Rechtsprechung
   BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,5847
BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R (https://dejure.org/2019,5847)
BSG, Entscheidung vom 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R (https://dejure.org/2019,5847)
BSG, Entscheidung vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R (https://dejure.org/2019,5847)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,5847) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 229 Abs 1 S 1 Nr 5 SGB 5 vom 17.08.2017, § 57 Abs 1 S 1 SGB 11, Art 3 Abs 1 GG
    Kranken- und Pflegeversicherung - keine Auswirkungen der beitragsrechtlichen Privilegierung betrieblicher Riesterrenten durch BetrRStärkG auf die Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als Direktversicherung abgeschlossenen Lebensversicherung - ...

  • IWW

    § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 und S. 3 SGB V; § 237 S. 1 Nr. 2 und S. 2 SGB V; § 57 Abs. 1 S. 1 SGB XI; EstG § 10a; § 82 EStG; § 92 EStG; § 1a Abs. 1a BetrAVG; § 23 Abs. 2 BetrAVG; Art. 3 Abs. 1 GG
    SGB V, SGB XI, EStG, BetrAvG, GG

  • rewis.io

    Kranken- und Pflegeversicherung - keine Auswirkungen der beitragsrechtlichen Privilegierung betrieblicher Riesterrenten durch BetrRStärkG auf die Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als Direktversicherung abgeschlossenen Lebensversicherung - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Beitragsbemessung in der Kranken- und Pflegeversicherung

  • datenbank.nwb.de

    Kranken- und Pflegeversicherung - keine Auswirkungen der beitragsrechtlichen Privilegierung betrieblicher Riesterrenten durch BetrRStärkG auf die Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als Direktversicherung abgeschlossenen Lebensversicherung - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    J. D. ./. Techniker Krankenkasse und 1 Beigeladene

    Beitragsrecht, Krankenversicherung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 127, 254
  • NJW 2019, 3605
  • NZS 2019, 821
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 07.04.2008 - 1 BvR 1924/07

    Kapitalzahlung aus einer Direktlebensversicherung unterliegt Beitragspflicht zur

    Auszug aus BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R
    Es ist kein wesentlicher Unterschied bezüglich der beschäftigungsbezogenen Einnahmen zwischen laufend gezahlten Versorgungsbezügen und nicht regelmäßig wiederkehrenden Leistungen gleichen Ursprungs und gleicher Zwecksetzung, insbesondere einmaligen Kapitalauszahlungen aus Direktversicherungen, festzustellen (BVerfG Beschluss vom 7.4.2008 - 1 BvR 1924/07 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 5 RdNr 32) .

    Die Versicherten konnten aber, nachdem der Gesetzgeber bereits mit dem Rentenanpassungsgesetz (RAG) 1982 vom 1.12.1981 (BGBl I 1205) laufende Versorgungsbezüge in die Beitragspflicht einbezogen hatte, nicht uneingeschränkt in den Fortbestand der zunächst beitragsrechtlich privilegierten Einmalzahlungen vertrauen (vgl BVerfG Beschluss vom 6.9.2010 - 1 BvR 739/08 - SozR 4-2500 § 299 Nr. 10 RdNr 9; BVerfG Beschluss vom 7.4.2008 - 1 BvR 1924/07 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 5 RdNr 36-37) .

    Der Gesetzgeber kann in Bezug auf die Beitragspflicht von Versorgungsleistungen eine Teilgruppe herausgreifen und sie zu höheren Beitragszahlungen heranziehen, wenn dies - wie hier - durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt ist (vgl BVerfG Beschluss vom 7.4.2008 - 1 BvR 1924/07 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 5 RdNr 34) .

  • BSG, 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von als Einmalzahlung geleisteten

    Auszug aus BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R
    Wird ein Versorgungsbezug aus einer Direktversicherung iS des § 1 Abs. 2 BetrAVG gezahlt, ist es unerheblich, ob er im Einzelfall ganz oder zum Teil auf Leistungen des Arbeitgebers oder allein auf Leistungen des Arbeitnehmers oder des Bezugsberechtigten beruht (vgl BSG Urteil vom 4.9.2018 - B 12 KR 20/17 R - Juris RdNr 18; BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 RdNr 19) .

    Unerheblich ist ferner, dass die Lebensversicherung gegebenenfalls aus einem Arbeitsentgelt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze finanziert wird (vgl BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 7) .

    Während demnach mit der Privilegierung von Leistungen nach § 92 EStG Betriebsrenten gestärkt und Altersarmut bekämpft werden soll, steht bei Direktversicherungen das die Finanzierung der GKV und sPV bestimmende Solidaritätsprinzip im Vordergrund, wonach die Versicherten an den Kosten entsprechend ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu beteiligen sind (vgl BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 RdNr 28) .

  • BVerfG, 06.09.2010 - 1 BvR 739/08

    Zur Erhebung von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner aus

    Auszug aus BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R
    Ein Anspruch auf Erhalt der in der Ansparphase gegebenen Beitragsfreiheit bis in die Auszahlphase lässt sich aus dem Gesetz und der Verfassung nicht herleiten (vgl BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 10/08 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 6 RdNr 40 mwN; BVerfG Beschluss vom 6.9.2010 - 1 BvR 739/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 10 RdNr 10) .

    Damit liegt - auch nach Ansicht des BVerfG (Beschluss vom 9.7.2018 - 1 BvL 2/18 - Juris RdNr 19; Beschluss vom 27.6.2018 - 1 BvR 100/15 und 1 BvR 249/15 - NJW 2018, 3169, RdNr 17; Beschluss vom 28.9.2010 - 1 BvR 1660/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 11 RdNr 9 ff; Beschluss vom 6.9.2010 - 1 BvR 739/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 10 RdNr 12 ff) - ein formal einfach zu handhabendes Kriterium vor, das ohne Rückgriff auf arbeitsrechtliche Absprachen eine Abschichtung betrieblicher von privater Altersversorgung durch Lebensversicherungsverträge erlaubt.

    Die Versicherten konnten aber, nachdem der Gesetzgeber bereits mit dem Rentenanpassungsgesetz (RAG) 1982 vom 1.12.1981 (BGBl I 1205) laufende Versorgungsbezüge in die Beitragspflicht einbezogen hatte, nicht uneingeschränkt in den Fortbestand der zunächst beitragsrechtlich privilegierten Einmalzahlungen vertrauen (vgl BVerfG Beschluss vom 6.9.2010 - 1 BvR 739/08 - SozR 4-2500 § 299 Nr. 10 RdNr 9; BVerfG Beschluss vom 7.4.2008 - 1 BvR 1924/07 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 5 RdNr 36-37) .

  • BVerfG, 27.06.2018 - 1 BvR 100/15

    Rentenzahlungen von Pensionskassen sind unter bestimmten Voraussetzungen in der

    Auszug aus BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R
    Damit liegt - auch nach Ansicht des BVerfG (Beschluss vom 9.7.2018 - 1 BvL 2/18 - Juris RdNr 19; Beschluss vom 27.6.2018 - 1 BvR 100/15 und 1 BvR 249/15 - NJW 2018, 3169, RdNr 17; Beschluss vom 28.9.2010 - 1 BvR 1660/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 11 RdNr 9 ff; Beschluss vom 6.9.2010 - 1 BvR 739/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 10 RdNr 12 ff) - ein formal einfach zu handhabendes Kriterium vor, das ohne Rückgriff auf arbeitsrechtliche Absprachen eine Abschichtung betrieblicher von privater Altersversorgung durch Lebensversicherungsverträge erlaubt.

    Auf die Einzahlungen des Bezugsberechtigten auf einen von ihm als Versicherungsnehmer fortgeführten Kapitallebensversicherungsvertrag finden hinsichtlich der von ihm nach Vertragsübernahme eingezahlten Beiträge keine Bestimmungen des Betriebsrentenrechts mehr Anwendung (vgl BVerfG Stattgebender Kammerbeschluss vom 28.9.2010 - 1 BvR 1660/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 11 RdNr 15; BVerfG Beschluss vom 27.6.2018 - 1 BvR 100/15 ua - NJW 2018, 3169; BSG Urteil vom 30.3.2011 - B 12 KR 16/10 R - BSGE 108, 63 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 12) .

  • BVerfG, 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08

    Verletzung von Art 3 Abs 1 GG durch Statuierung einer Beitragspflicht zur

    Auszug aus BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R
    Damit liegt - auch nach Ansicht des BVerfG (Beschluss vom 9.7.2018 - 1 BvL 2/18 - Juris RdNr 19; Beschluss vom 27.6.2018 - 1 BvR 100/15 und 1 BvR 249/15 - NJW 2018, 3169, RdNr 17; Beschluss vom 28.9.2010 - 1 BvR 1660/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 11 RdNr 9 ff; Beschluss vom 6.9.2010 - 1 BvR 739/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 10 RdNr 12 ff) - ein formal einfach zu handhabendes Kriterium vor, das ohne Rückgriff auf arbeitsrechtliche Absprachen eine Abschichtung betrieblicher von privater Altersversorgung durch Lebensversicherungsverträge erlaubt.

    Auf die Einzahlungen des Bezugsberechtigten auf einen von ihm als Versicherungsnehmer fortgeführten Kapitallebensversicherungsvertrag finden hinsichtlich der von ihm nach Vertragsübernahme eingezahlten Beiträge keine Bestimmungen des Betriebsrentenrechts mehr Anwendung (vgl BVerfG Stattgebender Kammerbeschluss vom 28.9.2010 - 1 BvR 1660/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 11 RdNr 15; BVerfG Beschluss vom 27.6.2018 - 1 BvR 100/15 ua - NJW 2018, 3169; BSG Urteil vom 30.3.2011 - B 12 KR 16/10 R - BSGE 108, 63 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 12) .

  • BSG, 25.04.2007 - B 12 KR 25/05 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R
    Beiträge, die der (frühere) Arbeitnehmer nach Ende des Arbeitsverhältnisses eingezahlt hat, sind ungeachtet dessen betrieblich veranlasst, solange der institutionelle Rahmen des Betriebsrentenrechts, also im Falle der Direktversicherung der auf den Arbeitgeber als Versicherungsnehmer laufende Versicherungsvertrag zur Durchführung der betrieblichen Altersversorgung genutzt wird (stRspr; zB BSG Urteil vom 25.4.2007 - B 12 KR 25/05 R - Juris RdNr 17; BSG Urteil vom 30.3.2011 - B 12 KR 24/09 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 13 jeweils mwN) .

    e) Der Beitragspflicht steht ferner nicht entgegen, dass der Direktversicherungsvertrag zu Gunsten des Klägers zu einem Zeitpunkt vor Inkrafttreten des § 229 Abs. 1 S 3 SGB V abgeschlossen wurde (vgl BSG Urteil vom 25.4.2007 - B 12 KR 25/05 R - Juris RdNr 27 mwN) .

  • BSG, 30.03.2011 - B 12 KR 16/10 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R
    Ein solcher Versorgungszweck kann sich auch aus der vereinbarten Laufzeit ergeben (stRspr; BSG Urteil vom 30.3.2011 - B 12 KR 16/10 R - BSGE 108, 63 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 12, RdNr 17 und BSG Urteil vom 5.3.2014 - B 12 KR 22/12 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 17 RdNr 19, jeweils mwN) .

    Auf die Einzahlungen des Bezugsberechtigten auf einen von ihm als Versicherungsnehmer fortgeführten Kapitallebensversicherungsvertrag finden hinsichtlich der von ihm nach Vertragsübernahme eingezahlten Beiträge keine Bestimmungen des Betriebsrentenrechts mehr Anwendung (vgl BVerfG Stattgebender Kammerbeschluss vom 28.9.2010 - 1 BvR 1660/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 11 RdNr 15; BVerfG Beschluss vom 27.6.2018 - 1 BvR 100/15 ua - NJW 2018, 3169; BSG Urteil vom 30.3.2011 - B 12 KR 16/10 R - BSGE 108, 63 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 12) .

  • BSG, 04.09.2018 - B 12 KR 20/17 R

    Beitragserhebung auf eine Kapitalleistung einer Direktversicherung in der

    Auszug aus BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R
    a) Die dem Kläger ausgezahlte Lebensversicherung ist eine betriebliche Altersversorgung iS des § 229 Abs. 1 Nr. 5 SGB V. Wesentliche Merkmale einer Rente der betrieblichen Altersversorgung (als einer mit der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung vergleichbaren Einnahme) iS des Beitragsrechts der GKV sind, wenn ihr Bezug nicht schon institutionell (Versicherungseinrichtung, Versicherungstyp) vom Betriebsrentenrecht erfasst wird, ein Zusammenhang zwischen dem Erwerb dieser Rente und der früheren Beschäftigung sowie ihre Entgelt-Ersatzfunktion (stRspr; vgl BSG Urteil vom 13.9.2006 - B 12 KR 5/06 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 4 RdNr 11 mwN; BSG Urteil vom 25.5.2011 - B 12 P 1/09 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 14 RdNr 13 mwN; BSG Urteil vom 20.7.2017 - B 12 KR 12/15 R - BSGE 124, 20 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 21, RdNr 13; zuletzt BSG Urteil vom 4.9.2018 - B 12 KR 20/17 R - Juris RdNr 17) .

    Wird ein Versorgungsbezug aus einer Direktversicherung iS des § 1 Abs. 2 BetrAVG gezahlt, ist es unerheblich, ob er im Einzelfall ganz oder zum Teil auf Leistungen des Arbeitgebers oder allein auf Leistungen des Arbeitnehmers oder des Bezugsberechtigten beruht (vgl BSG Urteil vom 4.9.2018 - B 12 KR 20/17 R - Juris RdNr 18; BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 7 RdNr 19) .

  • BSG, 12.11.2008 - B 12 KR 10/08 R

    Krankenversicherung - Bemessung der Beiträge eines Rentners - Beitragspflicht von

    Auszug aus BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R
    Ein Anspruch auf Erhalt der in der Ansparphase gegebenen Beitragsfreiheit bis in die Auszahlphase lässt sich aus dem Gesetz und der Verfassung nicht herleiten (vgl BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 10/08 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 6 RdNr 40 mwN; BVerfG Beschluss vom 6.9.2010 - 1 BvR 739/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 10 RdNr 10) .

    Das führt aber nicht dazu, dass die Versorgungsbezüge beitragsfrei bleiben, sobald die nach §§ 237, 238 SGB V vorrangig beitragspflichtigen Einnahmen aus der gesetzlichen Rente die Beitragsbemessungsgrenze nicht (mehr) überschreiten, denn die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Klägers wird nach der gesetzlichen Wertung in § 229 Abs. 1 S 3 SGB V nicht nur im Monat der Auszahlung, sondern auch in den 120 Monaten danach durch die Kapitalleistung aus der Direktversicherung bestimmt (vgl BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 10/08 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 6 RdNr 39) .

  • BVerfG, 23.11.1999 - 1 BvF 1/94

    Stichtagsregelung

    Auszug aus BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R
    Der Gesetzgeber durfte die Änderung erst mit Inkrafttreten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes wirksam werden lassen (vgl BVerfG Urteil vom 23.11.1999 - 1 BvF 1/94 - BVerfGE 101, 239 - Juris RdNr 113) .
  • BSG, 30.11.2016 - B 12 KR 6/15 R

    Krankenversicherung - freiwillig Versicherte - Elterngeldbezug - Entrichtung von

  • BSG, 29.06.2016 - B 12 KR 1/15 R

    Krankenversicherung - Familienversicherung - Gesamteinkommensgrenze -

  • BSG, 05.12.2017 - B 12 P 1/16 R

    Soziale Pflegeversicherung - Beitragszuschlag für Kinderlose - nichteheliche

  • BSG, 06.06.2017 - B 12 KR 13/17 B
  • BSG, 20.07.2017 - B 12 KR 12/15 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht - betriebliches Ruhegeld - Leistungen eines

  • BSG, 23.07.2014 - B 12 KR 28/12 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Rentenzahlungen einer Pensionskasse in

  • BVerfG, 09.07.2018 - 1 BvL 2/18

    Die Beitragspflicht für Versorgungsbezüge in der gesetzlichen Kranken- und

  • BSG, 30.03.2011 - B 12 KR 24/09 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

  • BSG, 05.03.2014 - B 12 KR 22/12 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Versorgungsbezügen - Todesfallleistung

  • BSG, 13.09.2006 - B 12 KR 5/06 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

  • BSG, 25.05.2011 - B 12 P 1/09 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von "Altersrenten" einer

  • BSG, 08.07.2020 - B 12 KR 1/19 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

    Um eine solche Direktversicherung handelt es sich, wenn - wie hier - für die betriebliche Altersversorgung eine Lebensversicherung auf das Leben des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber abgeschlossen wird und der Arbeitnehmer oder seine Hinterbliebenen hinsichtlich der Leistung des Versicherers ganz oder teilweise bezugsberechtigt sind (stRspr; zuletzt BSG Urteil vom 26.2.2019 -B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 14 mwN) .

    Es ist unerheblich, ob der Versorgungsbezug im Einzelfall ganz oder zum Teil auf Leistungen des Arbeitgebers oder allein auf Leistungen des Arbeitnehmers oder des Bezugsberechtigten beruht (BSG Urteil vom 26.2.2019 - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 16 mwN; vgl auch BVerfG Beschluss vom 17.6.2020 - 1 BvR 1134/15 - juris RdNr 15).

    Auch kommt es nicht darauf an, dass die Lebensversicherung gegebenenfalls aus einem Arbeitsentgelt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze finanziert wird (BSG Urteil vom 26.2.2019 - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 17 mwN) .

    Ungeachtet dessen ist die Privilegierung der nach § 92 iVm § 10 EStG geförderten Renten nach dem Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz vom 26.6.2001 (BGBl I 1310, 1322) durch das legitime Ziel der Bekämpfung von Altersarmut sachlich gerechtfertigt und auch nicht unverhältnismäßig (BSG Urteile vom 26.2.2019 - B 12 KR 13/18 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 25 RdNr 15 ff und - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 23 ff) .

  • BSG, 01.04.2019 - B 12 KR 19/18 R

    Beitragsbemessung in der Kranken- und Pflegeversicherung

    Wie der Senat bereits mit Urteilen vom 26.2.2019 (B 12 KR 17/18 R - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen - und B 12 KR 13/18 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) entschieden hat, kann offenbleiben, ob eine Ungleichbehandlung bereits deshalb ausscheidet, weil Direktversicherungen einerseits und sog "Riesterrenten" andererseits insgesamt betrachtet beitragsrechtlich gleich behandelt werden.

    Die Herausnahme der "Riesterrenten" aus der Beitragspflicht in der Auszahlungsphase begünstigt die betrieblichen "Riesterrentner" auch nicht unverhältnismäßig (vgl im Einzelnen Senatsurteile vom 26.2.2019 - B 12 KR 17/18 R - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen - und B 12 KR 13/18 R - zur Veröffentlichung im SozR vorgesehen) .

    Mit der Zertifizierung nach dem AltZertG steht den Krankenkassen im Rahmen der Massenverwaltung ein einfach zu prüfendes Kriterium zur Verfügung (vgl im Einzelnen Senatsurteile vom 26.2.2019 - B 12 KR 17/18 R - zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen - und B 12 KR 13/18 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) .

  • BSG, 12.05.2020 - B 12 KR 22/18 R

    Beitragsbemessung in der Kranken- und Pflegeversicherung

    Leistungen aus einer betrieblichen Direktversicherung im Sinne des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (BetrAVG) sind grundsätzlich Versorgungsbezüge nach § 229 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V und damit der Beitragspflicht unterworfen (BSG Urteile vom 26.2.2019 - B 12 KR 13/18 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 25 RdNr 11, - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24 RdNr 19, - B 12 KR 12/18 R - BSGE 127, 249 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 26, RdNr 12; BSG Urteil vom 1.4.2019 - B 12 KR 19/18 R - juris RdNr 9) .

    Die Einbeziehung nicht wiederkehrender Versorgungsleistungen in die zum 1.1.2004 eingeführte Beitragspflicht auf Kapitalleistungen, die bereits vor dem 1.1.2004 vertraglich vereinbart waren, verletzt auch nicht das Rückwirkungsverbot (stRspr; zuletzt BSG Urteile vom 26.2.2019 - B 12 KR 12/18 R - BSGE 127, 249 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 26, RdNr 10 und - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 21) .

    Diese Privilegierung ist nach der Rechtsprechung des Senats ua durch das legitime Ziel der Bekämpfung von Altersarmut sachlich gerechtfertigt und auch nicht unverhältnismäßig (vgl BSG Urteile vom 26.2.2019 - B 12 KR 13/18 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 25 RdNr 15 ff und - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 23 ff; BSG Urteil vom 1.4.2019 - B 12 KR 19/18 R - juris RdNr 10 ff) .

    Entscheidend ist, dass der institutionelle Rahmen des Betriebsrentenrechts, also im Falle der Direktversicherung der auf den Arbeitgeber als Versicherungsnehmer laufende Versicherungsvertrag, zur Durchführung der betrieblichen Altersversorgung genutzt wird (BSG Urteil vom 26.2.2019 - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 18 mwN) .

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2021 - L 11 KR 843/16

    Beitragsbemessung in der Kranken- und Pflegeversicherung Anforderungen an die

    Auch kommt es nicht darauf an, dass die Lebensversicherung gegebenenfalls aus einem Arbeitsentgelt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze finanziert wird (BSG Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 m.w.N.).

    Es ist kein wesentlicher Unterschied bezüglich der beschäftigungsbezogenen Einnahmen zwischen laufend gezahlten Versorgungsbezügen und nicht regelmäßig wiederkehrenden Leistungen gleichen Ursprungs und gleicher Zwecksetzung, insbesondere einmaligen Kapitalauszahlungen aus Versorgungszusagen, festzustellen (so in Bezug auf Direktversicherungen BVerfG, Beschluss vom 7. April 2008 - 1 BvR 1924/07 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 5; BSG, Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - juris).

    Gegen die Heranziehung von Versorgungsbezügen in der Form nicht wiederkehrender Leistung bestehen verfassungsrechtliche Bedenken auch dann nicht, wenn das entsprechende Rechtsverhältnis - wie hier - bereits vor dem 1. Januar 2004, vor Inkrafttreten des § 229 Abs. 1 Satz 3 SGB V, abgeschlossen wurde (vgl. in Bezug auf Direktversicherungen BSG, Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R).

    Die Versicherten konnten aber, nachdem der Gesetzgeber bereits mit dem Rentenanpassungsgesetz (RAG) 1982 vom 1. Dezember 1981 (BGBl; I 1205) laufende Versorgungsbezüge in die Beitragspflicht einbezogen hatte, nicht uneingeschränkt in den Fortbestand der ursprünglichen beitragsrechtlichen Privilegierung vertrauen (vgl. in Bezug auf Direktversicherungen BVerfG, Beschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08 -, Beschluss vom 7. April 2008 - 1 BvR 1924/07; BSG, Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R).

    Die Neuregelung ist Teil eines arbeits-, steuer- und grundsicherungsrechtlichen Gesamtkonzepts, mit dem das Ziel der Bekämpfung von Altersarmut verfolgt wird (vgl. in Bezug auf Direktversicherungen BSG, Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R).

    Mit der Zertifizierung nach dem AltZertG steht den Krankenkassen im Rahmen der Massenverwaltung ein einfach zu prüfendes Kriterium zur Verfügung (vgl. BSG, Urteile vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 13/18 R - und - B 12 KR 17/18 R, vom 1. April 2019 - B 12 KR 19/18 R und vom 8. Juli 2020 - B 12 KR 1/19 R - jeweils m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2022 - L 11 KR 531/21
    Auch kommt es nicht darauf an, dass die Lebensversicherung gegebenenfalls aus einem Arbeitsentgelt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze finanziert wird (BSG Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 ff., Rn. 17 m.w.N.).

    Es ist kein wesentlicher Unterschied bezüglich der beschäftigungsbezogenen Einnahmen zwischen laufend gezahlten Versorgungsbezügen und nicht regelmäßig wiederkehrenden Leistungen gleichen Ursprungs und gleicher Zwecksetzung, insbesondere einmaligen Kapitalauszahlungen aus Versorgungszusagen, festzustellen (so in Bezug auf Direktversicherungen BVerfG, Beschluss vom 7. April 2008 - 1 BvR 1924/07 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 5; BSG, Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - a.a.O.).

    Gegen die Heranziehung von Versorgungsbezügen in der Form nicht wiederkehrender Leistung bestehen verfassungsrechtliche Bedenken auch dann nicht, wenn das entsprechende Rechtsverhältnis - wie hier - bereits vor dem 1. Januar 2004, vor Inkrafttreten des § 229 Abs. 1 Satz 3 SGB V, abgeschlossen wurde (vgl. in Bezug auf Direktversicherungen BSG, Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - a.a.O., Rn. 21).

    Die Versicherten konnten aber, nachdem der Gesetzgeber bereits mit dem Rentenanpassungsgesetz 1982 vom 1. Dezember 1981 (BGBl. I 1205) laufende Versorgungsbezüge in die Beitragspflicht einbezogen hatte, nicht uneingeschränkt in den Fortbestand der ursprünglichen beitragsrechtlichen Privilegierung vertrauen (vgl. in Bezug auf Direktversicherungen BVerfG, Beschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08 - a.a.O., Beschluss vom 7. April 2008 - 1 BvR 1924/07; BSG, Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - a.a.O., Rn. 21).

    Die Neuregelung ist Teil eines arbeits-, steuer- und grundsicherungsrechtlichen Gesamtkonzepts, mit dem das Ziel der Bekämpfung von Altersarmut verfolgt wird (vgl. in Bezug auf Direktversicherungen BSG, Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - a.a.O.).

    Mit der Zertifizierung nach dem AltZertG steht den Krankenkassen im Rahmen der Massenverwaltung ein einfach zu prüfendes Kriterium zur Verfügung (vgl. BSG, Urteile vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 13/18 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 25 und - B 12 KR 17/18 R - a.a.O., vom 1. April 2019 - B 12 KR 19/18 R - a.a.O. - und vom 8. Juli 2020 - B 12 KR 1/19 R - a.a.O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2023 - L 1 KR 211/21

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer

    BVerfG, Beschlüsse vom 7. April 2008 - 1 BvR 1924/07 - und vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08 - BSG, Urteile vom 30. März 2011 - B 12 KR 16/10 R -, 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - und 8. Juli 2020 - B 12 KR 1/19 R - ; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 8. April 2021 - L 1 KR 375/20 - und 2. Dezember 2020 - L 9 KR 112/18 WA - sowie Urteile vom 18. März 2022 - L 28 KR 113/20 - und 7. September 2021 - L 14 KR 9/19 - ; Senatsurteil vom 26. April 2013 - L 1 KR 143/10 - LSG Bayern, Urteil vom 30. Oktober 2020 - L 20 KR 151/20 - LSG Nordrhein-Westfalen - Urteile vom 21. Juli 2021 - L 11 KR 843/16 - und 1. Juli 2021 - L 16 KR 355/18 - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 31. März 2021 - L 5 KR 666/20 - LSG Hamburg, Urteil vom 27. Oktober 2021 - L 1 KR 7/32 - sämtlich juris und m.w.N.).

    Insofern kommt es ferner nicht darauf an, dass die betriebliche Altersversorgung allein vom im Wege der Entgeltumwandlung oder gar aus einem Arbeitsentgelt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze oder aus übertariflicher Mehrarbeit finanziert worden ist (BSG, Urteile vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - juris Rn. 17 m.w.N. und vom 8. Juli 2020 - B 12 KR 1/19 R - juris Rn. 25 m.w.N.).

    Gegen die Heranziehung von Versorgungsbezügen in der Form nicht wiederkehrender Leistung bestehen verfassungsrechtliche Bedenken auch dann nicht, wenn das entsprechende Rechtsverhältnis - wie hier - bereits vor dem 1. Januar 2004, vor Inkrafttreten des § 229 Abs. 1 Satz 3 SGB V, abgeschlossen wurde (vgl. in Bezug auf Direktversicherungen BSG, Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - juris).

    Die Versicherten konnten aber, nachdem der Gesetzgeber bereits mit dem Rentenanpassungsgesetz (RAG) 1982 vom 1. Dezember 1981 (BGBl; I 1205) laufende Versorgungsbezüge in die Beitragspflicht einbezogen hatte, nicht uneingeschränkt in den Fortbestand der ursprünglichen beitragsrechtlichen Privilegierung vertrauen (vgl. in Bezug auf Direktversicherungen BVerfG, Beschluss vom 6. September 2010 - 1 BvR 739/08 -, Beschluss vom 7. April 2008 - 1 BvR 1924/07; BSG, Urteil vom 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R - juris).

    Das BVerfG - und dem folgend das BSG - hat inzwischen mehrfach festgestellt, dass § 229 Abs. 1 Satz 3 SGB In der Fassung des GKV-Modernisierungsgesetzes nicht gegen Art. 2 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1 GG verstößt (BVerfG, Nichtannahmebeschlüsse vom 17. Juni 2020 - 1 BvR 1134/15 -, 7. April 2008 - 1 BvR 1924/07 - und 6. September 2020 - 1 BvR 739/08 - jeweils juris; BSG, Urteile vom 30. März 2011 - B 12 KR 16/10 R -, 26. Februar 2019 - B 12 KR 17/18 R -, 8. Juli 2020 - B 12 KR 1/19 R - und 12. Mai 2020 - B 12 KR 22/18 R - sowie zuletzt Beschluss vom 1. August 2022 - B 12 KR 1/22 B - jeweils juris).

  • BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 40/19 R

    Beitragspflicht einer monatliche Firmenrente wegen dauerhafter

    Wesentliche Merkmale einer Rente der betrieblichen Altersversorgung als einer mit einer Rente der GRV vergleichbaren Einnahme im Sinn des Beitragsrechts der GKV sind - wenn ihr Bezug nicht schon institutionell (Versorgungs- oder Versicherungseinrichtung und -typ) vom Betriebsrentenrecht erfasst wird - ein Zusammenhang zwischen dem Erwerb dieser Rente und der früheren Beschäftigung sowie ihre Entgeltersatzfunktion (stRspr; vgl BSG Urteil vom 26.2.2019 - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 14 mwN).
  • LSG Baden-Württemberg, 03.11.2020 - L 11 KR 1455/20
    Das Betriebsrentenrecht qualifiziert auch die ausschließlich arbeitnehmerfinanzierte Direktversicherung als betriebliche Altersversorgung, sofern die vom Arbeitnehmer gezahlten Beiträge von der Versorgungszusage des Arbeitgebers umfasst sind, der Versicherungsvertrag vom Arbeitgeber abgeschlossen wurde und diesen als Versicherungsnehmer ausweist (BSG 26.02.2019, B 12 KR 17/18, NZS 2019, 821).

    Unerheblich ist ferner, dass die Lebensversicherung gegebenenfalls aus einem Arbeitsentgelt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze finanziert wird (BSG 26.02.2019, B 12 KR 17/18, NZS 2019, 821; BSG 12.11.2008, B 12 KR 6/08 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 7).

    Auf die Einzahlungen des Bezugsberechtigten auf einen von ihm als Versicherungsnehmer fortgeführten Kapitallebensversicherungsvertrag finden hinsichtlich der von ihm nach Vertragsübernahme eingezahlten Beiträge keine Bestimmungen des Betriebsrentenrechts mehr Anwendung (vgl BVerfG 28.09.2010, 1 BvR 1660/08, SozR 4-2500 § 229 Nr. 11; BVerfG 27.06.2018, 1 BvR 100/15 ua, NJW 2018, 3169; BSG 26.02.2019, B 12 KR 17/18, NZS 2019, 821; BSG 30.03.2011, B 12 KR 16/10 R, BSGE 108, 63 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 12).

    Es ist kein wesentlicher Unterschied bezüglich der beschäftigungsbezogenen Einnahmen zwischen laufend gezahlten Versorgungsbezügen und nicht regelmäßig wiederkehrenden Leistungen gleichen Ursprungs und gleicher Zwecksetzung, insbesondere einmaligen Kapitalauszahlungen aus Direktversicherungen, festzustellen (BVerfG Beschluss vom 07.04.2008, 1 BvR 1924/07, SozR 4-2500 § 229 Nr. 5; BSG 26.02.2019, B 12 KR 17/18, NZS 2019, 821).

    Wie das BVerfG bereits entschieden hat, verstößt die zum 01.01.2004 erweiterte 1/120-Regelung nicht gegen Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem rechtsstaatlichen Grundsatz des Vertrauensschutzes (vgl BVerfG 06.09.2010, 1 BvR 739/08, SozR 4-2500 § 299 Nr. 10; BVerfG 07.04.2008, 1 BvR 1924/07, SozR 4-2500 § 229 Nr. 5; zum Ganzen BSG 26.02.2019, B 12 KR 17/18, NZS 2019, 821).

    Durch die Herausnahme der sog betrieblichen Riesterrenten (§ 92 Einkommenssteuergesetz) aus der Beitragspflicht ab 01.01.2018 (§ 229 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V idF vom 17.08.2017, BGBl I 3214) hat sich für nicht darunterfallende Renten der betrieblichen Altersversorgung - wie hier - keine Änderung ergeben (BSG 26.02.2019, B 12 KR 13/18 R und B 12 KR 17/18 R; BSG 01.04.2019, B 12 KR 19/18 R).

  • BSG, 13.12.2022 - B 12 KR 10/20 R

    Krankenversicherung - Kapitalleistungen einer Direktversicherung -

    Um eine solche Direktversicherung handelt es sich, wenn - wie hier - für die betriebliche Altersversorgung eine Lebensversicherung auf das Leben des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber als Versicherungsnehmer abgeschlossen wird und der Arbeitnehmer oder seine Hinterbliebenen hinsichtlich der Leistung des Versicherers ganz oder teilweise bezugsberechtigt sind (stRspr; zuletzt BSG Urteil vom 23.2.2021 - B 12 KR 32/19 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 30 RdNr 24 mwN; BSG Urteil vom 12.5.2020 - B 12 KR 22/18 R - BSGE 130, 116 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 29, RdNr 17; BSG Urteil vom 26.2.2019 - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 14 mwN) .

    Es ist unerheblich, ob der Versorgungsbezug im Einzelfall ganz oder zum Teil auf Leistungen des Arbeitgebers oder allein auf Leistungen des Arbeitnehmers oder des Bezugsberechtigten beruht (vgl ua BSG Urteil vom 26.2.2019 - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 16 mwN; vgl auch BVerfG Nichtannahmebeschluss vom 17.6.2020 - 1 BvR 1134/15 - juris RdNr 15) .

    Auch kommt es nicht darauf an, dass die Lebensversicherung gegebenenfalls aus einem Arbeitsentgelt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze finanziert wird (BSG Urteil vom 26.2.2019 - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 17 mwN) .

  • BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht einer Rente wegen dauerhafter

    Wesentliche Merkmale einer Rente der betrieblichen Altersversorgung als einer mit einer Rente der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) vergleichbaren Einnahme im Sinn des Beitragsrechts der GKV und sPV sind - wenn ihr Bezug nicht schon institutionell (Versorgungs- oder Versicherungseinrichtung und -typ) vom Betriebsrentenrecht erfasst wird - ein Zusammenhang zwischen dem Erwerb dieser Rente und der früheren Beschäftigung sowie ihre Entgeltersatzfunktion (stRspr; vgl BSG Urteil vom 26.2.2019 - B 12 KR 17/18 R - BSGE 127, 254 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 24, RdNr 14 mwN).
  • SG Frankfurt/Main, 16.05.2022 - S 14 KR 204/20

    Krankenversicherung

  • SG Frankfurt/Main, 12.04.2022 - S 14 KR 64/22
  • BSG, 23.02.2021 - B 12 KR 32/19 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von überobligatorischen

  • LSG Baden-Württemberg, 31.03.2021 - L 5 KR 666/20

    Krankenversicherung - Versorgungsbezüge als beitragspflichtige Einnahmen -

  • LSG Bayern, 30.10.2020 - L 20 KR 151/20

    Sozialgerichtsverfahren: Entscheidung durch Beschluss gem. § 153 Abs. 4 SGG bei

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.10.2023 - L 16 KR 301/22
  • LSG Baden-Württemberg, 16.06.2020 - L 11 KR 2653/19

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer vom

  • LSG Baden-Württemberg, 14.08.2020 - L 5 KR 2798/18
  • LSG Baden-Württemberg, 24.05.2022 - L 11 KR 2298/21

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Rentenleistungen des

  • BSG, 24.11.2020 - B 12 KR 37/20 B

    Verbeitragung der Kapitalleistung aus einer Direktversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 14.05.2019 - L 11 KR 4035/18

    Kranken- und Pflegeversicherung - Versorgungszusage auf Kapitalbasis (sogenannte

  • BSG, 13.03.2023 - B 12 R 7/21 R

    Rentenversicherung - Fälligkeit von Beiträgen für nicht erwerbsmäßig tätige

  • BSG, 28.09.2018 - B 12 KR 41/21 B

    Beitragserhebung zur gesetzlichen Krankenversicherung auf Kapitalleistungen als

  • BSG, 28.10.2020 - B 12 KR 65/20 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anforderungen an die Begründung einer

  • LSG Baden-Württemberg, 27.06.2023 - L 11 KR 2409/22

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht einer Kapitalleistung als

  • SG Reutlingen, 08.07.2020 - S 1 KR 2098/18

    Krankenversicherung - Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Leistungen aus

  • BSG, 18.06.2020 - B 12 KR 18/20 B

    Verbeitragung von Kapitalauszahlungen aus Direktversicherungen

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2019 - L 1 KR 426/17
  • LSG Hamburg, 25.01.2023 - L 1 KR 93/22

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht einer Kapitalleistung aus einer

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2020 - L 4 KR 295/20
  • LSG Baden-Württemberg, 13.05.2020 - L 5 KR 2458/18
  • BSG, 08.04.2020 - B 12 KR 90/19 B

    Beitragserhebung auf die Kapitalleistung einer Direktversicherung in der gKV

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.02.2023 - L 16 KR 452/21
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2019 - L 16 KR 554/17
  • BSG, 25.07.2019 - B 12 KR 27/19 B

    Festsetzung von Beiträgen zur gesetzlichen Kranken- und sozialen

  • SG Detmold, 20.04.2021 - S 21 KR 1456/20
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.03.2022 - L 28 KR 113/20

    Beiträge zur knappschaftlichen Kranken- und Pflegeversicherung - betriebliche

  • BSG, 10.02.2022 - B 12 KR 54/21 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der

  • BSG, 11.05.2021 - B 12 KR 4/21 B

    Beitragspflicht auf eine Versicherungsleistung in der gesetzlichen

  • BSG, 24.02.2020 - B 12 KR 61/19 B

    Sozialversicherungsbeitragspflicht für eine Tätigkeit als Geschäftsführer einer

  • BSG, 01.04.2019 - B 12 KR 51/18 B

    Erhebung von Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung auf die

  • BSG, 28.10.2020 - B 12 KR 60/20 B

    Beitragspflicht einer vergleichsweise vereinbarten Einmalzahlung in der

  • BSG, 24.02.2020 - B 12 KR 100/19 B

    Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft in der Krankenversicherung der Rentner

  • BSG, 27.10.2020 - B 12 KR 64/20 B

    Verbeitragung einer Einmalzahlung zur Beendigung eines Rechtsstreits über die

  • BSG, 24.02.2020 - B 12 KR 101/19 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 12 KR 100/19 B v. 24.02.2020

  • BSG, 03.03.2022 - B 12 KR 52/21 B

    Beitragspflicht von Lebensversicherungsleistungen in der gesetzlichen

  • BSG, 01.12.2020 - B 12 KR 45/20 B

    Verbeitragung einer Kapitalleistung aus einer Direktversicherung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.02.2020 - L 16 KR 411/17
  • BSG, 13.02.2020 - B 12 KR 79/19 B

    Beitragserhebung zur gesetzlichen Krankenversicherung auf Kapitalauszahlung einer

  • BSG, 11.07.2022 - B 12 KR 13/22 B

    Beitragserhebung zur gesetzlichen Krankenversicherung auf Kapitalleistungen als

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.09.2020 - L 4 KR 249/18
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.01.2020 - L 16/4 KR 76/17
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.11.2019 - L 1 KR 245/18
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.10.2019 - L 4 KR 119/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2019 - L 4 KR 215/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.07.2020 - L 4 KR 107/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2020 - L 4 KR 450/17
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht