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   BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21   

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BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21 (https://dejure.org/2023,2195)
BGH, Entscheidung vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21 (https://dejure.org/2023,2195)
BGH, Entscheidung vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21 (https://dejure.org/2023,2195)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW

    § 437 Nr. 2, § ... 434 Abs. 1, §§ 433, 323, 346 BGB, §§ 826, 31 BGB, § 218 Abs. 1 BGB, § 438 Abs. 3 BGB, § 438 Abs. 1 Nr. 3 BGB, § 544 Abs. 9 ZPO, § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Alt. 2 ZPO, Art. 103 Abs. 1 GG, § 438 Abs. 3 Satz 1 BGB, § 826 BGB, §§ 195, 199 Abs. 1 BGB, § 544 Abs. 6 Satz 2 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Anspruchs der Partei auf rechtliches Gehör gemäß Art. 103 Abs. 1 GG; Überspannte Substantiierungsanforderungen hinsichtlich des zur Darlegung einer Arglist des Verkäufers eines vom sogenannten Abgasskandal betroffenen Fahrzeugs gehaltenen Vortrags zur ...

  • rewis.io
  • Betriebs-Berater

    Keine überspannten Substantiierungsanforderungen hinsichtlich Darlegung einer Arglist des Verkäufers in sog. Abgasskandal

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verletzung des Anspruchs der Partei auf rechtliches Gehör gemäß Art. 103 Abs. 1 GG ; Überspannte Substantiierungsanforderungen hinsichtlich des zur Darlegung einer Arglist des Verkäufers eines vom sogenannten Abgasskandal betroffenen Fahrzeugs gehaltenen Vortrags zur ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erhebliches Beweisangebot muss berücksichtigt werden!

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Überspannte Substantiierungsanforderungen - und der Anspruch der Partei auf rechtliches Gehör in Dieselfällen

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Substantiierungsanforderungen hinsichtlich der Darlegung einer Arglist des Verkäufers ...

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Art. 103 Abs. 1 GG, GG Art. 103, rechtliches Gehör, Verletzung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs, Verletzung rechtlichen Gehörs

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auf Indizien gestützter Vortrag kann ausreichen! (IBR 2023, 273)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2023, 989
  • MDR 2023, 495
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 05.10.2022 - VIII ZR 88/21

    Abgasskandal: Voraussetzungen einer Verletzung des Anspruchs des Fahrzeugkäufers

    Auszug aus BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21
    Das Gebot rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) verpflichtet das entscheidende Gericht, die Ausführungen der Prozessbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (st. Rspr.; vgl. etwa BVerfG, NJW 2022, 3413 Rn. 26; Senatsbeschlüsse vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, WM 2022, 2242 Rn. 10; vom 13. Dezember 2022 - VIII ZR 298/21, zur Veröffentlichung bestimmt, unter III 1; jeweils mwN).

    Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots verstößt gegen Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (st. Rspr.; hierzu etwa BVerfG, Beschluss vom 25. März 2020 - 2 BvR 113/20, juris Rn. 45; Senatsbeschlüsse vom 26. April 2022 - VIII ZR 19/21, juris Rn. 12; vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, aaO; jeweils mwN).

    Eine solche nur scheinbar das Parteivorbringen würdigende Verfahrensweise stellt sich als Weigerung des Tatgerichts dar, in der nach Art. 103 Abs. 1 GG gebotenen Weise den Parteivortrag zur Kenntnis zu nehmen und sich mit ihm inhaltlich auseinanderzusetzen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 29. September 2021 - VIII ZR 226/19, juris Rn. 12; vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, aaO Rn. 11; vom 13. Dezember 2022 - VIII ZR 298/21, aaO).

    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (st. Rspr.; vgl. nur Senatsurteil vom 29. Januar 2020 - VIII ZR 80/18, BGHZ 224, 302 Rn. 55; Senatsbeschlüsse vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, WM 2022, 2242 Rn. 20; vom 13. Dezember 2022 - VIII ZR 298/21, zur Veröffentlichung bestimmt, unter III 2 a; jeweils mwN).

    Das gilt insbesondere dann, wenn die Partei keine unmittelbare Kenntnis von den Vorgängen hat (Senatsbeschlüsse vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, NJW 2020, 1740 Rn. 7; vom 22. Juni 2021 - VIII ZR 134/20, NJW-RR 2021, 1093 Rn. 33; vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, aaO; jeweils mwN).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist das Gericht also in die Lage versetzt, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Partei zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für das Bestehen des geltend gemachten Rechts vorliegen (vgl. Senatsbeschluss vom 26. April 2022 - VIII ZR 19/21, juris Rn. 27 mwN), ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (st. Rspr.; vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. April 2022 - VIII ZR 19/21, aaO; vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, aaO; jeweils mwN).

  • BGH, 04.05.2022 - VII ZR 733/21

    Haftung des Fahrzeugherstellers wegen sittenwidriger vorsätzlicher Schädigung

    Auszug aus BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21
    bb) Indem das Berufungsgericht diesen - unter Beweis gestellten - Sachvortrag der Klägerin ohne nähere Auseinandersetzung als unzureichende Behauptung "ersichtlich ins Blaue hinein" gewertet und - weil "die Klägerin [dem] nicht mehr erheblich entgegengetreten" sei - seiner Würdigung allein den Vortrag der Beklagten zur Funktionsweise der Kühlmittel-Solltemperatur-Regelung zugrunde gelegt hat, hat es die von der höchstrichterlichen Rechtsprechung aufgestellten Anforderungen an die Substantiierung des Parteivortrags offenkundig überspannt (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 13. Juli 2021 - VI ZR 128/20, WM 2021, 1609 Rn. 24 ff.; Beschlüsse vom 20. April 2022 - VII ZR 720/21, juris Rn. 18, 22 f.; vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, juris Rn. 19, 23 f.; vom 21. September 2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 15 f.).

    Von ihr war hier nur zu fordern, greifbare Umstände anzuführen, auf die sie den Verdacht gründet, ihr Fahrzeug weise eine prüfstandsbezogene unzulässige Abschalteinrichtung auf (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2021 - VI ZR 128/20, aaO; Beschlüsse vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, aaO; vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, aaO Rn. 24).

    Die Tatsache, dass eine Manipulationssoftware ausschließlich im Prüfstand die Abgasreinigung verstärkt aktiviert, indiziert eine arglistige Täuschung der Typgenehmigungsbehörde (vgl. BGH, Beschluss vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, juris Rn. 18).

    Sollte die Kühlmittel-Solltemperatur-Regelung daher - wie von der Klägerin behauptet - nahezu ausschließlich im Prüfstand die Abgasreinigung verstärkt aktivieren, wäre dieser Umstand grundsätzlich geeignet, um auf eine arglistige Täuschung der Genehmigungsbehörden und ein entsprechendes Unrechtsbewusstsein der Beklagten schließen zu lassen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, aaO Rn. 26; vom 21. September 2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 18; jeweils mwN).

  • BGH, 28.01.2020 - VIII ZR 57/19

    Missachtung substantiierten Vorbringens zum Sachmangel betreffend

    Auszug aus BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21
    Das gilt insbesondere dann, wenn die Partei keine unmittelbare Kenntnis von den Vorgängen hat (Senatsbeschlüsse vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, NJW 2020, 1740 Rn. 7; vom 22. Juni 2021 - VIII ZR 134/20, NJW-RR 2021, 1093 Rn. 33; vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, aaO; jeweils mwN).

    In der Regel wird sie nur bei Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte vorliegen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2021 - VI ZR 128/20, WM 2021, 1609 Rn. 21 f.; Beschluss vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, aaO Rn. 7 f.; jeweils mwN).

    Sie musste deshalb nicht im Einzelnen - und jedenfalls nicht noch weitergehend als bereits erfolgt - darlegen, wie die von ihr behauptete Abschalteinrichtung konkret funktioniert (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 13. Juli 2021 - VI ZR 128/20, WM 2021, 1609 Rn. 26; Beschluss vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, NJW 2020, 1740 Rn. 10).

    Von ihr war hier nur zu fordern, greifbare Umstände anzuführen, auf die sie den Verdacht gründet, ihr Fahrzeug weise eine prüfstandsbezogene unzulässige Abschalteinrichtung auf (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2021 - VI ZR 128/20, aaO; Beschlüsse vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, aaO; vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, aaO Rn. 24).

  • BGH, 13.07.2021 - VI ZR 128/20

    Weitere Entscheidung zum Daimler-Thermofenster

    Auszug aus BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21
    In der Regel wird sie nur bei Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte vorliegen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2021 - VI ZR 128/20, WM 2021, 1609 Rn. 21 f.; Beschluss vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, aaO Rn. 7 f.; jeweils mwN).

    bb) Indem das Berufungsgericht diesen - unter Beweis gestellten - Sachvortrag der Klägerin ohne nähere Auseinandersetzung als unzureichende Behauptung "ersichtlich ins Blaue hinein" gewertet und - weil "die Klägerin [dem] nicht mehr erheblich entgegengetreten" sei - seiner Würdigung allein den Vortrag der Beklagten zur Funktionsweise der Kühlmittel-Solltemperatur-Regelung zugrunde gelegt hat, hat es die von der höchstrichterlichen Rechtsprechung aufgestellten Anforderungen an die Substantiierung des Parteivortrags offenkundig überspannt (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 13. Juli 2021 - VI ZR 128/20, WM 2021, 1609 Rn. 24 ff.; Beschlüsse vom 20. April 2022 - VII ZR 720/21, juris Rn. 18, 22 f.; vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, juris Rn. 19, 23 f.; vom 21. September 2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 15 f.).

    Sie musste deshalb nicht im Einzelnen - und jedenfalls nicht noch weitergehend als bereits erfolgt - darlegen, wie die von ihr behauptete Abschalteinrichtung konkret funktioniert (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 13. Juli 2021 - VI ZR 128/20, WM 2021, 1609 Rn. 26; Beschluss vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, NJW 2020, 1740 Rn. 10).

    Von ihr war hier nur zu fordern, greifbare Umstände anzuführen, auf die sie den Verdacht gründet, ihr Fahrzeug weise eine prüfstandsbezogene unzulässige Abschalteinrichtung auf (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2021 - VI ZR 128/20, aaO; Beschlüsse vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, aaO; vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, aaO Rn. 24).

  • BGH, 13.12.2022 - VIII ZR 298/21

    Rücktritt vom Kaufvertrag über ein vom sog. Abgasskandal betroffenes Fahrzeug:

    Auszug aus BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21
    Das Gebot rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) verpflichtet das entscheidende Gericht, die Ausführungen der Prozessbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in Erwägung zu ziehen (st. Rspr.; vgl. etwa BVerfG, NJW 2022, 3413 Rn. 26; Senatsbeschlüsse vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, WM 2022, 2242 Rn. 10; vom 13. Dezember 2022 - VIII ZR 298/21, zur Veröffentlichung bestimmt, unter III 1; jeweils mwN).

    Eine solche nur scheinbar das Parteivorbringen würdigende Verfahrensweise stellt sich als Weigerung des Tatgerichts dar, in der nach Art. 103 Abs. 1 GG gebotenen Weise den Parteivortrag zur Kenntnis zu nehmen und sich mit ihm inhaltlich auseinanderzusetzen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 29. September 2021 - VIII ZR 226/19, juris Rn. 12; vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, aaO Rn. 11; vom 13. Dezember 2022 - VIII ZR 298/21, aaO).

    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (st. Rspr.; vgl. nur Senatsurteil vom 29. Januar 2020 - VIII ZR 80/18, BGHZ 224, 302 Rn. 55; Senatsbeschlüsse vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, WM 2022, 2242 Rn. 20; vom 13. Dezember 2022 - VIII ZR 298/21, zur Veröffentlichung bestimmt, unter III 2 a; jeweils mwN).

  • BGH, 21.09.2022 - VII ZR 767/21

    Gehörsverletzung im Dieselabgasskandal: Substanziierungsanforderungen im Hinblick

    Auszug aus BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21
    bb) Indem das Berufungsgericht diesen - unter Beweis gestellten - Sachvortrag der Klägerin ohne nähere Auseinandersetzung als unzureichende Behauptung "ersichtlich ins Blaue hinein" gewertet und - weil "die Klägerin [dem] nicht mehr erheblich entgegengetreten" sei - seiner Würdigung allein den Vortrag der Beklagten zur Funktionsweise der Kühlmittel-Solltemperatur-Regelung zugrunde gelegt hat, hat es die von der höchstrichterlichen Rechtsprechung aufgestellten Anforderungen an die Substantiierung des Parteivortrags offenkundig überspannt (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 13. Juli 2021 - VI ZR 128/20, WM 2021, 1609 Rn. 24 ff.; Beschlüsse vom 20. April 2022 - VII ZR 720/21, juris Rn. 18, 22 f.; vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, juris Rn. 19, 23 f.; vom 21. September 2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 15 f.).

    Sollte die Kühlmittel-Solltemperatur-Regelung daher - wie von der Klägerin behauptet - nahezu ausschließlich im Prüfstand die Abgasreinigung verstärkt aktivieren, wäre dieser Umstand grundsätzlich geeignet, um auf eine arglistige Täuschung der Genehmigungsbehörden und ein entsprechendes Unrechtsbewusstsein der Beklagten schließen zu lassen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, aaO Rn. 26; vom 21. September 2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 18; jeweils mwN).

  • BGH, 25.10.2011 - VIII ZR 125/11

    Wohnraummiete: Substantiierungsanforderungen bei der Geltendmachung von

    Auszug aus BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21
    Der Grundsatz, dass der Umfang der Darlegungslast sich nach der Einlassung des Gegners richtet, besagt nur, dass dann, wenn infolge der Einlassung des Gegners der Tatsachenvortrag unklar wird und nicht mehr den Schluss auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zulässt, er der Ergänzung bedarf (im Anschluss an BGH, Beschluss vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, juris Rn. 8; BGH, Beschluss vom 2. April 2009 - V ZR 177/08, NJW-RR 2009, 1236 Rn. 12 und BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 20).

    Der Grundsatz, dass der Umfang der Darlegungslast sich nach der Einlassung des Gegners richtet, besagt nur, dass dann, wenn infolge der Einlassung des Gegners der Tatsachenvortrag unklar wird und nicht mehr den Schluss auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zulässt, er der Ergänzung bedarf (BGH, Beschlüsse vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, juris Rn. 8; vom 2. April 2009 - V ZR 177/08, NJW-RR 2009, 1236 Rn. 12; vgl. auch Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 20; jeweils mwN).

  • BGH, 02.04.2009 - V ZR 177/08

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Verkehrswerts einer Sache

    Auszug aus BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21
    Der Grundsatz, dass der Umfang der Darlegungslast sich nach der Einlassung des Gegners richtet, besagt nur, dass dann, wenn infolge der Einlassung des Gegners der Tatsachenvortrag unklar wird und nicht mehr den Schluss auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zulässt, er der Ergänzung bedarf (im Anschluss an BGH, Beschluss vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, juris Rn. 8; BGH, Beschluss vom 2. April 2009 - V ZR 177/08, NJW-RR 2009, 1236 Rn. 12 und BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 20).

    Der Grundsatz, dass der Umfang der Darlegungslast sich nach der Einlassung des Gegners richtet, besagt nur, dass dann, wenn infolge der Einlassung des Gegners der Tatsachenvortrag unklar wird und nicht mehr den Schluss auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zulässt, er der Ergänzung bedarf (BGH, Beschlüsse vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, juris Rn. 8; vom 2. April 2009 - V ZR 177/08, NJW-RR 2009, 1236 Rn. 12; vgl. auch Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 20; jeweils mwN).

  • BGH, 12.06.2008 - V ZR 223/07

    Anforderungen an die Substantiierung des Vorbringens

    Auszug aus BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21
    Der Grundsatz, dass der Umfang der Darlegungslast sich nach der Einlassung des Gegners richtet, besagt nur, dass dann, wenn infolge der Einlassung des Gegners der Tatsachenvortrag unklar wird und nicht mehr den Schluss auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zulässt, er der Ergänzung bedarf (im Anschluss an BGH, Beschluss vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, juris Rn. 8; BGH, Beschluss vom 2. April 2009 - V ZR 177/08, NJW-RR 2009, 1236 Rn. 12 und BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 20).

    Der Grundsatz, dass der Umfang der Darlegungslast sich nach der Einlassung des Gegners richtet, besagt nur, dass dann, wenn infolge der Einlassung des Gegners der Tatsachenvortrag unklar wird und nicht mehr den Schluss auf die Entstehung des geltend gemachten Rechts zulässt, er der Ergänzung bedarf (BGH, Beschlüsse vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, juris Rn. 8; vom 2. April 2009 - V ZR 177/08, NJW-RR 2009, 1236 Rn. 12; vgl. auch Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 20; jeweils mwN).

  • BGH, 26.04.2022 - VIII ZR 19/21

    Rechtliches Gehör im Zusammenhang mit dem sog. Abgasskandal:

    Auszug aus BGH, 10.01.2023 - VIII ZR 9/21
    Die Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisangebots verstößt gegen Art. 103 Abs. 1 GG, wenn sie im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (st. Rspr.; hierzu etwa BVerfG, Beschluss vom 25. März 2020 - 2 BvR 113/20, juris Rn. 45; Senatsbeschlüsse vom 26. April 2022 - VIII ZR 19/21, juris Rn. 12; vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, aaO; jeweils mwN).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist das Gericht also in die Lage versetzt, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Partei zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für das Bestehen des geltend gemachten Rechts vorliegen (vgl. Senatsbeschluss vom 26. April 2022 - VIII ZR 19/21, juris Rn. 27 mwN), ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (st. Rspr.; vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. April 2022 - VIII ZR 19/21, aaO; vom 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21, aaO; jeweils mwN).

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

  • BGH, 23.06.2022 - VII ZR 442/21

    Haftung des Herstellers wegen sittenwidriger vorsätzlicher Schädigung durch die

  • BVerfG, 30.09.2022 - 2 BvR 2222/21

    Verfassungsbeschwerde betreffend den NSU-Prozess erfolglos

  • BGH, 22.06.2021 - VIII ZR 134/20

    Räumungsprozess nach fristloser Kündigung des Wohnraummieters wegen nachhaltiger

  • BGH, 29.01.2020 - VIII ZR 80/18

    Erdgaslieferungsvertrag: Unmittelbare Anwendung der Transparenzanforderungen der

  • BVerfG, 25.03.2020 - 2 BvR 113/20

    Verfassungsbeschwerde betreffend das Akteneinsichtsrecht und die Präklusion von

  • BGH, 29.09.2021 - VIII ZR 226/19

    Rückabwicklungsklage wegen des Kaufs eines vom sog. Dieselskandal betroffenen

  • BGH, 20.04.2022 - VII ZR 720/21

    Inanspruchnahme einer Kraftfahrzeugherstellerin wegen der Verwendung einer

  • BAG, 14.06.2023 - 8 AZR 136/22

    Diskriminierung wegen Schwerbehinderung - Darlegungslast

    Ein Sachvortrag zur Begründung eines Anspruchs ist bereits dann schlüssig und erheblich, wenn die Partei Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in der Person der Partei entstanden erscheinen zu lassen (BAG 14. Dezember 2011 - 10 AZR 517/10 - Rn. 13; BGH 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21 - Rn. 14; 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21 - Rn. 20; 29. Januar 2020 - VIII ZR 80/18 - Rn. 55, BGHZ 224, 302) .

    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (BGH 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21 - aaO; 5. Oktober 2022 - VIII ZR 88/21 - aaO; 29. Januar 2020 - VIII ZR 80/18 - aaO) .

    In der Regel wird sie nur bei Fehlen jeglicher tatsächlicher Anhaltspunkte vorliegen (BAG 27. März 2019 - 10 AZR 318/17 - Rn. 19; 10. September 2014 - 10 AZR 959/13 - Rn. 29, BAGE 149, 84; BGH 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21 - Rn. 15; 31. Oktober 2019 - 1 StR 219/17 - Rn. 60; 24. Mai 2007 - III ZR 176/06 - Rn. 15; 25. April 1995 - VI ZR 178/94 - zu II 2 der Gründe) .

  • OLG Karlsruhe, 24.04.2024 - 6 U 88/21
    Um unter diesem Gesichtspunkt auf eine arglistige Täuschung der Genehmigungsbehörden und ein entsprechendes Unrechtsbewusstsein der Beklagten schließen zu lassen, mag grundsätzlich auch schon genügen, wenn die die KSR "nahezu ausschließlich" im Prüfstand die "Abgasreinigung" verstärkt aktivieren würde (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 19 mwN).
  • OLG Bremen, 04.03.2024 - 1 U 12/22

    Gegenstandswert der Terminsgebühr nach schriftsätzlicher Teilerledigungserklärung

    Generell gilt dabei nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass ein Sachvortrag zur Begründung eines Anspruchs grundsätzlich bereits dann schlüssig und erheblich ist, wenn die Partei Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in der Person der Partei entstanden erscheinen zu lassen, und die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (siehe BGH, Beschluss vom 28.02.2012 - VIII ZR 124/11, juris Rn. 6, WuM 2012, 311; Urteil vom 17.12.2014 - VIII ZR 88/13, juris Rn. 43, NJW 2015, 934; Beschluss vom 26.03.2019 - VI ZR 163/17, juris Rn. 11, VersR 2019, 835; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 7, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 20, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 12, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 12, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 14, MDR 2023, 495; Beschluss vom 09.05.2023 - VIII ZR 160/21, juris Rn. 18).

    Diese Grundsätze gelten insbesondere auch dann, wenn die Partei keine unmittelbare Kenntnis von den Vorgängen hat, und das Gericht muss nur in die Lage versetzt werden, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Partei zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für das Bestehen des geltend gemachten Rechts vorliegen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 27.05.2003 - IX ZR 283/99, juris Rn. 13, NJW-RR 2004, 337; Beschluss vom 28.02.2012 - VIII ZR 124/11, juris Rn. 6, WuM 2012, 311; Beschluss vom 26.03.2019 - VI ZR 163/17, juris Rn. 11, VersR 2019, 835; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 7, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 20, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 12, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 12, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 14, MDR 2023, - 13 -.

    Dabei ist es einer Partei grundsätzlich nicht verwehrt, eine tatsächliche Aufklärung auch hinsichtlich solcher Umstände zu verlangen, über die sie selbst kein zuverlässiges Wissen besitzt und auch nicht erlangen kann, die sie aber nach Lage der Verhältnisse für wahrscheinlich oder möglich hält (vgl. BGH, Urteil vom 27.05.2003 - IX ZR 283/99, juris Rn. 13, NJW-RR 2004, 337; Beschluss vom 09.11.2010 - VIII ZR 209/08, juris Rn. 15; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 8, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 21, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 14, MDR 2023, 495; Beschluss vom 09.05.2023 - VIII ZR 160/21, juris Rn. 19).

    Dies gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs insbesondere auch in solchen Situationen, in denen die betreffende Partei sich nur auf vermutete Tatsachen stützen kann, weil sie etwa - wie in Konstellationen der Inanspruchnahme des Fahrzeugherstellers im Rahmen des sogenannten Dieselskandals typisch - mangels Sachkunde und Einblick in die Produktion des von der Gegenseite hergestellten und verwendeten Fahrzeugmotors einschließlich des Systems der Abgasrückführung oder -verminderung keine sichere Kenntnis von Einzeltatsachen haben kann (vgl. BGH, Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 8, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 21, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 14, MDR 2023, 495; Beschluss vom 09.05.2023 - VIII ZR 160/21, juris Rn. 19).

    Allerdings bleibt auch insoweit ein Mindestmaß an Substantiiertheit erforderlich und eine Behauptung wird unbeachtlich, wenn sie ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufgestellt worden ist (vgl. etwa BGH, Urteil vom 04.03.1991 - II ZR 90/90, juris Rn. 18, WM 1991, 942; Urteil vom 27.05.2003 - IX ZR 283/99, juris Rn. 13, NJW-RR 2004, 337; Beschluss vom 09.11.2010 - VIII ZR 209/08, juris Rn. 15; Urteil vom 26.01.2016 - II ZR 394/13, juris Rn. 20, WM 2016, 974; Beschluss vom 26.03.2019 - VI ZR 163/17, juris Rn. 11, VersR 2019, 835; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 8, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 22, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 15, MDR 2023, 495; Beschluss vom 09.05.2023 - - 14 -.

    Eine solche Annahme von Willkür in diesem Sinne ist nur zurückhaltend vorzunehmen und kann in der Regel nur beim Fehlen jeglicher tatsächlichen Anhaltspunkte gerechtfertigt werden (siehe BGH, Urteil vom 27.05.2003 - IX ZR 283/99, juris Rn. 13, NJW-RR 2004, 337; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 8, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 20, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 15, MDR 2023, 495; Beschluss vom 09.05.2023 - VIII ZR 160/21, juris Rn. 19).

  • OLG Karlsruhe, 13.12.2023 - 6 U 198/20
    Um unter diesem Gesichtspunkt auf eine arglistige Täuschung der Genehmigungsbehörden und ein entsprechendes Unrechtsbewusstsein der Beklagten schließen zu lassen, mag grundsätzlich auch schon genügen, wenn die die KSR "nahezu ausschließlich" im Prüfstand die "Abgasreinigung" verstärkt aktivieren würde (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 19 mwN).

    Auch die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 4. Mai 2022 (VII ZR 733/21, juris Rn. 15, 19) und vom 10. Januar 2023 (VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 19) stützen sich jeweils auf eine Überspannung der Anforderungen an ein substantiiertes Vorbringen.

    Im Beschluss vom 10. Januar 2023 (VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495), dem ebenfalls der Klägervortrag einer "echte[n] Prüfstandserkennung" zugrunde lag (aaO Rn. 20), werden Darlegungen des Klägers zu einer Auskunft des KBAs, Medienberichten und Parlamentsdrucksachen referiert (aaO Rn. 21 ff); der Bundesgerichtshof hat dort (aaO Rn. 23) letztlich beanstandet, dass das Berufungsgericht den Sachvortrag der dortigen Klägerin ohne nähere Auseinandersetzung als unzureichende Behauptung "ersichtlich ins Blaue hinein" gewertet und - weil "die Klägerin [dem] nicht mehr erheblich entgegengetreten" sei - seiner Würdigung allein den Vortrag der Beklagten zur Funktionsweise der KSR zugrunde gelegt hat.

    In sämtlichen vorgenannten Beschlüssen (vom 23. Februar 2022 - VII ZR 602/21, juris Rn. 14; vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, juris Rn. 16; vom 21. September 2022 - VII ZR 767/21, MDR 2022, 1341 Rn. 9; vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 21) hatte der Bundesgerichtshof im Übrigen jeweils (zumindest zu Gunsten der Revision) davon auszugehen, dass das Fahrzeug von einem verpflichtenden Rückruf betroffen ist.

    Dem Beschluss vom 10. Januar 2023 (VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 21) lag u.a. zugrunde, dass der Rückruf unstreitig wegen der KSR erfolgte.

  • OLG Bremen, 20.12.2023 - 1 U 12/22

    Zu Voraussetzungen und Berechnung eines Anspruchs auf Ersatz des

    Generell gilt dabei nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass ein Sachvortrag zur Begründung eines Anspruchs grundsätzlich bereits dann schlüssig und erheblich ist, wenn die Partei Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in der Person der Partei entstanden erscheinen zu lassen, und die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (siehe BGH, Beschluss vom 28.02.2012 - VIII ZR 124/11, juris Rn. 6, WuM 2012, 311; Urteil vom 17.12.2014 - VIII ZR 88/13, juris Rn. 43, NJW 2015, 934; Beschluss vom 26.03.2019 - VI ZR 163/17, juris Rn. 11, VersR 2019, 835; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 7, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 20, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 12, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 12, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 14, MDR 2023, 495; Beschluss vom 09.05.2023 - VIII ZR 160/21, juris Rn. 18).

    Diese Grundsätze gelten insbesondere auch dann, wenn die Partei keine unmittelbare Kenntnis von den Vorgängen hat, und das Gericht muss nur in die Lage versetzt werden, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Partei zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für das Bestehen des geltend gemachten Rechts vorliegen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 27.05.2003 - IX ZR 283/99, juris Rn. 13, NJW-RR 2004, 337; Beschluss vom 28.02.2012 - VIII ZR 124/11, juris Rn. 6, WuM 2012, 311; Beschluss vom 26.03.2019 - VI ZR 163/17, juris Rn. 11, VersR 2019, 835; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 7, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 20, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 12, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 12, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 14, MDR 2023, - 13 -.

    Dabei ist es einer Partei grundsätzlich nicht verwehrt, eine tatsächliche Aufklärung auch hinsichtlich solcher Umstände zu verlangen, über die sie selbst kein zuverlässiges Wissen besitzt und auch nicht erlangen kann, die sie aber nach Lage der Verhältnisse für wahrscheinlich oder möglich hält (vgl. BGH, Urteil vom 27.05.2003 - IX ZR 283/99, juris Rn. 13, NJW-RR 2004, 337; Beschluss vom 09.11.2010 - VIII ZR 209/08, juris Rn. 15; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 8, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 21, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 14, MDR 2023, 495; Beschluss vom 09.05.2023 - VIII ZR 160/21, juris Rn. 19).

    Dies gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs insbesondere auch in solchen Situationen, in denen die betreffende Partei sich nur auf vermutete Tatsachen stützen kann, weil sie etwa - wie in Konstellationen der Inanspruchnahme des Fahrzeugherstellers im Rahmen des sogenannten Dieselskandals typisch - mangels Sachkunde und Einblick in die Produktion des von der Gegenseite hergestellten und verwendeten Fahrzeugmotors einschließlich des Systems der Abgasrückführung oder -verminderung keine sichere Kenntnis von Einzeltatsachen haben kann (vgl. BGH, Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 8, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 21, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 14, MDR 2023, 495; Beschluss vom 09.05.2023 - VIII ZR 160/21, juris Rn. 19).

    Allerdings bleibt auch insoweit ein Mindestmaß an Substantiiertheit erforderlich und eine Behauptung wird unbeachtlich, wenn sie ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts willkürlich "aufs Geratewohl" oder "ins Blaue hinein" aufgestellt worden ist (vgl. etwa BGH, Urteil vom 04.03.1991 - II ZR 90/90, juris Rn. 18, WM 1991, 942; Urteil vom 27.05.2003 - IX ZR 283/99, juris Rn. 13, NJW-RR 2004, 337; Beschluss vom 09.11.2010 - VIII ZR 209/08, juris Rn. 15; Urteil vom 26.01.2016 - II ZR 394/13, juris Rn. 20, WM 2016, 974; Beschluss vom 26.03.2019 - VI ZR 163/17, juris Rn. 11, VersR 2019, 835; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 8, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 22, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 15, MDR 2023, 495; Beschluss vom 09.05.2023 - - 14 -.

    Eine solche Annahme von Willkür in diesem Sinne ist nur zurückhaltend vorzunehmen und kann in der Regel nur beim Fehlen jeglicher tatsächlichen Anhaltspunkte gerechtfertigt werden (siehe BGH, Urteil vom 27.05.2003 - IX ZR 283/99, juris Rn. 13, NJW-RR 2004, 337; Beschluss vom 28.01.2020 - VIII ZR 57/19, juris Rn. 8, NJW 2020, 1740; Urteil vom 13.07.2021 - VI ZR 128/20, juris Rn. 20, WM 2021, 1609; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 471/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1340; Beschluss vom 21.09.2022 - VII ZR 767/21, juris Rn. 13, MDR 2022, 1341; Beschluss vom 10.01.2023 - VIII ZR 9/21, juris Rn. 15, MDR 2023, 495; Beschluss vom 09.05.2023 - VIII ZR 160/21, juris Rn. 19).

  • OLG Karlsruhe, 13.12.2023 - 6 U 233/21

    Dieselskandal: Teilrückzahlung des Kaufpreises für Kraftfahrzeug aufgrund

    Um unter diesem Gesichtspunkt auf eine arglistige Täuschung der Genehmigungsbehörden und ein entsprechendes Unrechtsbewusstsein der Beklagten schließen zu lassen, mag grundsätzlich auch schon genügen, wenn die die KSR "nahezu ausschließlich" im Prüfstand die "Abgasreinigung" verstärkt aktivieren würde (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 19 mwN).

    Auch die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 4. Mai 2022 (VII ZR 733/21, juris Rn. 15, 19) und vom 10. Januar 2023 (VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 19) stützen sich jeweils auf eine Überspannung der Anforderungen an ein substantiiertes Vorbringen.

    Im Beschluss vom 10. Januar 2023 (VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495), dem ebenfalls der Klägervortrag einer "echte[n] Prüfstandserkennung" zugrunde lag (aaO Rn. 20), werden Darlegungen des Klägers zu einer Auskunft des KBAs, Medienberichten und Parlamentsdrucksachen referiert (aaO Rn. 21 ff); der Bundesgerichtshof hat dort (aaO Rn. 23) letztlich beanstandet, dass das Berufungsgericht den Sachvortrag der dortigen Klägerin ohne nähere Auseinandersetzung als unzureichende Behauptung "ersichtlich ins Blaue hinein" gewertet und - weil "die Klägerin [dem] nicht mehr erheblich entgegengetreten" sei - seiner Würdigung allein den Vortrag der Beklagten zur Funktionsweise der KSR zugrunde gelegt hat.

    In sämtlichen vorgenannten Beschlüssen (vom 23. Februar 2022 - VII ZR 602/21, juris Rn. 14; vom 4. Mai 2022 - VII ZR 733/21, juris Rn. 16; vom 21. September 2022 - VII ZR 767/21, MDR 2022, 1341 Rn. 9; vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 21) hatte der Bundesgerichtshof im Übrigen jeweils (zumindest zu Gunsten der Revision) davon auszugehen, dass das Fahrzeug von einem verpflichtenden Rückruf betroffen ist.

    Dem Beschluss vom 10. Januar 2023 (VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 21) lag u.a. zugrunde, dass der Rückruf unstreitig wegen der KSR erfolgte.

  • OLG Karlsruhe, 28.02.2024 - 6 U 45/21

    Fahrzeugkaufvertrag: (Differenz-)Schadenersatzanspruch aufgrund der

    Um unter diesem Gesichtspunkt auf eine arglistige Täuschung der Genehmigungsbehörden und ein entsprechendes Unrechtsbewusstsein der Beklagten schließen zu lassen, mag grundsätzlich auch schon genügen, wenn die die KSR "nahezu ausschließlich" im Prüfstand die "Abgasreinigung" verstärkt aktivieren würde (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 19 mwN).
  • BGH, 20.09.2023 - VIII ZR 432/21

    Zulässigkeit des Erlasses eines Grundurteils

    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteile vom 17. Dezember 2014 - VIII ZR 88/13, NJW 2015, 934 Rn. 43; vom 29. Januar 2020 - VIII ZR 80/18, BGHZ 224, 302 Rn. 55; vom 26. Januar 2022 - VIII ZR 140/20, VersR 2022, 703 Rn. 39; Beschlüsse vom 28. Januar 2020 - VIII ZR 57/19, NJW 2020, 1740 Rn. 7; vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21, ZIP 2023, 989 Rn. 14).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteile vom 17. Dezember 2014 - VIII ZR 88/13, aaO; vom 29. Januar 2020 - VIII ZR 80/18, aaO; vom 26. Januar 2022 - VIII ZR 140/20, aaO; Beschlüsse vom 29. September 2021 - VIII ZR 226/19, juris Rn. 15; vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21, aaO Rn. 17).

  • BGH, 20.07.2023 - III ZR 303/20

    Schadensersatzanspruch eines Käufers eines Gebrauchtfahrzeugs gegen den

    Die Tatsache, dass eine Manipulationssoftware ausschließlich im Prüfstand die Abgasreinigung verstärkt aktiviert, indiziert eine arglistige Täuschung der Typgenehmigungsbehörde (BGH, Beschlüsse vom 4. Mai 2022 aaO Rn. 18, vom 5. September 2022 aaO und vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21, ZIP 2023, 989 Rn. 28 mwN).
  • OLG Karlsruhe, 24.01.2024 - 6 U 35/21
    Um unter diesem Gesichtspunkt auf eine arglistige Täuschung der Genehmigungsbehörden und ein entsprechendes Unrechtsbewusstsein der Beklagten schließen zu lassen, mag grundsätzlich auch schon genügen, wenn die die KSR "nahezu ausschließlich" im Prüfstand die "Abgasreinigung" verstärkt aktivieren würde (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Januar 2023 - VIII ZR 9/21, MDR 2023, 495 Rn. 19 mwN).
  • OLG Karlsruhe, 02.02.2024 - 4 U 62/20

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Verwendung einer automatischen

  • OLG München, 01.03.2023 - 27 U 7270/22

    Kein Schadensersatz wegen angeblicher Verwendung unzulässiger

  • OLG München, 22.12.2023 - 36 U 1292/23

    Verfassungsmäßig berufener Vertreter, Streitwertfestsetzung, Vorgerichtliche

  • OLG München, 22.12.2023 - 36 U 5710/22

    Verfassungsmäßig berufener Vertreter, Streitwertfestsetzung, Art der

  • OLG Dresden, 25.10.2023 - 1 U 1950/22
  • OLG München, 21.04.2023 - 27 U 699/23

    Keine sittenwidrige Schädigung des Erwerbers eines Opel-Diesel-Fahrzeugs (hier:

  • OLG Hamm, 23.03.2023 - 7 U 113/22

    Rechte des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw;

  • OLG Karlsruhe, 24.01.2024 - 6 U 2/21
  • BGH, 19.10.2023 - III ZR 221/20

    Haftung eines Automobilherstellers in einem sog. Dieselfall wegen der Verwendung

  • OLG München, 22.12.2023 - 36 U 6179/22

    Abschalteinrichtung, Vorläufige Vollstreckbarkeit, Nutzungsentschädigung,

  • LG Erfurt, 09.03.2023 - 8 O 159/22

    Formelle und materielle Wirksamkeit von Prämienanpassungen in der privaten

  • OLG Brandenburg, 08.11.2023 - 11 U 9/22
  • OLG Brandenburg, 08.11.2023 - 11 U 263/21

    Beweislast des Krankenversicherers zur materiellen Wirksamkeit von

  • OLG Schleswig, 19.12.2023 - 7 U 67/23

    Diesel-Abgasskandal: Differenzschadensersatz aufgrund des Kaufs eines

  • LG Köln, 20.12.2023 - 20 O 85/23
  • OLG Brandenburg, 08.11.2023 - 11 U 172/19
  • OLG Brandenburg, 08.11.2023 - 11 U 282/21
  • OLG Hamm, 23.02.2023 - 7 U 13/22
  • OLG Brandenburg, 08.11.2023 - 11 U 125/18
  • OLG Brandenburg, 24.05.2023 - 11 U 275/22

    Wirksamkeit einer Beitragsanpassung in der privaten Krankenversicherung;

  • OLG Brandenburg, 22.09.2023 - 11 U 123/23
  • OLG Brandenburg, 12.07.2023 - 11 U 250/22

    Wirksamkeit einer Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung;

  • OLG Brandenburg, 13.10.2023 - 11 U 66/23

    Wirksamkeit Anpassung Prämie private Krankenversicherung; Anspruch auf Erstattung

  • OLG Brandenburg, 08.09.2023 - 11 U 88/23
  • LAG Rheinland-Pfalz, 28.03.2023 - 6 Sa 227/22

    Betriebsratsmitglied - Arbeitsentgelt - Rufbereitschaftspauschale

  • OLG Brandenburg, 04.10.2023 - 11 U 62/23
  • OLG Brandenburg, 27.09.2023 - 11 U 65/23
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