Rechtsprechung
BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03 |
Volltextveröffentlichungen (9)
- lexetius.com
Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung
- IWW
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Anforderungen an die Nachholung von Erklärungen im Verfahren der Beschwerde gegen die Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung
- Judicialis
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Prozeßrecht; Prozeßkostenhilfe - Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung; Fristsetzung im Prozesskostenhilfenachprüfungsverfahren; Beschwerdeinstanz als Tatsacheninstanz
- datenbank.nwb.de
- Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)
Aufhebung einer Prozesskostenhilfebewilligung ? Nachholung der Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auch nach schuldhafter Versäumung einer Frist
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- ArbG Bocholt, 30.10.2002 - 3 Ca 1599/01
- LAG Hamm, 14.07.2003 - 4 Ta 820/02
- BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03
Papierfundstellen
- BAGE 108, 329
- MDR 2004, 597
- NZA 2004, 1062
- FamRZ 2004, 623
- BB 2004, 500
- DB 2005, 620
Wird zitiert von ... (44) Neu Zitiert selbst (7)
- LAG Hamm, 14.07.2003 - 4 Ta 820/02
Aufhebung der PKH-Bewilligung wegen Nichtvorlage des amtlichen Vordrucks im …
Auszug aus BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03
Auf die Rechtsbeschwerde des Klägers wird der Beschluß des Landesarbeitsgerichts Hamm vom 14. Juli 2003 - 4 Ta 820/02 - aufgehoben. - OLG Hamm, 04.11.1998 - 8 WF 424/98
Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe - keine Angaben zu persönlichen …
Auszug aus BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03
c) Folglich ist es für die Beurteilung der Aufhebung der Prozeßkostenhilfebewilligung im Beschwerdeverfahren unerheblich, ob die Partei die Fristversäumung verschuldet hat (OLG Koblenz 5. Oktober 2000 - 10 W 599/00 - FamRZ 2001, 635; 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf 18. Dezember 1998 - 3 WF 205/98 - FamRZ 1999, 1357; OLG Hamm 4. November 1998 - 8 WF 424/98 - FamRZ 2000, 1225;… Reichold in Thomas/Putzo ZPO 25. Aufl. § 124 Rn. 3;… Zöller/Philippi ZPO 23. Aufl. § 124 Rn. 10a, alle mwN; aA OLG Bamberg 25. Mai 1998 - 7 WF 37/98 - FamRZ 1999, 1354; LG Koblenz 16. Februar 1999 - 3 O 246/95 - FamRZ 2000, 104). - OLG Koblenz, 19.03.1999 - 1 W 167/99
Auszug aus BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03
c) Folglich ist es für die Beurteilung der Aufhebung der Prozeßkostenhilfebewilligung im Beschwerdeverfahren unerheblich, ob die Partei die Fristversäumung verschuldet hat (OLG Koblenz 5. Oktober 2000 - 10 W 599/00 - FamRZ 2001, 635; 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf 18. Dezember 1998 - 3 WF 205/98 - FamRZ 1999, 1357; OLG Hamm 4. November 1998 - 8 WF 424/98 - FamRZ 2000, 1225;… Reichold in Thomas/Putzo ZPO 25. Aufl. § 124 Rn. 3;… Zöller/Philippi ZPO 23. Aufl. § 124 Rn. 10a, alle mwN; aA OLG Bamberg 25. Mai 1998 - 7 WF 37/98 - FamRZ 1999, 1354; LG Koblenz 16. Februar 1999 - 3 O 246/95 - FamRZ 2000, 104).
- OLG Bamberg, 25.05.1998 - 7 WF 37/98
Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Ermessensspielraum bezüglich …
Auszug aus BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03
c) Folglich ist es für die Beurteilung der Aufhebung der Prozeßkostenhilfebewilligung im Beschwerdeverfahren unerheblich, ob die Partei die Fristversäumung verschuldet hat (OLG Koblenz 5. Oktober 2000 - 10 W 599/00 - FamRZ 2001, 635; 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf 18. Dezember 1998 - 3 WF 205/98 - FamRZ 1999, 1357; OLG Hamm 4. November 1998 - 8 WF 424/98 - FamRZ 2000, 1225;… Reichold in Thomas/Putzo ZPO 25. Aufl. § 124 Rn. 3;… Zöller/Philippi ZPO 23. Aufl. § 124 Rn. 10a, alle mwN; aA OLG Bamberg 25. Mai 1998 - 7 WF 37/98 - FamRZ 1999, 1354; LG Koblenz 16. Februar 1999 - 3 O 246/95 - FamRZ 2000, 104). - LG Koblenz, 16.02.1999 - 3 O 246/95
Auszug aus BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03
c) Folglich ist es für die Beurteilung der Aufhebung der Prozeßkostenhilfebewilligung im Beschwerdeverfahren unerheblich, ob die Partei die Fristversäumung verschuldet hat (OLG Koblenz 5. Oktober 2000 - 10 W 599/00 - FamRZ 2001, 635; 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf 18. Dezember 1998 - 3 WF 205/98 - FamRZ 1999, 1357; OLG Hamm 4. November 1998 - 8 WF 424/98 - FamRZ 2000, 1225;… Reichold in Thomas/Putzo ZPO 25. Aufl. § 124 Rn. 3;… Zöller/Philippi ZPO 23. Aufl. § 124 Rn. 10a, alle mwN; aA OLG Bamberg 25. Mai 1998 - 7 WF 37/98 - FamRZ 1999, 1354; LG Koblenz 16. Februar 1999 - 3 O 246/95 - FamRZ 2000, 104). - OLG Koblenz, 05.10.2000 - 10 W 599/00
Auszug aus BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03
c) Folglich ist es für die Beurteilung der Aufhebung der Prozeßkostenhilfebewilligung im Beschwerdeverfahren unerheblich, ob die Partei die Fristversäumung verschuldet hat (OLG Koblenz 5. Oktober 2000 - 10 W 599/00 - FamRZ 2001, 635; 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf 18. Dezember 1998 - 3 WF 205/98 - FamRZ 1999, 1357; OLG Hamm 4. November 1998 - 8 WF 424/98 - FamRZ 2000, 1225;… Reichold in Thomas/Putzo ZPO 25. Aufl. § 124 Rn. 3;… Zöller/Philippi ZPO 23. Aufl. § 124 Rn. 10a, alle mwN; aA OLG Bamberg 25. Mai 1998 - 7 WF 37/98 - FamRZ 1999, 1354; LG Koblenz 16. Februar 1999 - 3 O 246/95 - FamRZ 2000, 104). - OLG Düsseldorf, 18.12.1998 - 3 WF 205/98
Auszug aus BAG, 18.11.2003 - 5 AZB 46/03
c) Folglich ist es für die Beurteilung der Aufhebung der Prozeßkostenhilfebewilligung im Beschwerdeverfahren unerheblich, ob die Partei die Fristversäumung verschuldet hat (OLG Koblenz 5. Oktober 2000 - 10 W 599/00 - FamRZ 2001, 635; 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf 18. Dezember 1998 - 3 WF 205/98 - FamRZ 1999, 1357; OLG Hamm 4. November 1998 - 8 WF 424/98 - FamRZ 2000, 1225;… Reichold in Thomas/Putzo ZPO 25. Aufl. § 124 Rn. 3;… Zöller/Philippi ZPO 23. Aufl. § 124 Rn. 10a, alle mwN; aA OLG Bamberg 25. Mai 1998 - 7 WF 37/98 - FamRZ 1999, 1354; LG Koblenz 16. Februar 1999 - 3 O 246/95 - FamRZ 2000, 104).
- BAG, 08.12.2020 - 9 AZB 59/20
Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung - Beschwerdeverfahren - neue …
Auf die Verfassungsbeschwerde des Klägers hat das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 20. Februar 2020 (- 1 BvR 427/19 -) den Beschluss des Landesarbeitsgerichts wegen Verletzung des Grundrechts des Klägers auf effektiven Rechtsschutz (Art. 2 Abs. 1 GG iVm. Art. 20 Abs. 3 GG) aufgehoben und die Sache zur erneuten Entscheidung an das Landesarbeitsgericht Düsseldorf zurückverwiesen; die Nichtzulassung einer Rechtsbeschwerde trotz Divergenz zur Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 18. November 2003 (- 5 AZB 46/03 -) sei mit dem Gebot effektiven Rechtsschutzes nicht zu vereinbaren gewesen, weil sie den Kläger von dem verfassungsrechtlich gebotenen Zugang zur Rechtsbeschwerdeinstanz in sachlich nicht zu rechtfertigender Weise ausgeschlossen habe.Dies hat das Bundesarbeitsgericht bereits mit Beschluss vom 18. November 2003 (- 5 AZB 46/03 -) zu § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO aF entschieden (vgl. zur Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung nach § 124 Nr. 2 ZPO aF BAG 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - Rn. 9 ff., BAGE 108, 329) .
Die Prozesskostenhilfepartei kann die erforderliche Erklärung auch noch im Beschwerdeverfahren abgeben (BGH 9. Oktober 2018 - VIII ZB 44/18 - Rn. 17; vgl. zu § 124 Nr. 2 ZPO aF BAG 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - BAGE 108, 329) .
Die Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO ist - bis zur Bestandskraft der Entscheidung - nicht in diesem Sinne endgültig (vgl. zu § 124 Nr. 2 ZPO aF BAG 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - Rn. 11, BAGE 108, 329) .
Es ist daher für die Beurteilung der Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung im Beschwerdeverfahren unerheblich, ob die Partei die Fristversäumung verschuldet hat (BGH 9. Oktober 2018 - VIII ZB 44/18 - Rn. 20; vgl. BAG 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - Rn. 12, BAGE 108, 329) .
Durch die Aufhebung der angefochtenen Beschlüsse des Landesarbeitsgerichts und des Arbeitsgerichts wird die Prozesskostenhilfebewilligung vom 22. November 2017 (- 15 Ca 5147/17 - [PKH]) wiederhergestellt (vgl. BAG 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - Rn. 13, BAGE 108, 329) .
- BAG, 18.08.2016 - 8 AZB 16/16
Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung
Ein solcher Vortrag kann auch noch in der Beschwerdeinstanz erfolgen (vgl. zur Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung nach § 124 Nr. 2 ZPO aF BAG 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - BAGE 108, 329) . - LAG Düsseldorf, 26.05.2020 - 2 Ta 84/20
Nachprüfungsverfahren - sofortige Beschwede, nachgereichte Unterlagen nach …
Das Bundesverfassungsgericht hob die Entscheidung der Beschwerdekammer auf und verwies den Rechtsstreit zur erneuten Entscheidung zurück, da die Beschwerdekammer die Rechtsbeschwerde nicht zugelassen hatte und eine Divergenz zwischen der Entscheidung der Beschwerdekammer und der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes vom 18.11.2003 (5 AZB 46/03, juris) gegeben sei.Soweit vorgetragen wird, es handele sich bei der Vorlagefrist nach § 120a Abs. 1 Satz 3 ZPO nicht um eine Ausschlussfrist, und hierzu die Entscheidung vom 18.11.2003 des BAG - 5 AZB 46/03 - in Bezug genommen wird, ist darauf hinzuweisen, dass diese Entscheidung bereits am 03.12.2003 - 2 AZB 19/03, juris - vom Bundesarbeitsgericht gegenteilig entschieden wurde.
Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes war die Rechtsbeschwerde nach den §§ 78 Satz 2, 72 Abs. 2 Nr. 1 und 2 ArbGG zuzulassen wegen einer Divergenz zur Entscheidung des BAG 18.11.2003 - 5 AZB 46/03.
- OLG Hamm, 25.04.2014 - 2 WF 44/14
Berücksichtigung nachgereichter Erklärungen und Belege im Beschwerdeverfahren …
Bringt der Beteiligte aber nach Aufhebung der Bewilligung die versäumte Erklärung oder fehlende Belege nach, so sind diese im Beschwerdeverfahren zu berücksichtigen, da gem. § 571 Abs. 2 ZPO die Beschwerde auf neue Angriffs- und Verteidigungsmittel gestützt werden kann (vgl. BAG, Beschluss vom 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - MDR 2004, 597; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 24. April 2008 - 4 WF 24/08 (PKH) - zitiert nach juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 09. Januar 2008 - 9 WF 353/07 (PKH) - FamRZ 2008, 1356; OLG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 19. Juni 2003 - 2 WF 97/03 - FamRZ 2004, 36; OLG Koblenz, Beschluss vom 05. Oktober 2000 - 10 W 599/00 - FamRZ 2001, 635; OLG Koblenz, Beschluss vom 19. März 1999 - 1 W 167/99 - FamRZ 1999, 1354; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 1998 - 3 WF 205/98 - FamRZ 1999, 1357; OLG Hamm, Beschluss vom 04. November 1998 - 8 WF 424/98 - FamRZ 2000, 1225; OLG Stuttgart, Beschluss vom 14. Januar 1997 - 8 WF 23/96 - FamRZ 1997, 1089; OLG Frankfurt, Beschluss vom 09. Januar 1992 - 4 WF 109/91 - FamRZ 1992, 838; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. Juni 1996 - 2 WF 64/96 - FamRZ 1997, 756; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 30. Juli 1998 - 5 WF 71/98 - JurBüro 1999, 198; OLG Nürnberg, Beschluss vom 30. März 1994 - 7 WF 864/94 - Rpfleger 1994, 421; OLG München, Beschluss vom 18. August 1992 - 12 WF 932/92 - FamRZ 1993, 580;… Kratz, in: Vorwerk/Wolf, Beck'scher Online-Kommentar ZPO, Stand: 15.03.2014, § 120 Rn. 20;… Motzer, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Auflage 2013, § 120 Rn. 12).Die Fristen nach § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO sind keine Ausschlussfristen (vgl. BAG, Beschluss vom 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - MDR 2004, 597).
Deren Sinn besteht darin, dass erforderliche Erklärungen und Nachweise binnen angemessener Zeit beschafft werden (vgl. BAG, Beschluss vom 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - MDR 2004, 597).
Sie dient nicht der Sanktionierung der Fristversäumung, sondern des Ausbleibens der geforderten Erklärung (vgl. BAG, Beschluss vom 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - MDR 2004, 597).
- BAG, 19.10.2016 - 8 AZB 23/16
Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung - unterlassene Mitteilung einer …
Ein solcher Vortrag kann auch noch in der Beschwerdeinstanz erfolgen (vgl. zur Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung nach § 124 Nr. 2 ZPO aF BAG 18. November 2003 - 5 AZB 46/03 - BAGE 108, 329) . - BGH, 09.10.2018 - VIII ZB 44/18
Die Prozesskostenhilfe wurde in erster Instanz aufgehoben, weil der …
b) Auch ist das Beschwerdegericht - Einzelrichter - hinsichtlich der in dem angegriffenen Beschluss aufgeworfenen Rechtsfrage noch zutreffend und von der Rechtsbeschwerde nicht angegriffen davon ausgegangen, dass eine seitens des Gerichts gemäß § 120a Abs. 1 Satz 3 ZPO angeforderte (neue) Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse, welche die bedürftige Partei nicht innerhalb der ihr hierzu gesetzten Frist, sondern erst nach der Aufhebung der Bewilligung der Prozesskostenhilfe (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO) vorlegt, im Beschwerdeverfahren grundsätzlich zu berücksichtigen ist, da die Beschwerde nach § 571 Abs. 2 Satz 1 ZPO auf neue Angriffs- und Verteidigungsmittel gestützt werden kann und es sich bei einer vom Gericht gesetzten Frist zur Vorlage einer Erklärung nach § 120a Abs. 1 Satz 3 ZPO nicht um eine Ausschlussfrist handelt (vgl. hierzu nur BAGE 108, 329, 331 f. - zu den mit § 120a Abs. 1 Satz 3, § 124 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO inhaltsgleichen Vorgängervorschriften in § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO aF und § 124 Nr. 2 Alt. 2 ZPO aF; KG, KGR 2007, 37, 38; OLG Hamm…, Beschluss vom 25. April 2014 - 2 WF 44/14, juris Rn. 10 ff.; OLG Brandenburg, RPfleger 2014, 388;… Münch-KommZPO/Wache, 5. Aufl., § 124 Rn. 15; jeweils mwN). - BVerfG, 20.02.2020 - 1 BvR 427/19
Verfassungsbeschwerde betreffend die Aufhebung der Prozesskostenhilfe wegen …
bb) Das Bundesarbeitsgericht hat mit Beschluss vom 18. November 2003 (5 AZB 46/03, Rn. 10 f., juris) entschieden, dass die Beschwerde im Prozesskostenhilfenachprüfungsverfahren nach § 571 Abs. 2 Satz 1 ZPO auf neue Angriffs- und Verteidigungsmittel gestützt werden könne. - LAG Hamm, 25.04.2018 - 5 Ta 101/18
Kreditaufnahme während des Überprüfungszeitraums
Allerdings kann die Partei im Beschwerdeverfahren gegen die Aufhebung der Prozesskostenhilfe eine nach § 120 a Abs. 1 Satz 3 ZPO geforderte Erklärung auch dann nachholen, wenn sie die Frist für die Erklärung schuldhaft versäumt hat (BAG Beschluss v. 18.11.2003, 5 AZB 46/03; NZA 2004, 1062 f; ständige Rechtsprechung der Beschwerdekammer, siehe nur Beschl. v. 09.07.2012, 5 Ta 736/10). - LAG Hamm, 11.02.2004 - 18 Ta 889/03
Aufhebung der PKH-Bewilligung nach § 124 Nr. 2 2. Alt. ZPO , Nachholung der …
1. Nach der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 18.11.2003 - 5 AZB 46/03 - sind die im Rahmen des Verfahrens nach § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO gesetzten Fristen keine Ausschlussfristen (…siehe auch Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 120 Rnr. 29, § 124 Rnr. 39;… Zöller/Philippi, ZPO, 24. Aufl., § 120 Rnr. 28;… Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl., § 124 Nr. 3).Abgesehen von § 571 Abs. 3 ZPO muss ein verspätetes Vorbringen im Beschwerdeverfahren nicht entschuldigt werden (BAG, Beschluss vom 18.11.2003, a.a.O.).
- OLG Hamm, 30.10.2020 - 2 WF 185/20
Abhilfeverfahren
Bei einer derartigen Frist handelt es sich nicht um eine Ausschlussfrist (im Anschluss an BAG, Beschluss vom 18.11.2003 - 5 AZB 46/03 -, FamRZ 2004, 623).Sie dient nicht der Sanktionierung der Fristversäumung, sondern des Ausbleibens der geforderten Erklärung (vgl. BAG, Beschluss vom 18.11.2003 - 5 AZB 46/03 -, FamRZ 2004, 623, Tz. 11 sowie Senatsbeschluss vom 25.04.2014 - 2 WF 44/14 -, Tz. 15 mwN., MDR 2014, 798, zit. nach juris).
- LAG Nürnberg, 30.06.2016 - 7 Ta 75/16
Prozesskostenhilfe - Erziehungsgeld - Verpflegungsaufwand
- LAG Baden-Württemberg, 21.01.2016 - 17 Ta 36/15
Aufhebung der Bewilligung der Prozesskostenhilfe - grobe Nachlässigkeit
- LAG Baden-Württemberg, 05.03.2015 - 17 Ta 2/15
Prozesskostenhilfe - Verstoß gegen Mitwirkungspflichten
- LAG Hamm, 18.12.2023 - 5 Ta 159/23
Prozesskostenhilfe; Auslandsbezug; Unterlagen in polnischer Sprache; Übersetzung; …
- LAG Niedersachsen, 04.06.2004 - 10 Ta 241/04
Beschwerde gegen die Ablehnung der Beiordnung eines Rechtsanwalts und der …
- LAG Köln, 14.07.2010 - 1 Ta 161/10
Unbegründete Geltendmachung von Telefonkosten und Hundesteuer sowie Geldstrafe …
- LAG Hamm, 12.04.2010 - 14 Ta 657/09
Umfang der Erklärungspflicht und Form der Erklärungen im Nachprüfungsverfahren …
- LAG Köln, 22.08.2011 - 1 Ta 214/11
Unwirksame Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung im Nachprüfungsverfahren …
- LAG Hamm, 28.09.2017 - 5 Ta 473/17
Sofortige Beschwerde; Auslegung
- LAG Hamm, 12.02.2019 - 14 Ta 358/18
Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bedürftigkeit des Antragstellers bei Einlegung der …
- LAG Düsseldorf, 03.02.2016 - 5 Ta 38/16
PKH; Nachprüfungsverfahren; Aufhebung; Adressänderung
- LAG Rheinland-Pfalz, 30.07.2008 - 11 Ta 115/08
Maßgeblicher Zeitpunkt für das Vorliegen der Prozesskostenhilfevoraussetzungen
- LSG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2012 - L 19 AS 470/12
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LAG Rheinland-Pfalz, 13.01.2005 - 2 Ta 281/04
Auslegung einer Prozesserklärung als sofortige Beschwerde gegen den …
- LAG Hamm, 03.09.2004 - 4 Ta 575/04
Aufhebung der PKH-Bewilligung im automationsgestützten PKH-Nachprüfungsverfahren
- LAG Rheinland-Pfalz, 06.11.2006 - 4 Ta 173/06
Aufhebung von Prozesskostenhilfe: Auskunftverlangen des Gerichts; Abgabe der …
- LAG Rheinland-Pfalz, 25.08.2006 - 10 Ta 116/06
Zustellungsadressat eines Prozesskostenhilfeaufhebungsbeschlusses
- LAG Rheinland-Pfalz, 28.12.2004 - 11 Ta 270/04
Zustellung des Beschlusses über die Aufhebung von Prozesskostenhilfe
- LSG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2010 - L 19 AS 1640/10
Grundsicherung für Arbeitsuchende
- LSG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2009 - L 19 B 64/09
Grundsicherung für Arbeitssuchende
- LAG Hamm, 29.01.2013 - 5 Ta 35/13
Anforderungen an die Einlegung der sofortigen Beschwerde gegen die Aufhebung der …
- LSG Thüringen, 04.08.2008 - L 6 B 191/07
Anspruch auf Prozesskostenhilfe, Nachholung der Erklärung über die Änderung der …
- LAG Rheinland-Pfalz, 01.06.2005 - 12 Ta 86/05
Aufhebung von Prozesskostenhilfebewilligung
- LAG Schleswig-Holstein, 12.02.2004 - 2 Ta 33/04
Prozesskostenhilfe, persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse, Erklärung, …
- LAG Köln, 30.08.2012 - 1 Ta 246/12
Form der Rücknahme einer sofortigen Beschwerde
- LAG Rheinland-Pfalz, 30.03.2015 - 2 Ta 24/15
Prozesskostenhilfe - Nachreichung von Unterlagen nach Ablauf einer gesetzten …
- LAG Berlin-Brandenburg, 19.02.2015 - 10 Ta 228/15
Prozesskostenhilfe - neuer Vortrag im Beschwerdeverfahren - Vordruckpflicht
- LAG Köln, 01.10.2010 - 1 Ta 134/10
Änderungserklärung in der Beschwerdeinstanz des Nachprüfungsverfahrens zur …
- LAG Köln, 21.09.2010 - 1 Ta 274/10
Befristeter Zuschlag nach Bezug von Arbeitslosengeld als anzurechnendes Einkommen …
- KG, 06.09.2006 - 16 W 11/06
Verfahren über die Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung: Abgabe der …
- LAG Köln, 08.11.2012 - 11 Ta 309/12
Prozesskostenhilfe; Beschwerde gegen die Aufhebung von Prozesskostenhilfe
- LAG Hamm, 05.05.2020 - 5 Ta 59/20
- LSG Berlin-Brandenburg, 23.10.2014 - L 25 AS 2137/14
Recht der Prozesskostenhilfe - Aufhebung der Prozesskostenhilfe - Erklärung über …
- LG Leipzig, 29.12.2005 - 1 T 1402/05
Rechtsprechung
ArbG Stuttgart, 12.09.2003 - 15 BV 250/96 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Tarifautonomie und internationale Gewährleistungen der Koaltionsfreiheit; Nachweis der Tariffähigkeit; Schutzbereich der Koalitionsfreiheit des Artikel 9 Absatz 3 Grundgesetz (GG); Regelung der Arbeitsbedingungen und Wirtschaftsbedingungen außerhalb des ...
- archive.org (Volltext/Leitsatz)
Tariffähigkeit einer Gewerkschaft - Gewerkschaftsbegriff
- ra.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- ArbG Stuttgart, 19.02.1998 - 15 BV 250/96
- LAG Baden-Württemberg, 10.12.1998 - 4 TaBV 3/98
- BAG, 06.06.2000 - 1 ABR 21/99
- BVerfG, 23.02.2001 - 1 BvR 4/01
- ArbG Stuttgart, 12.09.2003 - 15 BV 250/96
- ArbG Stuttgart, 15.07.2004 - 21 BV 175/04
- LAG Baden-Württemberg, 27.09.2004 - 4 TaBV 3/04
- LAG Baden-Württemberg, 01.10.2004 - 4 TaBV 1/04
- BAG, 28.03.2006 - 1 ABR 58/04
Papierfundstellen
- NZA 2004, 1062 (Ls.)
- BB 2004, 827
- NZA-RR 2004, 540
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 404/78
Deutscher Arbeitnehmerverband
Auszug aus ArbG Stuttgart, 12.09.2003 - 15 BV 250/96
Bei der Prüfung, ob die Beteiligte zu 2. die vorgenannten Kriterien erfülle, sei die Rechtsprechung des BVerfG vom 20.10.1981 (BVerfGE 58, 233 ff.) zu berücksichtigen, wonach die Tariffähigkeit einer Arbeitnehmervereinigung zwar von gewissen Mindestvoraussetzungen abhängig gemacht werden könne, aber keine Anforderungen gestellt werden dürften, die die Bildung und Betätigung einer Koalition unverhältnismäßig einschränkten und so zur Aushöhlung der durch Art. 9 Abs. 3 GG gesicherten freien Koalitionsbildung und -betätigung führten.Da der Gesetzgeber auf die Normierung der Voraussetzungen für die Gewerkschaftseigenschaft und die Tariffähigkeit verzichtet hat, sind die Gerichte der Arbeitsgerichtsbarkeit nicht nur befugt, sondern verpflichtet, die unbestimmten Rechtsbegriffe im Wege der Auslegung des Tarifvertragsgesetzes unter Berücksichtigung und insbesondere unter Beachtung des Schutzbereichs des Art. 9 Abs. 3 GG auszufüllen, also gesetzesvertretend die Voraussetzungen für die Tariffähigkeit einer Gewerkschaft selbst näher zu umschreiben (Bundesverfassungsgericht vom 20.10.1981 a.a.O.).
Die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, die nicht durchsetzungsfähigen Koalitionen die Tariffähigkeit aberkennt und damit die Tariffähigkeit anderen durchsetzungsfähigen Gewerkschaften zuweist, sorgt dafür, dass ein funktionsfähiges Tarifsystem zur Verfügung gestellt wird, das dazu beiträgt, den Staat selbst nicht zur sinnvollen Ordnung des Arbeitslebens zu zwingen und gesetzliche Mindestarbeitsbedingungen festzusetzen vermeidet (BVerfG vom 20.10.1981 a.a.O.).
- BVerfG, 14.11.1995 - 1 BvR 601/92
Mitgliederwerbung II
Auszug aus ArbG Stuttgart, 12.09.2003 - 15 BV 250/96
Zu den besonders geschützten Bereichen der koalitionsmäßigen Betätigung, vom Bundesverfassungsgericht bis zur Aufgabe der Kernbereichslehre als spezifisch koalitionsmäßige Betätigung bezeichnet (BVerfG vom 14.11.1995, E 93, 352 = NZA 1996, 381), gehört auch der Abschluss von Tarifverträgen, durch die die Koalitionen insbesondere Lohn- und sonstige materielle Arbeitsbedingungen in einem Bereich eigenverantwortlich regeln, in dem der Staat seine Regelungszuständigkeit weit zurückgenommen hat (E 44, 322 ; E 100, 271 = NZA 1999, 992). - BAG, 06.06.2000 - 1 ABR 21/99
Rechtskraft - Gewerkschaftseigenschaft einer Arbeitnehmervereinigung
Auszug aus ArbG Stuttgart, 12.09.2003 - 15 BV 250/96
Wegen der Antragsbefugnis der Antragstellerin, der im Beschlussverfahren zu beteiligenden Arbeitnehmerkoalitionen und deren Spitzenverbände, der Arbeitgeberverbände, deren Spitzenverbände, der öffentlich rechtlichen Innungen und Innungsverbände, wird auf die Ausführungen im Zwischenbeschluss der Kammer vom 19.02.1998 sowie auf die Feststellungen und Ergänzungen insbesondere in Bezug auf den Beteiligten Ziff. 11 in dem Beschluss des Bundesarbeitsgerichts vom 06. Juni 2000, Az. 1 ABR 21/99 im Rechtsbeschwerdeverfahren verwiesen. - BVerfG, 27.04.1999 - 1 BvR 2203/93
Lohnabstandsklausel
Auszug aus ArbG Stuttgart, 12.09.2003 - 15 BV 250/96
Zu den besonders geschützten Bereichen der koalitionsmäßigen Betätigung, vom Bundesverfassungsgericht bis zur Aufgabe der Kernbereichslehre als spezifisch koalitionsmäßige Betätigung bezeichnet (BVerfG vom 14.11.1995, E 93, 352 = NZA 1996, 381), gehört auch der Abschluss von Tarifverträgen, durch die die Koalitionen insbesondere Lohn- und sonstige materielle Arbeitsbedingungen in einem Bereich eigenverantwortlich regeln, in dem der Staat seine Regelungszuständigkeit weit zurückgenommen hat (E 44, 322 ; E 100, 271 = NZA 1999, 992).
- LAG Hessen, 09.04.2015 - 9 TaBV 225/14
§ 97 Abs. 2 ArbGG n.F. ist nicht verfassungswidrig. Die Neue Assekuranz …
Wann eine Vereinigung eine Gewerkschaft ist, sagt Art. 11 EMRK nicht (vgl. BVerfG vom 16.09.1991 - 1 BvR 453/90 - [...]; BAG Beschluss vom 28. März 2006 - 1 ABR 58/04 - [...]; LAG Hamburg Beschluss vom 21. März 2012 - 3 TaBV 7/11 - [...]; ArbG Stuttgart Beschluss vom 12. Sept. 2003 - 15 BV 250/96 B [...]).Aus Art. 11 Abs. 1 EMRK lässt sich ebenso wenig wie aus Art. 5 der Europäischen Sozialcharta (ESC) ableiten, die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts sei mit europäischem Recht nicht vereinbar (BAG Beschluss vom 28. März 2006 - 1 ABR 58/04 - [...]; LAG Hamburg Beschluss vom 21. März 2012 - 3 TaBV 7/11 - [...]; ArbG Stuttgart Beschluss vom 12. Sept. 2003 - 15 BV 250/96 - [...]).
- LAG Baden-Württemberg, 01.10.2004 - 4 TaBV 1/04
Tariffähigkeit der Christlichen Gewerkschaft Metall
Auf die Beschwerden der Beteiligten Ziff. 2, 3, 9 bis 17 wird der Beschluss des Arbeitsgerichts Stuttgart vom 12.09.2003 - 15 BV 250/96 - abgeändert:.Der Beschluss des Arbeitsgerichts Stuttgart vom 12.09.2003 - 15 BV 250/96 - wird abgeändert.
- ArbG Paderborn, 14.03.2008 - 2 BV 30/07
Tariffähigkeit der Gewerkschaft für Kunststoffgewerbe und Holzverarbeitung im CGB
1 ABR 58/04, NZA 2006, 1112; LAG Baden-Württemberg vom 01.10.2004 - 4 TaBV 1/04, NZA-RR 2005, 85; Arbeitsgericht Stuttgart vom 12.09.2003, 15 BV 250/96, NZA -RR 2004, 540).Zu dem Merkmal der sozialen Mächtigkeit ist mit dem Merkmal der Leistungsfähigkeit der Organisation nicht (primär) die Autorität gegenüber dem sozialen Gegenspieler, sondern vielmehr diejenige gegenüber den eigenen Mitgliedern in Bezug genommen (Arbeitsgericht Stuttgart v. 12.09.2003 - 15 BV 250/96, NZA-RR, 540).
Deshalb geht die Kammer davon aus, dass die Tarifvertragsabschlüsse, die die Antragsgegnerin in den letzten Jahren aufzuweisen hat, nicht wegen ihrer hohen Mitgliederzahl zustande gekommen sind, sondern im Gegenteil wegen einer außerordentlich geringen Mitgliedschaft, die dazu bei der Vorbereitung der Tarifvertragsverhandlungen nicht einmal beteiligt worden ist (Arbeitsgericht Stuttgart v. 12.09.2003 - 15 BV 250/06 - NZA-RR 2004, 540.
- LG Düsseldorf, 15.10.2013 - 7 O 6/12
Schadensersatz wegen fehlerhafter Beratung im Zusammenhang mit der Erstellung …
Die von der Klägerin angesprochene Entscheidung des ArbG Stuttgarts, das die CGM als nicht tariffähig behandelte (vgl. NZA-RR 2004, S. 540 ff), passt hier nicht.
Rechtsprechung
ArbG Stuttgart, 15.07.2004 - 21 BV 175/04 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- Wolters Kluwer
Mitbestimmung des Betriebsrates bei Unternehmerentscheidungen in der Planungsphase; Antrag auf Einrichtung einer Einigungsstelle
- ra.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- ArbG Stuttgart, 19.02.1998 - 15 BV 250/96
- LAG Baden-Württemberg, 10.12.1998 - 4 TaBV 3/98
- BAG, 06.06.2000 - 1 ABR 21/99
- BVerfG, 23.02.2001 - 1 BvR 4/01
- ArbG Stuttgart, 12.09.2003 - 15 BV 250/96
- ArbG Stuttgart, 15.07.2004 - 21 BV 175/04
- LAG Baden-Württemberg, 27.09.2004 - 4 TaBV 3/04
- LAG Baden-Württemberg, 01.10.2004 - 4 TaBV 1/04
- BAG, 28.03.2006 - 1 ABR 58/04
Papierfundstellen
- NZA 2004, 1062 (Ls.)
- NZA-RR 2004, 537
Wird zitiert von ...
- LAG Baden-Württemberg, 27.09.2004 - 4 TaBV 3/04
Betriebsänderung - Interessenausgleich - Produktionsstandort - Einigungsstelle
Auf die Beschwerde der Antragsgegnerin wird der Beschluss des Arbeitsgerichts Stuttgart vom 15.07.2004 - 21 BV 175/04 - abgeändert.