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   OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19   

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https://dejure.org/2020,34277
OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19 (https://dejure.org/2020,34277)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02.09.2020 - 4 U 174/19 (https://dejure.org/2020,34277)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 02. September 2020 - 4 U 174/19 (https://dejure.org/2020,34277)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    VW-Dieselskandal: Keine Ansprüche gegen Verkäuferin und Herstellerin eines Neuwagens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (30)

  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19
    Nach diesen allgemeinen Maßstäben ist der hier in Streit stehende Kaufvertrag selbst bei einem unterstellten Verstoß der Beklagten zu 1) gegen § 27 EG-FGV nicht gemäß § 134 BGB nichtig (so auch Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 21.12.2018 - 11 U 55/18 -, juris Rn. 66 ff.; OLG Köln, Beschluss vom 16.07.2018 - 5 U 82/17 -, juris Rn 8 ff.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.07.2019 - 17 U 160/18 -.

    Die Beklagte zu 2) ist vielmehr "Dritte" im Sinne des § 123 Abs. 2 BGB (so auch OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, juris Rn. 65 ff. mwN; OLG Hamm, Urteil vom 18.07.2020, - 17 U 160/18 -, juris Rn. 41 ff. mwN).

    Teilweise werden (mögliche) Reparaturkosten allerdings - ohne nähere Erläuterung - als denkbarer Schaden herangezogen, der ein Feststellungsinteresse im Sinne des § 256 Abs. 1 ZPO begründen könne (so OLG Oldenburg, Urteil vom 26. November 2019 - 2 U 29/19, BeckRS 2019, 30442 Rn. 61; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.07.2019, -17 U 160/18 -, juris Rn. 7; OLG Koblenz, Urteil vom 16. September 2019 - 12 U 61/19 -, juris Rn. 94; OLG Hamm, Urteil vom 01.04.2020 - I-30 U 33/19 -, juris Rn. 118).

    Der Senat hat die Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung im Hinblick auf die abweichenden Auffassungen des OLG Karlsruhe (vgl. Urteil vom 18.07.2019, -17 U 160/18 -), des OLG Koblenz (vgl. Urteil vom 16. September 2019 - 12 U 61/19 -) und des OLG Hamm (vgl. Urteil vom 01.04.2020 - I-30 U 33/19 -) zur Frage der Ersatzfähigkeit von Verwendungen und der Bejahung eines besonderen Feststellungsinteresses in einem gleichgelagerten Fall zugelassen, soweit die Klage gegen die Beklagten zu 2) als unzulässig abgewiesen wurde.

  • OLG Koblenz, 16.09.2019 - 12 U 61/19

    Deliktshaftung der Vorstandsmitglieder eines Automobilkonzerns gegenüber dem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19
    Teilweise werden (mögliche) Reparaturkosten allerdings - ohne nähere Erläuterung - als denkbarer Schaden herangezogen, der ein Feststellungsinteresse im Sinne des § 256 Abs. 1 ZPO begründen könne (so OLG Oldenburg, Urteil vom 26. November 2019 - 2 U 29/19, BeckRS 2019, 30442 Rn. 61; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.07.2019, -17 U 160/18 -, juris Rn. 7; OLG Koblenz, Urteil vom 16. September 2019 - 12 U 61/19 -, juris Rn. 94; OLG Hamm, Urteil vom 01.04.2020 - I-30 U 33/19 -, juris Rn. 118).

    Diese Investitionen in den laufenden Betrieb des Fahrzeuges werden bereits durch die bestehende Nutzungsmöglichkeit aufgewogen (vgl. KG Berlin, Urteil vom 26. September 2019 - 4 U 77/18, juris Rn. 184; OLG Koblenz, Urteil vom 16. September 2019 - 12 U 61/19 -, juris Rn. 79).

    Der Senat hat die Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung im Hinblick auf die abweichenden Auffassungen des OLG Karlsruhe (vgl. Urteil vom 18.07.2019, -17 U 160/18 -), des OLG Koblenz (vgl. Urteil vom 16. September 2019 - 12 U 61/19 -) und des OLG Hamm (vgl. Urteil vom 01.04.2020 - I-30 U 33/19 -) zur Frage der Ersatzfähigkeit von Verwendungen und der Bejahung eines besonderen Feststellungsinteresses in einem gleichgelagerten Fall zugelassen, soweit die Klage gegen die Beklagten zu 2) als unzulässig abgewiesen wurde.

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19
    Ansprüche aus § 823 Abs. 2 BGB iVm § 263 StGB oder aus § 826 BGB scheiden mangels eines Täuschungsvorsatzes der Beklagten zu 1) aus, Ansprüche aus § 823 Abs. 2 BGB iVm. § 27 Abs. 1 EG-FGV zudem auch deswegen, weil der Kläger seinen Schadensersatzanspruch darauf stützt, dass er von der Beklagten zu 1) zur Eingehung einer ungewollten Verbindlichkeit veranlasst worden sei, dieses Interesse aber nicht im Aufgabenbereich der vorgenannten Vorschrift liegt (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 72 und Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 -, juris Rn. 10 ff.).

    Das sittenwidrige Handeln des Motorenherstellers ergibt sich bei den vom sogenannten "Dieselskandal" betroffenen Fahrzeugen aus der von diesem bei der Motorenentwicklung getroffenen strategischen Entscheidung, die Typgenehmigungen durch arglistige Täuschung des Kraftfahrtbundesamtes zu erschleichen, die derart bemakelten Fahrzeuge alsdann in Verkehr zu bringen und dabei die Arglosigkeit und das Vertrauen der Fahrzeugkäufer gezielt auszunutzen, wobei das Inverkehrbringen der Fahrzeuge gerade mit dem Ziel erfolgt, möglichst viele der bemakelten Fahrzeuge abzusetzen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 25).

    Entgegen der Auffassung des Klägers sind die anzurechnenden Nutzungsvorteile im Fall der Rückgabe des Fahrzeugs nicht nach einem geminderten, sondern nach dem tatsächlich gezahlten Kaufpreis zu berechnen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 -, juris Rn. 81).

  • OLG Hamm, 01.04.2020 - 30 U 33/19

    Abgasskandal, Diesel, Abgassoftware, EA 189, Zurechnung, Arglist,

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19
    juris Rn. 33 ff.; OLG Hamm Urteil vom 01.04.2020 - 30 U 33/19 -, juris Rn. 59 ff.).

    Teilweise werden (mögliche) Reparaturkosten allerdings - ohne nähere Erläuterung - als denkbarer Schaden herangezogen, der ein Feststellungsinteresse im Sinne des § 256 Abs. 1 ZPO begründen könne (so OLG Oldenburg, Urteil vom 26. November 2019 - 2 U 29/19, BeckRS 2019, 30442 Rn. 61; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.07.2019, -17 U 160/18 -, juris Rn. 7; OLG Koblenz, Urteil vom 16. September 2019 - 12 U 61/19 -, juris Rn. 94; OLG Hamm, Urteil vom 01.04.2020 - I-30 U 33/19 -, juris Rn. 118).

    Der Senat hat die Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung im Hinblick auf die abweichenden Auffassungen des OLG Karlsruhe (vgl. Urteil vom 18.07.2019, -17 U 160/18 -), des OLG Koblenz (vgl. Urteil vom 16. September 2019 - 12 U 61/19 -) und des OLG Hamm (vgl. Urteil vom 01.04.2020 - I-30 U 33/19 -) zur Frage der Ersatzfähigkeit von Verwendungen und der Bejahung eines besonderen Feststellungsinteresses in einem gleichgelagerten Fall zugelassen, soweit die Klage gegen die Beklagten zu 2) als unzulässig abgewiesen wurde.

  • BGH, 10.07.2014 - IX ZR 197/12

    Steuerberaterhaftung: Zulässigkeit einer Feststellungsklage des Mandanten auf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19
    Befürchtet der Kläger den Eintritt eines auf die Verletzungshandlung zurückzuführenden reinen Vermögensschaden, hängt die Zulässigkeit einer Feststellungsklage nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs von der Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts ab (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1992 - IX ZR 43/92 -, juris Rn. 77 mwN; Urteil vom 24. Januar 2006 - XI ZR 384/03 -, juris Rn. 27 mwN; Urteil vom 10. Juli 2014 - IX ZR 197/12 -, juris Rn. 11 mwN).

    Dagegen besteht ein Feststellungsinteresse für einen künftigen Anspruch auf Ersatz eines allgemeinen Vermögensschadens regelmäßig dann nicht, wenn der Eintritt irgendeines Schadens noch ungewiss ist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 2014, aaO mwN).

  • BGH, 08.01.2019 - VIII ZR 225/17

    Dieselskandal: Zur Frage des Anspruchs des Käufers eines mangelhaften

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19
    Vertragliche Ansprüche auf Rückabwicklung des Kaufvertrages gemäß §§ 346 Abs. 1, 349, 437 Nr. 2, 434, 323 BGB wegen einer Mangelhaftigkeit des vom Kläger erworbenen Fahrzeugs, die vorliegend für den Fall, dass sein Vortrag zum Vorhandensein einer oder mehrerer unzulässiger Abschalteinrichtungen zur Manipulation der Abgasgrenzwerte im Prüfstandsbetrieb zwar grundsätzlich in Betracht kommen (vgl. BGH, Beschluss vom 08.01.2019 - VIII ZR 225/17 - Urteil vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19 -, juris), bestehen im Hinblick auf die von der Beklagten zu 1) erhobene Verjährungseinrede gemäß § 438 Abs. 4 Satz 1, 218 BGB nicht (c.).

    Zudem hat der BGH bereits in zwei Entscheidungen Gewährleistungsrechte des Käufers eines vom Abgasskandal im Zusammenhang mit dem von der VW AG entwickelten Motor EA 189 betroffenen Fahrzeugs dem Grunde nach für möglich erachtet (vgl. BGH, Beschluss vom 08.01.2019, - VIII ZR 225/17 -, juris; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19 -, juris).

  • BGH, 02.04.2014 - VIII ZR 46/13

    Zum Ersatz von Aus- und Einbaukosten im Rahmen der Sachmängelhaftung bei einem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19
    Da der Hersteller der Kaufsache nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs indes nicht Erfüllungsgehilfe des Händlers ist, der die Sache an seine Kunden verkauft (vgl. nur BGH, Urteil vom 2. April 2014 - VIII ZR 46/13 -, juris Rn. 31 mwN), kann der Beklagten zu 1) - die auch als Vertragshändlerin eine eigenständige juristische Person und nicht Tochterunternehmen der Beklagten zu 2) ist - eine arglistige Täuschung der Beklagten zu 2) im Zeitpunkt des Kaufvertragsschlusses nicht zugerechnet werden.

    Denn die Voraussetzungen des § 438 Abs. 3 Satz 1 BGB liegen mangels arglistigen Verschweigens des geltend gemachten Mangels durch die Beklagte zu 1) (siehe oben) und - weil der Hersteller der Kaufsache nicht Erfüllungsgehilfe des Händlers ist (vgl. nur BGH, Urteil vom 2. April 2014 - VIII ZR 46/13 -, juris Rn. 31 mwN) - mangels Zurechnung eines arglistigen Verschweigens durch die Beklagte zu 2) (ebenso OLG München, Urteil vom 3. Juli 2019 - 3 U 4029/18 -, juris Rn. 37; OLG Köln, Beschluss vom 14. Juni 2018 - 5 U 82/17 -, juris Rn. 8 ff. mwN; OLG Koblenz, Beschluss vom 27. September 2017 - 2 U 4/17 -, juris Rn. 35 mwN; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30. Mai 2017 - 1-22 U 52/17 -, juris Rn. 12) nicht vor.

  • BGH, 28.01.2020 - VIII ZR 57/19

    Missachtung substantiierten Vorbringens zum Sachmangel betreffend

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19
    Vertragliche Ansprüche auf Rückabwicklung des Kaufvertrages gemäß §§ 346 Abs. 1, 349, 437 Nr. 2, 434, 323 BGB wegen einer Mangelhaftigkeit des vom Kläger erworbenen Fahrzeugs, die vorliegend für den Fall, dass sein Vortrag zum Vorhandensein einer oder mehrerer unzulässiger Abschalteinrichtungen zur Manipulation der Abgasgrenzwerte im Prüfstandsbetrieb zwar grundsätzlich in Betracht kommen (vgl. BGH, Beschluss vom 08.01.2019 - VIII ZR 225/17 - Urteil vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19 -, juris), bestehen im Hinblick auf die von der Beklagten zu 1) erhobene Verjährungseinrede gemäß § 438 Abs. 4 Satz 1, 218 BGB nicht (c.).

    Zudem hat der BGH bereits in zwei Entscheidungen Gewährleistungsrechte des Käufers eines vom Abgasskandal im Zusammenhang mit dem von der VW AG entwickelten Motor EA 189 betroffenen Fahrzeugs dem Grunde nach für möglich erachtet (vgl. BGH, Beschluss vom 08.01.2019, - VIII ZR 225/17 -, juris; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19 -, juris).

  • OLG Köln, 16.07.2018 - 5 U 82/17

    Verjährung von Ansprüchen des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19
    Nach diesen allgemeinen Maßstäben ist der hier in Streit stehende Kaufvertrag selbst bei einem unterstellten Verstoß der Beklagten zu 1) gegen § 27 EG-FGV nicht gemäß § 134 BGB nichtig (so auch Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 21.12.2018 - 11 U 55/18 -, juris Rn. 66 ff.; OLG Köln, Beschluss vom 16.07.2018 - 5 U 82/17 -, juris Rn 8 ff.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.07.2019 - 17 U 160/18 -.

    Denn die Voraussetzungen des § 438 Abs. 3 Satz 1 BGB liegen mangels arglistigen Verschweigens des geltend gemachten Mangels durch die Beklagte zu 1) (siehe oben) und - weil der Hersteller der Kaufsache nicht Erfüllungsgehilfe des Händlers ist (vgl. nur BGH, Urteil vom 2. April 2014 - VIII ZR 46/13 -, juris Rn. 31 mwN) - mangels Zurechnung eines arglistigen Verschweigens durch die Beklagte zu 2) (ebenso OLG München, Urteil vom 3. Juli 2019 - 3 U 4029/18 -, juris Rn. 37; OLG Köln, Beschluss vom 14. Juni 2018 - 5 U 82/17 -, juris Rn. 8 ff. mwN; OLG Koblenz, Beschluss vom 27. September 2017 - 2 U 4/17 -, juris Rn. 35 mwN; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30. Mai 2017 - 1-22 U 52/17 -, juris Rn. 12) nicht vor.

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus OLG Frankfurt, 02.09.2020 - 4 U 174/19
    Die auf Feststellung des Anspruchs gerichtete Klage ist dann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von welcher abzuweichen der Senat keinen Anlass sieht, unzulässig (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15 -, juris Rn. 14 mwN; BGH, Versäumnisurteil vom 2. März 2012 - V ZR 159/11 -, juris Rn. 14 mwN).
  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

  • BGH, 19.04.2016 - VI ZR 506/14

    Zulässigkeit einer einheitlichen Feststellungsklage bei bereits bezifferbarem

  • BGH, 15.10.1992 - IX ZR 43/92

    Amtshaftung des Notars bei Beurkundung von Grundstückskaufverträgen

  • BGH, 15.01.2008 - VI ZR 53/07

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage auf Feststellung der Schadensersatzpflicht

  • BGH, 04.06.1996 - VI ZR 123/95

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage auf Befreiung von öffentlich-rechtlichen

  • BGH, 02.03.2012 - V ZR 159/11

    Erbbaurechtsvertrag: Voraussetzungen einer Erbbauzinsanpassung nach der

  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

  • OLG Koblenz, 20.11.2019 - 10 U 731/19

    Argument der "exorbitanten Kumulation von Schadensersatzansprüchen" im

  • BGH, 17.06.1994 - V ZR 34/92

    Zulässigkeit eines hilfsweise verfolgten Feststellungsantrages bei Abweisung des

  • OLG Hamm, 05.03.2020 - 13 U 326/18

    "Dieselskandal"; Nutzungsentschädigung; Reparaturkosten; Erweiterung des

  • KG, 26.09.2019 - 4 U 77/18
  • OLG Oldenburg, 26.11.2019 - 2 U 29/19
  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 5/20

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG bei

  • BGH, 14.12.1999 - X ZR 34/98

    Beschenkter Sparkassenangestellter

  • OLG Koblenz, 27.09.2017 - 2 U 4/17

    Neufahrzeugkaufvertrag: Rücktritt wegen Einbau einer Abschalteinrichtung in der

  • OLG Hamburg, 21.12.2018 - 11 U 55/18

    Kauf eines vom sog. Dieselskandal betroffenen Neuwagens: Anspruch auf

  • BGH, 28.09.1988 - VIII ZR 160/87

    Täuschung des Leasinggebers durch den Lieferanten

  • BGH, 16.03.1973 - V ZR 118/71

    Seegrundstück - Fahrlässige c.i.c. (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit

  • OLG München, 03.07.2019 - 3 U 4029/18

    Verjährung des Nachlieferungsanspruchs bei mangelhaftem Kfz

  • OLG Düsseldorf, 30.05.2017 - 22 U 52/17

    Unwirksamkeit des Rücktritts wegen Verjährung des Nacherfüllungsanspruchs (§ 218

  • OLG Hamm, 10.12.2020 - 24 U 184/19

    Sog. Dieselskandal, sekundäre Darlegungslast

    Soweit der Austausch des Keilriemens betroffen ist, ist beachtlich, dass die Reparatur von Verschleißteilen ebenfalls nicht zu einer auszugleichenden Vermögenseinbuße geführt hat, weil sie ebenso wie eine Tankfüllung oder der Reifenabrieb unmittelbar der ungestörten Nutzung des Fahrzeuges dienen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 02. September 2020 - 4 U 174/19 - zitiert nach juris).

    Diese Investitionen in Höhe von insgesamt 1.768,14 EUR in den laufenden Betrieb des Fahrzeuges werden bereits durch die bestehende Nutzungsmöglichkeit aufgewogen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 02. September 2020 - 4 U 174/19 - zitiert nach juris; KG Berlin, Urteil vom 26. September 2019 - 4 U 77/18 - juris).

    Ausgehend hiervon entstammen Reparatur- oder Verschleißkosten nicht dem in sittlich anstößiger Weise geschaffenen Gefahrenbereich, denn sie entstehen ungeachtet der möglichen Konsequenzen der Software für die Typzulassung, nämlich durch die Nutzung des Fahrzeugs, Verschleiß oder Unfall (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 02. September 2020 - 4 U 174/19 - zitiert nach juris).

  • LG Saarbrücken, 04.12.2020 - 12 O 260/19

    Rechtliche Bewertung des Thermofensters beim Dieselmotor des Typs OM 642 Euro 5

    Soweit in der Vergangenheit vereinzelt ein Verstoß gegen § 134 BGB i.V.m. §§ 6 Abs. 1, 27 Abs. 1 EG-FGV erörtert worden ist (vgl. LG Augsburg, NJW-RR 2018, 1073; Kamp/Weiß, VuR 2018, 412), kann dem auf der Grundlage der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Schutzzweck dieser Normen (vgl. BGH, Urteil vom 30.07.2020 - VI ZR 5/20, VersR 2020, 1267) nicht gefolgt werden (vgl. nur OLG Frankfurt, Urteil vom 02.09.2020 - 4 U 174/19, juris; OLG Hamm, Urteil vom 01.04.2020 - I-30 U 33/19, juris; OLG Koblenz, Urteil vom 30.09.2020 - 5 U 1970/19, juris, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 02.06.2022 - VII ZR 160/21

    Dieselskandal: Feststellungsinteresse an Schadensersatzpflicht wegen etwaiger

    Vielmehr handelt es sich hierbei um eine bloße Befürchtung des Klägers, die einen Rückschluss auf die tatsächliche Möglichkeit des Eintritts solcher Steuernachforderungen nicht zulässt (vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 17. März 2020 - 3 U 74/19, BeckRS 2020, 25606 Rn. 70; OLG Frankfurt, Urteil vom 2. September 2020 - 4 U 174/19, juris Rn. 41; vgl. auch BGH, Urteil vom 5. Oktober 2021 - VI ZR 136/20 Rn. 28, WM 2021, 2208).
  • BGH, 02.06.2022 - VII ZR 340/20

    Inanspruchnahme einer Kraftfahrzeugherstellerin wegen der Verwendung einer

    Vielmehr handelt es sich hierbei um eine bloße Befürchtung des Klägers, die einen Rückschluss auf die tatsächliche Möglichkeit des Eintritts solcher Steuernachforderungen nicht zulässt (vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 17. März 2020 - 3 U 74/19, BeckRS 2020, 25606 Rn. 70; OLG Frankfurt, Urteil vom 2. September 2020 - 4 U 174/19, juris Rn. 41; vgl. auch BGH, Urteil vom 5. Oktober 2021 - VI ZR 136/20 Rn. 28, WM 2021, 2208).
  • OLG Frankfurt, 02.06.2021 - 3 U 312/19

    Keine Ansprüche wegen unzulässiger Abschalteinrichtung bei Pkw Porsche Macan S

    Das gebietet der Schutzzweck des § 27 EG-FGV nicht ( OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 2.9.2020 - 4 U 174/19 , BeckRS 2020, 31724 Rn. 14 ff.; OLG Hamm Urt. v. 1.4.2020 - 30 U 33/19, BeckRS 2020, 11615 Rn. 44, jeweils m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 10.03.2021 - 17 U 19/19
    Das Landgericht hat zu Recht die gegen die Beklagte zu 2) gerichtete Feststellungsklage als unzulässig abgewiesen, weil das nach § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse des Klägers fehlt (vgl. hierzu OLG Frankfurt a. M., Urt. v. 2. September 2020 - 4 U 174/19, BeckRS 2020, 31724 Rn. 32-48, beck-online).
  • OLG Nürnberg, 14.06.2021 - 5 U 144/20

    Abgasskandal: Voraussetzungen für die Annahme einer vorsätzlich sittenwidrigen

    Das ist hier schon deshalb nicht der Fall, weil die Nichtigkeit des Kaufvertrages dem Käufer die Gewährleistungsrechte aus § 437 BGB nähme (OLG Karlsruhe, MDR 2019, 1189; OLG Köln, Urteil vom 27.08.2020, 12 U 174/19, OLG Frankfurt, Urteil vom 02.09.2020, 4 U 174/19, jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Oldenburg, 28.01.2021 - 1 U 76/20

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages über einen Pkw Porsche Cayenne; Einrede der

    Nach anderer Auffassung ( OLG Köln, Beschluss vom 22.10.2020 - 4 U 79/20 -, Rn. 3ff; in diesem Sinne auch OLG Frankfurt, Urteil vom 02.09.2020 - 4 U 174/19 -, Rn. 34, juris; OLG München, Beschluss vom 09.09.2020 - 8 U 1724/20 -, Rn. 7, juris) soll hingegen dem Käufer eines mit dem Dieselmotor der Reihe (...) ausgestatteten Fahrzeugs in der Regel das für die Zulässigkeit des Antrags auf Feststellung der Schadensersatzpflicht des Motorherstellers wegen Manipulation des Motors nach § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse fehlen.
  • LG Frankfurt/Main, 27.09.2023 - 30 O 34/21
    Aus diesem Grund kann der Kläger auch keine Ansprüche auf Schadensersatz wegen der Verletzung vorvertraglicher Pflichten gemäß §§ 311, 241 Abs. 2 BGB geltend machen, selbst wenn man davon ausgehen sollte, dass Schadensersatzansprüche wegen Verschuldens bei Vertragsschluss wegen des Vorliegens einer arglistigen Täuschung ausnahmsweise nicht durch die kaufrechtlichen Gewährleistungsregeln ausgeschlossen sind (vgl. zur Sperrwirkung BGH, Urteil v. 16.03.1973 - V ZR 118/71 = NJW 1973, 1234; OLG Frankfurt am Main, Urteil v. 02.09.2020 - 4 U 174/19 = BeckRS 2020, 31724).
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