Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 03.09.2019

Rechtsprechung
   BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18   

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https://dejure.org/2019,39406
BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18 (https://dejure.org/2019,39406)
BGH, Entscheidung vom 24.09.2019 - VI ZR 517/18 (https://dejure.org/2019,39406)
BGH, Entscheidung vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18 (https://dejure.org/2019,39406)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW

    § 522 Abs. 2 ZPO, § ... 544 Abs. 7 ZPO, § 264a StGB, § 531 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 ZPO, §§ 530, 520, 296 Abs. 1 ZPO, Art. 103 Abs. 1 GG, § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO, § 139 Abs. 2 Satz 1, § 525 Satz 1 ZPO, § 139 Abs. 2 Satz 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Anwendung des Novenrechts im Verfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO; Streit um die Feststellung eines Schadensersatzanspruches zur Insolvenztabelle im Zusammenhang mit einer Beteiligung; Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs; Zurückweisung des Beweisangebots in offenkundig ...

  • rewis.io

    Anwendung des Novenrechts bei Zurückweisung der Berufung durch Beschluss

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 139 Abs. 2 S. 1; ZPO § 522 Abs. 2
    Verletzung des rechtlichen Gehörs im Verfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO durch Zurückweisung eines Beweisantrags als verspätet

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendung des Novenrechts im Verfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO ; Streit um die Feststellung eines Schadensersatzanspruches zur Insolvenztabelle im Zusammenhang mit einer Beteiligung; Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs; Zurückweisung des Beweisangebots in offenkundig ...

  • datenbank.nwb.de

    Anwendung des Novenrechts bei Zurückweisung der Berufung durch Beschluss

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Novenrecht gilt auch im Verfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Zurückweisung der Berufung durch einstimmigen Beschluss

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Neues Vorbringen im Verfahren nach § 522 Abs. 1 ZPO

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2020, 244
  • NJW-RR 2020, 60
  • MDR 2020, 55
  • VersR 2020, 379
  • WM 2019, 2255
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Auszug aus BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18
    Im ersten Rechtszug nicht zurückgewiesenes Vorbringen wird aber ohne Weiteres Prozessstoff der zweiten Instanz (vgl. BGH, Urteile vom 12. März 2004 - V ZR 257/03, BGHZ 158, 269, 278, juris Rn. 18; vom 19. März 2004 - V ZR 104/03, BGHZ 158, 295, 309, juris Rn. 11; vom 27. September 2006 - VIII ZR 19/04, NJW 2007, 2414 Rn. 16), eines erneuten Vorbringens bedarf es insoweit grundsätzlich nicht (vgl. Rimmelspacher in MünchKomm, ZPO, 5. Aufl., § 530 Rn. 7, § 538 Rn. 14 ff.).
  • BGH, 17.07.2012 - VIII ZR 273/11

    Rechtzeitigkeit des Vorbringens innerhalb einer Instanz

    Auszug aus BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18
    c) Bleibt wie im vorliegenden Fall ein Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei unberücksichtigt, weil der Tatrichter es in offenkundig fehlerhafter Anwendung der Präklusionsnormen zu Unrecht zurückgewiesen hat, ist zugleich das rechtliche Gehör der Partei verletzt (vgl. BGH, Beschluss vom 3. November 2008 - II ZR 236/07, NJW-RR 2009, 332 Rn. 8; Urteil vom 27. Januar 2010 - XII ZR 148/07, NJW-RR 2010, 1508 Rn. 20; Beschluss vom 17. Juli 2012 - VIII ZR 273/11, NJW 2012, 3787 Rn. 9; BVerfGE 69, 141, 144).
  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 104/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzlich getroffenen Feststellungen;

    Auszug aus BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18
    Im ersten Rechtszug nicht zurückgewiesenes Vorbringen wird aber ohne Weiteres Prozessstoff der zweiten Instanz (vgl. BGH, Urteile vom 12. März 2004 - V ZR 257/03, BGHZ 158, 269, 278, juris Rn. 18; vom 19. März 2004 - V ZR 104/03, BGHZ 158, 295, 309, juris Rn. 11; vom 27. September 2006 - VIII ZR 19/04, NJW 2007, 2414 Rn. 16), eines erneuten Vorbringens bedarf es insoweit grundsätzlich nicht (vgl. Rimmelspacher in MünchKomm, ZPO, 5. Aufl., § 530 Rn. 7, § 538 Rn. 14 ff.).
  • BGH, 27.09.2006 - VIII ZR 19/04

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18
    Im ersten Rechtszug nicht zurückgewiesenes Vorbringen wird aber ohne Weiteres Prozessstoff der zweiten Instanz (vgl. BGH, Urteile vom 12. März 2004 - V ZR 257/03, BGHZ 158, 269, 278, juris Rn. 18; vom 19. März 2004 - V ZR 104/03, BGHZ 158, 295, 309, juris Rn. 11; vom 27. September 2006 - VIII ZR 19/04, NJW 2007, 2414 Rn. 16), eines erneuten Vorbringens bedarf es insoweit grundsätzlich nicht (vgl. Rimmelspacher in MünchKomm, ZPO, 5. Aufl., § 530 Rn. 7, § 538 Rn. 14 ff.).
  • BGH, 01.10.2014 - VII ZR 28/13

    Berufungszurückweisung wegen eines vom Berufungskläger übersehenen

    Auszug aus BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18
    Der durch einen notwendigen Hinweis nach § 139 Abs. 2 Satz 1 ZPO veranlasste Vortrag einer Partei darf aber nicht als verspätet zurückgewiesen werden (vgl. Senatsbeschluss vom 29. Mai 2018 - VI ZR 370/17, NJW 2018, 3652 Rn. 15; BGH, Beschluss vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 28/13, NJW-RR 2014, 1431 Rn. 10 ff.; Rimmelspacher, aaO, § 522 Rn. 27; Ball in Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl., § 522 Rn. 27b).
  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 393/84

    Nichtladung von Zeugen trotz Beweisbeschluß und Zahlung des Vorschusses

    Auszug aus BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18
    c) Bleibt wie im vorliegenden Fall ein Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei unberücksichtigt, weil der Tatrichter es in offenkundig fehlerhafter Anwendung der Präklusionsnormen zu Unrecht zurückgewiesen hat, ist zugleich das rechtliche Gehör der Partei verletzt (vgl. BGH, Beschluss vom 3. November 2008 - II ZR 236/07, NJW-RR 2009, 332 Rn. 8; Urteil vom 27. Januar 2010 - XII ZR 148/07, NJW-RR 2010, 1508 Rn. 20; Beschluss vom 17. Juli 2012 - VIII ZR 273/11, NJW 2012, 3787 Rn. 9; BVerfGE 69, 141, 144).
  • BGH, 29.05.2018 - VI ZR 370/17

    Aufklärungspflicht des Arztes über Risiken bzgl. Kenntnis im Zeitpunkt der

    Auszug aus BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18
    Der durch einen notwendigen Hinweis nach § 139 Abs. 2 Satz 1 ZPO veranlasste Vortrag einer Partei darf aber nicht als verspätet zurückgewiesen werden (vgl. Senatsbeschluss vom 29. Mai 2018 - VI ZR 370/17, NJW 2018, 3652 Rn. 15; BGH, Beschluss vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 28/13, NJW-RR 2014, 1431 Rn. 10 ff.; Rimmelspacher, aaO, § 522 Rn. 27; Ball in Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl., § 522 Rn. 27b).
  • BGH, 03.11.2008 - II ZR 236/07

    Kreditvergabe durch den Vorstand einer Genossenschaftsbank

    Auszug aus BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18
    c) Bleibt wie im vorliegenden Fall ein Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei unberücksichtigt, weil der Tatrichter es in offenkundig fehlerhafter Anwendung der Präklusionsnormen zu Unrecht zurückgewiesen hat, ist zugleich das rechtliche Gehör der Partei verletzt (vgl. BGH, Beschluss vom 3. November 2008 - II ZR 236/07, NJW-RR 2009, 332 Rn. 8; Urteil vom 27. Januar 2010 - XII ZR 148/07, NJW-RR 2010, 1508 Rn. 20; Beschluss vom 17. Juli 2012 - VIII ZR 273/11, NJW 2012, 3787 Rn. 9; BVerfGE 69, 141, 144).
  • BGH, 27.01.2010 - XII ZR 148/07

    Zulässigkeit einer Klageänderung in der Berufungsinstanz; Auslegung eines

    Auszug aus BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18
    c) Bleibt wie im vorliegenden Fall ein Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei unberücksichtigt, weil der Tatrichter es in offenkundig fehlerhafter Anwendung der Präklusionsnormen zu Unrecht zurückgewiesen hat, ist zugleich das rechtliche Gehör der Partei verletzt (vgl. BGH, Beschluss vom 3. November 2008 - II ZR 236/07, NJW-RR 2009, 332 Rn. 8; Urteil vom 27. Januar 2010 - XII ZR 148/07, NJW-RR 2010, 1508 Rn. 20; Beschluss vom 17. Juli 2012 - VIII ZR 273/11, NJW 2012, 3787 Rn. 9; BVerfGE 69, 141, 144).
  • BGH, 28.04.2020 - VI ZR 347/19

    Verletzung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs durch Zurückweisung

    Ist die Berufung zulässig, so wird im ersten Rechtszug nicht zurückgewiesenes Vorbringen ohne weiteres Prozessstoff der zweiten Instanz; eines erneuten Vorbringens bedarf es insoweit grundsätzlich nicht (Senatsbeschluss vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18, VersR 2020, 379 Rn. 8 mwN).

    Dies ist hier der Fall, weil die Auffassung des Berufungsgerichts, für die Zeugenvernehmung sei gemäß § 520 Abs. 3 ZPO kein Raum, offenkundig fehlerhaft ist (vgl. Senatsbeschluss vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18, VersR 2020, 379 Rn. 10).

    Dementsprechend wird im ersten Rechtszug nicht zurückgewiesenes Vorbringen ohne weiteres Prozessstoff der zweiten Instanz; eines erneuten Vorbringens bedarf es insoweit grundsätzlich nicht (Senatsbeschluss vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18, VersR 2020, 379 Rn. 8).

  • BGH, 19.05.2020 - VI ZR 171/19

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei fehlerhafter Anwendung von

    Im ersten Rechtszug nicht zurückgewiesenes Vorbringen wird ohne Weiteres Prozessstoff der zweiten Instanz, eines erneuten Vorbringens bedarf es insoweit grundsätzlich nicht (vgl. Senatsurteil vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18, VersR 2020, 379).

    Bleibt ein Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei unberücksichtigt, weil der Tatrichter es in offenkundig fehlerhafter Anwendung der Präklusionsnormen zu Unrecht zurückgewiesen hat, ist zugleich das rechtliche Gehör der Partei verletzt (vgl. Senatsurteil vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18, VersR 2020, 379).

    Im ersten Rechtszug nicht zurückgewiesenes Vorbringen wird ohne Weiteres Prozessstoff der zweiten Instanz, eines erneuten Vorbringens bedarf es insoweit grundsätzlich nicht (vgl. Senatsurteil vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18, VersR 2020, 379 Rn. 8 mwN; BGH, Urteile vom 12. März 2004 - V ZR 257/03, BGHZ 158, 269, 278, juris Rn. 18 und vom 19. März 2004 - V ZR 104/03, BGHZ 158, 295, 309, juris Rn. 33).

    b) Bleibt wie im vorliegenden Fall ein Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei unberücksichtigt, weil der Tatrichter es in offenkundig fehlerhafter Anwendung der Präklusionsnormen zu Unrecht zurückgewiesen hat, ist zugleich das rechtliche Gehör der Partei verletzt (vgl. Senatsurteil vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18, VersR 2020, 379 Rn. 10 mwN).

  • BGH, 11.05.2021 - VI ZR 1206/20

    Beweisangebot eines Geschädigten auf Einholung eines biomechanischen Gutachtens

    Dementsprechend wird im ersten Rechtszug nicht zurückgewiesenes Vorbringen ohne weiteres Prozessstoff der zweiten Instanz; eines erneuten Vorbringens bedarf es insoweit grundsätzlich nicht (Senatsbeschlüsse vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18, VersR 2020, 379 Rn. 8; vom 28. April 2020 - VI ZR 347/19, VersR 2020, 1612 Rn. 8).
  • BGH, 08.09.2021 - VIII ZR 258/20

    Rückabwicklungsklage nach Gebrauchtwagenkauf: Gehörsverletzung bei unterlassener

    Es bedarf hierzu weder eines erneuten Vortrags der Parteien noch einer Bezugnahme auf den erstinstanzlichen Vortrag (vgl. BGH, Beschluss vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18, NJW-RR 2020, 60 Rn. 8; MünchKommZPO/Rimmelspacher, 6. Aufl., § 538 Rn. 4).
  • OLG Düsseldorf, 04.11.2022 - 12 U 24/21
    Da sowohl die Klageschrift (dort S. 6) als auch das angefochtene Urteil (unter I.2a.) zur Frage der stillen Reserven Ausführungen enthalten, wurde das Vorbringen nicht erst durch den Hinweisbeschluss des Senats veranlasst (vgl. BGH, Beschl. v. 24.09.2019 - VI ZR 517/18, Rn. 9, juris).
  • OLG Brandenburg, 02.11.2023 - 11 U 75/22

    Rechtsfolgen Nichterscheinen Kläger zu medizinischer Begutachtung; Umfang

    Ein im ersten Rechtszug nicht zurückgewiesenes Vorbringen wird ohne Weiteres Prozessstoff der zweiten Instanz; eines erneuten Vorbringens bedarf es insoweit grundsätzlich nicht (BGH, Beschl. v. 24.09.2019 - VI ZR 517/18, Rn. 8, juris).
  • OLG Köln, 13.01.2023 - 19 U 21/22
    Der Senat hat seine Rechtsauffassung auch nicht auf einen Gesichtspunkt gestützt, den die Beklagte erkennbar übersehen oder für unerheblich gehalten hat, weshalb ihr Gelegenheit zur Äußerung hätte gegeben werden müssen (§ 139 Abs. 2 S. 1 ZPO) und die hierdurch veranlassten neuen Angriffs- und Verteidigungsmittel nicht zurückgewiesen werden dürften (hierzu etwa BGH, Beschluss vom 14.07.2016 - V ZR 258/15, juris, Rn. 11 ff.; BGH, Beschluss vom 24.09.2019 - VI ZR 517/18, juris, Rn. 9).
  • OLG Nürnberg, 22.12.2022 - 13 U 630/21

    Abrechnung nach Aufwand: Besteller muss unwirtschaftliche Betriebsführung

    Gleichwohl war das Bestreiten der Beklagten in der Berufungsinstanz zu berücksichtigen, da in erster Instanz nicht zurückgewiesener Sachvortrag ohne weiteres Prozessstoff des Berufungsverfahrens wird (BGH, Beschluss vom 28. April 2020 - VI ZR 347/19; BGH, Beschluss vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18; MüKoZPO/Rimmelspacher, 6. Aufl. 2020, ZPO § 530 Rn. 7).
  • OLG Karlsruhe, 10.08.2022 - 25 U 137/22

    Kaskoversicherung: Versicherung muss bei vertragswidriger Nutzung nicht zahlen

    Damit war die Beklagte nicht nach § 531 ZPO gehindert, den Zeugen K... in Reaktion auf diesen Hinweis nunmehr im Berufungsverfahren zu benennen, denn der durch einen notwendigen Hinweis nach § 139 ZPO veranlasste Vortrag einer Partei einschließlich darauf beruhender Beweisangebote darf nicht als verspätet zurückgewiesen werden (vgl. BGH, Beschluss vom 24. September 2019 - VI ZR 517/18 -, juris Rn 9).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 03.09.2019 - 32 SA 54/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,37108
OLG Hamm, 03.09.2019 - 32 SA 54/19 (https://dejure.org/2019,37108)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.09.2019 - 32 SA 54/19 (https://dejure.org/2019,37108)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. September 2019 - 32 SA 54/19 (https://dejure.org/2019,37108)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    ZPO § 32 ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6
    Gerichtsstandbestimmung; örtliche Zuständigkeit; Abgasskandal; unerlaubte Handlung; Schadensersatz; Erfolgsort; finanzierter Kauf

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 2 ; StGB § 236 ; BGB § 826
    Wahlgerichtsstand bei Finanzierung eines Kaufpreises

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Gerichtsstand für vom Abgasskandal betroffene Käufer

Verfahrensgang

  • LG Dortmund - 3 O 211/19
  • OLG Hamm, 03.09.2019 - 32 SA 54/19

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2020, 60
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamm, 26.10.2018 - 32 SA 46/18

    Örtliche Zuständigkeit der Gerichte für die Klage eines vom sog.

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2019 - 32 SA 54/19
    Die Tatgerichte sind daher gehalten, den Sachverhalt in diese Richtung aufzuklären und der Frage nachzugehen, wo und auf welche Weise der Kaufpreis gezahlt worden ist (vgl. u.a. Beschluss vom 26.10.2018 - 32 SA 46/18 - NJW-RR 2019, 655, 657, Rn.22).
  • BGH, 09.06.2015 - X ARZ 115/15

    Örtliche Zuständigkeit: Bindungswirkung eines fehlerhaften Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2019 - 32 SA 54/19
    An ein solches Verdikt sind auch im Sinne der Rechtssicherheit hohe Anforderungen zu stellen: Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, entfällt die Bindungswirkung erst dann, wenn der Verweisungsbeschluss schlechterdings nicht als im Rahmen des § 281 Abs. 1 S. 1 ZPO ergangen anzusehen ist, etwa weil er auf einer Verletzung rechtlichen Gehörs beruht, nicht durch den gesetzlichen Richter erlassen wurde oder jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und deshalb als willkürlich betrachtet werden muss (vgl. u.a. Beschl. v. 09.06.2015 - X ARZ 115/15 - NJW-RR 2015, 1016, Rn. 9 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 14.12.2018 - 32 SA 53/18

    Örtliche Zuständigkeit der Gerichte für die Geltendmachung von

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2019 - 32 SA 54/19
    Nach der Rechtsprechung des Senats sei der Käufer eines vom sog. "Abgasskandal" betroffenen Fahrzeugs berechtigt, Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung allein gegen den Hersteller am Gerichtsstand des § 32 ZPO geltend zu machen, der unter dem Gesichtspunkt des Handlungsortes auch an dem Ort begründet sein könne, an dem der Kaufvertrag geschlossen worden sei (Beschl. v. 14.12.2018 - 32 SA 53/18 - juris , Rn. 25).
  • BayObLG, 18.07.2019 - 1 AR 23/19

    Keine Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus OLG Hamm, 03.09.2019 - 32 SA 54/19
    Das Landgericht Dortmund hat im Ausgangspunkt zutreffend im Einklang mit der bisherigen Rechtsprechung des Senats nicht formal auf den Abschluss des Kaufvertrages, sondern die Vornahme der Erfüllungshandlung durch den Käufer abgestellt (anders BayObLG , Beschl. v. 18.07.2019 - 1 AR 23/19 - juris , Rn. 27, das den Abschluss des Kaufvertrags für ausreichend hält, da es sich um eine Verbindlichkeit handle, die in Unkenntnis der des Vorliegens einer Abschalteinrichtung "ungewollt" gewesen sei).
  • BayObLG, 10.02.2021 - 101 AR 161/20

    Gerichtsstand bei vertraglich und deliktisch haftenden Streitgenossen

    Lediglich im Rahmen nicht tragender Ausführungen (obiter dicta) im Zusammenhang mit der Bindungswirkung von Verweisungsentscheidungen hat das Oberlandesgericht Hamm mit Beschlüssen vom 26. Oktober 2018, 32 SA 30/18 (NJW-RR 2019, 658 Rn. 23 - unter Bezugnahme auf BayObLG, Beschluss vom 27. März 2003, 1Z AR 28/03, juris Rn. 7 zu einem Betrugstatbestand), 32 SA 32/18 (NJW-RR 2019, 186 Rn. 16) und 32 SA 46/18 (NJW-RR 2019, 655 Rn. 16), vom 14. Dezember 2018, 32 SA 53/18 (juris Rn. 23) sowie vom 9. Mai 2019, 32 SA 21/19 (NJW-RR 2019, 1398 Rn. 23) und 3. September 2019, 32 SA 54/19 (NJW-RR 2020, 60 Rn. 23) gleichbleibend die Ansicht geäußert, der "Erfolgsort einer unerlaubten Handlung der Vermögensschädigung" sei nicht schon deshalb am Wohnsitz des Geschädigten begründet, weil sich dort sein Vermögen befinde.

    S. v. § 362 Abs. 1 BGB vorgenommen worden sind; 32 SA 53/18 Rn. 27: abhängig von der Art und Weise der Kaufpreiszahlungen, gegebenenfalls unter Inzahlungnahme eines Altfahrzeugs; NJW-RR 2019, 186 Rn. 24: Barzahlung am Sitz des Händlers; NJW-RR 2020, 60 Rn. 24: im Fall einer Fremdfinanzierung des Kaufpreises der Ort, an dem der Finanzierungsvertrag abgeschlossen oder der Finanzierungsantrag vom Geschädigten abgegeben worden ist).

  • OLG Rostock, 28.09.2021 - 1 UH 9/21

    Örtliche Zuständigkeit des Gerichts für eine Schadensersatzklage im

    Vereinzelt wird bei Klagen im sog. Abgasskandal diesbezüglich auf den Ort abgestellt, an dem die Erfüllungshandlungen (auch Teilakte) der "ungewollten" Verbindlichkeit vorgenommen worden sind (OLG Hamm, Beschl. v. 26.10.2018 - 32 SA 32/18, Rn. 16, beck-online; OLG Hamm, Beschl. v. 26.10.2018 - 32 SA 46/18, Rn. 22, beck-online; OLG Hamm, Beschl. v. 14.12.2018 - 32 SA 53/18, Rn. 27 beck-online; OLG Hamm, Beschl. v. 3.9.2019 - 32 SA 54/19, Rn. 23, beck-online; so auch Zöller/Schultzky, a.a.O., § 32 Rn. 20.1).
  • OLG Hamm, 23.08.2021 - 32 SA 1/21

    Schadensersatzklage wegen arglistiger Täuschung gegen Kfz-Händler und

    Der Senat weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass er seine bisherige Rechtsprechung zur Bestimmung des Gerichtsstands in Fällen des § 32 ZPO (vgl. etwa Beschlüsse vom 26.10.2018, 32 SA 30/18, 32/18, 46/18, vom 14.12.2018, 32 SA 53/18, vom 09.05.2019, 32 SA 21/19, und vom 03.09.2019, 32 SA 54/19) nicht aufrecht erhält und sich der abweichenden, ganz herrschenden Meinung anschließt.
  • LG Stuttgart, 28.10.2021 - 14 O 68/21

    Gerichtsstand in Dieselskandal-Fällen

    Soweit in der obergerichtlichen Rechtsprechung teilweise vertreten wird, es käme für die Bestimmung des Erfolgsorts nach § 32 ZPO darauf an, wo die streitgegenständlichen Verbindlichkeiten aus dem Kaufvertrag zu erfüllen sind (in diesem Sinne OLG Stuttgart, Beschluss v. 9.6.2021 - 16a AR 3/20; KG Berlin, Beschluss v. 2.7.2020 - 2 AR 1013/20, Tz. 12, juris; OLG Hamm, Beschluss v. 3.9.2019 - 32 SA 54/19, Tz. 23, juris), ist dem nicht zu folgen.
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