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   FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11   

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FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11 (https://dejure.org/2011,63639)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 02.08.2011 - 5 K 425/11 (https://dejure.org/2011,63639)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 02. August 2011 - 5 K 425/11 (https://dejure.org/2011,63639)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 133a Abs 4 FGO, § 6 FGO, § 26 EStG 2002, Art 103 Abs 1 GG, § 79a Abs 1 FGO
    Gegenstand der Anhörungsrüge - Zuständigkeit für die Entscheidung über die Anhörungsrüge - Einheitliche Anwendung des § 26 EStG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rüge der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im finanzgerichtlichen Verfahren im Hinblick auf die richterliche Überzeugungsbildung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gerichtsbesetzung bei der Entscheidung über eine Anhörungsrüge Gehörsrüge Einheitliche Anwendung der Vorschrift über die Zusammenveranlagung von Ehegatten zur Einkommensteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gerichtsbesetzung bei der Entscheidung über eine Anhörungsrüge - Gehörsrüge - Einheitliche Anwendung der Vorschrift über die Zusammenveranlagung von Ehegatten zur Einkommensteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 533
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.07.2005 - III ZR 443/04

    Besetzung des Gerichts bei Entscheidung über eine Anhörungsrüge

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11
    Konsequenz ist jedoch, dass für die Mitwirkung an der Entscheidung über die Anhörungsrüge nichts anderes gelten kann als etwa für einen Berichtigungsbeschluss oder eine Urteilsergänzung [BGH, Beschluss vom 28. Juli 2005 - III ZR 443/04 - FamRZ 2005, S. 1831].

    In diesen höchstrichterlichen Entscheidungen wird die Besetzung des Spruchkörpers lediglich mit Blick auf die urlaubsbedingte Abwesenheit eines Richters bzw. ein Ablehnungsgesuch erörtert und nicht im Hinblick auf die Frage, ob der Spruchkörper - in der Besetzung mit drei Richtern - oder der Einzelrichter bzw. Berichterstatter zur Entscheidung berufen ist [BFH, Beschluss vom 12. März 2009 - XI S 17-21, 22-26/08 - juris (Mitwirkung eines erfolglos wegen Befangenheit abgelehnten Richters); BGH, Beschluss vom 28. Juli 2005 - III ZR 443/04 - FamRZ 2005, S. 1831 (zur Besetzung des Spruchkörpers bei urlaubsbedingter Verhinderung)].

    Außerdem findet sich in der höchstrichterlichen Rechtsprechung teilweise der ausdrückliche Hinweis, dass für die Mitwirkung an der Entscheidung über die Anhörungsrüge nichts anderes gelte als etwa für einen Berichtigungsbeschluss oder eine Urteilsergänzung [BGH, Beschluss vom 28. Juli 2005 - III ZR 443/04 - FamRZ 2005, S. 1831].

  • BVerwG, 06.11.2007 - 8 C 17.07

    Entscheidung eines nunmehr zuständigen Senats über die Anhörungsrüge gegen ein

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11
    Es ist daher zulässig, dass nach Maßgabe des Geschäftsverteilungsplans (auch) Richter mitwirken, die nicht an der angefochtenen Entscheidung beteiligt waren [so ausdrücklich: BFH, Beschluss vom 22. April 2009 - VI S 4/09 - juris ; BVerwG, Beschluss vom 06. November 2007 - 8 C 17.07 - juris (zu § 152a VwGO); vgl. auch zur Änderung der Senatszuständigkeit aufgrund einer Änderung des Geschäftsverteilungsplans nach Erlass der mit der Anhörungsrüge angegriffenen Entscheidung: BAG, Beschluss vom 22. Juli 2008 - 3 AZN 584/08 (F) - NJW 2009, S. 541 = MDR 2009, S. 287].

    Eine auf die gesetzliche Regelung beschränkte Betrachtung lässt jedoch unberücksichtigt, dass die Anhörungsrüge kein Rechtsmittel gegen eine (letztinstanzliche) gerichtliche Entscheidung ist, sondern lediglich ein auf dem Petitionsrecht beruhender Rechtsbehelf, der darauf ausgerichtet ist, das erkennende Gericht - den iudex a quo - zu veranlassen, seine Entscheidung von Amts wegen nach Selbstkontrolle zu korrigieren [vgl. auch: BVerwG, Beschluss vom 06. November 2007 - 8 C 17.07 - juris ; Seer , in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand: Februar 2011, Vor § 115 FGO RdNr. 40; Regierungsentwurf des Gesetzes über die Rechtsbehelfe bei Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Anhörungsrügengesetz), Bundesrats-Drucksache 663/04 vom 03. September 2004, S. 30 f.].

  • BVerwG, 22.01.1997 - 6 B 55.96

    Verfassungsrecht - Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör;

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11
    Gegenstand der Rüge der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör kann nicht allein die Behauptung sein, das Gericht habe aus dem Vortrag der Beteiligten die falschen Schlüsse gezogen [BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 1997 - 6 B 55.96 - Buchholz 11 (Art. 103 Abs. 1 GG) Nr. 52].

    Aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör folgt die Pflicht des Gerichts, die Ausführungen der Verfahrensbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen [BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 1997 - 6 B 55.96 - Buchholz 11 (Art. 103 Abs. 1 GG) Nr. 52].

  • FG Hamburg, 06.01.2006 - VI 161/03

    Finanzgerichtsordnung: Besetzung des Senats bei Entscheidung über Anhörungsrüge

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11
    Dafür spricht jedenfalls, dass § 133a FGO insbesondere nicht auf § 108 Abs. 2 Satz 3 FGO oder (in Verbindung mit § 94 FGO) auf § 164 Abs. 3 Satz 2 ZPO oder eine vergleichbare Regelung zur Besetzung des Gerichts Bezug nimmt [so: FG Hamburg, Beschluss vom 06. Januar 2006 - VI 161/03 - EFG 2006, S. 689].

    Gerade der Sinn und Zweck der Anhörungsrüge, dass diese der Selbstkorrektur dient [ Rudisile , in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pitzner, VwGO, Stand: Mai 2010, § 152a RdNr. 28], d.h. der Selbstkontrolle durch das Gericht (selbst), macht deutlich, dass das Verfahren der Anhörungsrüge der Sache nach ein unselbständiges Annexverfahren zum Verfahren der Hauptsache ist [so ausdrücklich: Vollkommer , in: Zöller, ZPO, 28. Auflage, Köln 2010, § 321a RdNr. 15 (zur entsprechenden Regelung des § 321a ZPO); a.A.: FG Hamburg, Beschluss vom 06. Januar 2006 - VI 161/03 - EFG 2006, S. 689].

  • BVerfG, 02.06.2009 - 1 BvR 2295/08

    Verletzung des Gebots des gesetzlichen Richters (Art 101 Abs 1 S 2 GG) durch

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11
    Für den Fall einer nach § 6 FGO vorgenommenen Übertragung des Rechtsstreites auf den Berichterstatter als Einzelrichter ergibt sich hieraus, dass der Einzelrichter auch für eine später erhobene Anhörungsrüge (allein) zur Entscheidung berufen ist [BVerfG, Beschluss vom 02. Juni 2009 - 1 BvR 2295/08 - NJW-RR 2010, S. 268; FG Hamburg, Beschluss vom 30. Juni 2009 - 3 K 165/09 - juris (RdNr. 13), Beschluss vom 12. November 2005 - III 55/05 - juris ; Rüsken , in: Beermann/Gosch, AO/FGO, Stand: März 2011, § 133a RdNr. 58; Happ , in: Eyermann, VwGO, 13. Auflage, München 2010, § 152a RdNr. 20].
  • BAG, 22.07.2008 - 3 AZN 584/08

    Besetzung des Gerichts bei Anhörungsrüge

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11
    Es ist daher zulässig, dass nach Maßgabe des Geschäftsverteilungsplans (auch) Richter mitwirken, die nicht an der angefochtenen Entscheidung beteiligt waren [so ausdrücklich: BFH, Beschluss vom 22. April 2009 - VI S 4/09 - juris ; BVerwG, Beschluss vom 06. November 2007 - 8 C 17.07 - juris (zu § 152a VwGO); vgl. auch zur Änderung der Senatszuständigkeit aufgrund einer Änderung des Geschäftsverteilungsplans nach Erlass der mit der Anhörungsrüge angegriffenen Entscheidung: BAG, Beschluss vom 22. Juli 2008 - 3 AZN 584/08 (F) - NJW 2009, S. 541 = MDR 2009, S. 287].
  • BFH, 22.04.2009 - VI S 4/09

    Besetzung des Senats bei Anhörungsrügen - Zahlungen aus Spielbanktronc kein

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11
    Es ist daher zulässig, dass nach Maßgabe des Geschäftsverteilungsplans (auch) Richter mitwirken, die nicht an der angefochtenen Entscheidung beteiligt waren [so ausdrücklich: BFH, Beschluss vom 22. April 2009 - VI S 4/09 - juris ; BVerwG, Beschluss vom 06. November 2007 - 8 C 17.07 - juris (zu § 152a VwGO); vgl. auch zur Änderung der Senatszuständigkeit aufgrund einer Änderung des Geschäftsverteilungsplans nach Erlass der mit der Anhörungsrüge angegriffenen Entscheidung: BAG, Beschluss vom 22. Juli 2008 - 3 AZN 584/08 (F) - NJW 2009, S. 541 = MDR 2009, S. 287].
  • BFH, 28.04.1998 - VII R 102/97

    Senatswechsel nach Übertragung auf Einzelrichter

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11
    Er ist "gesetzlicher Richter" im Sinne von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes [BFH, Beschluss vom 28. April 1998 - VII R 102/97 - BStBl. II 1998, S. 544 (545), Beschluss vom 06. November 2006 - II B 45/05 - BFH/NV 2007, S. 466] und handelt unabhängig vom Senat [ Brandis , in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand: Februar 2011, § 6 FGO RdNr. 17].
  • BFH, 06.11.2006 - II B 45/05

    NZB: Übertragung auf den Einzelrichter, nicht ordnungsgemäße Besetzung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11
    Er ist "gesetzlicher Richter" im Sinne von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes [BFH, Beschluss vom 28. April 1998 - VII R 102/97 - BStBl. II 1998, S. 544 (545), Beschluss vom 06. November 2006 - II B 45/05 - BFH/NV 2007, S. 466] und handelt unabhängig vom Senat [ Brandis , in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand: Februar 2011, § 6 FGO RdNr. 17].
  • FG Baden-Württemberg, 28.07.2005 - 1 K 500/00

    Anhörungsrüge i.S. des § 133a FGO gegen Kostenentscheidung nach beiderseitigen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11
    Der Berichterstatter ist mithin (allein) dazu berufen, über die Anhörungsrüge zu befinden, wenn - wie hier - die angegriffene Entscheidung vom Berichterstatter getroffen wurde [im Ergebnis ebenso: FG Baden-Württemberg - Außensenate Karlsruhe - , Beschluss des Berichterstatters vom 28. Juli 2005 - 1 K 500/00 - EFG 2005, S. 1712].
  • FG Hamburg, 30.06.2009 - 3 K 165/09

    Möglichkeit eines Ausschlusses oder einer Ablehnung eines Richters bei

  • VG Gelsenkirchen, 16.04.2009 - 14 K 1725/09

    Anhörungsrüge, Gehörsrüge, Stellungnahme, Frist, rechtliches Gehör,

  • BVerfG, 09.11.2017 - 1 BvR 2440/16

    Keine Verfahrenskostenhilfe im Beratungshilfeverfahren sowie für im

    Es dient ausschließlich dem Zweck, das vorangegangene Verfahren auf den behaupteten Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG zu prüfen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Mai 2014 - III ZR 355/13 -, NJW 2014, S. 2443 ; FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 2. August 2011 - 5 K 425/11 -, juris, Rn. 7; Vollkommer, in: Zöller, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 321a Rn. 2, 15, 18).
  • BVerwG, 16.05.2023 - 5 KSt 1.23

    Verwerfung des Ablehnungsgesuchs gegen den Richter wegen der Besorgnis der

    Das ist für § 6 VwGO allgemein anerkannt (vgl. Happ, in: Eyermann, Verwaltungsgerichtsordnung, 16. Aufl. 2022, § 152a Rn. 20; Kautz, in: Fehling/Kastner/Störmer, VerwR, 5. Aufl. 2021, § 152a VwGO Rn. 28 m. w. N.; ebenso zu § 6 FGO Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 2. August 2011 - 5 K 425/11 - juris Rn. 9) und gilt auch für den im Erinnerungsverfahren nach § 66 Abs. 6 Satz 1 GKG originär zuständigen Einzelrichter.
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