Rechtsprechung
   BFH, 26.01.2006 - V R 70/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,2470
BFH, 26.01.2006 - V R 70/03 (https://dejure.org/2006,2470)
BFH, Entscheidung vom 26.01.2006 - V R 70/03 (https://dejure.org/2006,2470)
BFH, Entscheidung vom 26. Januar 2006 - V R 70/03 (https://dejure.org/2006,2470)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,2470) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    UStG 1980 § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. b; UStG 1967 § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. a; Richtlinie 77/388/EWG Art. 12 Abs. 4, Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. q; UrhG § 15 Abs. 2, § 19 Abs. 4, § 20

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    UStG 1980 § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. b; UStG 1967 § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. a; Richtlinie 77/388/EWG Art. 12 Abs. 4, Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. q; UrhG § 15 Abs. 2, § 19 Abs. 4, § 20

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    § 12 Abs. 2 Nr. 7b UStG 1980

  • Judicialis

    UStG 1967 § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. a; ; UStG 1980 § ... 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. b; ; Richtlinie 77/388/EWG Art. 12 Abs. 4; ; Richtlinie 77/388/EWG Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. q; ; UrhG § 15 Abs. 2; ; UrhG § 19 Abs. 4; ; UrhG § 20

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umsatzsteuerrechtliche Behandlung von Umsätzen des Bezahlfernsehens sog. "Pay-TV"

  • rechtsportal.de

    Umsatzsteuerrechtliche Behandlung von Umsätzen des Bezahlfernsehens sog. "Pay-TV"

  • datenbank.nwb.de

    Behandlung von Umsätzen des Bezahlfernsehens (sog. "Pay-TV")

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gebührenpflichtiges Fernsehen ? Kein ermäßigter Steuersatz ? Fernsehsendungen keine Filmvorführungen ? Kein Anspruch auf Gleichstellung mit Filmvorführungen ? Übereinstimmung mit Gemeinschaftsrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ausstrahlung eines Fernsehprogrammes als Filmvorführung i.S.d. § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. b Umsatzsteuergesetz (UStG) 1980; Filmvorführung in einem Filmtheater als Regelungsgegenstand des " 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. b UStG; Darbietung eines Films gegenüber einem Publikum als ...

  • IRIS Merlin (Kurzinformation)

    Kein ermäßigter Umsatzsteuersatz für "Pay-TV"

  • beck.de (Kurzinformation)

    Kein ermäßigter Umsatzsteuersatz für «Pay-TV»

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 12 Abs 2 Nr 7 Buchst b J: 1993
    Fernsehsendung; Filmvorführung; Gebühren; Steuerermäßigung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 213, 74
  • BB 2006, 762
  • DB 2006, 763
  • BStBl II 2006, 387
  • afp 2007, 70
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (24)

  • BFH, 29.11.1984 - V R 96/84

    Allgemeiner Umsatzsteuersatz für die Vermietung von Videokassetten zur privaten -

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - V R 70/03
    Regelungsgegenstand dieser seit dem UStG 1967 bestehenden Begünstigung ist (auf der Umsatzendstufe) die Filmvorführung in einem Filmtheater; entsprechend ist Zweck der Vorschrift die umsatzsteuerrechtliche Begünstigung der Filmtheater (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. November 1984 V R 96/84, BFHE 142, 319, BStBl II 1985, 271, unter 1. und 3. b).

    Die von der Klägerin zitierten Ausführungen des BFH (in BFHE 142, 319, BStBl II 1985, 271, unter 3. a) beziehen sich auf die "Überlassung zur Vorführung" und nicht die "Filmvorführung".

    c) Aus Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) folgt kein Anspruch auf Gleichstellung des Bezahlfernsehens mit Filmvorführungen, da sich das Betrachten eines Films auf dem heimischen Fernsehgerät in mehrfacher Hinsicht von der Filmvorführung unterscheidet (vgl. dazu BFH-Urteil in BFHE 142, 319, BStBl II 1985, 271, unter 3. c, zum Videothekar).

  • EuGH, 11.10.2001 - C-267/99

    Adam

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - V R 70/03
    bb) Jedoch verbot es auch unter der Geltung dieser Bestimmung der Grundsatz der Neutralität, gleichartige und deshalb miteinander in Wettbewerb stehende Waren oder Dienstleistungen hinsichtlich der Mehrwertsteuer unterschiedlich zu behandeln, so dass auf solche Waren oder Dienstleistungen ein einheitlicher Steuersatz anzuwenden war (EuGH-Urteile vom 3. Mai 2001 C-481/98, Kommission/Frankreich, Slg. 2001, I-3369, Randnr. 21 ff.; vom 11. Oktober 2001 C-267/99, Adam, Slg. 2001, I-7467, Randnr. 36; vgl. auch Urteil vom 23. Oktober 2003 Rs. C-109/02, Kommission/Deutschland, BStBl II 2004, 337, 482, Randnr. 20, zu den im Streitjahr noch nicht in Kraft getretenen Art. 12 Abs. 3 Unterabs. 3 und Anhang H Nr. 7 der Richtlinie 77/388/EWG n.F.).

    Die Prüfung der Frage, ob unter Berücksichtigung der konkreten Umstände des Einzelfalls und der Rechtsprechung des EuGH ein Verstoß gegen den Grundsatz der Neutralität der Mehrwertsteuer vorliegt, ist danach Sache der nationalen Gerichte (z.B. EuGH-Urteil vom 12. Januar 2006 C-246/04, Turn- und Sportunion Waldburg, noch nicht veröffentlicht, Randnr. 46, zu Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. m der Richtlinie 77/388/EWG; vgl. auch EuGH-Urteil Adam in Slg. 2001, I-7467, Randnr. 40).

  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - V R 70/03
    Auch zur Frage, ob im Streitfall gleichartige Leistungen vorliegen oder nicht, bedarf es nach den Grundsätzen des EuGH keiner Vorabentscheidung (z.B. EuGH-Urteile vom 6. Oktober 1982 Rs. 283/81, C.I.L.F.I.T. u.a., Slg. 1982, 3415; vom 15. September 2005 C-495/03, Intermodal Transports, BFH/NV 2006, Beilage 1, 43, Randnr. 33).
  • BVerfG, 27.07.1971 - 2 BvF 1/68

    2. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - V R 70/03
    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist kein Bezahlfernsehen (Loewenheim/Castendyk, a.a.O., § 75 Rz. 37), sondern nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- (Urteil vom 27. Juli 1971 2 BvF 1/68, 2 BvR 702/68, BStBl II 1971, 567) eine Tätigkeit nicht gewerblicher oder beruflicher Art. Der Gesetzgeber hat die Veranstaltung von Programmen, die über den Markt nicht oder nicht in wünschenswerter Qualität zustande kommen, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk auferlegt, und muss dafür seine Finanzierung sicherstellen (BVerfG-Beschluss vom 26. Oktober 2005 1 BvR 396/98, BGBl I 2005, 3726, unter C. I. 2. b bb, m.w.N.).
  • BVerfG, 05.02.1991 - 1 BvF 1/85

    6. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - V R 70/03
    Dies ist ein Ausgleich dafür, dass die privaten Programme im Übrigen weniger strengen Anforderungen unterliegen als die öffentlich-rechtlichen (u.a. BVerfG-Urteil vom 5. Februar 1991 1 BvF 1/85, 1/88, BVerfGE 83, 238, 297, m.w.N.).
  • BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88

    8. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - V R 70/03
    Die Gebührenfinanzierung ist die dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk gemäße Finanzierungsart, weil sie die Möglichkeit eröffnet, die Grundversorgung der Bevölkerung mit Rundfunkprogrammen zu gewährleisten; dabei ist es gerechtfertigt, ohne Rücksicht auf Nutzungsgewohnheiten die Gebührenpflicht allein an den Teilnehmerstatus zu knüpfen (BVerfG-Urteil vom 22. Februar 1994 1 BvL 30/88, BVerfGE 90, 60).
  • BVerfG, 26.10.2005 - 1 BvR 396/98

    Landesmediengesetz Bayern

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - V R 70/03
    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist kein Bezahlfernsehen (Loewenheim/Castendyk, a.a.O., § 75 Rz. 37), sondern nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- (Urteil vom 27. Juli 1971 2 BvF 1/68, 2 BvR 702/68, BStBl II 1971, 567) eine Tätigkeit nicht gewerblicher oder beruflicher Art. Der Gesetzgeber hat die Veranstaltung von Programmen, die über den Markt nicht oder nicht in wünschenswerter Qualität zustande kommen, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk auferlegt, und muss dafür seine Finanzierung sicherstellen (BVerfG-Beschluss vom 26. Oktober 2005 1 BvR 396/98, BGBl I 2005, 3726, unter C. I. 2. b bb, m.w.N.).
  • EuGH, 15.09.2005 - C-495/03

    Intermodal Transports

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - V R 70/03
    Auch zur Frage, ob im Streitfall gleichartige Leistungen vorliegen oder nicht, bedarf es nach den Grundsätzen des EuGH keiner Vorabentscheidung (z.B. EuGH-Urteile vom 6. Oktober 1982 Rs. 283/81, C.I.L.F.I.T. u.a., Slg. 1982, 3415; vom 15. September 2005 C-495/03, Intermodal Transports, BFH/NV 2006, Beilage 1, 43, Randnr. 33).
  • EuGH, 23.10.2003 - C-109/02

    Kommission / Deutschland

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - V R 70/03
    bb) Jedoch verbot es auch unter der Geltung dieser Bestimmung der Grundsatz der Neutralität, gleichartige und deshalb miteinander in Wettbewerb stehende Waren oder Dienstleistungen hinsichtlich der Mehrwertsteuer unterschiedlich zu behandeln, so dass auf solche Waren oder Dienstleistungen ein einheitlicher Steuersatz anzuwenden war (EuGH-Urteile vom 3. Mai 2001 C-481/98, Kommission/Frankreich, Slg. 2001, I-3369, Randnr. 21 ff.; vom 11. Oktober 2001 C-267/99, Adam, Slg. 2001, I-7467, Randnr. 36; vgl. auch Urteil vom 23. Oktober 2003 Rs. C-109/02, Kommission/Deutschland, BStBl II 2004, 337, 482, Randnr. 20, zu den im Streitjahr noch nicht in Kraft getretenen Art. 12 Abs. 3 Unterabs. 3 und Anhang H Nr. 7 der Richtlinie 77/388/EWG n.F.).
  • EuGH, 27.03.1963 - 28/62

    Da Costa en Schaake NV, Jacob Meijer NV, Hoechst-Holland NV gegen Niederländische

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - V R 70/03
    Denn durch die Rechtsprechung des EuGH ist bereits geklärt, dass im Rahmen der gerichtlichen Zusammenarbeit nach Art. 234 EGV die Anwendung des Gemeinschaftsrechts auf den Einzelfall den nationalen Gerichten obliegt (EuGH-Urteile vom 27. März 1963 in den verbundenen Rechtssachen 28/62 bis 30/62, Da Costa, Slg. 1963, 60; zusammenfassend Gaitanides in von der Groeben/Schwarze, Kommentar zum Vertrag über die Europäische Union und Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, Art. 234 EGV Rz. 30 ff.).
  • EuGH, 06.02.1997 - C-247/95

    Finanzamt Augsburg-Stadt / Marktgemeinde Welden

  • EuGH, 12.01.2006 - C-246/04

    Turn- und Sportunion Waldburg - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Artikel 13

  • EuGH, 03.05.2001 - C-481/98

    Kommission / Frankreich

  • BFH, 01.02.2000 - VII R 49/99

    Bekanntgabefiktion bei ausländischem Bevollmächtigten

  • BFH, 22.06.1983 - II R 64/82

    Wohnmobil - Hubraum - Gesamtgewicht

  • BFH, 25.10.1988 - VII R 190/85

    Voraussetzungen für das Entstehen einer Tabaksteuerausgleichsschuld -

  • BGH, 11.07.1996 - I ZR 22/94

    Keine gesonderte Urhebervergütung für Fernsehen im Zweibettzimmer

  • EuGH, 02.06.2005 - C-89/04

    EIN "PAY PER VIEW"-DIENST, DER IN DER SENDUNG VON FÜR DIE ALLGEMEINHEIT

  • BGH, 08.07.1993 - I ZR 124/91

    Rundfunksendungen über Verteileranlagen in Justizvollzugsanstalten

  • BFH, 22.01.2004 - V R 41/02

    Kein ermäßigter Steuersatz für Betreuung von Pferden, die dem Freizeitsport

  • EuGH, 18.01.2001 - C-83/99

    Kommission / Spanien

  • BFH, 07.03.1995 - XI R 46/93

    Getränkeverkauf an Besucher eines sog. "Verzehrkinos" ist keine unselbständige

  • BFH, 10.12.1997 - XI R 73/96

    Ermäßigter Steuersatz für Diavorführungen?

  • BFH, 18.06.1993 - V R 19/89

    Anwendbarkeit von ermäßigten Steuersätzen für in Filmkabinen erbrachten

  • FG Münster, 13.10.2016 - 9 K 1087/14

    Steuerliche Behandlung von Nebenkosten zur Anschaffung eigener Aktien durch eine

    Voraussetzung ist das Vorliegen einer Lücke im Gesetz in Form einer planwidrigen Unvollständigkeit, wobei die Gesetzeslücke auch erst zu einem späteren Zeitpunkt entstehen kann (vgl. BFH-Urteil vom 26.01.2006 V R 70/03, BFHE 213, 74, BStBl II 2006, 387; Drüen in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 4 AO Rz. 351).
  • FG Hessen, 05.11.2007 - 6 K 2291/07

    Rücknahme der Genehmigung zur Besteuerung der Umsätze nach vereinnahmten

    Darüber hinaus hat der EuGH (EuGH-Urteil vom 18.01.2001 C-83/99, UR 2001, 210) und ihm folgend der Bundesfinanzhof eine enge Auslegung auch von Vorschriften zum ermäßigten Steuersatz befürwortet, weil sie eine Ausnahme von dem Grundsatz darstellen, dass im Regelfall der normale Steuersatz gilt (BFH-Urteil vom 12.05.2005 V R 54/02, BStBl II 2007, 283; BFH-Urteil vom 26.01.2006 VR 70/03, BStBl II 2006, 387).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht