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   VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841   

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VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841 (https://dejure.org/2019,63899)
VG München, Entscheidung vom 05.04.2019 - M 12 K 16.2841 (https://dejure.org/2019,63899)
VG München, Entscheidung vom 05. April 2019 - M 12 K 16.2841 (https://dejure.org/2019,63899)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VersoG Art. 30 Abs. 1, Art. 31,Art. 38 Abs. 1; SGB VI § 6 ... Abs. 1 S. 1 Nr. 1, § 168 Abs. 1 Nr. 1, § 172 a; VwGO § 65, § 101 Abs. 2, § 113 Abs. 1 S. 1, § 124, § 124 a Abs. 4, § 154 Abs. 1, § 167; GG Art. 14 Abs. 1; RDGEG § 3, § 5; GKG § 52 Abs. 1
    Beitragspflicht zur Bayerischen Rechtsanwalts- und Steuerberaterversorgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 25.09.1990 - 1 BvR 907/87

    Verfassungsmäßigkeit der Versicherungspflicht für Ärzte in Baden-Württemberg

    Auszug aus VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841
    Gäbe es ein Wahlrecht, das jedem Rechtsanwalt und Steuerberater ermöglichte, die jeweils günstigste Versorgungsmöglichkeit im Laufe seines Berufslebens beizubehalten und alle anderen Versicherungspflichten auszuschließen, müsste sich das langfristig nachteilig für diejenigen Versorgungswerke auswirken, die ein ungünstigeres Versicherungsrisiko mit einem geringeren Mitgliederbestand abdecken (BVerfG, B.v. 25.9.1990 - 1 BvR 907/87 - juris).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (B.v. 31.8.2004, a.a.O.; B.v. 31.8.2004 - 1 BvR 1776/97 - juris; B.v 25.9.1990, a.a.O.) und auch des Bundesverwaltungsgerichts (B.v. 10.6.1987, a.a.O.) ist es unter keinem grundrechtlichen Gesichtspunkt geboten, den in einem berufsständischen Versorgungssystem Versicherten die aus ihrer Sicht optimale Altersversorgung zukommen zu lassen.

    Satzungsrechtliche Regelungen, die einer solchen Entwicklung rechtzeitig vorbeugen wollen, sind von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden (BVerfG, B.v. 25.9.1990 - a.a.O.; OVG Lüneburg, B.v. 30.7.2012 - 8 LA 149/11).

  • BVerfG, 28.11.1997 - 1 BvR 324/93

    Verfassungsbeschwerde gegen die unvollständige Rückzahlung von in das

    Auszug aus VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841
    Die damit verbundene Auferlegung einer Geldleistungspflicht verstößt auch nicht gegen Art. 14 Abs. 1 GG (BVerfG, B.v. 28.11.1997 - 1 BvR 324/93 - juris).

    Dabei ist in der Rechtsprechung geklärt, dass bei der Regelung der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen Versorgungswerk ein weites Ermessen des Satzungsgebers besteht, dessen Grenzen erst bei willkürlicher Diskriminierung oder Privilegierung erreicht sind (vgl. BVerfG, B.v. 28.11.1997 - 1 BvR 324/93 - juris mit Verweis auf BVerfGE 44, 70).

  • VGH Bayern, 15.08.2011 - 21 ZB 10.1314

    Rechtsanwalts- und Steuerberaterversorgung

    Auszug aus VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841
    Die Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Lokalitätsprinzips durch die Satzung der Beklagten wurde bereits mehrfach gerichtlich festgestellt (vgl. u.a. VGH München, U.v. vom 15.08.2011 - 21 ZB 10.1314).

    Vielmehr wird auch das Aufrechterhalten des Versorgungssystems für andere Mitglieder insbesondere durch gesicherten Neuzugang bezweckt (vgl. u.a. VG Regensburg, U.v. 18.3.2010 - RO 5 K 08.2111, VGH München, U.v. vom 15.8.2011 - 21 ZB 10.1314, VGH München, U.v. 21.11.1995 - 9 B 93.1700).

  • BVerfG, 04.04.1989 - 1 BvR 685/88

    Verfassungsmäßigkeit der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen

    Auszug aus VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841
    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts seit langem geklärt, dass die Einführung und das Bestehen eines berufsständischen Versorgungswerks mit Zwangsmitgliedschaft und Mindestbeiträgen weder gegen Art. 2 Abs. 1 GG noch gegen Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG verstößt (Grundsatzentscheidung des BVerfG, B.v. 25.2.1960 - 1 BvR 239/52 - juris; BVerfG, B.v. 4.4.1989 - 1 BvR 685/88 - juris; BVerwG, U.v. 5.12.2000 - 1 C 11/00, zuletzt BayVerfGH, E.v. 30.8.2017 - Vf. 7-VII-15).

    Da eine auf dem Solidaritätsprinzip beruhende leistungsfähige kollektive Versorgung wirtschaftlich nur durchführbar ist, wenn grundsätzlich alle Berufsangehörigen zur Teilnahme verpflichtet sind (vgl. BVerfG, B.v. 4.4.1989 - a.a.O.), konnte die Beklagte ohne Rechtsverstoß Zurückhaltung bei der Normierung von Ausnahmen und Befreiungsmöglichkeiten in der Satzung üben.

  • OVG Niedersachsen, 30.07.2012 - 8 LA 149/11

    Verlust der Wirkung einer auf satzungsrechtlicher Grundlage durch Bescheid

    Auszug aus VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841
    Satzungsrechtliche Regelungen, die einer solchen Entwicklung rechtzeitig vorbeugen wollen, sind von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden (BVerfG, B.v. 25.9.1990 - a.a.O.; OVG Lüneburg, B.v. 30.7.2012 - 8 LA 149/11).
  • BVerfG, 09.02.1977 - 1 BvL 11/74

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Pflichtversicherung für Landwirte

    Auszug aus VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841
    Dabei ist in der Rechtsprechung geklärt, dass bei der Regelung der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen Versorgungswerk ein weites Ermessen des Satzungsgebers besteht, dessen Grenzen erst bei willkürlicher Diskriminierung oder Privilegierung erreicht sind (vgl. BVerfG, B.v. 28.11.1997 - 1 BvR 324/93 - juris mit Verweis auf BVerfGE 44, 70).
  • VerfGH Bayern, 30.08.2017 - 7-VII-15

    Pflichtmitgliedschaft in der Bayerischen Rechtsanwalts- und

    Auszug aus VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841
    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts seit langem geklärt, dass die Einführung und das Bestehen eines berufsständischen Versorgungswerks mit Zwangsmitgliedschaft und Mindestbeiträgen weder gegen Art. 2 Abs. 1 GG noch gegen Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG verstößt (Grundsatzentscheidung des BVerfG, B.v. 25.2.1960 - 1 BvR 239/52 - juris; BVerfG, B.v. 4.4.1989 - 1 BvR 685/88 - juris; BVerwG, U.v. 5.12.2000 - 1 C 11/00, zuletzt BayVerfGH, E.v. 30.8.2017 - Vf. 7-VII-15).
  • BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 11.00

    Berufsständisches Versorgungswerk; Beitrag; Mindestbeitrag; Beruf;

    Auszug aus VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841
    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts seit langem geklärt, dass die Einführung und das Bestehen eines berufsständischen Versorgungswerks mit Zwangsmitgliedschaft und Mindestbeiträgen weder gegen Art. 2 Abs. 1 GG noch gegen Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 1 GG verstößt (Grundsatzentscheidung des BVerfG, B.v. 25.2.1960 - 1 BvR 239/52 - juris; BVerfG, B.v. 4.4.1989 - 1 BvR 685/88 - juris; BVerwG, U.v. 5.12.2000 - 1 C 11/00, zuletzt BayVerfGH, E.v. 30.8.2017 - Vf. 7-VII-15).
  • VG München, 04.02.2002 - M 3 K 01.4659
    Auszug aus VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841
    Eine Partei muss ihre Ansicht aufgrund erfolgter Rechtsprechung (hier z.B. VG München, U.v. 4.2.2002 - M 3 K 01.4659 - juris) korrigieren können.
  • VG Regensburg, 18.03.2010 - RO 5 K 08.2111

    Zusammensetzung des Verwaltungsrats eines berufsständischen Versorgungswerkes;

    Auszug aus VG München, 05.04.2019 - M 12 K 16.2841
    Vielmehr wird auch das Aufrechterhalten des Versorgungssystems für andere Mitglieder insbesondere durch gesicherten Neuzugang bezweckt (vgl. u.a. VG Regensburg, U.v. 18.3.2010 - RO 5 K 08.2111, VGH München, U.v. vom 15.8.2011 - 21 ZB 10.1314, VGH München, U.v. 21.11.1995 - 9 B 93.1700).
  • BVerfG, 31.08.2004 - 1 BvR 1776/97

    Aufhebung der Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherung wegen Aufgabe

  • BVerfG, 25.02.1960 - 1 BvR 239/52

    Bayerische Ärzteversorgung

  • VG München, 22.04.2010 - M 12 K 09.3303

    Beitragspflicht zur Bayerischen Rechtsanwalts- und Steuerberaterversorgung;

  • VG Berlin, 03.09.2021 - 12 K 2.20
    Vielmehr wird auch das Aufrechterhalten des Versorgungssystems für andere Mitglieder insbesondere durch gesicherte Mitgliedschaft bezweckt (vgl. VG München, Urteil vom 5. April 2019 - M 12 K 16.2841 - juris Rn. 101).
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