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   EGMR, 10.04.2007 - 23947/03   

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https://dejure.org/2007,28293
EGMR, 10.04.2007 - 23947/03 (https://dejure.org/2007,28293)
EGMR, Entscheidung vom 10.04.2007 - 23947/03 (https://dejure.org/2007,28293)
EGMR, Entscheidung vom 10. April 2007 - 23947/03 (https://dejure.org/2007,28293)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 27.02.2002 - 2 BvR 553/01

    Effektiver Rechtsschutz für Strafgefangene

    Auszug aus EGMR, 10.04.2007 - 23947/03
    Vor der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 27. Februar 2002 (2 BvR 553/01, siehe unten "Einschlägiges innerstaatliches Recht und einschlägige innerstaatliche Praxis") hätten die Landgerichte in Thüringen alle Anträge auf gerichtliche Entscheidung bezüglich aufgrund des Platzmangels in thüringer Justizvollzugsanstalten erfolgter Weigerungen von Vollzugsbehörden, Gefangene in einen Einzelhaftraum zu verlegen, zurückgewiesen.

    4. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts In seiner Entscheidung vom 27. Februar 2002 (2 BvR 553/01) hob das Bundesverfassungsgericht die Beschlüsse der Gerichte auf, die die Haftbedingungen eines Gefangenen überprüft hatten.

    Er berief sich auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 27. Februar 2002 (2 BvR 553/01), die seine Auffassung stütze.

  • EGMR, 20.11.2003 - 61294/00

    BUONPANE v. GERMANY

    Auszug aus EGMR, 10.04.2007 - 23947/03
    Der Gerichtshof erinnert daran, dass die Auslegung des innerstaatlichen Rechts zunächst den innerstaatlichen Behörden, insbesondere den Gerichten, obliegt, und der Gerichtshof ihre Auslegung nicht durch seine eigene ersetzen wird, solange keine Willkür vorliegt (siehe Buonpane ./. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 61294/00, 20. November 2003 und sinngemäß Lavents ./. Lettland , Individualbeschwerde Nr. 58442/00, Rdnr. 114, 28.
  • EGMR, 07.05.2002 - 46311/99

    McVICAR v. THE UNITED KINGDOM

    Auszug aus EGMR, 10.04.2007 - 23947/03
    Dies wird u. a. von der Bedeutung dessen abhängen, was für den Beschwerdeführer im Verfahren auf dem Spiel steht, von der Komplexität des maßgeblichen Rechts und der maßgeblichen Verfahrensweise, von der Frage, ob die Vertretung durch Anwälte vorgeschrieben ist und von der Fähigkeit des Beschwerdeführers, sich selbst wirksam zu vertreten (siehe Airey , a. a. O., S. 12-16, Rdnr. 24-26; McVicar ./. Vereinigtes Königreich , Individualbeschwerde Nr. 46311/99, Rdnr. 47-49, ECHR 2002-III; Gnahoré , a. a. O., Rdnr. 38; Steel und Morris , a. a. O., Rdnr. 61).
  • EGMR, 19.01.1999 - 44911/98

    T.A. AND OTHERS v. GERMANY

    Auszug aus EGMR, 10.04.2007 - 23947/03
    Unter Bezug auf seine eigene Rechtsprechung zum Erfordernis der Rechtswegerschöpfung stellt er entsprechend fest, dass etwaige Zweifel hinsichtlich der Erfolgsaussichten eines innerstaatlichen Rechtsbehelfs einen Beschwerdeführer nicht von der Verpflichtung entbinden, ihn zu erschöpfen (siehe u. a. Allaoui u. a. ./. Deutschland , Individualbeschwerde Nr. 44911/98, 19. Januar 1999).
  • EGMR, 15.02.2005 - 68416/01

    STEEL ET MORRIS c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus EGMR, 10.04.2007 - 23947/03
    Der Gerichtshof erinnert daran, dass Art. 6 Abs. 1 den Prozessparteien zwar ein wirksames Recht auf Zugang zu den Gerichten zur Klärung ihrer "zivilrechtlichen Ansprüche und Verpflichtungen" zusichert, der Staat die Mittel zur Erreichung dieses Ziels aber frei wählen kann (siehe Airey ./. Irland , Urteil vom 9. Oktober 1979, Serie A Band 32, S. 15, Rdnr. 26; Gnahoré ./. Frankreich , Individualbeschwerde Nr. 40031/98, Rdnr. 38, ECHR 2000-IX; Steel und Morris ./. Vereinigtes Königreich , Individualbeschwerde Nr. 68416/01, Rdnr. 60, ECHR 2005-II).
  • EGMR, 09.10.1979 - 6289/73

    AIREY v. IRELAND

    Auszug aus EGMR, 10.04.2007 - 23947/03
    Der Gerichtshof erinnert daran, dass Art. 6 Abs. 1 den Prozessparteien zwar ein wirksames Recht auf Zugang zu den Gerichten zur Klärung ihrer "zivilrechtlichen Ansprüche und Verpflichtungen" zusichert, der Staat die Mittel zur Erreichung dieses Ziels aber frei wählen kann (siehe Airey ./. Irland , Urteil vom 9. Oktober 1979, Serie A Band 32, S. 15, Rdnr. 26; Gnahoré ./. Frankreich , Individualbeschwerde Nr. 40031/98, Rdnr. 38, ECHR 2000-IX; Steel und Morris ./. Vereinigtes Königreich , Individualbeschwerde Nr. 68416/01, Rdnr. 60, ECHR 2005-II).
  • EGMR, 02.03.1987 - 9562/81

    MONNELL ET MORRIS c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus EGMR, 10.04.2007 - 23947/03
    Daher hat er nicht substantiiert dargelegt, dass zwischen ihm und diesen Gefangenen, die sich in einer vergleichbaren Lage befanden, eine Ungleichbehandlung im Sinne von Art. 14 bestand (vgl. u. a. Monnell und Morris ./. Vereinigtes Königreich , Urteil vom 2. März 1987, Serie A Band 115, S. 26-27, Rdnr. 75; Buonpane , a. a. O.).
  • EGMR, 26.02.2002 - 46800/99

    DEL SOL c. FRANCE

    Auszug aus EGMR, 10.04.2007 - 23947/03
    Nach der Konvention besteht keine Verpflichtung, für alle Streitigkeiten in Zivilverfahren Prozesskostenhilfe bereitzustellen, da sich der Wortlaut von Art. 6 Abs. 3 Buchstabe c, der unter bestimmten Voraussetzungen das Recht auf unentgeltlichen Beistand eines Verteidigers in Strafverfahren garantiert, deutlich vom Wortlaut von Art. 6 Abs. 1 unterscheidet, der keinen Hinweis auf anwaltlichen Beistand enthält (siehe Del Sol ./. Frankreich , Individualbeschwerde Nr. 46800/99, Rdnr. 20, ECHR 2002-II; Santambrogio ./. Italien , Individualbeschwerde Nr. 61945/00, Rdnr. 49, 21. September 2004).
  • BVerfG, 18.08.2013 - 2 BvR 1380/08

    Keine Grundrechtsverletzung durch Versagung von PKH für auf § 580 Nr 7 Buchst b

    Insbesondere kann es akzeptabel sein, Bedingungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe aufzustellen, die unter anderem auf die finanzielle Lage der Prozesspartei oder deren Erfolgsaussichten im Verfahren abstellen, vorausgesetzt, das Prozesskostenhilfesystem bietet dem Einzelnen insgesamt ausreichende Garantien, die ihn vor Willkür schützen (vgl. EGMR, Urteil vom 10. April 2007, Beschwerde-Nr. 23947/03, Eckardt ./. Deutschland, juris, Rn. 37 ff. m.w.N.).

    Das deutsche Prozesskostenhilfesystem bietet dem Einzelnen nach diesen Maßstäben ausreichende Garantien (vgl. EGMR, Urteil vom 10. April 2007, Beschwerde-Nr. 23947/03, Eckardt ./. Deutschland, juris, Rn. 43; Urteil vom 29. Mai 2012, Beschwerde-Nr. 53126/07, Taron ./. Deutschland, NVwZ 2013, S. 47 ; Urteil vom 22. Januar 2013, Beschwerde-Nr. 51314/10, Havermann ./. Deutschland, juris, Rn. 17).

  • EGMR, 22.10.2020 - 6780/18

    ROTH v. GERMANY

    The Court further observes that it has had to deal with the question of exhaustion of domestic remedies in a number of cases in which the applicant, having been refused legal aid due to the fact that the intended proceedings did not have reasonable prospects of success, did not pursue the main proceedings and thus did not avail him or herself of all the remedies which should, in principle, be exhausted in order to comply with Article 35 § 1 of the Convention (see, in particular, Gnahoré v. France, no. 40031/98, §§ 46-48, ECHR 2000-IX; Storck, cited above; L.L. v. France, no. 7508/02, §§ 22-23, ECHR 2006-XI; Eckardt v. Germany (dec.), no. 23947/03, 10 April 2007; Vinke v. Germany (dec.) [Committee], no. 36894/08, 12 June 2012; and Annen v. Germany, no. 3690/10, § 37, 26 November 2015).
  • EGMR, 08.12.2009 - 54193/07

    C. und H. H. gegen Deutschland

    Was die Versagung von Prozesskostenhilfe angeht, trug die Regierung unter Berufung auf die Entscheidung des Gerichtshofs in der Rechtssache E. ./. Deutschland (siehe E. ./. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 23947/03, 10. April 2007) vor, dass das deutsche Prozesskostenhilfesystem ebenso wie die Nichtgewährung von Prozesskostenhilfe durch die Gerichte wegen mangelnder Aussicht auf Erfolg mit der Konvention vereinbar sei.
  • EGMR, 29.05.2012 - 53126/07

    TARON v. GERMANY

    Die Tatsache, dass das Verfahren nach dem Rechtsschutzgesetz mit Gerichtskosten verbunden ist, schränkt seine Zugänglichkeit nicht unangemessen ein, da die allgemeinen Prozesskostenhilfevorschriften des deutschen Rechts anwendbar sind, die der Gerichtshof wiederholt für mit den Vorgaben der Konvention vereinbar befunden hat (siehe E../. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 23947/03, 10. April 2007).
  • EGMR, 30.06.2016 - 56778/10

    FOLTIS v. GERMANY

    Der Gerichtshof merkt an, dass das deutsche Prozesskostenhilfesystem den Prozessparteien ausreichende Garantien bietet, um sie vor Willkür zu schützen (siehe "Einschlägiges innerstaatliches Recht und einschlägige innerstaatliche Praxis", Rdnr. 22, sowie E../. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 23947/03, 10. April 2007; H../. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 54193/07, 8. Dezember 2009).
  • EGMR, 22.01.2013 - 33071/10

    KURTH v. GERMANY

    Der Gerichtshof hat wiederholt festgestellt, dass diese Vorschriften mit den Anforderungen der Konvention vereinbar sind (siehe T../. Deutschland, a.a.O. Rdnr. 38 und E../. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 23947/03, 10. April 2007).
  • EGMR, 22.01.2013 - 51314/10

    HAVERMANN v. GERMANY

    Der Gerichtshof hat wiederholt festgestellt, dass diese Bestimmungen mit den Anforderungen der Konvention vereinbar sind (siehe T../. Deutschland, a.a.O., § 38, und E../. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 23947/03, 10. April 2007).
  • EGMR, 12.06.2012 - 36894/08

    VINKE v. GERMANY

    Der Gerichtshof stellt fest, dass das deutsche Prozesskostenhilfesystem dem Einzelnen ausreichende Garantien bietet, die ihn vor Willkür schützen (siehe auch E../. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 23947/03, 10. April 2007).
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