelung des Internationalen Insolvenzrechts vom 14.03.2003
Inkrafttreten | Änderungsgesetz | Ausfertigung | Fundstelle |
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20.03.2003 | Gesetz zur Neuregelung des Internationalen Insolvenzrechts | 14.03.2003 |
Rechtsprechung zu § 358 InsO
7 Entscheidungen zu § 358 InsO in unserer Datenbank:
- AG Göttingen, 21.12.2015 - 71 IK 123/15
- AG Duisburg, 24.06.2008 - 62 IN 496/06
Umfang der Auskunftspflichten und Mitwirkungspflichten des Schuldners im ...
- LAG Hessen, 15.02.2011 - 13 Sa 767/10
Internationale Zuständigkeit - Insolvenz - betriebsbedingte Kündigung
- LG Krefeld, 19.03.2012 - 7 T 28/12
Geltendmachung des Einwands der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das ...
- OLG Düsseldorf, 05.11.2009 - 6 U 27/09
Anspruch auf Rückzahlung der Prämien für eine Restschuldversicherung bei Widerruf ...
- LAG Hessen, 14.12.2010 - 13 Sa 969/10
Internationale Zuständigkeit - Insolvenz - betriebsbedingte Kündigung
- AG Düsseldorf, 15.12.2010 - 48 C 1908/09
Vorliegen einer wirtschaftlichen Einheit bei verbundenen Verträgen
Querverweise
Auf § 358 InsO verweisen folgende Vorschriften:
- Insolvenzordnung (InsO)
- Internationales Insolvenzrecht
- Partikularverfahren über das Inlandsvermögen
- § 356 (Sekundärinsolvenzverfahren)