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   OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09   

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OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09 (https://dejure.org/2011,19605)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.03.2011 - 17 U 276/09 (https://dejure.org/2011,19605)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. März 2011 - 17 U 276/09 (https://dejure.org/2011,19605)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 7 StVG, § 3 Nr 1 PflichtVersG, § 3 Nr 2 PflichtVersG, § 7 StVG, § 17 StVG

  • IWW

    § 7 StVG; § 3 Nr 1 PflichtVersG; § 3 Nr 2 PflichtVersG; § 7 StVG; § 17 StVG; § 18 StVG; § 823 Abs 1 BGB; § 249 BGB

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • RA Kotz

    Verkehrsunfall: Kostenpauschale von 30,00 Euro

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatzanspruch; Verkehrsunfall

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 30.11.2010 - VI ZR 15/10

    Anscheinsbeweis bei Verkehrsunfall: Auffahrunfall beim Verlassen der Autobahn

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09
    Dies setzt allerdings voraus, dass ein typischer Geschehensablauf feststeht (vgl. neuestens: BGH, Urt. v. 30.11.2010, VI ZR 15/10, NJW 2010, 685, zit. nach juris, Rn. 7).

    Vor diesem Hintergrund lag eine Verkehrssituation vor, die sich von derjenigen, die den Schluss auf ein Verschulden des Auffahrenden zulässt, grundlegend unterscheidet (vgl. neuestens: BGH, Urt. v. 30.11.2010, VI ZR 15/10, NJW 2010, 685, zit. nach juris, Rn. 8 m.w.Nw.).

  • KG, 14.05.2007 - 12 U 194/06

    Verkehrsunfallhaftung: Anscheinsbeweis bei Auffahrunfall nach einem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09
    15 Bei Auffahrunfällen versagt der Anscheinsbeweis für ein Verschulden des Auffahrenden etwa nach einem Fahrstreifen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 02.03.2006, 3 U 220/05, VersR 2006, 668 ff., zit. nach juris, Rn. 16; KG Berlin, Beschluss vom 14.05.2007, 12 U 194/06, VRS 113, 418 ff., zit. nach juris, Rn. 16).

    Denn ein Beweis des ersten Anscheins gegen den Auffahrenden setzt voraus, dass beide Fahrzeuge unstreitig oder erwiesenermaßen so lange in einer Spur hintereinander gefahren sind, dass sich beide Fahrzeugführer auf die vorangegangenen Fahrbewegungen hätten einstellen können (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 14.05.2007, 12 U 194/06, VRS 113, 418 ff., zit. nach juris, Rn. 16 m.w.Nw.).

  • BGH, 16.01.2007 - VI ZR 248/05

    Schadensverteilung bei Nichteinhaltung des gebotenen Sicherheitsabstandes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09
    Der Beweis des ersten Anscheins erstreckt sich auf die Annahme, dass der Auffahrende entweder zu dem vorausfahrenden Fahrzeug einen (gemessen an der eigenen Geschwindigkeit, Verstoß gegen § 4 Abs. 1 Satz 1 StVO) zu geringen Abstand gehalten oder infolge Unachtsamkeit (Verstoß gegen § 1 Abs. 2 StVO) zu spät gebremst hat (vgl. z.B. BGH, NZV 2007, 354; OLG Köln r+s 2005, 127).
  • OLG Frankfurt, 02.03.2006 - 3 U 220/05

    Verkehrsunfallhaftung: Alleinverschulden eines grundlos nach einem Ampelstart

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09
    15 Bei Auffahrunfällen versagt der Anscheinsbeweis für ein Verschulden des Auffahrenden etwa nach einem Fahrstreifen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 02.03.2006, 3 U 220/05, VersR 2006, 668 ff., zit. nach juris, Rn. 16; KG Berlin, Beschluss vom 14.05.2007, 12 U 194/06, VRS 113, 418 ff., zit. nach juris, Rn. 16).
  • BGH, 23.06.1987 - VI ZR 188/86

    Pflichten eines Kraftfahrers bei Dunkelheit; Berechnung des Unterhaltsanspruchs

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09
    Mit der Klägerin ist davon auszugehen, dass bei Unfällen durch Auffahren grundsätzlich der erste Anschein für ein Verschulden des Auffahrenden sprechen kann (vgl. BGH NJW 1982, 1595; BGH NJW-RR 1987, 1235).
  • BGH, 06.04.1982 - VI ZR 152/80

    Haftungsverteilung bei Auffahrunfall auf dem rechten Fahrstreifen einer Autobahn

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09
    Mit der Klägerin ist davon auszugehen, dass bei Unfällen durch Auffahren grundsätzlich der erste Anschein für ein Verschulden des Auffahrenden sprechen kann (vgl. BGH NJW 1982, 1595; BGH NJW-RR 1987, 1235).
  • OLG Köln, 29.06.2004 - 9 U 176/03

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall im Zusammenhang mit einem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09
    Der Beweis des ersten Anscheins erstreckt sich auf die Annahme, dass der Auffahrende entweder zu dem vorausfahrenden Fahrzeug einen (gemessen an der eigenen Geschwindigkeit, Verstoß gegen § 4 Abs. 1 Satz 1 StVO) zu geringen Abstand gehalten oder infolge Unachtsamkeit (Verstoß gegen § 1 Abs. 2 StVO) zu spät gebremst hat (vgl. z.B. BGH, NZV 2007, 354; OLG Köln r+s 2005, 127).
  • OLG Celle, 26.11.1981 - 5 U 79/81

    Autounfall wegen Fahrstreifenwechsels

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09
    19 Ist aber nicht mehr aufzuklären, ob das auf die Fahrbahn einfahrende Fahrzeug dem Hintermann das Aufbauen eines ausreichenden Sicherheitsabstands ermöglicht hatte, bevor der Auffahrunfall erfolgte, ist die gemäß § 17 Abs. 1, Satz 2 StVG erforderliche Schadensteilung nach Verursachungsquoten im Verhältnis 1 : 1 geboten (vgl. OLG Celle, Urteil vom 26.11.1981, 5 U 79/81, VersR 1982, 960 f).
  • LG Frankfurt/Main, 25.11.2009 - 18 O 99/09

    Haftungsverteilung bei Kollision eines vom Fahrbahnrand ausparkenden Fahrzeugs

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.03.2011 - 17 U 276/09
    unter Abänderung des am 25.11.2009 verkündeten Urteils des Landgerichts Frankfurt, Az.: 2-18 O 99/09 die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, der Klägerin 5.859,78 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB ab Rechtshängigkeit zu zahlen; 2. die Beklagten zu verurteilen, der Klägerin vorprozessuale Rechtsanwaltskosten in Höhe von 546, 69 EUR zu erstatten.
  • AG Brandenburg, 13.01.2017 - 31 C 71/16

    Streifunfall zwischen zu breitem überholenden Pkw mit Lkw in Autobahnbaustelle

    Die gegenteilige Argumentation, wonach die Preissteigerung seit der letzten Anhebung eine solche Anhebung gebiete (vgl. u.a.: OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 17.03.2011, Az.: 17 U 276/09; LG Chemnitz , Urteil vom 31.01.2013, Az.: 2 O 13/12; LG Magdeburg , Urteil vom 10.11.2010, Az.: 5 O 833/10 -170-, u.a. in: "juris"; LG Schweinfurt , Urteil vom 20.03.2009, Az.: 23 O 318/08, u.a. in: "juris"; LG München I , Urteil vom 29.11.2002, Az.: 19 O 11081/02; LG Aachen , Urteil vom 11.02.2005, Az.: 9 O 360/04; AG Augsburg , DV 2009, Seite 87; AG Frankfurt/Main , DAR 2009, Seiten 468 f.; AG Starnberg , DAR 2007, Seiten 593 f.; AG Augsburg , SVR 2005, Seite 348 AG Sangerhausen , SP 2005, Seite 344; AG Kehlheim , DAR 2003, Seite 178, Heinrich , DAR 2013, Seite 298 ), übersieht wohl dabei, dass dem schon die Anhebung auf 50, 00 DM diente ( OLG München , Urteil vom 26.04.2013, Az.: 10 U 4938/12; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 08.01.2016, Az.: 31 C 111/15, u.a. in: NJW-RR 2016, Seiten 283 ff.; AG Brandenburg an der Havel , NZV 2012, Seite 339 = BeckRS 2011, Nr.: 23216 ), auch wenn sich die Fahrt- und Postkosten zwischenzeitlich erhöht haben, weil insbesondere die "Flatrate-Tarife" der Telefon-, Internet- und E-Mail-Verbindungen in den letzten Jahren gesunken sind und gerade derartige Aufwendungen des Geschädigten mehr und mehr im Mittelpunkt seiner vorprozessualen Bemühungen stehen.
  • AG Brandenburg, 08.01.2016 - 31 C 111/15

    Zur Ersatzfähigkeit von Beilackierungskosten und Unkostenpauschale

    Die gegenteilige Argumentation, wonach die Preissteigerung seit der letzten Anhebung eine solche Anhebung gebiete (vgl. u. a.: OLG Frankfurt/Main , Urteil vom 17.03.2011, Az.: 17 U 276/09; LG Chemnitz , Urteil vom 31.01.2013, Az.: 2 O 13/12; LG Magdeburg , Urteil vom 10.11.2010, Az.: 5 O 833/10 -170-, u.a. in: "juris"; LG Schweinfurt , Urteil vom 20.03.2009, Az.: 23 O 318/08, u.a. in: "juris"; LG München I , Urteil vom 29.11.2002, Az.: 19 O 11081/02; LG Aachen , Urteil vom 11.02.2005, Az.: 9 O 360/04; AG Augsburg , DV 2009, Seite 87; AG Frankfurt/Main , DAR 2009, Seiten 468 f.; AG Starnberg , DAR 2007, Seiten 593 f .; AG Augsburg , SVR 2005, Seite 348 AG Sangerhausen , SP 2005, Seite 344; AG Kehlheim , DAR 2003, Seite 178, Heinrich, DAR 2013, Seite 298 ), übersieht wohl dabei, dass dem schon die Anhebung auf 50, 00 DM diente ( OLG München , Urteil vom 26.04.2013, Az.: 10 U 4938/12; AG Brandenburg an der Havel , NZV 2012, Seite 339 = BeckRS 2011, Nr.: 23216 ), auch wenn sich die Fahrt- und Postkosten zwischenzeitlich erhöht haben; da insbesondere die "Flatrate-Tarife" der Telefon-, Internet- und E-Mail-Verbindungen in den letzten Jahren gesunken sind und gerade derartige Aufwendungen des Geschädigten mehr und mehr im Mittelpunkt seiner vorprozessualen Bemühungen stehen.
  • AG Brandenburg, 22.09.2011 - 31 C 1241/11

    Verkehrsunfall - Höhe der Kostenpauschale

    Für eine Anhebung der vor der Währungsumstellung zuletzt angenommenen 50, 00 DM auf nunmehr 30, 00 Euro besteht derzeitig aber auch noch kein Anlass: Die gegenteilige Argumentation, wonach die Preissteigerung seit der letzten Anhebung eine solche Anhebung gebiete (vgl. u.a.: OLG Frankfurt/Main, Urt. v. 17.13.2011, Az.: 17 U 276/09; LG Magdeburg, Urt. v. 10.11.2010, Az.: 5 O 833/10-170-, u.a. in: "juris"; LG Schweinfurt, Urt. v. 20.3. 2009, Az.: 23 O 318/08, u.a. in: "juris"; AG Frankfurt/Main, DAR 2009, 468; AG Starnberg, DAR 2007, 593; AG Augsburg, SVR 2005, 348; AG Sangerhausen, SP 2005, 344; AG Kehlheim, DAR 2003, 178), übersieht wohl dabei, dass dem schon die Anhebung auf 50, 00 DM diente.
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