Weitere Entscheidung unten: VGH Bayern, 02.10.2003

Rechtsprechung
   BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02   

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https://dejure.org/2003,845
BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02 (https://dejure.org/2003,845)
BVerwG, Entscheidung vom 11.12.2003 - 4 CN 10.02 (https://dejure.org/2003,845)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Dezember 2003 - 4 CN 10.02 (https://dejure.org/2003,845)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    BNatSchG a. F. § 1 Abs. 2, §§ 12 ff.; BNatSchG 2002 § 2 Abs. 1, §§ 22 ff.; VwGO § 47 Abs. 2 Satz 1; BauGB § 1 Abs. 6
    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Landschaftsschutzverordnung; Aufhebung des Landschaftsschutzes zwecks Bebauungsplanung; naturschutzrechtliche Abwägung; Abwägung privater Belange; Rechtsschutz Planbetroffener.

  • Bundesverwaltungsgericht

    BNatSchG a.F. § 1 Abs. 2, §§ 12 ff.
    Abwägung privater Belange; Antragsbefugnis; Aufhebung des Landschaftsschutzes zwecks Bebauungsplanung; Landschaftsschutzverordnung; Normenkontrolle; Rechtsschutz Planbetroffener; naturschutzrechtliche Abwägung

  • Wolters Kluwer

    Verordnung über die Änderung eines Landschaftsschutzgebiets; Voraussetzungen und Vorliegen der Antragsbefugnis; Hinreichend substantiierter Tatsachenvortrag für Darlegungspflicht; Eingriff in Eigentumsrechte oder Pachtrechte; Individueller Rechtsanspruch auf Ausweisung ...

  • Judicialis

    BNatSchG § 1 Abs. 2 a.F.; ; BNatSchG §§ 12 ff. a.F.; ; BNatSchG 2002 § 2 Abs. 1; ; BNatSchG 2002 §§ 22 ff.; ; VwGO § 47 Abs. 2 Satz 1; ; BauGB § 1 Abs. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erstreckung des naturschutzrechtlichen Abwägungsgebots auf durch die Bauleitplanung ausgelöste Bodennutzungskonflikte - Antragsbefugnis in einem den Landschaftsschutz betreffenden Normenkontrollverfahren bei Geltendmachung einer Rechtsverletzung durch nachfolgenden ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aufhebung einer Landschaftsschutzverordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 119, 312
  • NVwZ 2004, 729
  • DVBl 2004, 635
  • BauR 2004, 813
  • BayVBl 2004, 665
  • ZfBR 2004, 377
 
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Wird zitiert von ... (86)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02
    An die Geltendmachung einer Rechtsverletzung nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO sind keine höheren Anforderungen zu stellen als nach § 42 Abs. 2 VwGO (BVerwG, Urteile vom 10. März 1998 - BVerwG 4 CN 6.97 - NVwZ 1998, 732 und vom 24. September 1998 - BVerwG 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215).

    2.1 Der Hinweis der Revision auf das Senatsurteil vom 24. September 1998 - BVerwG 4 CN 2.98 - (BVerwGE 107, 215) zum drittschützenden Charakter des in § 1 Abs. 6 BauGB enthaltenen Abwägungsgebots führt hier nicht weiter.

    Auf der Grundlage des Senatsurteils vom 24. September 1998 - BVerwG 4 CN 2.98 - (a.a.O.) zum Rechtsanspruch auf gerechte Abwägung öffentlicher und privater Belange gemäß § 1 Abs. 6 BauGB wird die Antragsbefugnis in diesen oder vergleichbaren Fällen in aller Regel zu bejahen sein.

  • BVerwG, 21.07.1997 - 4 BN 10.97

    Normenkontrollverfahren - Antragsbefugnis - Naturschutzverband - Anerkannter

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02
    Aus Bundesrecht ergibt sich eine - erzwingbare - Pflicht der Naturschutzbehörden weder zur Festsetzung eines Landschaftsschutzgebiets noch zur Aufrechterhaltung einer solchen Festsetzung (BVerwG, Beschluss vom 21. Juli 1997 - BVerwG 4 BN 10.97 - Buchholz 406.401 § 29 BNatSchG Nr. 14).

    Ist die zuständige Behörde zum Schutze bestimmter Teile von Natur und Landschaft aus naturschutzfachlicher Sicht nicht gezwungen, ein Schutzgebiet auszuweisen, so ist es ihr naturschutzrechtlich unbenommen, eine Schutzgebietsfestsetzung nachträglich wieder aufzuheben oder zu beschränken, sofern den besonderen Schutzzwecken entgegenstehende, überwiegende sachliche Gründe die Zurückstellung der Naturschutzbelange rechtfertigen (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 21. Juli 1997 - BVerwG 4 BN 10.97 - UPR 1998, 65 ).

  • BVerwG, 21.03.2002 - 4 CN 14.00

    Bauleitplanung; Vorhaben- und Erschließungsplan; Abwägungsgebot; Eigentumsschutz;

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02
    Die Aufhebung des Schutzgebietsstatus allein zu dem Zweck, den Weg für einen Bebauungsplan frei zu machen, der offensichtlich nicht vollzugsfähig und deshalb mit § 1 Abs. 3 BauGB nicht vereinbar wäre (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. März 2002 - BVerwG 4 CN 14.00 - BVerwGE 116, 144 m.w.N.), ist naturschutzrechtlich nicht erforderlich und rechtswidrig.
  • BVerwG, 09.02.1995 - 4 NB 17.94

    Bauplanungsrechtlicher Schutz von Aussicht und Verkehrswert?

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02
    Die Revision verweist auf den Senatsbeschluss vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 NB 1.87 - (Buchholz 406.401 § 15 BNatSchG Nr. 2 = NVwZ 1988, 728; vgl. auch Beschluss vom 9. Februar 1995 - BVerwG 4 NB 17.94 - NVwZ 1995, 895).
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02
    An die Geltendmachung einer Rechtsverletzung nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO sind keine höheren Anforderungen zu stellen als nach § 42 Abs. 2 VwGO (BVerwG, Urteile vom 10. März 1998 - BVerwG 4 CN 6.97 - NVwZ 1998, 732 und vom 24. September 1998 - BVerwG 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215).
  • BVerwG, 14.02.1991 - 4 NB 25.89

    Verwaltungsprozeßrecht: Begriff des Nachteils i.S. von § 47 Abs. 2 S. 1 VwGO;

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02
    Damit werden Konstellationen erfasst, in denen der Bebauungsplan einen Konflikt aufgeworfen, aber nicht ausreichend bewältigt hat, und deshalb absehbar ist, dass im zeitlichen Zusammenhang mit dem Erlass des Bebauungsplans weitere Maßnahmen zur Konfliktlösung ergriffen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1991 - BVerwG 4 NB 25.89 - NVwZ 1991, 980: Interesse eines emittierenden Betriebes, vor einschränkenden betrieblichen Anforderungen zu Gunsten der geplanten heranrückenden Wohnbebauung verschont zu bleiben; Beschluss vom 9. Juli 1992 - BVerwG 4 NB 39.91 - NVwZ 1993, 470: Gewerbebetrieb, der seinen Lagevorteil durch straßenverkehrsbehördliche Beschränkungen seines Liefer- und Kundenverkehrs als Folge der Festsetzung einer Fußgängerzone gefährdet sieht; Beschluss vom 13. Dezember 1996 - BVerwG 4 NB 26.96 - NVwZ 1997, 682: Abwehr einer Befreiung für den Bau einer neuen Werkszufahrt, deren Erteilung durch die Änderung der Festsetzungen eines Bebauungsplans ermöglicht wird).
  • BVerwG, 22.02.1994 - 1 C 24.92

    Stromtariferhöhung - § 42 Abs. 2 VwGO, keine Klagebefugnis gegen staatliche

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02
    Unter Zugrundelegung des Antrags- und Revisionsvorbringens können Rechte des Antragstellers offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise verletzt sein (zu diesem Erfordernis vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1994 - BVerwG 1 C 24.92 - BVerwGE 95, 133 ).
  • BVerwG, 16.06.1988 - 4 B 102.88

    Voraussetzungen für die Planung und Festsetzung von Landschaftsschutzgebieten

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02
    Die dem Verordnungsgeber obliegende "Prüfung", auch wenn man sie als "Abwägung" bezeichnet, ist mit der auf ein bestimmtes Vorhaben bezogenen Abwägung aller in Betracht kommenden Belange vor Feststellung eines Planes nicht identisch (BVerwG, Beschluss vom 16. Juni 1988 - BVerwG 4 B 102.88 - Buchholz 406.401 § 15 BNatSchG Nr. 5).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 NB 1.87

    Besetzung des Beschwerdegerichts bei der Nichtvorlagebeschwerde im

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02
    Die Revision verweist auf den Senatsbeschluss vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 NB 1.87 - (Buchholz 406.401 § 15 BNatSchG Nr. 2 = NVwZ 1988, 728; vgl. auch Beschluss vom 9. Februar 1995 - BVerwG 4 NB 17.94 - NVwZ 1995, 895).
  • BVerwG, 09.07.1992 - 4 NB 39.91

    Verwaltungsprozessrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus BVerwG, 11.12.2003 - 4 CN 10.02
    Damit werden Konstellationen erfasst, in denen der Bebauungsplan einen Konflikt aufgeworfen, aber nicht ausreichend bewältigt hat, und deshalb absehbar ist, dass im zeitlichen Zusammenhang mit dem Erlass des Bebauungsplans weitere Maßnahmen zur Konfliktlösung ergriffen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Februar 1991 - BVerwG 4 NB 25.89 - NVwZ 1991, 980: Interesse eines emittierenden Betriebes, vor einschränkenden betrieblichen Anforderungen zu Gunsten der geplanten heranrückenden Wohnbebauung verschont zu bleiben; Beschluss vom 9. Juli 1992 - BVerwG 4 NB 39.91 - NVwZ 1993, 470: Gewerbebetrieb, der seinen Lagevorteil durch straßenverkehrsbehördliche Beschränkungen seines Liefer- und Kundenverkehrs als Folge der Festsetzung einer Fußgängerzone gefährdet sieht; Beschluss vom 13. Dezember 1996 - BVerwG 4 NB 26.96 - NVwZ 1997, 682: Abwehr einer Befreiung für den Bau einer neuen Werkszufahrt, deren Erteilung durch die Änderung der Festsetzungen eines Bebauungsplans ermöglicht wird).
  • BVerwG, 13.12.1996 - 4 NB 26.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

  • OVG Schleswig-Holstein, 26.01.2000 - 2 K 6/98

    Feststellung der Nichtigkeit der 8. Kreisverordnung zur Änderung der Verordnung

  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.1999 - 5 S 1953/98

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

  • BVerwG, 27.06.2018 - 10 CN 1.17

    Gemeinderatsfraktion der NPD darf nicht von Fraktionszuwendungen ausgeschlossen

    Entsprechend wird eine Antragsbefugnis nicht nur der Normadressaten, sondern auch durch den Normvollzug mittelbar belasteter Dritter erwogen (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2003 - 4 CN 10.02 - BVerwGE 119, 312 ).
  • VGH Bayern, 28.07.2016 - 14 N 15.1870

    Aufhebung des geschützten Landschaftsbestandsteils "Der Hohe Buchene Wald im

    Ein Antragsteller muss danach hinreichend substantiiert Tatsachen vortragen, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch die angegriffene Norm in einer eigenen Rechtsposition verletzt wird (stRspr, vgl. BVerwG, U.v. 10.3.1998 - 4 CN 6.97 - NVwZ 1998, 205; U.v. 11.12.2003 - 4 CN 10.02 - BVerwGE 119, 312; BayVGH, U.v. 17.6.2010 - 14 N 09.229 - VGH n.F. 63, 189 Rn. 24 f.).

    Eine Antragsbefugnis ist dann nicht gegeben, wenn Rechte eines Antragstellers offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise verletzt sein können (BVerwG, U.v. 11.12.2003 a.a.O. m.w.N.).

    Selbst bei Gebieten, die naturschutzfachlich eine hohe Schutzwürdigkeit aufweisen, besteht keine erzwingbare Pflicht der Naturschutzbehörden zur Unterschutzstellung einer solchen Fläche (vgl. BVerwG, U. 11.12.2003 - 4 CN 10.02 - BVerwGE 119, 312 m.w.N.).

  • OVG Niedersachsen, 05.03.2019 - 12 KN 202/17

    Normenkontrolle gegen den Windkraft betreffenden Teil eines RROP

    Eine prinzipale Normenkontrolle eines Raumordnungsprogramms kann (als Privatperson) mithin nur erreichen, wer ein subjektives Recht darauf geltend machen kann, dass der Plangeber sein "negatives Betroffensein" in einem privaten Interesse zu berücksichtigen hat (BVerwG, Urt. v. 11.12.2003 - 4 CN 10.02 - BVerwGE 119, 312; Beschl. v. 14.5.2014 - 4 BN 10.14 - BRS 82, Nr. 56 Rn. 7).

    Das bedeutet: Wenn und soweit das Interesse des (privaten) Antragstellers an der Abwehr planbedingter Folgemaßnahmen zum notwendigen Abwägungsmaterial gehört, wird es von dem durch § 7 Abs. 2 Satz 1 ROG a. F. vermittelten Recht auf gerechte Abwägung erfasst, dessen mögliche Verletzung die Antragsbefugnis begründet (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.12.2003 - 4 CN 10.02 - BVerwGE 119, 312; BVerwG, Beschl. v. 10.2.2016 - 4 BN 37/15 -, juris).

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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785   

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https://dejure.org/2003,5040
VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785 (https://dejure.org/2003,5040)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02.10.2003 - 1 CS 03.1785 (https://dejure.org/2003,5040)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02. Oktober 2003 - 1 CS 03.1785 (https://dejure.org/2003,5040)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verletzung nachbarschützender Vorschriften; Verletzung des Gebietsbewahrungsanspruchs und des Gebots der Rücksichtnahme; Geltendmachung von baurechtlichen Nachbarrechten durch einen Wohnungseigentümer wegen Beeinträchtigung seines Sondereigentums

  • Judicialis

    VwGO § 146 Abs. 4 Satz 1; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 3; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 4; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 6; ; WEG § 13 Abs. 1 Halbsatz 2; ; WEG § 21 Abs. 2; ; BauNVO § 15 Abs. 1 Satz 2

  • ibr-online

    Nachbarwiderspruch gegen Baugenehmigung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 248
  • NZM 2004, 235
  • DÖV 2004, 673
  • BayVBl 2004, 665
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 02.02.2000 - 4 B 87.99

    Bebauungsplan; Immissionsschutz; Gewerbegebiet; erheblich belästigende

    Auszug aus VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785
    Die Festsetzungen eines Bebauungsplans über die Art der baulichen Nutzung vermitteln unabhängig von einer Beeinträchtigung des Nachbarn einen Abwehranspruch gegen jedes diesen Festsetzungen widersprechende Vorhaben (BVerwG vom 16.9.1993 E 94, 151/156; vom 23.8.1996 E 101, 364/374 f.; vom 2.2.2000 NVwZ 2000, 679 f.).

    Mit dem Anspruch auf Bewahrung des Gebietscharakters kann einer "schleichende Umwandlung" des Baugebiets entgegengetreten werden (BVerwG vom 2.2.2000 NVwZ 2000, 679 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.1991 - 11 B 2967/90

    Nachbarschutz und Wohnungseigentum

    Auszug aus VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785
    Eine Beeinträchtigung des gemeinschaftlichen Eigentums kann er, anders als ein Teilhaber einer Bruchteilsgemeinschaft (vgl. § 744 Abs. 2 BGB), nur in den engen Grenzen einer Notgeschäftsführung (§ 21 Abs. 2 WEG) und nur in Prozessstandschaft für die Eigentümergemeinschaft abwehren (wie OVG NRW vom 28.2.1991 NVwZ-RR 1992, 11).

    Eine Beeinträchtigung des gemeinschaftlichen Eigentums kann er, anders als ein Teilhaber einer Bruchteilsgemeinschaft (vgl. § 744 Abs. 2 BGB), nur in den engen Grenzen einer Notgeschäftsführung (§ 21 Abs. 2 WEG) und nur in Prozessstandschaft für die Eigentümergemeinschaft abwehren (wie OVG NRW vom 28.2.1991 NVwZ-RR 1992, 11).

  • BVerwG, 24.02.2000 - 4 C 23.98

    Diskothek; Gewerbebetrieb, sonstiger; Vergnügungsstätte; Industriegebiet;

    Auszug aus VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785
    Wegen dieser Bindungen kann sich ein Nachbar gegen jede in dem Baugebiet unzulässige Nutzung wenden, um schon den Beginn einer Veränderung des Gebietscharakters zu verhindern, die ihn stören oder zur Rücksichtnahme zwingen könnte (BVerwG vom 24.2.2000 NVwZ 2000, 1054/1055).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.04.2002 - 7 S 653/02

    Inhalt der Beschwerdebegründung - bestimmter Antrag

    Auszug aus VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785
    Er muss die Begründung des Verwaltungsgerichts aufgreifen und konkret darlegen, aus welchen Erwägungen heraus er diese für unrichtig hält (BayVGH vom 7.4.2003 NVwZ 2003, 766; vom 16.1.2003 NVwZ 2003, 632; VGH BW vom 12.4.2002 NVwZ 2002, 883/884).
  • VGH Bayern, 25.08.1997 - 2 ZB 97.00681

    Anspruch des planbetroffenen Nachbarn auf Erhaltung der Eigenart des Baugebiets;

    Auszug aus VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785
    Ausnahmsweise können auch Nachbarn des Baugebiets den Gebietsbewahrungsanspruch geltend machen, wenn sich aus der Begründung des Bebauungsplans oder aus anderen Unterlagen des Planaufstellungsverfahrens ergibt, dass die Gemeinde mit der Gebietsfestsetzung auch die angrenzenden Grundstücke schützen wollte (vgl. BayVGH vom 25.8.1997, BayVBl 1998, 532/533 = NVwZ-RR 1999, 226/227; NdsOVG vom 26.4.2001 ZfBR 2002, 280/281).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.03.2001 - 8 S 1989/00

    Sachentscheidung trotz verfristeten Widerspruchs - Heilung

    Auszug aus VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785
    Es reicht nicht aus, dass sich das Grundstück im Geltungsbereich desselben Bebauungsplans befindet (a. A. VGH BW vom 14.3.2001 VBlBW 2001, 487/490 mit ablehnender Anmerkung von Schütz, VBlBW 2002, 371).
  • OVG Niedersachsen, 27.04.2001 - 1 MB 1190/01

    Großflächiger Einzelhandelsbetrieb in einem allgemeinen Wohngebiet

    Auszug aus VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785
    Ausnahmsweise können auch Nachbarn des Baugebiets den Gebietsbewahrungsanspruch geltend machen, wenn sich aus der Begründung des Bebauungsplans oder aus anderen Unterlagen des Planaufstellungsverfahrens ergibt, dass die Gemeinde mit der Gebietsfestsetzung auch die angrenzenden Grundstücke schützen wollte (vgl. BayVGH vom 25.8.1997, BayVBl 1998, 532/533 = NVwZ-RR 1999, 226/227; NdsOVG vom 26.4.2001 ZfBR 2002, 280/281).
  • VGH Bayern, 07.04.2003 - 10 CS 03.339

    Verschärfte Anforderungen an die Beschwerdebegründung nach § 146 Abs. 4 S. 3

    Auszug aus VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785
    Er muss die Begründung des Verwaltungsgerichts aufgreifen und konkret darlegen, aus welchen Erwägungen heraus er diese für unrichtig hält (BayVGH vom 7.4.2003 NVwZ 2003, 766; vom 16.1.2003 NVwZ 2003, 632; VGH BW vom 12.4.2002 NVwZ 2002, 883/884).
  • VGH Bayern, 07.07.2003 - 1 NE 03.984
    Auszug aus VGH Bayern, 02.10.2003 - 1 CS 03.1785
    Ein Antrag, den Vollzug der Satzung über die dritte Änderung des Bebauungsplans Nr. 111 vorläufig auszusetzen, hatte keinen Erfolg (Beschluss des Senats vom 7.7.2003 - 1 NE 03.984).
  • VGH Bayern, 12.07.2012 - 2 B 12.1211

    Klagebefugnis eines Sondereigentümers; kein gebietsübergreifender

    a) Für das Geltendmachen von Rechten aus ihrem ideellen Anteil am gemeinschaftlichen Eigentum fehlt der Klägerin die Befugnis (vgl. BayVGH vom 2.10.2003 Az. 1 CS 03.1785 BayVBl 2004, 664; vom 12.9.2005 Az. 1 ZB 05.42 BayVBl 2006, 374; vom 23.2.2007 Az. 1 CS 06.3219 - juris; vom 6.11.2008 Az. 14 ZB 08.2327 - juris; vom 21.1.2009 Az. 9 CS 08.1330-1336 - juris; OVG NW vom 28.2.1991 Az. 11 B 2967/90 NVwZ-RR 1992, 11).

    Grundsätzlich kann der einzelne Wohnungseigentümer (§ 1 Abs. 2 WEG) baurechtliche Nachbarrechte aus eigenem Recht nach § 13 Abs. 1 Halbsatz 2 WEG geltend machen, wenn eine konkrete Beeinträchtigung seines Sondereigentums im Raum steht (vgl. BVerwG vom 20.8.1992 Az. 4 B 92/92 - juris; BayVGH vom 2.10.2003 Az. 1 CS 03.1785 BayVBl 2004, 664; vom 11.2.2004 Az. 2 CS 04.18 - juris; vom 10.6.2008 Az. 2 CS 08.1298 - juris; vom 21.1.2009 Az. 9 CS 08.1330-1336 - juris; vom 22.3.2010 Az. 15 CS 10.352 - juris; offen gelassen in BayVGH vom 12.9.2005 Az. 1 ZB 05.42 BayVBl 2006, 374; Schwarzer/König, BayBO, 4. Aufl. 2012, Art. 66 BayBO RdNr. 12).

    Insoweit ist bereits fraglich, ob die Verletzung von Bauplanungsrecht überhaupt eine Beeinträchtigung des Sondereigentums darstellen kann oder ob dies ausschließlich das gesamte Grundstück und damit die Wohnungseigentümergemeinschaft als solche betrifft (vgl. dazu BayVGH vom 12.9. 2005 a.a.O., dort aber offen gelassen; vom 2.10.2003 a.a.O., dort aber nicht entscheidungserheblich, da die Verletzung von Bauplanungsrecht offensichtlich nicht vorlag).

    Eine Ausnahme dahingehend, dass sich aus der Begründung des Bebauungsplans oder anderen Unterlagen des Planaufstellungsverfahrens ergeben würde, dass die Beklagte mit der Gebietsfestsetzung - hier des MK 1 - auch die angrenzenden Grundstücke hätte schützen wollen, lässt sich nicht erkennen und wurde auch nicht substanziiert vorgetragen (vgl. BayVGH vom 2.10.2003 a.a.O.; vom 28.6. 2012 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 12.09.2005 - 1 ZB 05.42

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Ablehnung ohne Prüfung der Zulassungsgründe,

    Er kann solche Abwehrrechte nur in den engen Grenzen der Notgeschäftsführung (§ 21 Abs. 2 WEG) und nur Namens der teilrechtsfähigen Wohnungseigentümergemeinschaft (vgl. BGH vom 2.6.2005 NJW 2005, 2061/2062) geltend machen (teilweise Änderung der Rechtsprechung des Senats; vgl. BayVGH vom 2.10.2003 BayVBl 2004, 664; vom 11.11.2004 - 1 N 03.983).

    Der Senat hält die Auffassung, dass ein Notgeschäftsführer in Prozessstandschaft - und damit eigenen Namens - für die Eigentümergemeinschaft tätig werde (BayVGH vom 2.10.2003 - 1 CS 03.1785, BayVBl 2004, 664; vom 11.11.2004 - 1 N 03.983), nicht aufrecht, weil sie die Teilrechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft bei der Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums (BGH vom 2.6.2005 NJW 2005, 2061/2062) nicht ausreichend berücksichtigt.

    Es kann offen bleiben, ob an der im Beschluss des Senats vom 2. Oktober 2003 (1 CS 03.1785 - BayVBl 2004, 665) vertretenen, die Entscheidung nicht tragenden Auffassung, dass ein Wohnungseigentümer baurechtliche Nachbarrechte wegen Beeinträchtigung seines Sondereigentums in vollem Umfang und aus eigenem Recht geltend machen könne, festzuhalten ist.

  • VG Hamburg, 12.02.2016 - 7 E 6816/15

    Zur Rechtswidrigkeit einer Baugenehmigung für eine zentrale

    Notwendig ist eine Belegenheit sowohl des Vorhabengrundstücks wie auch des Grundstücks, von dem aus der Gebietserhaltungsanspruch geltend gemacht wird, innerhalb "desselben Baugebiets" (vgl. auch OVG Hamburg, Beschluss vom 16.11.2015, 2 Bs 165/15, S. 14; OVG Münster, Beschluss vom 28.11.2002, 10 B 1618/02, juris, Rn. 5 ff.; VGH München, Beschluss vom 2.10.2003, 1 CS 03.1785, NVwZ-RR 2004, S. 248 f.; OVG Bremen, Urteil vom 13.2.2015, 1 B 355/14, juris, Rn. 29; VG Minden, Urteil vom 29.9.2915, 1 K 2703/14, juris, Rn. 20 ff.; VG Ansbach, Urteil vom 3.12.2014, AN 9 K 12.01753, juris, Rn. 76; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 5.5.2011, 10 L 358/11, juris, Rn. 26; Schröer, NZBau 2008, 169 f.).
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