Weitere Entscheidung unten: BFH, 13.05.2004

Rechtsprechung
   BFH, 03.06.2004 - IX B 71/04   

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https://dejure.org/2004,4845
BFH, 03.06.2004 - IX B 71/04 (https://dejure.org/2004,4845)
BFH, Entscheidung vom 03.06.2004 - IX B 71/04 (https://dejure.org/2004,4845)
BFH, Entscheidung vom 03. Juni 2004 - IX B 71/04 (https://dejure.org/2004,4845)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 62 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § ... 62a Abs. 2; ; FGO § 62a Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 62a Abs. 2; ; StBerG § 3 Nr. 3; ; StBerG § 3 Nr. 1; ; BRAO § 59c; ; BRAO § 59d; ; BRAO § 59e; ; BRAO § 59f; ; BRAO § 59g; ; BRAO § 59h; ; BRAO § 59i; ; BRAO § 59j; ; BRAO § 59k; ; BRAO § 59l; ; BRAO § 59m

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 62a; StBerG § 3 Nr. 1, 3
    Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform der AG; Postulationsfähigkeit

  • datenbank.nwb.de

    RA-Gesellschaft zur Vertretung vor dem BFH berechtigt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 1290
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 30.09.2003 - III R 6/02

    Erhöhte Investitionszulage nach § 5 InvZulG bei Formwechsel

    Auszug aus BFH, 03.06.2004 - IX B 71/04
    Zwar mag die "X-Rechtsanwalts-GmbH" als Rechtsanwaltsgesellschaft nach Maßgabe der §§ 59c bis 59m der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) zugelassen worden sein und als formwechselnder Rechtsträger in der im Umwandlungsbeschluss bestimmten Rechtsform der Beschwerdeführerin identitätswahrend weiterbestehen (§ 202 Nr. 1 des Umwandlungsgesetzes; vgl. BFH-Urteil vom 30. September 2003 III R 6/02, BFHE 203, 553, BStBl II 2004, 85).

    Auch ist davon auszugehen, dass im Hinblick auf den identitätswahrenden Charakter des Formwechsels öffentlich-rechtliche Erlaubnisse und Genehmigungen grundsätzlich auch nach dem Formwechsel erhalten bleiben, der in neuer Rechtsform auftretende Rechtsträger in diese eintritt (vgl. BFH in BFHE 203, 553, BStBl II 2004, 85; Vossius in Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, § 20 UmwG Rz. 247, 248, § 202 UmwG Rz. 103, 105).

  • BFH, 11.03.2004 - VII R 15/03

    Aufteilung einer Gesamtschuld und Vollstreckung

    Auszug aus BFH, 03.06.2004 - IX B 71/04
    Davon geht auch der BFH in seinem Urteil vom 11. März 2004 VII R 15/03 (BFH/NV 2004, 855) aus.
  • BayObLG, 27.03.2000 - 3Z BR 331/99

    Zur Zulässigkeit von Rechtsanwalts-Aktiengesellschaften

    Auszug aus BFH, 03.06.2004 - IX B 71/04
    Auch Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform der Aktiengesellschaft (AG) sind solche i.S. des § 62a Abs. 2 FGO (vgl. Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 62a Rz. 10; Dumke, in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 62a Rz. 18; zur Zulassung auch in der Rechtsform der AG s. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 27. März 2000 3 ZBR 331/99, Neue Juristische Wochenschrift 2000, 1647; BFH-Beschluss vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224, m.w.N.).
  • BFH, 22.10.2003 - I B 168/03

    Postulationsfähigkeit; Vertretung durch RA-Gesellschaft

    Auszug aus BFH, 03.06.2004 - IX B 71/04
    Auch Rechtsanwaltsgesellschaften in der Rechtsform der Aktiengesellschaft (AG) sind solche i.S. des § 62a Abs. 2 FGO (vgl. Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl. 2002, § 62a Rz. 10; Dumke, in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 62a Rz. 18; zur Zulassung auch in der Rechtsform der AG s. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 27. März 2000 3 ZBR 331/99, Neue Juristische Wochenschrift 2000, 1647; BFH-Beschluss vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224, m.w.N.).
  • BGH, 10.01.2005 - AnwZ (B) 27/03

    Widerruf der Zulassung einer Rechtsanwalts-GmbH wegen Umwandlung in eine AG

    Die erteilte Zulassung geht deshalb, wie bereits der Bundesfinanzhof ausgeführt hat, bei einer Umwandlung nicht automatisch mit über, sondern muß neu erteilt werden (BFH, Beschluß vom 3. Juni 2004 - IX B 71/04, GmbHR 2004, 1105 = BFH/NV 2004, 1290).
  • BFH, 15.11.2004 - VII B 103/04

    Zurückweisung als Prozessbevollmächtigter

    Die Befugnis zur geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen steht einer Rechtsanwaltsgesellschaft indes nur zu, wenn die Gesellschaft nach deutschem Recht als solche zugelassen ist und die Zulassung im Zeitpunkt der Vornahme der betreffenden Prozesshandlung vorliegt (vgl. BFH-Beschluss vom 3. Juni 2004 IX B 71/04, BFH/NV 2004, 1290).

    Ohne Zulassung durch die Landesjustizverwaltung, d.h. in Nordrhein-Westfalen durch die örtlich zuständige Rechtsanwaltskammer, der die Aufgaben und Befugnisse der Landesjustizverwaltung nach dem Zweiten Abschnitt des Dritten Teils der BRAO (also auch diejenigen der §§ 59c ff. BRAO) übertragen worden sind (§ 224a Abs. 1 BRAO, § 1 der Verordnung zur Übertragung von Befugnissen nach der Bundesrechtsanwaltsordnung vom 26. Januar 1999, Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen 1999, 40), ist eine Rechtsanwalts-AG nicht zur geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen i.S. des § 62 Abs. 2 Satz 2 FGO i.V.m. § 3 Nr. 3 StBerG befugt (so bereits BFH in BFH/NV 2004, 1290).

    Der Senat folgt auch hier den Ausführungen der Vorinstanz, die der IX. Senat in seinem Beschluss in BFH/NV 2004, 1290 bestätigt hat und auf die hier der Einfachheit halber verwiesen wird.

  • OLG Hamm, 26.06.2006 - 15 W 213/05

    Zulässigkeit einer Anwalts-Aktiengesellschaft

    Die Postulationsfähigkeit der Anwaltsgesellschaft selbst, und damit ein wesentlicher Teil ihres wirtschaftlichen Sinns, ist nämlich prozessrechtlich an die Zulassung geknüpft, §§ 78 ZPO, 67 VwGO, 11 ArbGG, 62a FGO (vgl. hierzu BFH NJW 2004, 1974, 1975; GmbHR 2004, 1105; Beschluss vom 01.12.2004 -XI B 102/04, zitiert nach juris; Henssler, a.a.O.; Kilian a.a.O.).
  • OLG Frankfurt, 20.06.2005 - 20 VA 3/04

    Automatisiertes Mahnverfahren: Anfechtung der Ablehnung der Änderung einer

    Auch nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs setzt etwa die Postulationsfähigkeit einer in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft betriebenen Rechtsanwaltsgesellschaft im Verfahren nach der Finanzgerichtsordnung deren Zulassung zur Prozessvertretung im Zeitpunkt der jeweiligen Prozesshandlung voraus (vgl. beispielhaft BFH, Beschluss vom 28.01.2005, Az. XI K 1/03; Beschluss vom 07.12.2004, Az. X B 44/04; Beschluss vom 01.12.2004, Az. XI B 102/04; Beschluss vom 30.11.2004, Az. VI B 138/04; Beschlüsse vom 15.11.2004, Az. VII B 197/03 und VII B 103/04; Beschluss vom 29.10.2004, Az. III B 49/04; Beschlüsse vom 15.07.2004, Az. III B 87/03 und III B 86/03; Beschluss vom 03.06.2004, Az. IX B 71/04; sämtliche zitiert nach juris).

    In dem von der Antragstellerin im Schriftsatz vom 18.08.2004 zitierten Urteil vom 11.03.2004 (Az.: VII R 15/03 = NJW 2004, 1974) hatte der Bundesfinanzhof eine derartige Zulassung als vorliegend unterstellt (vgl. BFH, Beschluss vom 03.06.2004, Az. IX B 71/04; vgl. dazu auch Kempter/Kopp NJW 2004, 3605, 3608 unter V.).

  • BFH, 15.09.2004 - XI B 29/04

    Vertretungsbefugnis einer RA-Gesellschaft vor dem BFH

    Tritt --wie im Streitfall-- als Prozessbevollmächtigter eine Rechtsanwaltsgesellschaft auf, so muss diese "als Rechtsanwaltsgesellschaft" zugelassen worden sein (BFH-Entscheidungen vom 3. Juni 2004 IX B 71/04, BFH/NV 2004, 1290; vom 11. März 2004 VII R 15/03, BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566; vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224).

    Der erkennende Senat schließt sich insoweit der Auffassung des IX. Senats im Beschluss in BFH/NV 2004, 1290 an.

  • BFH, 28.01.2005 - XI K 1/03

    Vertretungszwang für Wiederaufnahmeantrag; Vertretungsberechtigung für

    Auch gehören hierzu, wie höchstrichterlich bereits mehrfach entschieden worden ist, eine Rechtsanwalts-Aktiengesellschaft, die als Rechtsanwaltsgesellschaft zugelassen worden ist (vgl. BFH-Entscheidungen vom 22. Oktober 2003 I B 168/03, BFH/NV 2004, 224; vom 11. März 2004 VII R 15/03, BFHE 205, 22, BStBl II 2004, 566; vom 3. Juni 2004 IX B 71/04, BFH/NV 2004, 1290).

    Die Y-AG ist aber als solche nicht zugelassen worden (vgl. die zur Y-AG als Prozessbevollmächtigte ergangenen BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 1290; vom 15. September 2004 XI B 29/04, nicht veröffentlicht).

  • BFH, 21.07.2005 - IV B 7/04

    Pflicht zur Vertretung durch einen Steuerberater oder Rechtsanwalt in Verfahren

    Die nach § 62a Abs. 2 FGO i.V.m. § 3 Nr. 3 des Steuerberatungsgesetzes (StBerG) Rechtsanwaltsgesellschaften, die durch Personen nach § 3 Nr. 1 StBerG tätig werden, eingeräumte Vertretungsbefugnis vor dem BFH steht einer solchen Gesellschaft allerdings nur dann zu, wenn die Gesellschaft nach deutschem Recht als solche zum Beruf zugelassen ist und die Zulassung im Zeitpunkt der Vornahme der betreffenden Prozesshandlung vorliegt (vgl. BFH-Beschluss vom 3. Juni 2004 IX B 71/04, BFH/NV 2004, 1290).
  • BFH, 15.11.2004 - VII B 197/03

    Keine Vertretungsbefugnis einer durch die Landesjustizverwaltung nicht

    Die nach § 62a Abs. 2 FGO i.V.m. § 3 Nr. 3 des Steuerberatungsgesetzes (StBerG) Rechtsanwaltsgesellschaften, die durch Personen nach § 3 Nr. 1 StBerG tätig werden, eingeräumte Vertretungsbefugnis vor dem BFH steht einer solchen Gesellschaft allerdings nur dann zu, wenn die Gesellschaft nach deutschem Recht als solche zum Beruf zugelassen ist und die Zulassung im Zeitpunkt der Vornahme der betreffenden Prozesshandlung vorliegt (vgl. BFH-Beschluss vom 3. Juni 2004 IX B 71/04, BFH/NV 2004, 1290).
  • BFH, 02.12.2004 - V B 237/03

    Zurückweisung als Prozessbevollmächtigter wegen Widerrufs der Bestellung als

    Der Senat lässt offen, ob die Beschwerden unzulässig sind, weil die X-AG als Prozessbevollmächtigte nicht gemäß § 62a FGO zur Vertretung vor dem BFH berechtigt ist (so BFH-Beschluss vom 3. Juni 2004 IX B 71/04, BFH/NV 2004, 1290; Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen, vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 14. August 2004 1 BvR 1776/04).
  • BFH, 07.12.2004 - X B 44/04

    Postulationsfähigkeit - Rechtsanwaltsgesellschaft (AG)

    Zur näheren Begründung verweist der beschließende Senat auf die zutreffenden Gründe des BFH-Beschlusses vom 3. Juni 2004 IX B 71/04 (BFH/NV 2004, 1290), dem der nämliche Sachverhalt zugrunde liegt.
  • BFH, 30.11.2004 - VI B 138/04

    Rechtsbehelf eines Bevollmächtigten gegen seine Zurückweisung; Niederlegung eines

  • BFH, 20.05.2005 - IX B 31/05

    Vertretungszwang vor dem BFH

  • BFH, 15.07.2004 - III B 86/03

    Vertretungsbefugnis: Rechtsanwaltsgesellschaft - Formwechsel in AG

  • BFH, 21.07.2005 - IV B 8/04

    Pflicht zur Vertretung durch einen Steuerberater oder Rechtsanwalt in Verfahren

  • BFH, 01.12.2004 - XI B 102/04

    Vertretungsbefugnis von GmbH und AG

  • BFH, 29.10.2004 - III B 49/04

    Zulässigkeit einer unter dem Briefkopf einer nicht zugelassenen Rechtsanwalts-AG

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Rechtsprechung
   BFH, 13.05.2004 - IX R 8/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,10557
BFH, 13.05.2004 - IX R 8/02 (https://dejure.org/2004,10557)
BFH, Entscheidung vom 13.05.2004 - IX R 8/02 (https://dejure.org/2004,10557)
BFH, Entscheidung vom 13. Mai 2004 - IX R 8/02 (https://dejure.org/2004,10557)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; EStG § 23 Abs. 1 Satz 2; ; EStG § 52 Abs. 39; ; FGO § 90a Abs. 2 Satz 1; ; FGO § 121 Satz 1; ; FGO § 138 Abs. 2 Satz 1; ; FGO § 143 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    FGO § 90a Abs. 2 § 138 Abs. 2
    Erledigung der Hauptsache; Ergehen eines Gerichtsbescheids

  • datenbank.nwb.de

    Erledigung der Hauptsache nach Erlass eines Gerichtsbescheids

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 23 Abs 1 S 1 Nr 1, EStG § 23 Abs 1 S 2, EStG § 52 Abs 39
    Anschaffung; Entnahme; Grundstück; Spekulationsfrist

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 1290
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 17.12.2002 - I R 87/00

    Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache

    Auszug aus BFH, 13.05.2004 - IX R 8/02
    Die Erledigung in der Hauptsache kann auch dann erklärt werden, wenn nach Ergehen eines Gerichtsbescheids Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt worden ist (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Dezember 2002 I R 87/00, BFH/NV 2003, 785, m.w.N.).
  • BFH, 26.08.2002 - IX R 75/01

    Eigenheimzulage für Genossenschaftsanteile

    Auszug aus BFH, 13.05.2004 - IX R 8/02
    Der Senat hat nunmehr nur noch über die Kosten des gesamten Verfahrens zu entscheiden (vgl. BFH-Beschluss vom 26. August 2002 IX R 75/01, BFH/NV 2003, 15, m.w.N.).
  • BFH, 30.11.1993 - IX R 110/92
    Auszug aus BFH, 13.05.2004 - IX R 8/02
    Es hat deshalb die Kosten des gesamten Verfahrens zu tragen (vgl. BFH-Beschluss vom 30. November 1993 IX R 110/92, juris-Dokument Nr. STRE 945013360).
  • BFH, 25.01.2006 - IV R 14/04

    Bildung von Rücklagen nach § 6b Abs. 3 EStG - trotz Antrags auf mündliche

    Die Erledigung in der Hauptsache kann auch dann erklärt werden, wenn nach Ergehen eines Gerichtsbescheides Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt worden ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Dezember 2002 I R 87/00, BFH/NV 2003, 785, m.w.N.; vom 13. Mai 2004 IX R 8/02, BFH/NV 2004, 1290; vom 28. Juni 2005 I R 35/03, BFH/NV 2005, 1847; Christiansen, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2003, 264, 264 f.; derselbe, DStR 2005, 1488, 1488 f.; a.A. Renz, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1986, 166, 166 f., wonach ein Antrag auf mündliche Verhandlung für die Regelung des Vorbescheides dann unzulässig sei, wenn der Antragsteller die ablehnende Entscheidung des Gerichts tatsächlich annimmt).

    Der Senat hat folglich nur noch über die Kosten des gesamten Verfahrens gemäß §§ 143 Abs. 1 i.V.m. 138 FGO zu entscheiden (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 1290, und vom 26. August 2002 IX R 75/01, BFH/NV 2003, 15, m.w.N.).

  • BFH, 15.02.2017 - XI R 21/15

    Zur Steuerbarkeit der Umsätze eines selbständigen Sportwettvermittlers an einen

    Die Erledigung der Hauptsache kann auch dann erklärt werden, wenn nach Ergehen eines Gerichtsbescheids Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt worden ist (BFH-Beschluss vom 13. Mai 2004 IX R 8/02, BFH/NV 2004, 1290; BFH-Urteil vom 30. März 2006 V R 12/04, BFHE 212, 411, BStBl II 2006, 542).

    Erledigt sich die Hauptsache durch Änderung des angefochtenen Verwaltungsakts in vollem Umfang des Klagebegehrens, so sind die Kosten grundsätzlich der Finanzbehörde aufzuerlegen, wenn sie --wie hier-- den Bescheid ändert, weil sie an ihrer Rechtsauffassung nicht mehr festhält (§ 138 Abs. 2 Satz 1 FGO; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 1290; vom 7. November 2007 III R 7/07, BFH/NV 2008, 403, m.w.N.).

  • BFH, 08.10.2019 - V R 15/18

    Vollverzinsung beim Bauträger, der auch Bauunternehmer ist

    Die Erledigung der Hauptsache kann auch dann erklärt werden, wenn nach Ergehen eines Gerichtsbescheids Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt worden ist (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13.05.2004 - IX R 8/02, BFH/NV 2004, 1290; BFH-Urteil vom 30.03.2006 - V R 12/04, BFHE 212, 411, BStBl II 2006, 542).

    Erledigt sich die Hauptsache durch Änderung des angefochtenen Verwaltungsakts in vollem Umfang des Klagebegehrens, so sind die Kosten grundsätzlich der Finanzbehörde aufzuerlegen, wenn sie --wie hier-- den Bescheid ändert, weil sie an ihrer Rechtsauffassung nicht mehr festhält (§ 138 Abs. 2 Satz 1 FGO; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 1290; vom 07.11.2007 - III R 7/07, BFH/NV 2008, 403, m.w.N.).

  • BFH, 30.03.2006 - V R 12/04

    Antrag auf mündliche Verhandlung nach Ergehen eines Gerichtsbescheids

    Ebenso darf ein FA einen Antrag auf mündliche Verhandlung stellen, um der Klage abzuhelfen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 13. Mai 2004 IX R 8/02, BFH/NV 2004, 1290; vom 17. Dezember 2002 I R 87/00, BFH/NV 2003, 785).
  • FG München, 06.12.2005 - 2 K 3452/05

    Keine Anwendung der Anschaffungsfiktion des § 23 Abs. 1 Satz 2 EStG auf

    Zwar gelte gemäß der Entscheidung des BFH (Gerichtsbescheid vom 14.01.2004 bzw. Beschluss vom 13.05.2004 IX R 8/02, BFH/NV 2004, 1290 ) die Anschaffungsfiktion des § 23 Abs. 1 Satz 2 EStG nicht für Entnahmen, die vor dem 01.01.1999 erfolgt seien, jedoch sei das FA mangels Veröffentlichung dieser Entscheidung an das Schreiben des Bundesamtes für Finanzen (BMF) vom 5.10.2000 (S 2256 - 263/00, BStBl I S. 1383) gebunden, wonach als Anschaffung auch die Überführung eines Grundstücks in das Privatvermögen des Steuerpflichtigen durch Entnahme gelte, wenn das Grundstück vor dem 1.1.1999 in das Privatvermögen überführt worden sei.
  • BFH, 07.11.2007 - III R 7/07

    Erklärung der Erledigung der Hauptsache bei Antrag auf mündliche Verhandlung nach

    Die Erledigung in der Hauptsache kann auch dann erklärt werden, wenn nach Ergehen eines Gerichtsbescheids Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt worden ist (z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 13. Mai 2004 IX R 8/02, BFH/NV 2004, 1290, und Urteil vom 30. März 2006 V R 12/04, BFHE 212, 411, BStBl II 2006, 542, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 14.02.2006 - V R 57/03

    Erledigung der Hauptsache - Kostenentscheidung

    Der Senat hat nunmehr über die Kosten des gesamten Verfahrens zu entscheiden (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Dezember 2002 I R 87/00, BFH/NV 2003, 785; vom 13. Mai 2004 IX R 8/02, BFH/NV 2004, 1290, jeweils m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 09.05.2006 - 9 K 4629/05

    Spekulationsgeschäft; Grundstücksentnahme; Anschaffungsfiktion;

    Die Kläger berufen sich auf das Senatsurteil vom 19. Dezember 2001 (9 K 7760/00 E, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2002, 464) i. V. m. dem Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. Mai 2004 (IX R 8/02, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2004, 1290).
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