Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 07.05.2004 - 1 Ss 7/03   

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https://dejure.org/2004,7361
OLG Karlsruhe, 07.05.2004 - 1 Ss 7/03 (https://dejure.org/2004,7361)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 07.05.2004 - 1 Ss 7/03 (https://dejure.org/2004,7361)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 07. Mai 2004 - 1 Ss 7/03 (https://dejure.org/2004,7361)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verbringen von Zahlungsmitteln aus oder in die Bundesrepublik Deutschland; Vorsätzlicher Verstoß gegen die Anzeigepflicht beim Zoll; Türkisches Sparbuch als anzeigepflichtiges Zahlungsmittel

  • Judicialis

    FVG i.d.F. v. 22.12.1999 § 12c Abs. 1; ; FVG i.d.F. v. 22.12.1999 § 12 a Abs. 2 Satz 1; ; FVG i.d.F. v. 22.12.1999 § 12 a Abs. 1 Satz 1; ; ZollVG i.d.F. v. 21.12.2001 § 31a Abs. 1;... ; ZollVG i.d.F. v. 21.12.2001 § 12a Abs. 1 Satz 1; ; ZollVG i.d.F. v. 21.12.2001 § 1 Abs. 3a Satz 1; ; ZollVG i.d.F. v. 21.12.2001 § 1 Abs. 3a Satz 2; ; BGB § 808; ; EGBGB Art. 37; ; EGBGB Art. 27 Abs. 1; ; EGBGB Art. 28 Abs. 2; ; StGB § 261; ; OWiG § 11 Abs. 1; ; OWiG § 80 a Abs. 3; ; OWiG § 80a Abs. 2; ; TürKHGB Art. 557; ; TürKHGB Art. 558; ; TürKHGB Art. 568; ; TürKHGB Art. 570

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Zollverwaltungsgesetz - Verbringen ausländischer Sparbücher in die Bundesrepublik Deutschland

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2004, 310
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Karlsruhe, 24.09.2002 - 1 Ss 59/02

    Begriff des Verbringens i.S. von § 12a Abs. 1 S. 1 FVG

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.05.2004 - 1 Ss 7/03
    Nach dieser zur Verhinderung und Verfolgung der Geldwäsche nach § 261 StGB eingeführten Bußgeldvorschrift (vgl. § 12 a Abs. 1 Satz 1 FVG; bzw. seit 21.12.2001: § 1 Abs. 3a Satz 1 ZollVG; vgl. hierzu auch Senat wistra 2002, 194 f. und wistra 2003, 36 mit Anm. Beckkemper) ist allein das Verbringen von Zahlungsmitteln aus oder in die Bundesrepublik Deutschland auch in erheblicher Höhe - abgesehen von steuerrechtlich erheblichen Sachverhalten - weder verboten noch bußgeldbewehrt.
  • OLG Karlsruhe, 06.04.2001 - 14 U 202/00

    Zur Rechtsnatur auf den Inhaber ausgestellter schweizerischer Sparhefte

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.05.2004 - 1 Ss 7/03
    Dass der Betroffene vorliegend kein deutsches, sondern ein türkisches Sparbuch bei Einreise bei sich führte, steht der Annahme eines Wertpapiers i.S.d. § 808 BGB nicht entgegen, da auch ausländische Sparbücher je nach deren Qualifizierung grundsätzlich dieser Bestimmung unterfallen und daher als qualifizierte Le-gitimationspapiere angesehen werden können (OLG K. VersR 2002, 1251: Schweizer Sparheft).
  • OLG Karlsruhe, 14.11.2001 - 1 Ss 184/01

    Verstoß gegen das Finanzverwaltungsgesetz; Rechtsbeschwerde

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 07.05.2004 - 1 Ss 7/03
    Nach dieser zur Verhinderung und Verfolgung der Geldwäsche nach § 261 StGB eingeführten Bußgeldvorschrift (vgl. § 12 a Abs. 1 Satz 1 FVG; bzw. seit 21.12.2001: § 1 Abs. 3a Satz 1 ZollVG; vgl. hierzu auch Senat wistra 2002, 194 f. und wistra 2003, 36 mit Anm. Beckkemper) ist allein das Verbringen von Zahlungsmitteln aus oder in die Bundesrepublik Deutschland auch in erheblicher Höhe - abgesehen von steuerrechtlich erheblichen Sachverhalten - weder verboten noch bußgeldbewehrt.
  • AG Saarbrücken, 03.03.2010 - 43 OWi 324/09

    Nicht-Deklaration von Bargeld an einer Binnengrenze der Europäischen Union -

    Die sich aus § 12 a Abs. 2 Satz 1 ZollVG ergebende Anzeigepflicht von Beträgen von Euro 10.000 oder mehr setzt daher erst bei Aufforderung durch einen Zollbediensteten ein (vgl. OLG Karlsruhe, juris, B. v. 7.5.2004, Az. 1 Ss 7/03).

    a) Für das Tatbestandsmerkmal des "auf Verlangen" reicht eine allgemeine und nicht substantiierte Aufforderung nicht aus, erforderlich aber auch ausreichend ist vielmehr, dass diese die Tatbestandsmerkmale "mitgeführtes Bargeld oder gleichgestellte Zahlungsmittel im Wert von Euro 10.000 oder mehr" enthält und vom Zollbeamten wahrnehmbar zum Ausdruck gebracht wird (OLG Karlsruhe, juris, B. v. 7.5.2004, Az. 1 Ss 7/03).

    Es ist auch gleichgültig für das Vorliegen des Tatbestands, ob das Geld aus legaler oder illegaler Quelle stammt (OLG Karlsruhe, juris, B. v. 7.5.2004, Az. 1 Ss 7/03).

    Der Vorsatz kann entfallen, wenn der Betroffene akustisch oder sprachlich nicht versteht, was von ihm verlangt wird (OLG Karlsruhe, juris, B. v. 7.5.2004, Az. 1 Ss 7/03, Rn. 12).

    Wertet der Betroffene gesetzliche Begriffe falsch, so kommt ein Verbotsirrtum in Betracht, der den Vorsatz nur entfallen lässt, wenn er unvermeidbar ist (OLG Karlsruhe, juris, B. v. 7. Mai 2004, Az. 1 Ss 7/03, Rn. 14).

  • BGH, 20.11.2018 - 1 StR 420/18

    Einziehung von Tatmitteln (subjektive Voraussetzungen); Unterlassen der Erklärung

    Danach war eine Ordnungswidrigkeit erst dann verwirklicht, wenn der zuständige Beamte eine Aufforderung zur Anzeige eines über der Wertgrenze von 10.000 Euro liegenden Bargeldes oder gleichgestellten Zahlungsmittels abgegeben hat, wobei eine allgemeine und nicht substantiierte Aufforderung hierfür nicht genügt (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 7. Mai 2004 - 1 Ss 7/03, wistra 2004, 356).
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 20.02.2003 - 1 Ss 7/03   

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https://dejure.org/2003,13167
OLG Zweibrücken, 20.02.2003 - 1 Ss 7/03 (https://dejure.org/2003,13167)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 20.02.2003 - 1 Ss 7/03 (https://dejure.org/2003,13167)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 20. Februar 2003 - 1 Ss 7/03 (https://dejure.org/2003,13167)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Innerer Zusammenhang zwischen Strafzumessung und Anordnung einer Maßregel als Voraussetzung der Unterbringung eines Alkoholkranken in einer Entziehungsanstalt

  • Judicialis

    StPO § 331; ; StPO § 331 Abs. 2; ; StGB § 21; ; StGB § 49 Abs. 1; ; StGB § 64

  • rechtsportal.de

    Anordnung der Unterbringung in Entziehungsanstalt bei Berufungsbeschränkung auf Rechtsfolgenausspruch

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.10.1992 - 2 StR 374/92

    Zulässigkeit der Beschränkung der Revision auf den Rechtsfolgenausspruch unter

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 20.02.2003 - 1 Ss 7/03
    Zwar kann der Rechtsmittelführer die Nichtanwendung des § 64 StGB, die im vorliegenden Fall im erstinstanzlichen Urteil erörtert worden ist, vom Angriff gegen den Rechtsfolgenausspruch in gleicher Weise ausnehmen (ständige Rechtssprechung des BGH, vgl. z.B. BGHSt 38, 362), wie er sein Rechtsmittel auch auf die Anordnung selbst beschränken kann, denn die Ausnahmeregelung des § 331 Abs. 2 StPO soll ihrem Zweck nach die Dispositionsbefugnis des Rechtsmittelgerichts erweitern, nicht dagegen die Anfechtungsmöglichkeiten beschränken (a.M. Hanack, JR 1993, 430 f; Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO 45. Aufl. § 331 Rn 22).
  • BGH, 31.07.1992 - 4 StR 267/92

    Reformatio in peius - Bindung des Untergerichts - Unterbringung - Revision auf

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 20.02.2003 - 1 Ss 7/03
    Der Überprüfung in der Berufung wäre die Frage der Unterbringung demzufolge nur entzogen gewesen, wenn der Angeklagte dies durch seinen Rechtsmittelantrag ausdrücklich oder zumindest konkludent erklärt hätte (vgl. BGH NStZ 1992, 539), es sei denn, dass einer solchen Abspaltung der innere Zusammenhang zwischen Strafzumessung und Anordnung der Maßregel entgegensteht.
  • OLG Zweibrücken, 16.01.2018 - 1 OLG 2 Ss 74/17

    Wirksamkeit der Berufungsbeschränkung im Strafverfahren: Herausnahme des

    a) Die Entscheidung über die Nichtanwendung des § 64 StGB ist zwar - ebenso wie die über dessen Anordnung - ein für eine selbstständige Nachprüfung grundsätzlich geeigneter Teil des Strafurteils (Senat, Beschluss vom 20.02.2003 - 1 Ss 7/03, juris Rn. 2; BGH, Urteil vom 07.10.1992 - 2 StR 374/92, juris = BGHSt 38, 392; van Gemmeren in MünchKomm/StGB, 3. Aufl. § 64 Rn. 128 m.w.N.; a.A. Schöch in LK-StGB, 12. Aufl. Vor § 61 Rn. 133; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 331 Rn. 22).
  • OLG Hamm, 22.12.2009 - 2 Ss 437/09
    Zweitens wird die Herausnahme einer Nichtanwendung des § 64 StGB von einem Rechtsmittelangriff gegen den Rechtsfolgenausspruch als möglich erachtet (vgl. BGH, a.a.O.; BGH, Beschluss vom 31. Juli 1992, 4 StR 267/92, NStZ 1992, 539; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 20. Februar 2003, 1 Ss 7/03 ).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 21.02.2003 - 1 Ss 7/03   

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https://dejure.org/2003,11642
OLG Brandenburg, 21.02.2003 - 1 Ss 7/03 (https://dejure.org/2003,11642)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21.02.2003 - 1 Ss 7/03 (https://dejure.org/2003,11642)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21. Februar 2003 - 1 Ss 7/03 (https://dejure.org/2003,11642)
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Volltextveröffentlichungen (6)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 28.06.1977 - 5 StR 30/77

    Bemessung der Höhe eines Tagessatzes bei Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2003 - 1 Ss 7/03
    Zwar muss das Revisionsgericht die in der angegriffenen Entscheidung enthaltene Bewertung der wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse des Rechtsmittelführers "bis zur Grenze des Vertretbaren" hinnehmen (BGHSt 27, 212, 215).
  • BGH, 09.07.1991 - 4 StR 291/91

    Revision - Verhängung - Höchststrafe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2003 - 1 Ss 7/03
    Hierzu ist er analog § 354 Abs. 1 StPO in Verbindung mit § 349 Abs. 4 StPO befugt, weil nach den gesamten Umständen nur eine in dieser Höhe festgelegte Strafe in Betracht kommt (vgl. BGH NStZ 1992, 297; siehe ferner: BGH NStZ 1992, 78; OLG Düsseldorf VRS 82, 455).
  • OLG Düsseldorf, 03.01.1992 - 1 Ws 2/92
    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2003 - 1 Ss 7/03
    Hierzu ist er analog § 354 Abs. 1 StPO in Verbindung mit § 349 Abs. 4 StPO befugt, weil nach den gesamten Umständen nur eine in dieser Höhe festgelegte Strafe in Betracht kommt (vgl. BGH NStZ 1992, 297; siehe ferner: BGH NStZ 1992, 78; OLG Düsseldorf VRS 82, 455).
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