Rechtsprechung
   OLG Rostock, 03.09.2009 - 3 U 271/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,7246
OLG Rostock, 03.09.2009 - 3 U 271/08 (https://dejure.org/2009,7246)
OLG Rostock, Entscheidung vom 03.09.2009 - 3 U 271/08 (https://dejure.org/2009,7246)
OLG Rostock, Entscheidung vom 03. September 2009 - 3 U 271/08 (https://dejure.org/2009,7246)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,7246) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Fortführung einer KG als OHG bei Wegfall des Komplementärs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Fortführung einer KG als oHG bei Wegfall des Komplementärs

  • Betriebs-Berater

    Fortführung der Kommanditgesellschaft bei Ausscheiden des Komplementärs

  • Judicialis

    HGB § 105 Abs. 2; ; HGB § ... 128; ; HGB § 129; ; HGB § 130; ; HGB § 131 Abs. 3 Satz 1 Ziff. 2; ; HGB § 161; ; HGB § 161 Abs. 2; ; HGB § 164; ; ZPO § 256; ; ZPO § 261 Abs. 3 Nr. 1; ; ZPO § 301; ; ZPO § 301 Abs. 1; ; ZPO § 524; ; BGB § 133; ; BGB § 157

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 131 Abs. 3 S. 1 Nr. 2; HGB § 161 Abs. 2
    Fortführung einer KG als oHG bei Wegfall des Komplementärs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2010, 258
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 05.10.2006 - III ZR 166/05

    Auslegung von Willenserklärungen und Zustandekommen eines Treuhandvertrages

    Auszug aus OLG Rostock, 03.09.2009 - 3 U 271/08
    Für die Auslegung sind nur solche Umstände heranzuziehen, die dem Erklärungsempfänger bekannt oder erkennbar waren (vgl. BGH, Urt. v. 05.10.2006, III ZR 166/05, BGHR 2006, 1509).

    Hierbei kommt der beiderseitigen Interessenlage eine überragende Bedeutung zu (vgl. BGH, Urt. v. 05.10.2006, III ZR 166/05, BGHR 2006, 1509).

  • BGH, 03.11.1993 - VIII ZR 106/93

    Kontrolle von Kunden mitgeführter Taschen an der Kasse eines Einzelhandelsmarktes

    Auszug aus OLG Rostock, 03.09.2009 - 3 U 271/08
    Dabei ist zunächst vom Wortlaut der Erklärung auszugehen (BGH, Urt. v. 18.5.1998, II ZR 19/97, WM 1998, 1535 unter B I 2; Urt. v. 31.1.1995, XI ZR 56/94, MDR 1995, 563 = WM 1995, 743 = NJW 1995, 1212 unter II 2; v. 3.11.1993, VIII ZR 106/93, BGHZ 124, 39 [45] = MDR 1994, 136; Urt. v. 10.12.1992, I ZR 186/90, BGHZ 121, 13 [16] = MDR 1993, 635; vgl. zur Auslegung von Gesellschaftsverträgen: Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Auflage, S. 93 ff m.w.N.).
  • BGH, 19.05.2006 - V ZR 264/05

    Rechtsfolgen der Verletzung von Aufklärungspflichten bei Vertragsschluss;

    Auszug aus OLG Rostock, 03.09.2009 - 3 U 271/08
    Dazu reicht es aus, wenn die eine Vertragspartei ihrer Erklärung einen von dem objektiven Erklärungsinhalt abweichenden Inhalt beimisst und die andere dies erkennt und hinnimmt (BGH, Urt. v. 19.05.2006, V ZR 264/05, BGHR 2006, 1141 m.w.N.).
  • AG Brandenburg, 25.08.2015 - 31 C 279/14

    Vertrag ist Vertrag!

    Erst in einem zweiten Schritt sind sodann die außerhalb des Vertrags liegenden Umstände in die Auslegung mit einzubeziehen, soweit sie einen Schluss auf den Sinngehalt der Vertragserklärungen der Parteien zulassen ( BGH , NJW-RR 2000, Seiten 1002 f. ) und diese Umstände dem Erklärungsempfänger bekannt oder erkennbar waren ( BGH , Urteil vom 05.10.2006, Az.: III ZR 166/05, u.a. in: NJW 2006, Seiten 3777 f.; OLG Rostock , Urteil vom 03.09.2009, Az.: 3 U 271/08, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 947 ff. ).

    Bei der Erforschung des Willens der Vertragsparteien hat das Gericht insbesondere aber auch den mit der Absprache verfolgten Zweck und die Interessenlage der Parteien ( BGH , NZG 2011, Seite 1420; BGH , Urteil vom 09.05.2003, Az.: V ZR 240/02, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1053 f.; BGH , Urteil vom 13.03.2003, Az.: IX ZR 199/00, u.a. in: NJW 2003, Seiten 2235 f.; BGH , BGHZ 109, Seiten 19 ff.; OLG Rostock , Urteil vom 03.09.2009, Az.: 3 U 271/08, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 947 ff. ) sowie die sonstigen Begleitumstände mit zu berücksichtigen, die den Sinngehalt der gewechselten Erklärungen erhellen können ( BGH , Urteil vom 02.02.2007, Az.: V ZR 34/06, u.a. in: "juris"; BGH, Urteil vom 05.07.2002, Az.: V ZR 143/01, u.a. in: NJW 2002, Seiten 3164 f. ).

  • LG Bonn, 24.04.2018 - 33 T 55/17

    Kommanditgesellschaft; Ausscheiden des einzigen Komplementärs

    Folge des Ausscheidens des einzigen Komplementärs aus einer mehrgliedrigen Kommanditgesellschaft ist nach der herrschenden Meinung, dass die Kommanditgesellschaft aufgelöst und abzuwickeln ist, weil sie die Anforderungen des § 161 Abs. 1 HGB nicht mehr erfüllt (BGH, Versäumnisurt. v. 16.2.1978 - II ZR 53/76; OLG Rostock, Urt. v. 3.9.2009 - 3 U 271/08; MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl. 2011, § 131 HGB Rn. 46; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Lorz, a.a.O., § 131 HGB Rn. 29; Baumbach/Hopt/Roth, HGB, 37. Aufl. 2016, § 131 Rn. 36).

    Kraft Rechtsformzwang wandelt sich die Kommanditgesellschaft im Fall des Wegfalls des einzigen Komplementärs in eine offene Handelsgesellschaft mit der Folge der zwingenden und unbeschränkbaren Haftung nach §§ 128, 130 HGB für alle entstandenen und neu entstehenden Gesellschaftsverbindlichkeiten um, wenn dies gesellschaftsvertraglich geregelt ist, die Gesellschafter keinen neuen Komplementär aufnehmen oder die Liquidation nicht nachhaltig betreiben (OLG Rostock, Urt. v. 3.9.2009 - 3 U 271/08; LG Bonn, Beschl. v. 28.11.2017 - 33 T 944/15; Beschl. v. 21.12.2017 - 37 T 386/16; MünchKommHGB/K. Schmidt, a.a.O., § 131 HGB Rn. 46; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Lorz, a.a.O., § 131 HGB Rn. 30; Staub/Schäfer, a.a.O., § 131 Rn. 46; vgl. auch BGH, NJW 1979, 1705, 1706; Jacoby/Bork, ZGR 2005, 611, 615).

  • LG Bonn, 28.11.2017 - 33 T 944/15

    Auflösung der englischen Limited

    Folge des Ausscheidens des einzigen Komplementärs aus einer mehrgliedrigen Kommanditgesellschaft ist nach der herrschenden Meinung, dass die Kommanditgesellschaft aufgelöst und abzuwickeln ist, weil sie die Anforderungen des § 161 Abs. 1 HGB nicht mehr erfüllt (BGH, Versäumnisurt. v. 16.2.1978 - II ZR 53/76; OLG Rostock, Urt. v. 3.9.2009 - 3 U 271/08; MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl. 2011, § 131 HGB Rn. 46; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Lorz, a.a.O., § 131 HGB Rn. 29; Baumbach/Hopt/Roth, HGB, 37. Aufl. 2016, § 131 Rn. 36).

    Kraft Rechtsformzwang wandelt sich die Kommanditgesellschaft im Fall des Wegfalls des einzigen Komplementärs in eine offene Handelsgesellschaft mit der Folge der zwingenden und unbeschränkbaren Haftung nach §§ 128, 130 HGB für alle entstandenen und neu entstehenden Gesellschaftsverbindlichkeiten um, wenn dies gesellschaftsvertraglich geregelt ist, die Gesellschafter keinen neuen Komplementär aufnehmen oder die Liquidation nicht nachhaltig betreiben (OLG Rostock, Urt. v. 3.9.2009 - 3 U 271/08; MünchKommHGB/K. Schmidt, a.a.O., § 131 HGB Rn. 46; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Lorz, a.a.O., § 131 HGB Rn. 30; Staub/Schäfer, a.a.O., § 131 Rn. 46; vgl. auch BGH, NJW 1979, 1705, 1706; Jacoby/Bork, ZGR 2005, 611, 615).

  • FG Sachsen, 14.11.2018 - 2 K 1265/18

    Haftung als Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft (OHG) persönlich für

    Sofern die verbleibenden Kommanditisten die Liquidation nicht nachhaltig betreiben und auch keinen neuen Komplementär aufnehmen, wandelt sich die Gesellschaft kraft Rechtsformzwangs automatisch in eine offene Handelsgesellschaft (§ 105 HGB ) um, mit der Folge der zwingenden und unbeschränkten Haftung nach §§ 128, 130 HGB für alle entstandenen und neu entstehenden Gesellschaftsverbindlichkeiten (so auch: Beschluss des Verwaltungsgerichts München vom 31. März 2011 - M 10 S 10.6231, zitiert nach Juris; Urteil des Oberlandesgericht Rostock vom 3. September 2009 - 3 U 271/08, zitiert nach Juris; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB , 3. Auflage, § 131 , Rn. 30).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht