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Rechtsprechung
   BGH, 20.06.2018 - XII ZB 99/18   

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https://dejure.org/2018,19436
BGH, 20.06.2018 - XII ZB 99/18 (https://dejure.org/2018,19436)
BGH, Entscheidung vom 20.06.2018 - XII ZB 99/18 (https://dejure.org/2018,19436)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 2018 - XII ZB 99/18 (https://dejure.org/2018,19436)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW

    § 295 Abs. 1 Satz 1 FamFG, § 1903 Abs. 1 BGB, § 74 Abs. 7 FamFG

  • Wolters Kluwer

    Kriterien zur gerichtlichen Entscheidung über den Umfang der Verlängerung einer Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt; Anforderungen an das Vorliegen einer konkreten Gefährdungslage des Vermögens des Betreuten für die Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts

  • rabüro.de

    Betreuungsrecht: Zur Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts zu Lasten eines Unternehmensinhabers

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Einwilligungsvorbehalt, Verlängerung, Konkrete Vermögensgefährdung, Betroffener als Unternehmer, Unternehmensführung

  • rewis.io

    Betreuungssache: Verlängerungsentscheidung über eine Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt; Voraussetzungen der Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts bei Unternehmensinhaberschaft des Betroffenen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 295 Abs. 1 S. 1; BGB § 1903 Abs. 1
    Kriterien zur gerichtlichen Entscheidung über den Umfang der Verlängerung einer Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt; Anforderungen an das Vorliegen einer konkreten Gefährdungslage des Vermögens des Betreuten für die Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts

  • datenbank.nwb.de

    Betreuungssache: Verlängerungsentscheidung über eine Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt; Voraussetzungen der Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts bei Unternehmensinhaberschaft des Betroffenen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Verlängerung einer Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt

  • famrz.de (Kurzinformation)

    Entscheidung über Verlängerung einer Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 963
  • MDR 2018, 1188
  • FGPrax 2018, 269
  • FamRZ 2018, 1360
  • WM 2018, 1367
  • Rpfleger 2018, 682
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 15.03.2017 - XII ZB 563/16

    Betreuung: Einwilligungsvorbehalt bei vermögensgefährdendem Verhalten des

    Auszug aus BGH, 20.06.2018 - XII ZB 99/18
    Ist der Betroffene Unternehmensinhaber, können hierunter auch solche Verhaltensweisen fallen, die das Vertrauen in die Unternehmensführung und damit die Aufrechterhaltung der Geschäftskontakte und Kreditlinien gefährden (Fortführung von Senatsbeschluss vom 15. März 2017, XII ZB 563/16, juris).

    Für die Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts muss daher eine konkrete Gefährdung des Vermögens des Betroffenen durch sein aktives Tun festgestellt werden, indem er etwa vermögenserhaltende und -schützende Maßnahmen der Betreuerin konterkarierte oder andere vermögensschädigende Maßnahmen trifft (Senatsbeschluss vom 15. März 2017 - XII ZB 563/16 - juris Rn. 10).

  • BGH, 13.09.2017 - XII ZB 157/17

    Betreuungssache: Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts bei umfangreichem

    Auszug aus BGH, 20.06.2018 - XII ZB 99/18
    Der Umfang der Ermittlung richtet sich auch danach, dass es sich bei dem Einwilligungsvorbehalt um einen gravierenden Eingriff in die Grundrechte des Betroffenen handelt, der sich ohne weitere Feststellungen nicht rechtfertigen lässt (Senatsbeschluss vom 13. September 2017 - XII ZB 157/17 - FamRZ 2017, 1963 Rn. 16 mwN).
  • BGH, 15.08.2018 - XII ZB 10/18

    Heranziehung einer neuen, nach der amtsgerichtlichen Entscheidung datierten

    d) Für die Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts im Bereich der Vermögenssorge muss eine konkrete Gefahr des Vermögens des Betroffenen durch sein aktives Tun festgestellt werden, indem er etwa vermögenserhaltende und -schützende Maßnahmen des Betreuers konterkariert oder andere vermögensschädigende Maßnahmen trifft (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 20. Juni 2018 - XII ZB 99/18 - juris).

    Für die Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts im Bereich der Vermögenssorge muss daher eine konkrete Gefährdung des Vermögens des Betroffenen durch sein aktives Tun festgestellt werden, indem er etwa vermögenserhaltende und -schützende Maßnahmen des Betreuers konterkarierte oder andere vermögensschädigende Maßnahmen trifft (Senatsbeschlüsse vom 20. Juni 2018 - XII ZB 99/18 - juris Rn. 11 und vom 15. März 2017 - XII ZB 563/16 - juris Rn. 10).

  • BGH, 27.10.2021 - XII ZB 114/21

    Anhörung des Betroffenen im Zusammenhang mit der Verlängerung der für ihn

    Nach § 295 Abs. 1 Satz 1 FamFG gelten für die Verlängerung der Bestellung eines Betreuers oder der Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts die Vorschriften über die erstmalige Anordnung dieser Maßnahmen entsprechend, mithin auch die nach § 278 Abs. 1 FamFG verpflichtende Anhörung des Betroffenen (Senatsbeschluss vom 20. Juni 2018 - XII ZB 99/18 - FamRZ 2018, 1360 Rn. 6).
  • BGH, 06.05.2020 - XII ZB 483/19

    Verwendung eines an ein anderes Gutachten anknüpfenden Gutachtens für Beurteilung

    Der Umfang der Ermittlung richtet sich auch danach, dass es sich bei dem Einwilligungsvorbehalt um einen gravierenden Eingriff in die Grundrechte des Betroffenen handelt, der sich ohne konkrete Feststellungen nicht rechtfertigen lässt (Senatsbeschluss vom 20. Juni 2018 - XII ZB 99/18 - FamRZ 2018, 1360 Rn. 9 mwN).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 20.03.2018 - I-3 Wx 143/17   

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https://dejure.org/2018,17435
OLG Düsseldorf, 20.03.2018 - I-3 Wx 143/17 (https://dejure.org/2018,17435)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.03.2018 - I-3 Wx 143/17 (https://dejure.org/2018,17435)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. März 2018 - I-3 Wx 143/17 (https://dejure.org/2018,17435)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Verfahrensgang

  • AG Düsseldorf - 96 III 4/17
  • OLG Düsseldorf, 20.03.2018 - I-3 Wx 143/17

Papierfundstellen

  • FamRZ 2018, 1360
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.05.2017 - XII ZB 126/15

    Personenstandsverfahren: Eigenständige Überprüfung der Identität einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2018 - 3 Wx 143/17
    Die objektive Feststellungslast für die Unrichtigkeit trägt der Antragsteller (BGH, NJW 2017, 3152).
  • OLG Köln, 10.11.2006 - 16 Wx 213/06

    Nachweis der Unrichtigkeit bei Berichtigung des Geburtenbuchs - erläuternder

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2018 - 3 Wx 143/17
    Es ist der volle Beweis erforderlich, eine bloße Glaubhaftmachung genügt nicht (KG FGPrax 2013, 170 f und StAZ 2015, 208 ff sowie StAZ 2016, 174 f; OLG Hamm 2015, 110 ff; SchlHOLG FGPrax 2014, 28 ff; OLG Köln StAZ 2007, 178 f; Senat in ständiger Rechtsprechung, z.B. Beschluss vom 3. März 2017 in Sachen I-3 Wx 80/16).
  • KG, 24.02.2015 - 1 W 380/14

    Geburtsregistereintrag für ein Flüchtlingskind: Identitätsnachweis der Eltern

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2018 - 3 Wx 143/17
    Es ist der volle Beweis erforderlich, eine bloße Glaubhaftmachung genügt nicht (KG FGPrax 2013, 170 f und StAZ 2015, 208 ff sowie StAZ 2016, 174 f; OLG Hamm 2015, 110 ff; SchlHOLG FGPrax 2014, 28 ff; OLG Köln StAZ 2007, 178 f; Senat in ständiger Rechtsprechung, z.B. Beschluss vom 3. März 2017 in Sachen I-3 Wx 80/16).
  • OLG München, 17.10.2016 - 34 Wx 252/16

    Erfolglose Beschwerde gegen die Zurückweisung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2018 - 3 Wx 143/17
    Insbesondere steht der Wirksamkeit des angegriffenen amtsgerichtlichen Beschlusses nicht entgegen, dass auf ihm entgegen § 38 Abs. 3 Satz 3 FamFG das Datum seiner Übergabe an die Geschäftsstelle nicht vermerkt worden ist; die Existenz dieses Vermerks ist keine Voraussetzung der Wirksamkeit, wenn - wie hier - die Übergabe zum Zwecke der Hinausgabe aus dem inneren Geschäftsbetrieb an die Verfahrensbeteiligten feststeht (ständige Rechtsprechung des Senats; vgl. auch OLG München RNotZ 2017, 43 ff; Keidel - Meyer-Holz, Fam-FG, 19. Aufl. 2017, § 38 Rdnr. 90 f und 93).
  • KG, 11.02.2016 - 1 W 964/15

    Beurkundung einer Geburt: Erläuternde Zusätze im Geburtseintrag bei fehlendem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2018 - 3 Wx 143/17
    Es ist der volle Beweis erforderlich, eine bloße Glaubhaftmachung genügt nicht (KG FGPrax 2013, 170 f und StAZ 2015, 208 ff sowie StAZ 2016, 174 f; OLG Hamm 2015, 110 ff; SchlHOLG FGPrax 2014, 28 ff; OLG Köln StAZ 2007, 178 f; Senat in ständiger Rechtsprechung, z.B. Beschluss vom 3. März 2017 in Sachen I-3 Wx 80/16).
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Rechtsprechung
   KG, 03.05.2018 - 1 W 192 - 199/16, 1 W 192/16, 1 W 193/16, 1 W 194/16, 1 W 195/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,14046
KG, 03.05.2018 - 1 W 192 - 199/16, 1 W 192/16, 1 W 193/16, 1 W 194/16, 1 W 195/16 (https://dejure.org/2018,14046)
KG, Entscheidung vom 03.05.2018 - 1 W 192 - 199/16, 1 W 192/16, 1 W 193/16, 1 W 194/16, 1 W 195/16 (https://dejure.org/2018,14046)
KG, Entscheidung vom 03. Mai 2018 - 1 W 192 - 199/16, 1 W 192/16, 1 W 193/16, 1 W 194/16, 1 W 195/16 (https://dejure.org/2018,14046)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2018, 1360
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • VG Berlin, 25.07.2014 - 3 K 553.13

    Nachbeurkundung einer Geburt

    Auszug aus KG, 03.05.2018 - 1 W 192/16
    Ungeachtet der Frage, ob die Beteiligte zu 1 eine derartige Bestimmung ggf. beanspruchen könnte, wäre ein solcher Anspruch nicht im Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit, sondern allenfalls vor den Verwaltungsgerichten durchzusetzen (vgl. VG Berlin, Urteil vom 25. Juli 2014 - 3 K 553.13 - juris).
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