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   BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86   

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https://dejure.org/1987,404
BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86 (https://dejure.org/1987,404)
BGH, Entscheidung vom 18.12.1987 - V ZR 163/86 (https://dejure.org/1987,404)
BGH, Entscheidung vom 18. Dezember 1987 - V ZR 163/86 (https://dejure.org/1987,404)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zwangsvollstreckung - Eigentümergrundschuld - Pfandgläubiger - Zahlungstitel - Duldung - Pfändung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pfändung von Eigentümergrundschulden durch die Finanzbehörde

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 103, 30
  • NJW 1988, 1026
  • ZIP 1988, 403
  • MDR 1988, 395
  • DNotZ 1988, 777
  • DB 1988, 1745
  • Rpfleger 1988, 181
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 16.05.1975 - V ZR 24/74

    Eigentümergrundschuld und Auflassungsvormerkung

    Auszug aus BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86
    Die Eigentümergrundschuld ist ein echtes Grundpfandrecht (BGHZ 64, 316, 318), also ein gegenüber dem Eigentum am Grundstück selbständiges Recht; die Verpflichtung, die Zwangsvollstreckung in ein Grundstück zu dulden, begründet deshalb nicht auch die Verpflichtung zur Duldung der Zwangsvollstreckung in eine Eigentümergrundschuld, mit der das Grundstück belastet ist.

    Wie der Senat bereits in BGHZ 64, 316, 318 f. ausgesprochen hat, ist die Eigentümergrundschuld echtes Grundpfandrecht und gewährt grundsätzlich dieselben Rechte wie eine Fremdgrundschuld, insbesondere das Recht, die Zahlung einer bestimmten Geldsumme aus dem Grundstück zu verlangen (§§ 1196, 1191, 1192, 1113 BGB); die Beschränkung des § 1197 Abs. 1 BGB ist demjenigen, der gleichzeitig Grundstückseigentümer und Inhaber der Grundschuld ist, als rein persönliche Beschränkung auferlegt, um die Ausschaltung nachrangiger Gläubiger zu verhindern, die in der Zwangsversteigerung mit ihren Rechten ausfallen könnten.

    Soweit es in BGHZ 64, 316, 318 unten/319 oben heißt, daß erst die Umwandlung in eine Fremdgrundschuld die Möglichkeit einer Vollstreckung in das belastete Grundstück eröffne, sollte damit, wie aus dem Zusammenhang ersichtlich, nicht die Frage einer Vollstreckung durch den Pfändungsgläubiger angesprochen werden.

  • BGH, 10.06.1959 - V ZR 204/57

    Zwangsverwalter-Bestellung

    Auszug aus BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86
    Ein Vollstreckungsakt, dessen Nichtigkeit nach § 125 AO nicht festgestellt werden kann, bleibt also auch bei Fehlerhaftigkeit wirksam, solange er nicht von Amts wegen oder auf entsprechenden Rechtsbehelf hin in dem dafür vorgesehenen Verfahren aufgehoben worden ist (vgl. auch Tipke/Kruse aaO § 124 Rd. 7); bei Wirksamkeit aber muß der Vollstreckungsakt trotz Aufhebbarkeit auch von den Zivilgerichten hingenommen werden (BGHZ 30, 173, 175 [BGH 10.06.1959 - V ZR 294/57]; 66, 79, 80 f. [BGH 16.02.1976 - II ZR 171/74]; Senatsurt. vom 6. April 1979, V ZR 216/77, NJW 1979, 2045).

    Gemessen an der Generalklausel des § 125 Abs. 1 AO (siehe dazu auch BFH BStBl 1982 II, 133, 135; Kühn/Kutter/Hofmann aaO § 125 Anm. 1; Tipke/Kruse aaO § 125 Rdn. 2 und 3) und der allgemeinen Rechtsprechung zur Nichtigkeit von Verwaltungsakten (siehe auch hierzu die bereits angeführten Urteile BGHZ 30, 173, 175 [BGH 10.06.1959 - V ZR 294/57]; 66, 79, 80 [BGH 16.02.1976 - II ZR 171/74]; Senatsurteil vom 6. April 1979), die von gleichen Grundsätzen ausgeht und daher auch im Anwendungsbereich der Abgabenordnung berücksichtigt werden kann, hält der Senat die Pfändungsverfügung vom 4. Januar 1978 nicht für nichtig.

    Dem hier zur Erörterung stehenden Fehler ist vielmehr ähnliches Gewicht beizumessen wie etwa den Fällen der Pfändung des Kontos einer BGB-Gesellschaft, obschon nur ein Titel gegen einen Gesellschafter vorlag (BGH Urt. vom 5. Mai 1977, II ZR 213/75, WM 1977, 840, 841), der Anordnung von Zwangsverwaltung, ohne daß der Vollstreckungstitel auf den eingetragenen Eigentümer oder dessen Erben gelautet hätte (BGHZ 30, 173 [BGH 10.06.1959 - V ZR 294/57]), oder einer die Vorschrift des § 831 ZPO außer acht lassenden Pfändung (BGH Urt. vom 21. Mai 1980, VIII ZR 284/79, WM 1980, 870, 871 f.); in diesen Fällen aber wurde der Verwaltungsakt jeweils nur als in dem dafür vorgesehenen Verfahren anfechtbar angesehen.

  • BGH, 16.02.1976 - II ZR 171/74

    Anfechtbarkeit von Pfändungs- und Überweisungsbeschlüssen

    Auszug aus BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86
    Ein Vollstreckungsakt, dessen Nichtigkeit nach § 125 AO nicht festgestellt werden kann, bleibt also auch bei Fehlerhaftigkeit wirksam, solange er nicht von Amts wegen oder auf entsprechenden Rechtsbehelf hin in dem dafür vorgesehenen Verfahren aufgehoben worden ist (vgl. auch Tipke/Kruse aaO § 124 Rd. 7); bei Wirksamkeit aber muß der Vollstreckungsakt trotz Aufhebbarkeit auch von den Zivilgerichten hingenommen werden (BGHZ 30, 173, 175 [BGH 10.06.1959 - V ZR 294/57]; 66, 79, 80 f. [BGH 16.02.1976 - II ZR 171/74]; Senatsurt. vom 6. April 1979, V ZR 216/77, NJW 1979, 2045).

    Gemessen an der Generalklausel des § 125 Abs. 1 AO (siehe dazu auch BFH BStBl 1982 II, 133, 135; Kühn/Kutter/Hofmann aaO § 125 Anm. 1; Tipke/Kruse aaO § 125 Rdn. 2 und 3) und der allgemeinen Rechtsprechung zur Nichtigkeit von Verwaltungsakten (siehe auch hierzu die bereits angeführten Urteile BGHZ 30, 173, 175 [BGH 10.06.1959 - V ZR 294/57]; 66, 79, 80 [BGH 16.02.1976 - II ZR 171/74]; Senatsurteil vom 6. April 1979), die von gleichen Grundsätzen ausgeht und daher auch im Anwendungsbereich der Abgabenordnung berücksichtigt werden kann, hält der Senat die Pfändungsverfügung vom 4. Januar 1978 nicht für nichtig.

  • BGH, 25.01.1980 - V ZR 161/76
    Auszug aus BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86
    Der fehlerhafte Zugriff auf Eigentümergrundschulden aufgrund eines Titels, der nur den Zugriff auf die damit belasteten Grundstücke gestattet, ist nicht etwa mit dem Fall vergleichbar, daß schon der äußeren Form nach ein Titel fehlt, für den allgemein Nichtigkeit angenommen wird (RGZ 56, 70, 71; Stein/Jonas/Münzberg aaO vor § 704 Rdn. 129 bis 131; Thomas/Putzo aaO vor § 704 Anm. IX.; Kühn/Kutter/Hofmann, AO 15. Aufl. § 254 Anm. 2), ebensowenig mit dem Fall, daß den an den Inhalt der Pfändungsverfügung selbst zu stellenden Anforderungen nicht Genüge getan ist (Senatsurt. vom 25. Januar 1980, V ZR 161/76, NJW 1980, 1754).
  • BGH, 06.04.1979 - V ZR 216/77

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechts im Pfändungsbeschluß

    Auszug aus BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86
    Ein Vollstreckungsakt, dessen Nichtigkeit nach § 125 AO nicht festgestellt werden kann, bleibt also auch bei Fehlerhaftigkeit wirksam, solange er nicht von Amts wegen oder auf entsprechenden Rechtsbehelf hin in dem dafür vorgesehenen Verfahren aufgehoben worden ist (vgl. auch Tipke/Kruse aaO § 124 Rd. 7); bei Wirksamkeit aber muß der Vollstreckungsakt trotz Aufhebbarkeit auch von den Zivilgerichten hingenommen werden (BGHZ 30, 173, 175 [BGH 10.06.1959 - V ZR 294/57]; 66, 79, 80 f. [BGH 16.02.1976 - II ZR 171/74]; Senatsurt. vom 6. April 1979, V ZR 216/77, NJW 1979, 2045).
  • BGH, 13.01.1983 - III ZR 118/81

    Keine enteignende Wirkung einer Regelflurbereinigung

    Auszug aus BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86
    Diese Rüge kann schon deshalb keinen Erfolg haben, weil mit der rechtskräftigen Abweisung der Klage des (jetzigen) Beklagten auf Aufhebung dieses Bescheides durch das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 10. November 1983 die Rechtmäßigkeit des Bescheides vom 30. November 1977 auch mit Wirkung für die Zivilgerichte bindend feststeht (BGHZ 86, 226, 232 f.; Senatsurt. v. 12. November 1986, V ZR 273/84, NJW 1987, 773 f. m. w. Nachw.).
  • BGH, 12.11.1986 - V ZR 273/84

    Rückforderung bei Beiträgen bei einem Grundstückskaufvertrag mit einer Gemeinde

    Auszug aus BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86
    Diese Rüge kann schon deshalb keinen Erfolg haben, weil mit der rechtskräftigen Abweisung der Klage des (jetzigen) Beklagten auf Aufhebung dieses Bescheides durch das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 10. November 1983 die Rechtmäßigkeit des Bescheides vom 30. November 1977 auch mit Wirkung für die Zivilgerichte bindend feststeht (BGHZ 86, 226, 232 f.; Senatsurt. v. 12. November 1986, V ZR 273/84, NJW 1987, 773 f. m. w. Nachw.).
  • BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 284/79

    Rechtmäßigkeit der Pfändung einer Schiffsladung - Verkörperung eines

    Auszug aus BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86
    Dem hier zur Erörterung stehenden Fehler ist vielmehr ähnliches Gewicht beizumessen wie etwa den Fällen der Pfändung des Kontos einer BGB-Gesellschaft, obschon nur ein Titel gegen einen Gesellschafter vorlag (BGH Urt. vom 5. Mai 1977, II ZR 213/75, WM 1977, 840, 841), der Anordnung von Zwangsverwaltung, ohne daß der Vollstreckungstitel auf den eingetragenen Eigentümer oder dessen Erben gelautet hätte (BGHZ 30, 173 [BGH 10.06.1959 - V ZR 294/57]), oder einer die Vorschrift des § 831 ZPO außer acht lassenden Pfändung (BGH Urt. vom 21. Mai 1980, VIII ZR 284/79, WM 1980, 870, 871 f.); in diesen Fällen aber wurde der Verwaltungsakt jeweils nur als in dem dafür vorgesehenen Verfahren anfechtbar angesehen.
  • BGH, 05.05.1977 - II ZR 213/75

    Der einem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss zugrunde liegende Titel -

    Auszug aus BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86
    Dem hier zur Erörterung stehenden Fehler ist vielmehr ähnliches Gewicht beizumessen wie etwa den Fällen der Pfändung des Kontos einer BGB-Gesellschaft, obschon nur ein Titel gegen einen Gesellschafter vorlag (BGH Urt. vom 5. Mai 1977, II ZR 213/75, WM 1977, 840, 841), der Anordnung von Zwangsverwaltung, ohne daß der Vollstreckungstitel auf den eingetragenen Eigentümer oder dessen Erben gelautet hätte (BGHZ 30, 173 [BGH 10.06.1959 - V ZR 294/57]), oder einer die Vorschrift des § 831 ZPO außer acht lassenden Pfändung (BGH Urt. vom 21. Mai 1980, VIII ZR 284/79, WM 1980, 870, 871 f.); in diesen Fällen aber wurde der Verwaltungsakt jeweils nur als in dem dafür vorgesehenen Verfahren anfechtbar angesehen.
  • RG, 04.11.1921 - VII 134/21

    Mietepfändung. Beschlagnahme; Mehrheit von Pfändungen

    Auszug aus BGH, 18.12.1987 - V ZR 163/86
    Es ist indes anerkannt, daß unter Geldforderung im Sinn der §§ 803 ff. ZPO nicht nur eine auf Leistung in Geld gerichtete Forderung zu verstehen ist, sondern auch die Haftung für eine Geldleistung als Duldungsschuldner (arg. §§ 794 Nr. 5 Satz 2, 592 Satz 2 ZPO; RGZ 103, 137, 139; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 20. Aufl. Vorbemerkung vor § 803 Rdn. 2; Wieczorek/Schütze, ZPO 2. Aufl. § 803 Anm. B 1. b; Baumbach/Hartmann, ZPO 45. Aufl. Grdz. vor § 803 Anm. 1; Thomas/Putzo, ZPO 14. Aufl. vor § 803 Anm. II 1.).
  • OLG Hamm, 06.04.1959 - 18 U 301/58

    Ursächlichkeit der Nachweistätigkeit des Maklers

  • FG Niedersachsen, 24.09.1980 - VI 264/77
  • RG, 27.11.1903 - VII 312/03

    1. Kann der Mangel eines vollstreckungsfähigen Schuldtitels von demjenigen, gegen

  • OLG Düsseldorf, 06.01.1960 - 3 W 285/59
  • BGH, 24.03.2016 - IX ZR 259/13

    Insolvenzverfahren: Verwertung einer zur Masse gehörenden Eigentümergrundschuld

    Gehört eine Eigentümergrundschuld zur Masse, kann der Verwalter in dem Insolvenzverfahren über das Vermögen des Grundstückseigentümers aus ihr die Zwangsvollstreckung zum Zwecke der Befriedigung betreiben (Anschluss an BGH vom 18. Dezember 1987, V ZR 163/86, BGHZ 103, 30).

    Der Bundesgerichtshof hat bereits entschieden, dass § 1197 Abs. 1 BGB nicht für die Pfandgläubiger gilt (BGH, Urteil vom 18. Dezember 1987 - V ZR 163/86, BGHZ 103, 30, 36 f).

    Der Pfändungsgläubiger vollstrecke zu seiner eigenen Befriedigung, nicht zu einem - im Hinblick auf nachrangige Gläubiger nicht gerechtfertigten - Vorteil des Eigentümers (BGH, Urteil vom 18. Dezember 1987, aaO S. 37 f).

  • BGH, 04.07.2013 - V ZB 151/12

    Zwangsvollstreckung des Pflichtteilsberechtigten in einen verschenkten

    Zur Begründung wird darauf verwiesen, dass unter einer Geldforderung im Sinne der §§ 803 ff. ZPO nicht nur eine auf Leistung in Geld gerichtete Forderung, sondern auch die Haftung für eine Geldleistung zu verstehen sei (vgl. Senat, Urteil vom 18. Dezember 1987 - V ZR 163/86, BGHZ 103, 30, 37; BayObLG, Rpfleger 1995, 305), weshalb auch aus einem Duldungstitel die Vollstreckung in das haftende Grundstück nach §§ 866, 867 ZPO durch Eintragung einer Zwangshypothek erfolgen könne (Rosenberg/Gaul/Schilken/Becker-Eberhard, Zwangsvollstreckungsrecht, 12. Aufl., § 69 Rn. 5 i.V.m. § 48 Rn. 6; Walker in Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, 5. Aufl., § 720a Rn. 2 i.V.m. vor §§ 803 bis 882a Rn. 3).

    Das Beschwerdegericht ist allerdings zutreffend davon ausgegangen, dass in den von dem Senat (Urteil vom 18. Dezember 1987 - V ZR 163/86, aaO) und dem ehemaligen Bayerischen Obersten Landgericht (Rpfleger 1995, 305) entschiedenen Fällen, den Zwangshypotheken auch Zahlungstitel zugrunde lagen.

    Da die Zivilprozessordnung zudem die Duldungs- und Zahlungsansprüche in ihrer Vollstreckbarkeit (vgl. § 794 Abs. 1 Nr. 5 ZPO) weitgehend gleichstellt (vgl. Senat, Urteil vom 18. Dezember 1987 - V ZR 163/86, BGHZ 103, 30, 37 unter Verweisung auf RGZ 103, 137, 139), erfolgt auch die zwangsweise Durchsetzung eines Duldungsanspruchs, der auf Zahlung einer Geldsumme gerichtet ist, nach den §§ 803 ff. ZPO und nicht nach den nicht passenden §§ 883 bis 898 ZPO.

  • BGH, 26.02.1993 - V ZR 74/92

    Quasinegatorische Unterlassungsklage zur Durchsetzung von Lärmschutzauflagen

    Die ordentlichen Gerichte haben grundsätzlich die Existenz und den Inhalt eines Verwaltungsakts, der nicht nichtig ist, zu beachten, solange er nicht von Amts wegen oder auf Rechtsbehelfe hin in den dafür vorgesehenen Verfahren aufgehoben worden ist (BGHZ 73, 114, 117; 103, 30, 34 [BGH 16.12.1987 - VIII ZR 4/87]; 112, 363, 365; BVerwG NVwZ 1987, 496).
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