Weitere Entscheidung unten: OLG München, 20.11.2013

Rechtsprechung
   BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13   

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https://dejure.org/2015,18480
BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13 (https://dejure.org/2015,18480)
BGH, Entscheidung vom 16.06.2015 - II ZR 384/13 (https://dejure.org/2015,18480)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 2015 - II ZR 384/13 (https://dejure.org/2015,18480)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 296 Abs 1 S 1 AktG, § 302 Abs 1 AktG
    Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH

  • IWW

    § 296 Abs. 1 Satz 1 AktG, § ... 415 Abs. 1 BGB, § 302 Abs. 1 AktG, § 296 Abs. 1 Satz 2 AktG, § 297 AktG, § 297 Abs. 1 AktG, § 297 Abs. 2 AktG, § 297 Abs. 1 Satz 1 AktG, § 364 Abs. 1 BGB, § 352 HGB, § 286 Abs. 2 Nr. 1 BGB, § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB, § 286 Abs. 4 BGB, § 285 BGB, § 286 Abs. 2 Nr. 4 BGB, § 288 Abs. 1 BGB, Art. 229 § 1 Abs. 1 Satz 3 EGBGB, § 288 Abs. 2 BGB, Art. 229 § 5 Satz 1 EGBGB, Art. 229 § 34 Satz 1 EGBGB, § 217 BGB, § 224 BGB, §§ 194 ff. BGB, § 302 Abs. 4 AktG, § 302 Abs. 1 bis 3 AktG, § 302 Abs. 3 Satz 1 AktG, § 302 AktG, § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB

  • Deutsches Notarinstitut

    AktG § 296

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH zum Ende des Geschäftsjahres oder des sonst vertraglich bestimmten Abrechnungszeitraums; Zugrundelegung des Endes des Geschäftsjahres der Bestimmung des Verlustausgleichs

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH nur zum Ende des Geschäftsjahrs oder des sonst vertraglich bestimmten Abrechnungszeitraums

  • Betriebs-Berater

    Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH ist nur zum Ende des Geschäftsjahres möglich

  • rewis.io

    Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 296; AktG § 302 Abs. 1
    Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH zum Ende des Geschäftsjahres oder des sonst vertraglich bestimmten Abrechnungszeitraums; Zugrundelegung des Endes des Geschäftsjahres der Bestimmung des Verlustausgleichs

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine unterjährige Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Unternehmensvertrag mit einer Tochter-GmbH - und sein Aufhebungszeitpunkt

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verlustausgleich im Konzern - und das Erfordernis der Mahnung

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abhängiges Unternehmen, Anwendbarkeit des § 296 Abs. 1 Satz 1 AktG, Aufhebung Ergebnisabführungsvertrag, Aufhebung Unternehmensvertrag, Außerordentliche Kündigung, GmbH im Konzern, Konzernrecht und Unternehmensvertrag, Untergesellschaft, Unternehmensvertrag, ...

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Entsprechende Anwendung des § 296 Abs. 1 S. 1 AktG auf Unternehmensverträge mit einer abhängigen GmbH

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Aufhebung von Unternehmensvertrag mit abhängiger GmbH nur zum Ende des Geschäftsjahrs möglich

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH ist nur zum Ende des Geschäftsjahres möglich

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Aufhebung von Unternehmensvertrag mit abhängiger GmbH nur zum Ende des Geschäftsjahrs möglich

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Keine unterjährige Aufhebung des Gewinnabführungsvertrags mit einer abhängigen GmbH

Besprechungen u.ä. (5)

  • meyer-koering.de (Entscheidungsbesprechung)

    Aufhebung eines Unternehmensvertrages mit einer GmbH nur zum Ende des Geschäftsjahres

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Unternehmensvertrag zwischen AG und abhängiger GmbH

  • lachner-vonlaufenberg.de (Entscheidungsbesprechung)

    Keine unterjährige Aufhebung eines Ergebnisabführungs- und Beherrschungsvertrages mit einer abhängigen GmbH

  • handelsblatt.com (Entscheidungsbesprechung)

    Keine unterjährige Aufhebung des Gewinnabführungsvertrags

  • deloitte-tax-news.de (Entscheidungsbesprechung)

    Keine unterjährige einvernehmliche Aufhebung eines Unternehmensvertrages mit abhängiger GmbH

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 206, 74
  • NJW-RR 2015, 1175
  • ZIP 2014, 1067
  • ZIP 2015, 57
  • MDR 2015, 1019
  • DNotZ 2015, 712
  • NJ 2016, 160
  • WM 2015, 1463
  • BB 2015, 1793
  • BB 2015, 2192
  • DB 2015, 1771
  • NZG 2015, 912
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 10.07.2006 - II ZR 238/04

    Aufrechnung gegen Verlustausgleichsanspruch nicht generell unzulässig

    Auszug aus BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13
    Zwar sind zur Erfüllung des Verlustausgleichsanspruchs auch Leistungen an Erfüllung statt zulässig, sofern sie werthaltig sind (BGH, Urteil vom 10. Juli 2006 - II ZR 238/04, BGHZ 168, 285 Rn. 7), und kann das herrschende Unternehmen Geld- oder Sachmittel der abhängigen Gesellschaft unter vorher vereinbarter Anrechnung auf eine bestehende oder künftige Verlustausgleichsverpflichtung zur Verfügung stellen, wobei allerdings klar gestellt sein muss, ob die Leistung auf einen vorjährigen oder künftig entstehenden Anspruch zu verrechnen ist (BGH, Urteil vom 10. Juli 2006 - II ZR 238/04, BGHZ 168, 285 Rn. 12).

    Dass für den schwächeren Anspruch auf Verlustausgleich nach § 302 AktG (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 2006 - II ZR 238/04, BGHZ 168, 285 Rn. 9) etwas anderes gelten soll, ist nicht ersichtlich.

  • BGH, 11.10.1999 - II ZR 120/98

    Fälligkeit und Höhe des Anspruchs auf Ausgleich eines Jahresfehlbetrages im

    Auszug aus BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13
    Mit dem Bilanzstichtag, in der Regel das Ende des Geschäftsjahrs, wird der Anspruch auf Verlustausgleich fällig (vgl. BGH, Urteil vom 14. Februar 2005 - II ZR 361/02, ZIP 2005, 854, 855; Urteil vom 11. Oktober 1999 - II ZR 120/98, BGHZ 142, 382, 385).

    Das hindert zwar nicht die Fälligkeit des Verlustausgleichsanspruchs, weil die herrschende Gesellschaft den zum Jahresende vorläufig errechneten Betrag zahlen und sich einen Überschuss wieder zurückholen kann (vgl. BGH, Urteil vom 11. Oktober 1999 - II ZR 120/98, BGHZ 142, 382, 386), aber jedenfalls den Verzugseintritt.

  • Drs-Bund, 03.02.1962 - BT-Drs IV/171
    Auszug aus BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13
    Die Beschränkung der Vertragsaufhebung auf das Ende des Geschäftsjahres oder des sonst vertraglich bestimmten Abrechnungszeitraums ist im Interesse der Rechtssicherheit und -klarheit bestimmt worden (Entwurf eines Aktiengesetzes, BT-Drucks. IV/171, S. 220).

    Zu der Regelung in § 297 Abs. 2 AktG, dass der Vorstand der abhängigen Gesellschaft nicht ohne Zustimmung der außenstehenden Aktionäre kündigen könne, hat er ausgeführt, dass die Kündigung aus wichtigem Grund davon ausgenommen bleibe, weil sie gerade im Interesse der außenstehenden Aktionäre unter Umständen schnell ausgesprochen werden müsse (Entwurf eines Aktiengesetzes, BT-Drucks. IV/171, S. 220).

  • BGH, 12.07.2006 - X ZR 157/05

    Verzug durch Überschreitung der kalendermäßig bestimmten Leistungszeit bei

    Auszug aus BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13
    Wie jeder andere Schuldner kommt die Obergesellschaft nicht in Verzug, wenn sie an der Leistung durch eine nicht zu vertretende Ungewissheit über das Bestehen und den Umfang der Forderung gehindert ist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 2011 - VII ZR 53/10, ZIP 2011, 559 Rn. 16; Urteil vom 12. Juli 2006 - X ZR 157/05, NJW 2006, 3271, 3272).
  • BGH, 10.02.2011 - VII ZR 53/10

    Selbstschuldnerische Bürgschaft: Fälligkeit und Verzugseintritt bei fehlenden

    Auszug aus BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13
    Wie jeder andere Schuldner kommt die Obergesellschaft nicht in Verzug, wenn sie an der Leistung durch eine nicht zu vertretende Ungewissheit über das Bestehen und den Umfang der Forderung gehindert ist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 2011 - VII ZR 53/10, ZIP 2011, 559 Rn. 16; Urteil vom 12. Juli 2006 - X ZR 157/05, NJW 2006, 3271, 3272).
  • BGH, 05.04.1993 - II ZR 238/91

    Gestaltungsspielraum bei Unternehmensverträgen

    Auszug aus BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13
    Dass in anderen Fällen einer unterjährigen Vertragsbeendigung etwa durch Insolvenz oder Kündigung eine Stichtagsbilanz für die Berechnung der Ansprüche der Gesellschafter und zum Schutz der Gläubiger genügt (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1987 - II ZR 170/87, BGHZ 103, 1, 10 f.; Urteil vom 5. April 1993 - II ZR 238/91, BGHZ 122, 211, 230), steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 14.12.1987 - II ZR 170/87

    Rechtliche Behandlung eines nichtigen Beherrschungs- und

    Auszug aus BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13
    Dass in anderen Fällen einer unterjährigen Vertragsbeendigung etwa durch Insolvenz oder Kündigung eine Stichtagsbilanz für die Berechnung der Ansprüche der Gesellschafter und zum Schutz der Gläubiger genügt (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1987 - II ZR 170/87, BGHZ 103, 1, 10 f.; Urteil vom 5. April 1993 - II ZR 238/91, BGHZ 122, 211, 230), steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 14.10.2014 - II ZB 20/13

    Handelsregistersache: Befugnis des Insolvenzverwalters für eine GmbH zur Änderung

    Auszug aus BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13
    Die Gesellschafter können durch Satzungsänderung das Geschäftsjahr verändern (BGH, Beschluss vom 14. Oktober 2014 - II ZB 20/13, ZIP 2015, 88 Rn. 14).
  • BGH, 14.02.2005 - II ZR 361/02

    Höhe des vom herrschenden Unternehmen geschuldeten Ausgleichs

    Auszug aus BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13
    Mit dem Bilanzstichtag, in der Regel das Ende des Geschäftsjahrs, wird der Anspruch auf Verlustausgleich fällig (vgl. BGH, Urteil vom 14. Februar 2005 - II ZR 361/02, ZIP 2005, 854, 855; Urteil vom 11. Oktober 1999 - II ZR 120/98, BGHZ 142, 382, 385).
  • BGH, 05.11.2001 - II ZR 119/00

    Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft auf einen

    Auszug aus BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13
    So wird auch § 296 Abs. 1 Satz 2 AktG, wonach eine rückwirkende Aufhebung des Unternehmensvertrags unzulässig ist, entsprechend auf die GmbH angewendet (BGH, Urteil vom 5. November 2001 - II ZR 119/00, ZIP 2002, 35, 36).
  • OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11

    Verlustausgleichsansprüche aus Gewinnabführungsvertrag; Verzugszinsen bei

  • OLG Zweibrücken, 29.10.2013 - 3 W 82/13

    Nürburgring: wichtiger Sanierungsschritt gebilligt

  • OLG München, 16.03.2012 - 31 Wx 70/12

    Löschung einer GmbH im Handelsregister: Eintragungsfähiger Beendigungszeitpunkt

  • OLG Düsseldorf, 19.08.1994 - 3 Wx 178/94

    Fristlose Kündigung eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages

  • OLG Frankfurt, 17.01.2018 - 4 U 4/17

    Beratung durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - Hinweis auf Insolvenzreife des

    Zwar waren die Verlustausgleichsansprüche der Tochtergesellschaften der Schuldnerin, die in entsprechender Anwendung des § 302 AktG auch im Vertragskonzern mit der GmbH als abhängiger Gesellschaft bestehen (vgl. dazu: BGH, Urteil v. 10.7.2006, II ZR 238/04, Rn. 6; Urteil v. 16.6.2015, II ZR 384/13, Rn. 18 ff.; jeweils zit. nach juris) im Sinne des § 271 Abs. 1 BGB bereits zum Bilanzstichtag 30.09.2009 fällig (vgl. BGH, Urteil v. 16.6.2015, II ZR 384/13, Rn. 24; Altmeppen, MüKo AktG, 4. Aufl. , § 302 Rn. 71 f.; Ziemons, Ziemons/Binnewies, Handbuch AG, 76. Lieferung, Ziff. 12.1057).
  • BGH, 16.07.2019 - II ZR 175/18

    Satzungsüberlagernde Wirkung eines Teilgewinnabführungsvertrags

    (1) Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, dass die Wirksamkeitsvoraussetzungen für Unternehmensverträge mit einer GmbH als abführungspflichtiger Gesellschaft primär aus einer entsprechenden Anwendung der Vorschriften über Satzungsänderungen im Recht der GmbH abzuleiten sind und die Vorschriften der §§ 291 ff. AktG im Einzelfall entsprechende Anwendung finden, wenn der Schutzzweck der Vorschrift bei einer abhängigen GmbH gleichermaßen zutrifft und sie nicht auf Unterschieden der Binnenverfassung zwischen der Aktiengesellschaft und der GmbH beruhen (BGH, Beschluss vom 24. Oktober 1988 - II ZB 7/88, BGHZ 105, 324, 338; Beschluss vom 30. Januar 1992 - II ZB 15/91, ZIP 1992, 395, 397; Urteil vom 5. November 2001 - II ZR 119/00, ZIP 2002, 35, 36; Urteil vom 16. Juni 2015 - II ZR 384/13, BGHZ 206, 74 Rn. 14; vgl. auch Urteil vom 31. Mai 2011 - II ZR 109/10, BGHZ 190, 45 Rn. 20).

    Ein zur außerordentlichen Kündigung berechtigender wichtiger Grund liegt vor, wenn dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Unternehmensvertrags bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf der Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann (BGH, Urteil vom 16. Juni 2015 - II ZR 382/13, BGHZ 206, 74 Rn. 19; Urteil vom 31. Mai 2011 - II ZR 109/10, BGHZ 190, 45 Rn. 10).

  • BFH, 09.06.2021 - I R 52/17

    Gestaltungsmissbrauch anlässlich eines Verkaufs einbringungsgeborener Anteile

    Die Vorinstanz lässt dabei unberücksichtigt, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) ein Unternehmensvertrag mit einer abhängigen GmbH entsprechend § 296 Abs. 1 Satz 1 des Aktiengesetzes (nur) zum Ende des Geschäftsjahrs oder des sonst vertraglich bestimmten Abrechnungszeitraums aufgehoben werden kann (BGH-Urteil vom 16.06.2015 - II ZR 384/13, BGHZ 206, 74).
  • OLG Düsseldorf, 20.12.2018 - 10 U 70/18

    Schadensersatzanspruch gegen eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

    Nach der Rechtsprechung ist der Verlustausgleichsanspruch ab Fälligkeit gemäß §§ 352, 353 HGB zu verzinsen (BGH DNotZ 2015, 712 - juris-Tz. 24; NJW 2000, 210 - juris-Tz. 13).
  • FG Hamburg, 23.05.2023 - 6 K 127/16

    Aufhebung eines Ergebnisabführungsvertrages; Missbrauch von

    Die Vorinstanz habe indes unberücksichtigt gelassen, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) ein Unternehmensvertrag mit einer abhängigen GmbH entsprechend § 296 Abs. 1 Satz 1 des Aktiengesetzes (AktG) (nur) zum Ende des Geschäftsjahrs oder des sonst vertraglich bestimmten Abrechnungszeitraums aufgehoben werden könne (BGH, Urteil vom 16. Juni 2015, II ZR 384/13, BGHZ 206, 74).

    Anders als der BFH aus der Entscheidung des BGH II ZR 384/13 vom 16. Juni 2015 herleite, komme § 296 Abs. 1 AktG auf GmbHs nicht analog zur Anwendung.

    b) An dieser Beurteilung ändert es nichts, dass im Aufhebungsvertrag als Datum der Beendigung der 30. Dezember 2007 genannt wird und eine Aufhebung eines Ergebnisabführungsvertrages nach der Rechtsprechung des BGH mit einer abhängigen GmbH entsprechend § 296 Abs. 1 Satz 1 AktG (nur) zum Ende des Geschäftsjahrs oder des sonst vertraglich bestimmten Abrechnungszeitraums erfolgen kann (BGH, Urteil vom 16. Juni 2015, II ZR 384/13, BGHZ 206, 74).

  • OLG Dresden, 13.02.2024 - 4 U 2627/22

    VVG, BGB

    Der Anspruch auf Nebenleistungen, wie Zinsen, verjährt unabhängig vom Hauptanspruch, nach § 217 BGB allerdings spätestens mit dem Hauptanspruch (vgl. BGH, Urteil vom 16.06.2015 - II ZR 384/13 - juris).
  • OLG Dresden, 14.12.2021 - 4 U 1693/21

    Unwirksamkeit von Beitragserhöhungen einer Krankenversicherung und

    Der Anspruch auf Nebenleistungen wie Zinsen verjährt unabhängig vom Hauptanspruch, nach § 217 BGB allerdings spätestens mit dem Hauptanspruch (vgl. BGH Urteil vom 16.06.2015 - II ZR 384/13 - juris).
  • VG Ansbach, 14.11.2019 - AN 1 K 19.221

    Heilung eines rechtswidrigen Gebührenbescheides

    Art. 229 § 1 Abs. 1 Satz 3 EGBGB habe dazu bestimmt, dass § 288 BGB in seiner ab dem 1. Mai 2000 geltenden Fassung nur auf diejenigen Forderungen anzuwenden sei, die von diesem Zeitpunkt an fällig wurden (vgl. BGH, U.v. 16.6.2015 - II ZR 384/13 - juris Rn. 27).
  • OLG Dresden, 15.02.2022 - 4 U 1672/21

    VVG, BGB, MB/KK, KV RVG

    Der Anspruch auf Nebenleistungen, wie Zinsen, verjährt unabhängig vom Hauptanspruch, nach § 217 BGB allerdings spätestens mit dem Hauptanspruch (vgl. BGH, Urt. v. 16.06.2015 - II ZR 384/13 - juris).
  • OLG Dresden, 05.07.2022 - 4 U 2649/21

    1. Kann der Versicherungsnehmer weder dem Beitragserhöhungsschreiben eines

    Der Anspruch auf Nebenleistungen, wie Zinsen, verjährt unabhängig vom Hauptanspruch nach § 17 BGB allerdings spätestens mit dem Hauptanspruch (vgl. BGH, Urteil vom 16.06.2015 - II ZR 384/13 - juris; vgl. Senat, Urteil vom 15.02.2022 - 4 U 1672/21 - juris).
  • OLG Jena, 17.02.2021 - 2 W 31/21

    Zur Abgrenzung zwischen Änderung und Neuabschluss eines Unternehmensvertrags

  • OLG Dresden, 29.03.2022 - 4 U 2087/21

    Wirksamkeit von Beitragserhöhungen einer Krankenversicherung und

  • OLG Dresden, 26.04.2022 - 4 U 1906/21

    Wirksamkeit von Beitragserhöhungen einer Krankenversicherung; Einrede der

  • OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1999/21

    Unwirksamkeit einer Prämienerhöhung in einer privaten Krankenversicherung und

  • OLG München, 14.02.2018 - 7 U 675/16

    Gewinn machen zu wollen ist nicht verwerflich!

  • VG Köln, 03.11.2015 - 7 K 5301/14

    Keine Förderung für Asklepios Klinik St. Augustin

  • OLG Dresden, 08.03.2022 - 4 U 1692/21

    Parallelentscheidung zu OLG Dresden 4 U 1999/21 v. 08.03.2022

  • OLG Frankfurt, 10.03.2020 - 5 U 7/18
  • OLG Dresden, 09.08.2022 - 4 U 135/22

    Beitragserhöhungen in einer privaten Pflegezusatzversicherung; Privatrechtliche

  • LG Frankfurt/Oder, 27.12.2022 - 15 O 305/22

    Rückzahlung von Krankenversicherungsbeiträgen in privater Krankenversicherung -

  • OLG Dresden, 20.12.2022 - 4 U 1223/22

    Auftrag zur Prozessführung erteilt: Keine Geschäftsgebühr nach Nr. 2300 RVG-VV!

  • OLG Dresden, 24.05.2022 - 4 U 2677/21

    1. Zum notwendigen Begründungsumfang einer Mitteilung über die Beitragserhöhung

  • OLG Dresden, 29.03.2022 - 4 U 1842/21

    Parallelentscheidung zu OLG Dresden 4 U 2087/21 v. 29.03.2022

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Rechtsprechung
   OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11   

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https://dejure.org/2013,46387
OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11 (https://dejure.org/2013,46387)
OLG München, Entscheidung vom 20.11.2013 - 7 U 5025/11 (https://dejure.org/2013,46387)
OLG München, Entscheidung vom 20. November 2013 - 7 U 5025/11 (https://dejure.org/2013,46387)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Deutsches Notarinstitut

    AktG §§ 296 Abs. 1 S. 1, 302 Abs. 1, Abs. 3; BGB §§ 247, 288 Abs. 1, Abs. 3, 387; HGB §§ 352, 353
    Verlustausgleichsansprüche aus Gewinnabführungsvertrag im Vertragskonzern; Aufhebung des Unternehmensvertrags; Berechnung der Verzugszinsen bei negativem Basiszinssatz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässiger Zeitpunkt für die Beendigung eines Unternehmensvertrages im GmbH-Konzern; Möglicher Ausgleich des Jahresfehlbetrages durch Aufrechnung mit einem Gegenanspruch des herrschenden Unternehmens

  • zip-online.de

    Verlustausgleich im Vertragskonzern mit abhängiger GmbH durch Aufrechnung nur bei vorheriger Verrechnungsabrede

  • rechtsportal.de

    Zulässiger Zeitpunkt für die Beendigung eines Unternehmensvertrages im GmbH-Konzern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Jurion (Kurzinformation)

    Verlustausgleichsansprüche aus einem Gewinnabführungsvertrag auch im Vertragskonzern möglich

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Verlustausgleichsansprüche aus Gewinnabführungsvertrag - Verzugszinsen bei negativem Basiszinssatz

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2014, 1067
  • BB 2014, 833
  • NZG 2014, 545
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 10.07.2006 - II ZR 238/04

    Aufrechnung gegen Verlustausgleichsanspruch nicht generell unzulässig

    Auszug aus OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11
    § 302 AktG findet nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung auch im Vertragskonzern mit einer GmbH als abhängiger Gesellschaft analoge Anwendung (vgl. BGH NJW 2006, 3279; BGH NJW 2000, 210).

    Es ist im Grundsatz zutreffend, dass der Ausgleichsanspruch nach allgemeiner Meinung auf eine Geldleistung gerichtet ist (vgl. BGH NJW 2006, 3279 m.w.N.).

    Auch eine Leistung an Erfüllungs statt ist bei Geldforderungen grundsätzlich nicht ausgeschlossen (vgl. BGH NJW 2006, 3279).

    Erforderlich ist, dass vorher eine eindeutige Zweckbestimmung oder Vereinbarung getroffen wurde (vgl. BGH NJW 2006, 3279).

    d) Auch der Ansicht der Beklagten unter Verweis auf die Entscheidung des BGH (BGH NJW 2006, 3279), das Schuldverhältnis sei vorliegend aufgrund Leistung an Erfüllungs statt durch Befriedigung von Drittgläubigern, hier der B. AG, erloschen, § 364 Abs. 1 BGB, vermag der Senat nicht zu folgen.

  • BGH, 11.10.1999 - II ZR 120/98

    Fälligkeit und Höhe des Anspruchs auf Ausgleich eines Jahresfehlbetrages im

    Auszug aus OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11
    § 302 AktG findet nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung auch im Vertragskonzern mit einer GmbH als abhängiger Gesellschaft analoge Anwendung (vgl. BGH NJW 2006, 3279; BGH NJW 2000, 210).

    Der Anspruch der MGRD auf Ausgleich des Jahresfehlbetrags für das Geschäftsjahr 1999 ist am Stichtag der Jahresbilanz der beherrschten Gesellschaft entstanden und mit seiner Entstehung fällig geworden (vgl. BGH NJW 2000, 210).

    Dieser Anspruch ist mit seiner Entstehung am 31.12.2000 fällig geworden (vgl. BGH NJW 2000, 210), er ist - entgegen der Auffassung der Beklagten - auch nicht infolge Erfüllung erloschen, § 362 BGB, wie das Erstgericht zutreffend erkannt hat.

    Der sich aus einem Ergebnisabführungsvertrag ergebende Anspruch auf Ausgleich eines Jahresfehlbetrags gem. § 302 AktG entsteht am Bilanzstichtag der beherrschten Gesellschaft und wird mit seiner Entstehung fällig, er ist nach §§ 352, 352 HGB vom Tage der Fälligkeit an mit 5 % p.a. zu verzinsen (vgl. BGH NJW 2000, 210 und BGH Urteil vom 14.02.2005, Az: II ZR 361/02; Hüffer AktG, 10. Auflage, § 302 Rdnr. 16).

  • BGH, 20.07.2010 - EnZR 23/09

    Stromnetznutzungsentgelt IV

    Auszug aus OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11
    Ein Recht ist nach st. Rspr. verwirkt, wenn der Berechtigte es längere Zeit nicht geltend gemacht hat und der Verpflichtete sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf eingerichtet hat und sich darauf einrichten durfte, dass dieser das Recht auch in Zukunft nicht mehr geltend machen werde (BGH NJW 2006, 219; 2010, 3714; 2011, 212).

    Selbst wenn man das "Zeitmoment", nämlich die Nichtgeltendmachung des Rechts über einen langen Zeitraum (hier von fälligen Ansprüchen der Jahre 1999 und 2000 bis Ende 2009), bejahen würde, hat die Beklagte keine konkreten Umstände vorzutragen vermocht, die das sog. Umstandsmoment", den Vertrauenstatbestand begründen könnten und sie, die Beklagte, im Hinblick darauf im Vertrauen auf die Nichtgeltendmachung wirtschaftliche Dispositionen getroffen hat, mit der Folge, dass ihr durch die verspätete Geltendmachung des Rechts unzumutbare Nachteile entstünden (vgl. BGH NJW 2003, 824; 2011, 212; Palandt, BGB, 73. Auflage, § 242 Rdnr. 95).

  • OLG Köln, 20.10.2009 - 9 U 31/09

    Eintrittspflicht des Rechtsschutzversicherers aus einem

    Auszug aus OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11
    Vor dem OLG Düsseldorf war zwischen dem Kläger und der Land R. Deutschland GmbH sowie der B. AG ein Rechtsstreit anhängig, in dem der Kläger Ansprüche wegen eines Verstoßes gegen die Kapitalerhaltungsvorschriften geltend machte, Az: I-9 U 31/09.

    d) Die Entscheidung des OLG Düsseldorf im Verfahren Az: I- 9 U 31/09 wegen des dort geltend gemachten Anspruchs aus §§ 30, 31 GmbHG hat keine Auswirkungen auf den vorliegenden Rechtsstreit.

  • BGH, 15.09.2010 - XII ZR 148/09

    Elternunterhalt - Heranziehung des unterhaltspflichtigen Kindes durch den

    Auszug aus OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11
    Ein Recht ist nach st. Rspr. verwirkt, wenn der Berechtigte es längere Zeit nicht geltend gemacht hat und der Verpflichtete sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf eingerichtet hat und sich darauf einrichten durfte, dass dieser das Recht auch in Zukunft nicht mehr geltend machen werde (BGH NJW 2006, 219; 2010, 3714; 2011, 212).
  • BGH, 19.10.2005 - XII ZR 224/03

    Nachforderung von Mietzins bei widerspruchslos über längere Zeit hingenommener

    Auszug aus OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11
    Ein Recht ist nach st. Rspr. verwirkt, wenn der Berechtigte es längere Zeit nicht geltend gemacht hat und der Verpflichtete sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf eingerichtet hat und sich darauf einrichten durfte, dass dieser das Recht auch in Zukunft nicht mehr geltend machen werde (BGH NJW 2006, 219; 2010, 3714; 2011, 212).
  • BGH, 14.11.2002 - VII ZR 23/02

    Voraussetzungen der Verwirkung

    Auszug aus OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11
    Selbst wenn man das "Zeitmoment", nämlich die Nichtgeltendmachung des Rechts über einen langen Zeitraum (hier von fälligen Ansprüchen der Jahre 1999 und 2000 bis Ende 2009), bejahen würde, hat die Beklagte keine konkreten Umstände vorzutragen vermocht, die das sog. Umstandsmoment", den Vertrauenstatbestand begründen könnten und sie, die Beklagte, im Hinblick darauf im Vertrauen auf die Nichtgeltendmachung wirtschaftliche Dispositionen getroffen hat, mit der Folge, dass ihr durch die verspätete Geltendmachung des Rechts unzumutbare Nachteile entstünden (vgl. BGH NJW 2003, 824; 2011, 212; Palandt, BGB, 73. Auflage, § 242 Rdnr. 95).
  • BGH, 21.04.2010 - XII ZR 10/08

    Verzugszinsen bei Nichtbeteiligung eines Verbrauchers: Vorliegen einer

    Auszug aus OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11
    Entgeltforderungen sind Forderungen, die auf Zahlung eines Entgelts als Gegenleistung für die Lieferung von Gütern oder die Erbringung von Dienstleistungen gerichtet sind (vgl. BGH NJW 2010, 1872).
  • EuGH, 17.03.1998 - C-45/96

    UMWELT UND VERBRAUCHER

    Auszug aus OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11
    Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs stellt z.B. auch die Gewährung eines Kredits eine Dienstleistung dar (EuGHE C-45/96, 1998 I -1199 = NJW 1998, 1295 - Dietzinger).
  • BGH, 31.05.2011 - II ZR 109/10

    GmbH: Stimmrecht des herrschenden Gesellschafters bei Beschlussfassung über die

    Auszug aus OLG München, 20.11.2013 - 7 U 5025/11
    Ausnahmen gelten dann, wenn sich aus der analogen Anwendung des Aktienrechts für die GmbH nicht typische Rechtszustände ergeben würden (vgl. BGH NJW-RR 2011, 1117).
  • BGH, 14.02.2005 - II ZR 361/02

    Höhe des vom herrschenden Unternehmen geschuldeten Ausgleichs

  • BGH, 05.11.2001 - II ZR 119/00

    Anwendung der Grundsätze der fehlerhaften Gesellschaft auf einen

  • OLG München, 16.03.2012 - 31 Wx 70/12

    Löschung einer GmbH im Handelsregister: Eintragungsfähiger Beendigungszeitpunkt

  • BGH, 16.06.2015 - II ZR 384/13

    Aufhebung eines Unternehmensvertrags mit einer abhängigen GmbH

    Das Berufungsgericht (OLG München, ZIP 2014, 1067) hat, soweit für das Revisionsverfahren noch von Bedeutung, ausgeführt: Die Beklagte schulde den Verlustausgleich zum Stichtag 31. Dezember 2000.
  • BGH, 09.05.2023 - XI ZR 544/21

    Zur Pflicht zur Zahlung von "Negativzinsen" aus einem Schuldscheindarlehen

    Anders als die Revision meint, ist es dabei ohne Belang, dass die Privatrechtsordnung einen negativen Basiszinssatz im Sinne von § 247 BGB anerkennt (vgl. OLG München, ZIP 2014, 1067, 1073 und WM 2018, 900, 903; Staudinger/Omlor, BGB, Neubearb.
  • OLG München, 11.01.2018 - 23 U 1783/17

    Rückzahlung eines Teilbetrags des Genussscheinkapitals

    Die von den Klägerinnen zitierte Entscheidung des OLG München (Urteil vom 20. November 2013 - 7 U 5025/11 -, Rn. 93, juris) ist vereinzelt geblieben.
  • LG München I, 19.12.2019 - 5 HKO 15088/15

    Niederlassungsfreiheit

    Angesichts dessen muss die Kammer nicht entscheiden, inwieweit der Gegenauffassung (vgl. OLG München ZIP 2014, 1067, 107 = Der Konzern 2014, 270, 280) zu folgen ist.
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