Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 30.01.2002

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   OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01   

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https://dejure.org/2002,5864
OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01 (https://dejure.org/2002,5864)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16.01.2002 - 7 U 108/01 (https://dejure.org/2002,5864)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16. Januar 2002 - 7 U 108/01 (https://dejure.org/2002,5864)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bindungswirkung des Anerkenntnisvorbehaltsurteils; Einwendung im Nachverfahren ; Beschränkungen der Beweismittel im Urkundenverfahren ; Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils; Bestreiten der Ausstellereigenschaft im Nachverfahren nicht ausgeschlossen

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 138 Abs. 3; ; ZPO § ... 156; ; ZPO § 284; ; ZPO § 286; ; ZPO § 307; ; ZPO § 307 Abs. 1; ; ZPO § 403; ; ZPO § 519 Abs. 3 a.F.; ; ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 2 a.F.; ; ZPO § 523 a.F.; ; ZPO § 539 a.F.; ; ZPO § 540 a.F.; ; ZPO § 543 Abs. 1 a. F.; ; ZPO § 546 Abs. 2 a.F.; ; ZPO § 599; ; ZPO § 599 Abs. 1; ; ZPO § 605 a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Präklusionswirkung eines Scheckanerkenntnisvorbehaltsurteils für das Nachverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1294
  • MDR 2002, 780
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 26.10.1981 - II ZR 70/81

    Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils im Urkundenverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01
    Ein nach § 599 ZPO ergangenes Vorbehaltsurteil ist für das Nachverfahren bindend, soweit es nicht auf den eigentümlichen Beschränkungen der Beweismittel im Urkundenverfahren beruht (BGHZ 82, 115, 117; NJW 1993, 668 a. A. MünchKomm/Braun, ZPO, 2. Aufl., § 600, Rn. 17 ff.; vgl. auch Zöller/Greger, a.a.O., § 600, Rn. 19 ff.).

    Allerdings ist es dem Schuldner unbenommen, ihm mögliche Einwendungen nicht im Vorverfahren, sondern erstmals im Nachverfahren zu erheben (BGHZ 82, 115, 118 f; NJW-RR 1992, 254; Zöller/Greger, a.a.O., § 600, Rn. 14; Thomas/ Putzo, a.a.O., § 600, Rn. 4).

    Dies folgt bereits daraus, daß § 599 Abs. 1 ZPO den Vorbehalt der Rechte im Nachverfahren bereits dann eröffnet, wenn der Schuldner im Vorverfahren dem geltend gemachten Anspruch lediglich ohne nähere Begründung widerspricht (BGHZ 82, 115, 119).

    Dem ist zu entnehmen, daß der Schuldner insbesondere die Echtheit seiner Unterschrift auch dann erstmals im Nachverfahren bestreiten kann, wenn er im Vorverfahren bereits hierzu in der Lage gewesen ist (BGHZ 82, 115, 118).

  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 143/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01
    Das bedeutet, daß die Berufungsbegründung auf den Streitfall zugeschnitten sein und im einzelnen erkennen lassen muß, in welchen Punkten und aus welchen Gründen tatsächlicher oder/und rechtlicher Art der Berufungskläger das Ersturteil für unrichtig hält (BGH NJW 1995, 1560; Zöller/Gummer, ZPO, 22. Aufl., Rn. 33, 35).

    Dabei reichen formularmäßige Sätze und allgemeine Redewendungen nicht aus (BGH NJW-RR 1998, 354, 355; NJW 1995, 1560; Zöller/Gummer, a.a.O., § 519, Rn. 35).

  • BGH, 24.11.1992 - XI ZR 86/92

    Umfang der Bindungswirkung eines Wechselvorbehaltsurteils im Nachverfahren -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01
    Ein nach § 599 ZPO ergangenes Vorbehaltsurteil ist für das Nachverfahren bindend, soweit es nicht auf den eigentümlichen Beschränkungen der Beweismittel im Urkundenverfahren beruht (BGHZ 82, 115, 117; NJW 1993, 668 a. A. MünchKomm/Braun, ZPO, 2. Aufl., § 600, Rn. 17 ff.; vgl. auch Zöller/Greger, a.a.O., § 600, Rn. 19 ff.).

    Diejenigen Teile des Streitverhältnisses, die im Vorbehaltsurteil beschieden werden mußten, damit dieses überhaupt ergehen konnte, sollen im Nachverfahren als endgültig entschieden dem Streit entzogen sein (BGH NJW 1993, 668; Zöller/Greger, a.a.O., § 600, Rn. 9).

  • BGH, 24.10.1991 - IX ZR 18/91

    Zulässige Verjährungseinrede im Nachverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01
    Allerdings ist es dem Schuldner unbenommen, ihm mögliche Einwendungen nicht im Vorverfahren, sondern erstmals im Nachverfahren zu erheben (BGHZ 82, 115, 118 f; NJW-RR 1992, 254; Zöller/Greger, a.a.O., § 600, Rn. 14; Thomas/ Putzo, a.a.O., § 600, Rn. 4).
  • BGH, 27.11.1990 - XI ZR 115/89

    Aufklärungspflicht des Vermittlers von Aktien- und Aktienindex-Optionen;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01
    Hingegen kommt es nicht darauf an, ob die Berufungsbegründung ihrem Inhalte nach schlüssig oder wenigstens vertretbar ist (BGH NJW 1991, 1106; Zöller/Gummer, a.a.O., § 519, Rn. 34).
  • BGH, 07.06.1993 - II ZR 141/92

    Kein Verfahrensfehler bei abweichender Beurteilung des Parteivortrags durch

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01
    Die Sache ist gem. § 539 ZPO a.F. unter Aufhebung des angefochtenen Urteils an das Gericht des ersten Rechtszugs zurückzuverweisen, da das Verfahren des ersten Rechtszuges an Mängeln leidet, die so erheblich sind, daß das erstinstanzliche Verfahren keine ausreichende Grundlage für eine Entscheidung des Berufungsgerichts darstellen kann (vgl. BGH NJW 1993, 2318, 2319; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 55. Aufl., § 539, Rn. 3).
  • BGH, 12.10.1990 - V ZR 111/89

    Berücksichtigung von AGB im Nachverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01
    Dem steht nicht entgegen, daß die Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils regelmäßig die Schlüssigkeit der Klage erfaßt, da diese zu den Grundvoraussetzungen gehört, ohne deren Vorliegen ein Vorbehaltsurteil nicht ergehen kann (vgl. BGH NJW 1991, 1117; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1999, 68, 69; Zöller/Greger, a.a.O., § 600, Rn. 19).
  • BGH, 17.11.1997 - II ZB 10/97

    Anforderungen an die Berufungsbegründung; Umfassende Auseinandersetzung mit dem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01
    Dabei reichen formularmäßige Sätze und allgemeine Redewendungen nicht aus (BGH NJW-RR 1998, 354, 355; NJW 1995, 1560; Zöller/Gummer, a.a.O., § 519, Rn. 35).
  • OLG Celle, 24.11.1994 - 7 U 13/94

    Darlegungs- und Beweislast für Mängelfreiheit bei Vertragskündigung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01
    Mit der fehlenden Aufklärung des Streitstoffs durch das Unterbleiben einer notwendigen Beweisaufnahme ist regelmäßig ein wesentlicher Verfahrensmangel gegeben, der die Aufhebung und Zurückverweisung nach § 539 ZPO a.F. rechtfertigt (OLG Celle NJW-RR 1995, 1407; Thomas/Putzo, a.a.O., § 539, Rn. 7).
  • OLG Düsseldorf, 12.02.1998 - 6 U 87/97
    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 7 U 108/01
    Dem steht nicht entgegen, daß die Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils regelmäßig die Schlüssigkeit der Klage erfaßt, da diese zu den Grundvoraussetzungen gehört, ohne deren Vorliegen ein Vorbehaltsurteil nicht ergehen kann (vgl. BGH NJW 1991, 1117; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1999, 68, 69; Zöller/Greger, a.a.O., § 600, Rn. 19).
  • OLG Hamm, 16.09.2005 - 30 U 78/04

    Mietansprüche bei Übernahmen

    Gleiches gilt prinzipiell für die Schlüssigkeit der Klage, da diese vom Gericht schon für den Erlass des Vorbehaltsurteils geprüft und festgestellt werden muss (vgl. BGH, NJW 2004, 1159, 1160; OLG Brandenburg, NJW-RR 2002, 1294; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1999, 68, 69; Musielak/Voit, a.a.O., § 600 Rn. 9 f.).
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   OLG Frankfurt, 30.01.2002 - 7 U 108/01   

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https://dejure.org/2002,5329
OLG Frankfurt, 30.01.2002 - 7 U 108/01 (https://dejure.org/2002,5329)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30.01.2002 - 7 U 108/01 (https://dejure.org/2002,5329)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 30. Januar 2002 - 7 U 108/01 (https://dejure.org/2002,5329)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 242 BGB
    Treu und Glauben: Allgemeine Beratungspflicht des Versicherers bei Abschluß eines Versicherungsvertrages

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Umfang der Aufklärungspflicht des Versicherers gegenüber dem Versicherungsnehmer; Schadensersatz aus culpa in contrahendo (c.i.c.); Beratungsbedürftigkeit; Voraussetzungen für eine bedingungsgemäße Leistung für den Fall der Arbeitsunfähigkeit

  • Judicialis

    AGBG § 3; ; AGBG § 9; ; BGB § 242; ; ZPO § 97; ; ZPO § 713; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 543 Abs. 1 a.F.

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 242
    Keine allgemeine Pflicht des Versicherers zur Beratung über alle denkbaren Risiken L

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2002, 1011 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Stuttgart, 23.12.2010 - 7 U 187/10

    Abschluss einer Lebensversicherung zur Immobilienfinanzierung: Ansprüche auf

    Zum anderen besteht - abgesehen von den im alten Recht noch nicht geltenden Beratungspflichten nach §§ 6 f. VVG n.F. - im Versicherungsrecht der Grundsatz der umfassenden Eigeninformationspflicht des Versicherungsnehmers (Prölss/Martin, 27. Aufl. 2004, Prölss, Vor §§ 159 ff. VVG, Rn. 45), wonach besondere Informationspflichten regelmäßig nur auf Fragen des Versicherungsnehmers bzw. dann bestehen, wenn für den Versicherer aus anderen Gründen erkennbar weiterer Informationsbedarf des Versicherungsnehmers besteht (OLG Stuttgart, Urteil vom 09.06.2004, Az. 7 U 211/03 = VersR 2004, 1161; OLG Frankfurt, Urteil vom 30.01.2002, Az. 7 U 108/01).
  • OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 7 U 198/13

    Kapitallebensversicherung nach dem sog. Policenmodell: Anforderungen an die

    Zum anderen besteht - abgesehen von den im alten Recht noch nicht geltenden Beratungspflichten nach §§ 6 f. VVG n.F. - im Versicherungsrecht der Grundsatz der umfassenden Eigeninformationspflicht des Versicherungsnehmers (Prölss/Martin, 27. Aufl. 2004, Prölss, Vor §§ 159 ff. VVG, Rn. 45), wonach besondere Informationspflichten regelmäßig nur auf Fragen des Versicherungsnehmers bzw. dann bestehen, wenn für den Versicherer aus anderen Gründen erkennbar weiterer Informationsbedarf des Versicherungsnehmers besteht (OLG Stuttgart, Urteil vom 09.06.2004, Az. 7 U 211/03 = VersR 2004, 1161; OLG Frankfurt, Urteil vom 30.01.2002, Az. 7 U 108/01).
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