Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 27.02.2002

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   OLG Celle, 12.12.2001 - 7 U 217/00   

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OLG Celle, 12.12.2001 - 7 U 217/00 (https://dejure.org/2001,2378)
OLG Celle, Entscheidung vom 12.12.2001 - 7 U 217/00 (https://dejure.org/2001,2378)
OLG Celle, Entscheidung vom 12. Dezember 2001 - 7 U 217/00 (https://dejure.org/2001,2378)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    VOB-Vertrag: Prüfungs- und Hinweispflicht des Zimmerers hinsichtlich der Statik bei Änderung des Einschubmaterials einer Geschoßdecke

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Vorschussanspruch; Mangelhafte Werkleistung; Bauunternehmer; Vorleistung ; Prüfungspflicht; Hinweispflicht ; Statik

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorschussanspruch; Mangelhafte Werkleistung; Bauunternehmer; Vorleistung ; Prüfungspflicht; Hinweispflicht ; Statik

  • Judicialis

    VOB/B § 4 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 4 Nr. 3

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Prüfungs- und Hinweispflicht des Bauunternehmers auf statische Probleme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Haftung - Bei Planungsmängeln haftet nicht nur der Planer

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Muss Zimmerer Lastannahmen der Statik überprüfen? (IBR 2002, 246)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 594
  • BauR 2002, 812
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.10.1986 - VII ZR 48/85

    Pflichten des Unternehmers im Hinblick auf von Dritten zu erbringenden

    Auszug aus OLG Celle, 12.12.2001 - 7 U 217/00
    Die in § 4 Nr. 3 VOB/B normierte Prüfungs- und Hinweispflicht des Werkunternehmers ist ein Ausfluss des allgemeinen Grundsatzes von Treu und Glauben, dessen Zweck es ist, den Besteller vor Schaden zu bewahren (BGH NJW 1987, 643 f).

    Der Besteller ist berechtigt, ihn auf Gewährleistung in Anspruch zu nehmen (BGH NJW 1987, 643 ff.).

  • OLG Celle, 16.03.2000 - 13 U 126/99

    Gesamtschuldnerausgleichsanspruch ; Haftpflichtversicherung; Prüfungs- und

    Auszug aus OLG Celle, 12.12.2001 - 7 U 217/00
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass der Maßstab, der an den Umfang der Prüfungs- und Hinweispflicht des Werkunternehmers anzulegen ist, regelmäßig bei Einschaltung eines Sonderfachmann reduziert ist, gegebenenfalls auch vollständig entfallen kann (BGH ZfBR 1998, 244, OLG Celle OLGR 2001, 1 ff., OLG Köln a. a. O.).
  • OLG Köln, 10.03.1987 - 22 U 221/86

    Haftungsabgrenzung Architekt - Statiker; Unterbrechung der Verjährung durch

    Auszug aus OLG Celle, 12.12.2001 - 7 U 217/00
    Der Rahmen dieser Verpflichtung und ihre Grenzen ergeben sich aus dem Grundsatz der Zumutbarkeit, die anhand der besonderen Umstände jedes Einzelfalls zu beurteilen ist (BGH a. a. O.; OLG Köln Baurecht 1988, 241 ff., 243).
  • OLG Naumburg, 18.08.2017 - 7 U 17/17

    Hochwasserschutz, Spundwandprofile - Vergabe öffentlicher Bauaufträge:

    Die Prüfpflicht geht zwar auch in diesem Bereich generell dahin zu kontrollieren, ob die von der Auftraggeberseite kommende Planung zur Verwirklichung des von dem Auftragnehmer geschuldeten Leistungserfolges geeignet ist (vgl. OLG Brandenburg BauR 2002, 1709; OLG Celle, BauR 2002, 812; OLG Naumburg, Urteil vom 08. Mai 2013, 2 U 174/12 zitiert nach juris; OLG Hamm, Urteil vom 28. Januar 2003, 34 U 37/02, BauR 2003, 1052).

    Die Prüfungspflicht des Auftragnehmers kann unter Umständen sogar entfallen, wenn der Auftraggeber einen Fachplaner oder Bauleiter bestellt hat, bei dem auf dem in Betracht kommenden Gebiet ein gegenüber dem Kenntnisstand des Auftragnehmers höheres Fachwissen vorauszusetzen ist (vgl. OLG Karlsruhe BauR 1972, 380; OLG Hamm BauR 2003, 1052; OLG Celle BauR 2002, 812; OLG Naumburg, Urteil vom 08. Mai 2013, 2 U 174/12 zitiert nach juris).

    Auch im Fall der Einschaltung eines Sonderfachmannes ist der bauausführende Werkunternehmer zwar verpflichtet, die Planungsunterlagen im Rahmen seiner eigenen Sachkunde zumindest auf offenkundige Fehler zu überprüfen (vgl. OLG Köln NJW-RR 2016, 141; OLG Bamberg, Urteil vom 20. Dezember 2000, 3 U 110/98 zitiert nach juris; OLG Celle BauR 2002, 812; OLG Brandenburg BauR 2002, 1709; OLG Naumburg, Urteil vom 12. November 2014, 5 U 132/14; Kniffka / Koebele, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl.,6.

  • OLG Düsseldorf, 09.11.2004 - 21 U 229/03

    Verfahrensrecht - Bindung bei Streitverkündung

    Der Rahmen dieser Verpflichtung und ihre Grenzen ergeben sich aus dem Grundsatz der Zumutbarkeit, wie sie sich nach den besonderen Umständen des Einzelfalls darstellt (vgl. BGH WM 1972, 76 (77); OLG Celle BauR 2002, 812 (813)).

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass der Maßstab, der an den Umfang der Prüfungs- und Hinweispflicht anzulegen ist, regelmäßig bei Einschaltung eines Sonderfachmanns reduziert ist, gegebenenfalls auch vollständig entfallen kann (vgl. OLG Celle BauR 2002, 812 (813); OLG Düsseldorf NJW-RR 1993, 405 (406); OLG Düsseldorf BauR 1995, 247 (249); OLG Düsseldorf BauR 2002, 323 (324)).

    Auch im Fall der Einschaltung eines Sonderfachmanns - wie hier der Streithelferin der Beklagten - ist jedoch der ausführende Handwerker verpflichtet, Planvorgaben auf offenkundige Fehler zu überprüfen (OLG Celle BauR 2002, 812 (813); OLG Köln BauR 1988, 241 (243)).

    Die Haftungsquote bemisst der Senat mit 50 % (vgl. OLG Celle BauR 2002, 812 (813)).

    GmbH, den Asphalt in einer Stärke von 4 cm eingebaut und ihn durch eine Lage Ölpapier vom Betonuntergrund getrennt hat, beruht auf einer Anordnung (§ 13 Nr. 3 VOB/B) der Beklagten bzw. ihrer Streithelferin als Erfüllungsgehilfin (vgl. BGH Baurecht 1991, 79 (80); OLG Celle, Baurecht 2002, 812 (813)) gegenüber der Klägerin.

  • OLG Bremen, 29.10.2008 - 1 U 47/08

    Höhe der Vergütung im Rahmen eines Werkvertrages bei verstecktem Dissens

    Der Umfang der Prüfungspflicht hängt anerkanntermaßen von den Umständen des Einzelfalles ab (siehe z.B. OLG Hamm, BauR 2003, 406; OLG Celle, NJW-RR 2002, 594; w.N. bei Werner/Pastor, BauR, 11. Aufl. 2005 Rn. 1520).
  • OLG Saarbrücken, 11.12.2006 - 8 U 274/01

    Umfang der Nachbesserungspflicht nach § 633 BGB a.F. bei Schäden an anderen

    Bei Planungsvorgaben, Anordnungen gemäß Leistungsverzeichnis und Anweisungen des Bauherrn oder seines Architekten kann dies allerdings nicht gelten, wenn die Fehlerhaftigkeit der Anordnung vom Unternehmer erkannt worden ist oder hätte erkannt werden müssen bzw. können, dieser gleichwohl aber nicht auf Bedenken hinweist (vgl. BGH NJW 1996, 2372; ZfBR 1987, 269; BauR 1985, 77; OLG Bremen BauR 2001, 1599; OLG Düsseldorf BauR 2002, 644; OLG Celle NJW-RR 2002, 594).
  • OLG Köln, 20.05.2015 - 11 U 116/14

    Haftung des Bauunternehmers und des Architekten wegen Mängeln der Statik

    Grundsätzlich kann sich der Bauunternehmer auf die Erkenntnisse eines Sonderfachmannes verlassen, er hat sie nur auf offenkundige, im Rahmen seiner eigenen Sachkunde ohne weiteres "ins Auge springende" Mängel zu überprüfen (vgl. Senat BauR 2007, 887 = OLGR 2007, 74; Urt. v. 16.5.2012 - 11 U 154/11, BeckRS 2014, 1698; OLG Köln - 22. ZS - IBR 2007, 192; OLG Celle BauR 2002, 812 = NJW-RR 2002, 594; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Aufl., Rdn. 2043; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 6. Teil Rdn. 46; Lauer/Wurm, Die Haftung des Architekten und Bauunternehmers, 6. Aufl., Rdn. 471 jew. m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 26.03.2013 - 23 U 87/12

    Leistungsumfang wird durch konkrete Angaben im LV bestimmt!

    Insbesondere war die Beklagte nach den unstreitigen Umständen keineswegs verpflichtet, eine von der Klägerin bzw. dem von der Klägerin beauftragten Sachverständigen G obliegenheits- bzw. pflichtwidrig unterlassene Überprüfung der Statik des vorhandenen Parkhauses vorzunehmen bzw. anstelle bzw. für die Klägerin nachzuholen (vgl. OLG Bamberg, Urteil vom 20.12.2000, 3 U 110/98, IBR 2001, 111 mit Anm. Luz; vgl. auch OLG Celle, Urteil vom 12.12.2001, 7 U 217/00, BauR 2002, 812; OLG Hamm, Urteil vom 28.01.2003, 34 U 37/02, BauR 2003, 1052).
  • OLG Düsseldorf, 13.03.2003 - 5 U 71/01

    Voraussetzungen der Hinweispflicht des Werkunternehmers

    Die Tragweite einer Nichtbefolgung der Bedenken müssen aus der mündlichen Erläuterung unmissverständlich hervorgehen (BGH in BauR 1975, 278; OLG Düsseldorf in BauR 1996, 260, 261; OLG Celle in BauR 2002, 812).
  • OLG Oldenburg, 15.07.2004 - 8 U 121/04

    Ausgleichsanspruch eines Architekten gegen einen Bauunternehmer bei Falschplanung

    Die Pflichtverletzung der Beklagten ist vorliegend schon deshalb zu bejahen, weil ihr der Planungsfehler der Versicherungsnehmerin der Klägerin bereits bekannt war, als eine Korrektur noch hätte vorgenommen werden können, sie aber trotzdem weitergebaut hatte (vgl. Senatsurteil vom 13.03.2003, Az. 8 U 25/01; OLG Celle BauR 2002, 812 ff., 813; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl., Rz. 1522 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 15.07.2004 - 5 U 173/04

    Hinweispflicht des Fliesenlegers auf ungeeigneten Estrich

    Auch beim BGB-Werkvertrag hat der Bauunternehmer, der seine Leistung in engem Zusammenhang mit der Vorarbeit eines anderen oder aufgrund dessen Planungen auszuführen hat, zu prüfen und gegebenenfalls Erkundigungen einzuziehen, ob diese Vorleistung eine geeignete Grundlage für sein Werk bietet und keine Eigenschaften aufweist, die den Erfolg seiner eigenen Arbeit in Frage stellen kann (OLG Celle, NJW-RR 2002, 594; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Aufl., Rdnr. 1526).
  • OLG Koblenz, 27.02.2003 - 5 U 878/02

    Zulässigkeit einer Teilklage bei Schadensersatz wegen mehrerer selbständiger

    Allerdings ist der Maßstab, der an den Umfang der Prüfungs- und Hinweispflicht anzulegen ist, regelmäßig bei Einschaltung eines Sonderfachmannes reduziert (vgl. OLG Celle, BauR 2002, 812/813 m.w.N.).
  • OLG Jena, 31.03.2010 - 7 U 593/09

    Schäden am Nachbargrundstück: Bauunternehmer haftet!

  • LG Koblenz, 08.02.2007 - 4 O 167/06

    Verlegereife des Estrichs ist zu prüfen!

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 27.02.2002 - 7 U 217/00   

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https://dejure.org/2002,10620
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OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27.02.2002 - 7 U 217/00 (https://dejure.org/2002,10620)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27. Februar 2002 - 7 U 217/00 (https://dejure.org/2002,10620)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen Sittenwidrigkeit der Abtretung eines Rückgewähranspruches; Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH); Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW); Bemessung des Wertes von Geschäftsanteilen ; Verpflichtung zur Rückstellungsbildung; Jahresabschluss ; ...

  • Judicialis

    GmbHG § 20; ; GmbHG §§ ... 30 ff.; ; GmbHG § 30 Abs. 1; ; GmbHG § 31; ; GmbHG § 31 Abs. 1; ; GmbHG § 31 Abs. 3; ; StGB § 283; ; BGB § 823 Abs. 2; ; BGB § 826; ; BGB § 285 a. F.; ; BGB § 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alt.; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 148; ; ZPO § 256; ; ZPO § 543 Abs. 2 n. F.; ; ZPO § 543 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; HGB § 249 Abs. 1; ; HGB § 253 Abs. 1; ; HGB § 253; ; HGB § 111; ; EStG § 44; ; EStG § 44 Abs. 1; ; EStG § 4 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 17 Abs. 2; ; KStG § 8 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Sittenwidrigkeit einer Abtretung wegen Wertlosigkeit der als Gegenleistung übertragenen Geschäftsanteile

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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