Ordnungswidrigkeitengesetz
Erster Teil - Allgemeine Vorschriften (§§ 1 - 34) |
Erster Abschnitt - Geltungsbereich (§§ 1 - 7) |
(1) Eine Ordnungswidrigkeit ist eine rechtswidrige und vorwerfbare Handlung, die den Tatbestand eines Gesetzes verwirklicht, das die Ahndung mit einer Geldbuße zuläßt.
(2) Eine mit Geldbuße bedrohte Handlung ist eine rechtswidrige Handlung, die den Tatbestand eines Gesetzes im Sinne des Absatzes 1 verwirklicht, auch wenn sie nicht vorwerfbar begangen ist.
Rechtsprechung zu § 1 OWiG
74 Entscheidungen zu § 1 OWiG in unserer Datenbank:
- OLG Brandenburg, 21.06.2012 - (2 B) 53 Ss OWi 237/12
Gerichtliche Zurückweisung von Beweisanträgen nach § 77 Abs. 2 Nr, 1 OWiG unter ...
- BVerfG, 12.11.2002 - 2 BvR 1054/02
Verfassungsrechtliche Anforderungen an richterlichen Beschluss zur ...
- OLG Brandenburg, 21.06.2012 - (2 B) 53-Ss OWi 237/12
- OLG Koblenz, 28.09.2006 - 1 Ss 247/06
Selbstständiges Verfallsverfahren gegen eine juristische Person als ...
- OLG Hamm, 10.03.2005 - 3 Ss OWi 85/05
Schwarzarbeit; Feststellungen; Werkleistungen
- AG Aachen, 24.02.2011 - 449 OWi 41/11
Umfang des Akteneinsichtsrechts i.R.e. Ordnungswidrigkeitenverfahrens
- AG Oberhausen, 20.12.2010 - 26 OWi 845/10
Umfang des Akteneinsichtsrechts eines Verteidigers i.R.e. Bußgeldverfahrens
- OLG Oldenburg, 09.04.2013 - 2 SsBs 59/13
Immissionsschutz: Ordnungswidrigkeit bei wesentlichen Änderungen einer ...
- AG Essen, 30.06.2016 - 38 OWi 953/15
Bußgeldbescheid, Kognitionspflicht
- EGMR, 19.10.2004 - 66273/01
Verhältnismäßiger Schutz der Unschuldsvermutung gegen strict liability-Delikte ...
§ 1 OWiG in Nachschlagewerken
- § 1 OWiG wird in Wikipedia unter folgenden Stichworten zitiert:
Ordnungswidrigkeit