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   VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17.TR   

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VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17.TR (https://dejure.org/2018,8834)
VG Trier, Entscheidung vom 06.04.2018 - 7 K 7497/17.TR (https://dejure.org/2018,8834)
VG Trier, Entscheidung vom 06. April 2018 - 7 K 7497/17.TR (https://dejure.org/2018,8834)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Preist muss Mittel aus dem Kommunalen Entschuldungsfonds zurückzahlen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Preist muss Mittel aus dem Kommunalen Entschuldungsfonds zurückzahlen

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (23)

  • VGH Bayern, 27.07.2007 - 21 ZB 07.1275
    Auszug aus VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17
    Zwar ist Streitgegenstand der Anfechtungsklage nach § 79 Abs. 1 Nr. 1 VwGO der Ausgangsbescheid "in Gestalt" des Widerspruchsbescheids, jedoch vermag ein formeller Fehler des Widerspruchsbescheids die "Gestalt" des Ausgangsbescheids nicht zu ändern (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 27. Juli 2007 - 21 ZB 07.1275 -, Rn. 3, juris, vgl. BeckOK VwGO/Möstl VwGO § 79 Rn. 9, beck-online), denn hierzu gehören allein der Verfügungssatz und die tragenden Gründe des Verwaltungsaktes (vgl. Schoch/Schneider/Bier/Pietzcker VwGO § 79 Rn. 4-4a, beck-online).

    (BVerwG, Urteil vom 25. August 1982 - 8 C 50/80 -, juris; vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Juli 1996 - 8 S 1127/96 -, Rn. 2, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 27. Juli 2007, a. a. O., Rn. 4).

  • BVerwG, 20.09.2001 - 7 C 6.01

    Restitutionsbescheid; Rücknahme; Rücknahmefrist; Anhörung; Entscheidungsfrist;

    Auszug aus VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17
    Diese liegt in der Regel erst nach Abschluss des Anhörungsverfahrens vor, wenn Umstände aus der Sphäre des Zuwendungsempfängers für die Ermessensausübung maßgeblich sind (BVerwG, Urteil vom 20. September 2001 - 7 C 6/01 -, juris).
  • BVerwG, 27.04.2006 - 3 C 23.05

    Rücknahme eines rechtswidrigen Vermögenszuordnungsbescheides; Rücknahme eines

    Auszug aus VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17
    Die Jahresfrist ist im Verhältnis der Klägerin als Körperschaft des öffentlichen Rechts zum Land grundsätzlich nicht anwendbar (vgl. in der Tendenz: BVerwG, Urteil vom 27. April 2006 - 3 C 23/05 -, BVerwGE 126, 7-14).
  • OVG Niedersachsen, 15.11.2016 - 8 LB 58/16

    Ausschluss von Zuwendungsbewerbern von einer Zuwendung nach der "Förderrichtlinie

    Auszug aus VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17
    Ein derartiger atypischer Fall liegt hier jedoch nicht vor, denn der konkrete Sachverhalt weist keine außergewöhnlichen Umstände auf, deren Besonderheiten von solchem Gewicht sind, dass sie eine vom Regelfall abweichende Behandlung gebieten (vgl. zur Definition: OVG Lüneburg, Urteil vom 15. November 2016 - 8 LB 58/16 -, Rn. 66, juris).
  • BVerwG, 17.09.1970 - II C 48.68

    Keine Einrede der Entreicherung bei Anspruch des Bundes gegen Gemeinde

    Auszug aus VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17
    Insbesondere kann die Klägerin sich nicht gemäß § 49 a Abs. 2 S. 1 VwVfG i. V. m. § 818 BGB auf den Wegfall der Bereicherung berufen, da sie infolge ihrer Bindung an den Grundsatz der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit Pflichten von stärkerer Bindungskraft hat als Privatpersonen im Rahmen des bürgerlich-rechtlichen Bereicherungsrechts, die nicht in gleicher Weise dem Gemeinwohl und der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung verpflichtet sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 1970 - II C 48.68 -, BVerwGE 36, 108-114; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. März 2012 - OVG 12 N 7.11 -, Rn. 4, juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.02.2011 - 2 A 10895/10

    Stadt Mainz muss Finanzhilfen für Verlegung von Versorgungsleitungen - allerdings

    Auszug aus VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17
    Insofern überwiegt entgegen der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 12. Juni 2007 - 15 A 371/05 - juris, Rn. 20) das öffentliche Interesse an der Rechtmäßigkeit von Verwaltungshandeln das Interesse der Klägerin an der "Klarheit ihrer finanziellen Planungsgrundlagen" (vgl. OVG RP, Urteil vom 11. Februar 2011 - 2 A 10895/10 -, Rn. 44, juris).
  • BVerwG, 08.12.1965 - V C 21.64

    Möglichkeit der Verwaltungsbehörde zur Abänderung von bis zum Ablauf von drei

    Auszug aus VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17
    58 Die den Vertrauensschutz regelnde Vorschrift des § 48 Abs. 2 VwVfG stand der Rücknahme der rechtswidrigen Bescheide nicht entgegen, denn die Klägerin kann sich als Körperschaft des öffentlichen Rechts gegenüber dem beklagten Land nicht auf Vertrauensschutz berufen (vgl. Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 03. November 1987 - 7 A 21/87 -, juris; zu Verwaltungsbehörden: BVerwG, Urteil vom 08. Dezember 1965 - V C 21.64 -, BVerwGE 23, 25-31).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2007 - 15 A 371/05

    Rücknahmefrist im Verhältnis zwischen Trägern öffentlicher Verwaltung

    Auszug aus VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17
    Insofern überwiegt entgegen der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 12. Juni 2007 - 15 A 371/05 - juris, Rn. 20) das öffentliche Interesse an der Rechtmäßigkeit von Verwaltungshandeln das Interesse der Klägerin an der "Klarheit ihrer finanziellen Planungsgrundlagen" (vgl. OVG RP, Urteil vom 11. Februar 2011 - 2 A 10895/10 -, Rn. 44, juris).
  • BVerwG, 25.08.1982 - 8 C 50.80

    Klage gegen die Entscheidung über die Wehrdienstfähigkeit - Versäumung der

    Auszug aus VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17
    (BVerwG, Urteil vom 25. August 1982 - 8 C 50/80 -, juris; vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Juli 1996 - 8 S 1127/96 -, Rn. 2, juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 27. Juli 2007, a. a. O., Rn. 4).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.03.2012 - 12 N 7.11

    Kommunaler Finanzausgleich; Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisung 2005;

    Auszug aus VG Trier, 06.04.2018 - 7 K 7497/17
    Insbesondere kann die Klägerin sich nicht gemäß § 49 a Abs. 2 S. 1 VwVfG i. V. m. § 818 BGB auf den Wegfall der Bereicherung berufen, da sie infolge ihrer Bindung an den Grundsatz der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit Pflichten von stärkerer Bindungskraft hat als Privatpersonen im Rahmen des bürgerlich-rechtlichen Bereicherungsrechts, die nicht in gleicher Weise dem Gemeinwohl und der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung verpflichtet sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 1970 - II C 48.68 -, BVerwGE 36, 108-114; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. März 2012 - OVG 12 N 7.11 -, Rn. 4, juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.10.2013 - 3 L 170/10

    Städtebauförderungsrecht: Rücknahme eines Investitionszulagenbescheides

  • VGH Baden-Württemberg, 25.07.1996 - 8 S 1127/96

    Gebührenfestsetzung im Widerspruchsbescheid als Klagegegenstand

  • VGH Bayern, 06.04.2001 - 4 B 00.334
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.11.1987 - 7 A 21/87

    Rechtmäßigkeit der Rücknahme eines Zuwendungsbescheides für die Anschaffung von

  • GemSOGB, 17.04.1984 - GmS-OGB 2/83

    Fehlende schriftliche Prozeßvollmacht

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2008 - 7 A 2358/07

    Erteilung einer Nachtragsbaugenehmigung für ein Stallgebäude; Errichtung eines

  • BVerwG, 13.04.1978 - II C 5.74

    Fortführung eines Verwaltungsstreitverfahrens - Zwangspensionierungsbescheid -

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.03.2015 - 7 B 10021/15

    Feuerwehr in Enkenbach-Alsenborn nach Gebietsreform: Wiederholung der Wahl zum

  • VG Neustadt, 19.08.2014 - 5 K 1129/13

    Nachbarwiderspruch der Ortsgemeinde vertreten duch die Verbandsgemeindeverwaltung

  • BGH, 15.12.1969 - II ZR 69/67

    Zulässigkeit einer zur Nichtigkeit des Vertrages führenden ergänzenden

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.06.2002 - 8 A 10236/02

    Festlegung wiederkehrender Wasserversorgungsbeiträge

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 14.06.1971 - VGH 7/70

    Gebietszusammenlegung im Zuge der Verwaltungsvereinfachung; Antragsbefugnis im

  • VG Koblenz, 21.04.2011 - 1 K 1496/10

    Streit um Befahren eines Friedhofs

  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.06.2022 - 7 A 11610/20

    Vertretungsbefugnis des Bürgermeisters der Verbandsgemeindeverwaltung in

    26 Zutreffend ist hier das Verwaltungsgericht in Übereinstimmung mit der bisher ergangenen erstinstanzlichen Rechtsprechung davon ausgegangen, dass nach § 68 Abs. 1 Satz 1 Hs. 1 GemO , wonach die Verbandsgemeindeverwaltung die Verwaltungsgeschäfte der Ortsgemeinden in deren Namen und in deren Auftrag führt, auch das Vorverfahren nach § 68 VwGO dem Begriff des "Verwaltungsgeschäfts" unterfällt (vgl. VG Neustadt an der Weinstraße, Urteil vom 19. August 2014 - 5 K 1129/13.NW -, juris, Rn. 33 ff.; VG Trier, Urteile vom 6. April 2018 - 7 K 7497/17.TR -, juris, Rn. 31 ff. und vom 26. Juni 2018 - 7 K 2085/18.TR -, juris, Rn. 25 ) und mithin die Vertretung in diesem Verfahren dem Bürgermeister der Verbandsgemeindeverwaltung zufällt.

    Daher ist es mit Blick auf die Erfolgsaussichten in einem späteren gerichtlichen Verfahren sinnvoll und zweckmäßig, wenn die Ausführungen im Widerspruchs- und Gerichtsverfahren einheitlich von der Verbandsgemeindeverwaltung gefertigt und begründet werden (vgl. VG Trier, Urteil vom 6. April 2018 - 7 K 7497/17.TR -, Rn. 30 - 35, juris).

    Eine derartige Auslegung führt ferner nicht zu einer Einschränkung des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinde, denn die Bindung der Verbandsgemeindeverwaltung an Beschlüsse des Ortsgemeinderates und Entscheidungen des Ortsbürgermeisters gemäß § 68 Abs. 1 Hs 2 GemO gewährleistet, dass die Entscheidung über das "Ob" der Widerspruchseinlegung sowie sonstige wesentliche Entscheidungen bei der Gemeinde verbleiben (vgl. VG Trier, Urteil vom 6. April 2018 - 7 K 7497/17.TR -, Rn. 30 - 35, juris).

  • VG Trier, 26.06.2018 - 7 K 2085/18

    Lampadener Ortsbürgermeister durfte nicht über Reparatur des gemeindeeigenen

    Zwar folgt aus § 68 Abs. 1 S. 1 der rheinland-pfälzischen Gemeindeordnung (Gesetz vom 31. Januar 1994 (GVBl. 1994, 153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 02.03.2017 (GVBl. 2017, 21)) - GemO -, dass die Vertretung der Klägerin im Widerspruchsverfahren dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde als Leiter der Verbandsgemeindeverwaltung (§ 64 Abs. 3 S. 1 GemO), obliegt (VG Trier, Urteil vom 06. April 2018 - 7 K 7497/17.TR -, juris, VG Neustadt, Urteil vom 19. August 2014 - 5 K 1129/13.NW -, juris), denn die Vertretung im Widerspruchsverfahren unterfällt dem Begriff des "Verwaltungsgeschäfts" (hierzu mit ausführlicher Begründung: VG Trier, Urteil vom 06. April 2018, a. a. O., Rn. 31 ff.).

    Die Genehmigung war unter Zugrundelegung der Rechtsgrundsätze der §§ 89 Abs. 2 und 579 Abs. 1 Nr. 4 der Zivilprozessordnung - ZPO - durch den Ablauf der Widerspruchsfrist nicht ausgeschlossen (vgl. VG Trier, Urteil vom 06. April 2018, a. a. O.).

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