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   KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05   

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https://dejure.org/2006,3392
KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05 (https://dejure.org/2006,3392)
KG, Entscheidung vom 09.01.2006 - 8 U 111/05 (https://dejure.org/2006,3392)
KG, Entscheidung vom 09. Januar 2006 - 8 U 111/05 (https://dejure.org/2006,3392)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der subjektiven Unmöglichkeit der Rückgabe einer Mietsache; Nachlasserbenschulden als Nachlassverbindlichkeiten oder Eigenverbindlichkeiten; Schadensersatz aus dem Gesichtspunkt des so genannten Auflösungsverschuldens; Begründung von Nachlasserbenschulden ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vorbehalt der beschränkten Erbenhaftung

  • Judicialis

    BGB § 275 Abs. 1; ; BGB § ... 286; ; BGB § 291; ; BGB § 535 Abs. 2; ; BGB § 546 a; ; BGB § 556 Abs. 3; ; BGB § 564; ; BGB § 569 a.F.; ; BGB § 580; ; BGB § 1922; ; BGB § 1967; ; BGB § 1967 Abs. 2; ; BGB § 1976 Abs. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 780 Abs. 1; ; ZPO § 780

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Erben für Verbindlichkeiten aus Mietverhältnis des Erblassers - Herausgabe der Mieträume nach Kündigung; Vorenthalten der Mieträume bei fehlender Rückgabemöglichkeit?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nichtrückgabe der Mietsache: Haftung des nichtbesitzenden Mitmieters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Nutzungsentschädigung auch, wenn Mitmieter ausgezogen ist?

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 7 (Kurzinformation)

    Haftung des Erben für Miete auch bei subjektiver Unmöglichkeit der Rückgabe der Mietsache

  • gevestor.de (Kurzinformation)

    Kündigung: Nutzungsersatz trotz Auszug

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nutzungsentschädigung auch gegenüber Mitmieter ohne Besitz? (IMR 2007, 49)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 2561
  • ZMR 2006, 526
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • RG, 19.06.1917 - III 25/17

    Kündigungsrecht eines Erben bei dem Tod eines von mehreren Mietern

    Auszug aus KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05
    Einigkeit besteht (nur) darüber, dass das Kündigungsrecht nur einheitlich - mit Wirkung für und gegen die Erben eines verstorbenen sowie für und gegen die verbleibenden Mieter - ausgeübt werden kann; denn das Mietverhältnis stellt ein einheitliches Rechtsverhältnis dar, das eine unteilbare Leistung - die Gebrauchsüberlassung - zum Gegenstand hat (grundlegend RGZ 90, 328; Bub/Treier/Grapentin, a.a.O., IV, Rdnr. 230; Palandt/Weidenkaff, a.a.O.,§ 564 BGB, Rdnr. 6; § 580 BGB, Rdnr. 6; Schmidt/Futterer/Gather, a.a.O., § 564 BGB, Rdnr. 12; Münchener Kommentar/Voelskow, a.a.O., § 569 BGB, Rdnr. 6).
  • BGH, 28.10.1981 - VIII ZR 302/80

    Rechte des Leasinggebers bei Zahlungsverzug des Leasingnehmers

    Auszug aus KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05
    Geschuldet wird der ausgefallene Mietzins bis zu dem Termin, an dem ein bis dahin unkündbares Mietverhältnis durch Fristablauf geendet hätte (BGHZ 82, 121; NJW 1984, 2687) oder ein kündbares Mietverhältnis erstmals durch ordentliche Kündigung hätte beenden werden können(BGHZ 95, 39; ZMR 1998, 20).
  • BGH, 13.05.1987 - IVb ZB 60/85

    Begriff der groben Unbilligkeit

    Auszug aus KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05
    Dann liegt aber dennoch ein Vorenthalten vor, weil der ausgezogene Mieter auf den in den Räumen verbliebenen Mieter mit rechtlichen und tatsächlichen Mitteln einwirken kann, damit der Rückgabeanspruch erfüllt wird (Schmidt/Futterer/Gather, Mietrecht, 8. Auflage, § 546 a BGB, Rdnr. 27, 28; BGH RE, DWW 1996, 250; OLG Düsseldorf NJW-RR 1987, 901).
  • OLG München, 12.05.1993 - 11 W 1407/93

    Geltendmachung des Einwandes der beschränkten Erbenhaftung gegen

    Auszug aus KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05
    Der Erbe hat auch dann die gesamten Prozesskosten zu tragen, wenn der Vorbehalt gemäß § 780 ZPO aufgenommen wird (Staudinger/Marotzke, a.a.O., § 1990 BGB, Rdnr. 21; § 1967 BGB, Rdnr. 47 mit Nachweisen; KG OLGE 35(1917/II)127; OLG Jena SeuffA 66 (1911) Nr. 139; OLG München JurBüro 1994, 112; OLG Koblenz ZEV 1997, 253).
  • BayObLG, 07.10.1999 - 2Z BR 73/99

    Haftungsbeschränkung bei Erbschaft einer Eigentumswohnung

    Auszug aus KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05
    Das Gericht kann die Frage des Haftungsumfangs sachlich klären oder sich ohne sachliche Prüfung mit der Aufnahme des Vorbehalts nach § 780 Abs. 1 ZPO im Urteil begnügen und dann die Feststellung einer Unzulänglichkeit dem Zwangsvollstreckungsverfahren überlassen (Palandt/Weidenkaff, BGB, 64. Auflage, § 1990 BGB, Rdnr. 12; BGH NJW 1983, 2379; FamRZ 2000, 909; KG BJW.
  • KG, 22.01.2004 - 8 U 193/03

    Gewerberaummiete: Auslegung einer Vereinbarung als Mietoption und nicht als

    Auszug aus KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05
    Es lässt sich auch aus der Führung des Vorprozesses vor dem Landgericht Berlin und dem Berufungsrechtsstreit vor dem Senat (AZ: 12 O 466/02 / 8 U 193/03) nicht entnehmen.
  • OLG Düsseldorf, 28.10.1993 - 10 U 12/93

    Unterlassung der Ausübung des Sonderkündigungsrechts gemäß § 569 Abs. 1 BGB

    Auszug aus KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05
    Es wird die Auffassung vertreten, dass der Erbe auch durch Eintritt in ein Mietverhältnis eines Erblassers Nachlasserbenschulden begründet, wenn er von der Möglichkeit der vorzeitigen Kündigung (§ 569 BGB a.F./§ 580 BGB n.F.) oder der frühestmöglichen Kündigung keinen Gebrauch macht, um das Vertragsverhältnis zum Zwecke der ungestörten Abwicklung des Nachlasses einstweilen fortzusetzen, wozu sichere Kenntnis von der Erbenstellung gehört (Münchener Kommentar/Marotzke, a.a.O., § 1967 BGB, Rdnr. 30; vgl. Soergel/Stein, BGB, 13. Auflage, § 1967 BGB, Rdnr. 2, 11; Erman/Schlüter, BGB, 3. Auflage, § 1967 BGB, Rdnr. 9; vgl. auch OLG Düsseldorf WuM 1994, 78).
  • BGH, 12.06.1985 - VIII ZR 148/84

    Rechtsfolgen der vorzeitigen Kündigung eines auf unbestimmte Dauer geschlossenen

    Auszug aus KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05
    Geschuldet wird der ausgefallene Mietzins bis zu dem Termin, an dem ein bis dahin unkündbares Mietverhältnis durch Fristablauf geendet hätte (BGHZ 82, 121; NJW 1984, 2687) oder ein kündbares Mietverhältnis erstmals durch ordentliche Kündigung hätte beenden werden können(BGHZ 95, 39; ZMR 1998, 20).
  • BGH, 12.01.1983 - IVb ZR 345/81

    Anspruch auf nachehelichen Unterhalt - Unterhaltsanpruch gegenüber Eltern -

    Auszug aus KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05
    Das Gericht kann die Frage des Haftungsumfangs sachlich klären oder sich ohne sachliche Prüfung mit der Aufnahme des Vorbehalts nach § 780 Abs. 1 ZPO im Urteil begnügen und dann die Feststellung einer Unzulänglichkeit dem Zwangsvollstreckungsverfahren überlassen (Palandt/Weidenkaff, BGB, 64. Auflage, § 1990 BGB, Rdnr. 12; BGH NJW 1983, 2379; FamRZ 2000, 909; KG BJW.
  • BGH, 04.04.1984 - VIII ZR 313/82

    Schadensersatzanspruch des Vermieters gegen den Mieter wegen fristloser

    Auszug aus KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05
    Geschuldet wird der ausgefallene Mietzins bis zu dem Termin, an dem ein bis dahin unkündbares Mietverhältnis durch Fristablauf geendet hätte (BGHZ 82, 121; NJW 1984, 2687) oder ein kündbares Mietverhältnis erstmals durch ordentliche Kündigung hätte beenden werden können(BGHZ 95, 39; ZMR 1998, 20).
  • LG Wuppertal, 27.09.1996 - 10 S 195/96
  • OLG Koblenz, 28.06.1996 - 14 W 355/96

    Beschränkte Erbenhaftung in der Kostenfestsetzung

  • BGH, 11.07.1979 - VIII ZR 183/78

    Anspruch auf Auszahlung einer Guthabenforderung - Voraussetzungen für die

  • BGH, 15.09.1997 - II ZR 94/96

    Rechtsnatur eines Benutzungsüberlassungsvertrages

  • BGH, 06.12.1995 - XII ZR 228/93

    Umsatzsteuerpflicht der Entschädigung wegen verspäteter Rückgabe der Pachtsache

  • BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 68/12

    Haftung des Erben für Forderungen aus dem Mietverhältnis

    bb) Nach der Gegenmeinung handelt es sich jedenfalls dann, wenn das Mietverhältnis durch Kündigung nach § 564 BGB beendet wird, um reine Nachlassverbindlichkeiten (KG, NJW 2006, 2561, 2562; OLG Düsseldorf, ZMR 1994, 114; LG Wuppertal, MDR 1997, 34; Soergel/Stein, BGB, 13. Aufl., § 1967 Rn. 2, 11; Staudinger/Rolfs, BGB, Neubearb. 2011, § 564 Rn. 7), so dass der Erbe seine Haftung durch Erhebung der Dürftigkeitseinrede auf den Nachlass beschränken kann.
  • AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15

    Mitmieter zieht aus: Wann haftet er weiter und wann ist er aus dem Mietverhältnis

    In der Regel kann aber ein Mitmieter von zwei Mietern selbst dann noch auf Räumung und Herausgabe der Wohnung sowie Zahlung der Miete durch den (neuen) Vermieter in Anspruch genommen werden, wenn der eine Mitmieter die gemeinsame Wohnung verlassen hat und es ihm nicht gelungen ist, den anderen Mitmieter [hier den ehemaligen Ehemann der Beklagten zu 2.), d.h. den Erstbeklagten] zum Auszug zu bewegen ( BGH , Rechtsentscheid in Mietsachen vom 22.11.1995, Az.: VIII ARZ 4/95, u.a. in: NJW 1996, Seiten 515 ff.; OLG Hamburg , Urteil vom 17.12.2008, Az.: 4 U 112/06, u.a. in: ZMR 2009, Seiten 603 ff.; KG Berlin , Beschluss vom 25.07.2006, Az.: 8 W 34/06, u.a. in: WuM 2006, Seite 529; KG Berlin , Urteil vom 09.01.2006, Az.: 8 U 111/05, u.a. in: NJW 2006, Seiten 2561 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 18.03.1987, Az.: 15 U 183/86, u.a. in: NJW-RR 1987, Seiten 1370 f.; LG Berlin , Beschluss vom 03.08.2016, Az.: 65 S 163/16, u.a. in: Grundeigentum 2017, Seiten 229 f.; LG Berlin , Grundeigentum 2005, Seite 1431; LG Mannheim , DWW 1973, Seite 19; Körner , Grundeigentum 2004, Seite 342; Streyl , in: Schmidt-Futterer, Mietrecht 13. Auflage 2017, § 546 BGB, Rn. 65 f.; Rolfs , in: Staudinger 2014, § 546 BGB, Rn. 15 f.; Streyl , NZM 2011, Seiten 377 ff. ).
  • OLG Düsseldorf, 27.03.2012 - 24 U 200/11

    Nutzungsentschädigungsanspruch: Welche Verjährungsfrist?

    Der Kläger war nicht durch § 556 Abs. 3 S. 3 BGB gehindert, die Salden noch geltend zu machen, da die Vorschrift nur für das Wohnraummietrecht und nicht für den Bereich der gewerblichen Mietverhältnisse gilt (vgl. Senat, GuT 2008, 34 f. m.N.; WuM 2003, 151 f.; OLG Düsseldorf, 10. Zivilsenat, GuT 2007, 301; 2006, 132 f.; KG, ZMR 2007, 449; KG, ZMR 2006, 526; OLG Köln, GuT 2006, 314; OLG Brandenburg, Info M 2007, 22).
  • LG Hagen, 21.07.2017 - 9 O 77/15
    Fehlt es an einem solchen Verwaltungshandeln, können Verbindlichkeiten in der Person des Erben nur insoweit entstehen, als er Träger des Nachlasses ist (vgl. KG Urteil vom 09.01.2006 - 8 U 111/05 - NJW 2006, 2561, 2562).

    Das Gericht kann die Frage des Haftungsumfangs sachlich klären oder sich ohne sachliche Prüfung mit der Aufnahme des Vorbehalts nach § 780 Absatz I ZPO im Urteil begnügen und dann die Feststellung einer Unzulänglichkeit dem Zwangsvollstreckungsverfahren überlassen (vgl. KG Urteil vom 09.01.2006 - 8 U 111/05 - NJW 2006, 2561, 2562).

  • OLG Düsseldorf, 09.08.2007 - 10 U 66/07

    Keine analoge Anwendung des § 556 Abs. 3 auf gewerbliche Mietverhältnisse

    Dies entspricht der einheitlichen Auffassung in der veröffentlichen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Düsseldorf, GE 2003, 323 zu § 20 Abs. 3 NMV - 24. ZS.; KG, ZMR 2007, 449 - 12. ZS.; KG, ZMR 2006, 526 - 8. ZS.; OLG Köln, GuT 2006, 314; OLG Brandenburg, Info M 2007, 22; LG Berlin, GE 2007, 446; a.A. AG Wiesbaden, NZM 2006, 140).
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2007 - 24 U 94/07

    Zur Abwälzung rückwirkend festgesetzter öffentlicher Grundbesitzabgaben auf den

    Die Vorschrift des § 556 Abs. 3 S. 3 BGB gilt nur für das Wohnraummietrecht und nicht für den Bereich der gewerblichen Mietverhältnisse, (vgl. Senat, WuM 2003, 151 f.; OLG Düsseldorf, 10. Zivilsenat, GuT 2007, 301; 2006, 132 f.; KG, ZMR 2007, 449; KG, ZMR 2006, 526; OLG Köln, GuT 2006, 314; OLG Brandenburg, Info M 2007, 22; LG Berlin, GE 2007, 446; Staudinger/Weitemeyer, Bearbeitung 2006, BGB, § 556 Rn. 8; BeckOKBGB/Ehlert, § 556 Rn. 3; Fritz, Gewerberaummietrecht, 4. Auflage, Rn. 137 a; Blank/Börstinghaus, Miete, 2. Auflage, § 556 BGB Rn. 170; Schmidt-Futterer/Langenberg, Mietrecht, 9. Auflage, § 556 Rn. 458; Palandt/Weidenkaff, BGB, 66. Auflage, § 556 Rn. 2; a.A. AG Wiesbaden, NZM 2006, 140), weshalb diese von der Beklagten herangezogene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht einschlägig ist.
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