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Rechtsprechung
   BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95   

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https://dejure.org/1997,435
BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95 (https://dejure.org/1997,435)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1997 - VIII R 11/95 (https://dejure.org/1997,435)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1997 - VIII R 11/95 (https://dejure.org/1997,435)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2, § 16 Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Betriebsaufgabe - Endgültige Aufgabe der gewerblichen Tätigkeit - Erklärungsabgabe gegenüber dem FA

  • Judicialis

    EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2; ; EStG § 16 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2, § 16 Abs. 3
    Sonderbetriebsvermögen bei ruhendem Gewerbebetrieb

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Keine Grundstückswertversteuerungspflicht bei Ruhen eines Gewerbebetriebes

Papierfundstellen

  • BFHE 185, 205
  • NJW-RR 1998, 607
  • BB 1998, 408
  • DB 1998, 858
  • BStBl II 1998, 379
  • DStRE 1998, 168 (Ls.)
  • NZG 1998, 279
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 01.03.1994 - VIII R 35/92

    Keine Entnahme eines Grundstücks, das zum Sonderbetriebsvermögen des

    Auszug aus BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
    Das gilt auch für unentgeltlich zur Nutzung überlassene Wirtschaftsgüter (BFH-Urteil vom 1. März 1994 VIII R 35/92, BFHE 175, 231, BStBl II 1995, 241 unter III. 1. der Gründe) und für Wirtschaftsgüter, die die Gesellschaft an Dritte weitervermietet (BFH-Urteil vom 23. Mai 1991 IV R 94/90, BFHE 164, 540, BStBl II 1991, 800).

    b) Das Grundstück ist mit dem Tod des Gesellschafters MK Sonderbetriebsvermögen I der Kläger in ihrer Eigenschaft als Miterben und dann in ihrer Eigenschaft als Gesellschafter der GbR geworden (zur Rechtsnachfolge in Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1991 VIII R 51/84, BFHE 166, 431, BStBl II 1992, 512, und in BFHE 175; 231, BStBl II 1995, 241 unter III. der Gründe).

    b) Hat eine Personengesellschaft ihren Gewerbebetrieb nicht erkennbar aufgegeben, fehlt es auch an einem Rechtsvorgang, der zur Realisierung der stillen Reserven im Sonderbetriebsvermögen ihrer Gesellschafter führen könnte ("aufgabeähnlicher Vorgang", vgl. dazu u. BFH-Urteil vom 18. Mai 1983 I R 5/82, BFHE 138, 548, BStBl II 1983, 771, und ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 175, 231, BStBl II 1995, 241 unter III. der Gründe; vom 28. Juli 1994 IV R 53/91, BFHE 175, 353, BStBl II 1995, 112 unter 2. der Gründe, und vom 14. Dezember 1994 X R 128/92, BFHE 176, 515, BStBl II 1995, 465).

  • BFH, 28.09.1995 - IV R 39/94

    Gesamttreuhandvermögen - Entnahmegewinn - Betriebsaufgabe - Betriebsunterbrechung

    Auszug aus BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
    Die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit eines Unternehmers ist nur dann als Betriebsaufgabe i.S. von § 16 Abs. 3 EStG zu beurteilen, wenn sich entweder aus den äußerlich erkennbaren Umständen eindeutig ergibt, daß der Betrieb endgültig aufgegeben werden soll oder der Unternehmer eine eindeutige Erklärung dieses Inhalts gegenüber dem FA abgibt (Anschluß an BFH-Urteil vom 28. September 1995 IV R 39/94, BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276).

    Dies ist u.a. dann anzunehmen, wenn ein Gewerbetreibender seine bisherige gewerbliche Tätigkeit einstellt, aber die Vermietung von Grundbesitz fortführt und sich weder aus den äußerlich erkennbaren Umständen eindeutig ergibt, daß der Betrieb endgültig aufgegeben werden soll noch eine eindeutige Erklärung dieses Inhalts gegenüber dem FA abgegeben worden ist (vgl. --für Personengesellschaft-- BFH-Urteil vom 28. September 1995 IV R 39/94, BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276, und --für Einzelunternehmer-- Urteil vom 26. Februar 1997 X R 31/95, BStBl II 1997, 561).

  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 13/95

    1. Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung vor § 15 Abs. 1 Nr. 2

    Auszug aus BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
    Die der GbR aufgrund ihrer beschränkten Rechtssubjektsfähigkeit zuzurechnenden Wirtschaftsgüter sind --bei vollständiger oder teilweiser Personenidentität-- nur dann nicht als Sonderbetriebsvermögen bei der OHG zu erfassen, wenn die GbR selbst gewerblich tätig ist (vgl. z.B. die Senatsurteile vom 22. November 1994 VIII R 63/93, BFHE 177, 28, BStBl II 1996, 93 unter II. 2. b der Gründe, und vom 23. April 1996 VIII R 13/95, BFHE 181, 1 unter I. 1. c der Gründe).
  • BFH, 29.10.1991 - VIII R 51/84

    1. Zur Vererbung von Anteilen an einer Personengesellschaft bei einfacher und

    Auszug aus BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
    b) Das Grundstück ist mit dem Tod des Gesellschafters MK Sonderbetriebsvermögen I der Kläger in ihrer Eigenschaft als Miterben und dann in ihrer Eigenschaft als Gesellschafter der GbR geworden (zur Rechtsnachfolge in Sonderbetriebsvermögen des Gesellschafters einer Personengesellschaft vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1991 VIII R 51/84, BFHE 166, 431, BStBl II 1992, 512, und in BFHE 175; 231, BStBl II 1995, 241 unter III. der Gründe).
  • BFH, 22.11.1994 - VIII R 63/93

    Zur einheitlichen Beurteilung der gewerblichen Prägung einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
    Die der GbR aufgrund ihrer beschränkten Rechtssubjektsfähigkeit zuzurechnenden Wirtschaftsgüter sind --bei vollständiger oder teilweiser Personenidentität-- nur dann nicht als Sonderbetriebsvermögen bei der OHG zu erfassen, wenn die GbR selbst gewerblich tätig ist (vgl. z.B. die Senatsurteile vom 22. November 1994 VIII R 63/93, BFHE 177, 28, BStBl II 1996, 93 unter II. 2. b der Gründe, und vom 23. April 1996 VIII R 13/95, BFHE 181, 1 unter I. 1. c der Gründe).
  • BFH, 25.01.1996 - IV R 114/94

    1. Gewinnrealisierung bei Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums an einem

    Auszug aus BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
    Wirtschaftlicher Eigentümer des Grundstücks wurde mit dem Übergang von Besitz, Gefahr, Nutzungen und Lasten nach § 5 des Kaufvertrages am 30. September 1989 der Käufer (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. April 1977 IV R 163/75, BFHE 122, 121, BStBl II 1977, 553 unter 1. b der Gründe, m.w.N., und vom 25. Januar 1996 IV R 114/94, BFHE 180, 57, BStBl II 1997, 382).
  • BFH, 26.02.1997 - X R 31/95

    Keine Betriebsunterbrechung, sondern Betriebsaufgabe, wenn die werbende Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
    Dies ist u.a. dann anzunehmen, wenn ein Gewerbetreibender seine bisherige gewerbliche Tätigkeit einstellt, aber die Vermietung von Grundbesitz fortführt und sich weder aus den äußerlich erkennbaren Umständen eindeutig ergibt, daß der Betrieb endgültig aufgegeben werden soll noch eine eindeutige Erklärung dieses Inhalts gegenüber dem FA abgegeben worden ist (vgl. --für Personengesellschaft-- BFH-Urteil vom 28. September 1995 IV R 39/94, BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276, und --für Einzelunternehmer-- Urteil vom 26. Februar 1997 X R 31/95, BStBl II 1997, 561).
  • BFH, 26.01.1994 - III R 39/91

    Soll ein Betrieb zum Teilwert in eine Personengesellschaft eingebracht werden,

    Auszug aus BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
    Es gehörte deshalb zum Sonderbetriebsvermögen I des die Nutzung gestattenden Gesellschafters (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. Januar 1994 III R 39/91, BFHE 173, 338, BStBl II 1994, 458, und die weiteren Nachweise bei Schmidt, Einkommensteuergesetz, 16. Aufl., § 15 Rz. 514).
  • BFH, 01.10.1996 - VIII R 68/94

    Veräußerung eines mit Darlehenszinsen angeschafften oder hergestellten

    Auszug aus BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
    Dementsprechend waren auch die auf diese Forderung entfallenden Zinsen nicht mehr den gewerblichen, sondern den Einkünften aus Kapitalvermögen zuzurechnen (zu Einnahmen des Verkäufers aus der Verzinsung des Kaufpreises auf einem Notar-Anderkonto vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 1. Oktober 1996 VIII R 68/94, BFHE 182, 312, BStBl II 1997, 454).
  • BFH, 23.05.1991 - IV R 94/90

    Notwendiges Sonderbetriebsvermögen auch bei Untervermietung durch die

    Auszug aus BFH, 16.12.1997 - VIII R 11/95
    Das gilt auch für unentgeltlich zur Nutzung überlassene Wirtschaftsgüter (BFH-Urteil vom 1. März 1994 VIII R 35/92, BFHE 175, 231, BStBl II 1995, 241 unter III. 1. der Gründe) und für Wirtschaftsgüter, die die Gesellschaft an Dritte weitervermietet (BFH-Urteil vom 23. Mai 1991 IV R 94/90, BFHE 164, 540, BStBl II 1991, 800).
  • BFH, 28.07.1994 - IV R 53/91

    Fällt die Darlehensforderung eines Kommanditisten, die Teil des

  • BFH, 14.12.1994 - X R 128/92

    Wertloswerden eines anläßlich des Ausscheidens aus der Gesellschaft nicht

  • BFH, 29.06.1995 - VIII R 2/94

    Bei tauschweiser Hingabe eines betrieblichen Wirtschaftsguts setzt die

  • BFH, 28.04.1977 - IV R 163/75

    Sonderabschreibungen nach § 3 ZRFG bei der Anschaffung neu errichteter

  • BFH, 18.05.1983 - I R 5/82

    Kommanditgesellschaft - Auflösung von Sonderbetriebsvermögen - Betriebsaufgabe -

  • BFH, 11.05.1999 - VIII R 72/96

    Ruhender Betrieb bei fehlgeschlagener Betriebsaufspaltung

    Das ist nicht nur dann anzunehmen, wenn die Voraussetzungen einer Betriebsverpachtung vorliegen, sondern u.a. auch dann, wenn ein Gewerbetreibender den seinem bisherigen Betrieb das Gepräge gebenden Grundbesitz vermögensverwaltend vorhält (vgl. --für Personengesellschaft-- BFH-Urteile vom 28. September 1995 IV R 39/94, BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276, und --für Einzelunternehmer-- vom 26. Februar 1997 X R 31/95, BFHE 183, 65, BStBl II 1997, 561) oder die Vermietung von bisher zum Betriebsvermögen gehörendem Grundbesitz wie bisher fortführt und sich weder aus den äußerlich erkennbaren Umständen eindeutig ergibt, daß der Betrieb endgültig aufgegeben werden soll, noch eine eindeutige Erklärung dieses Inhalts gegenüber dem FA abgegeben worden ist (BFH-Urteile vom 25. Mai 1977 I R 93/75, BFHE 122, 296, BStBl II 1977, 660, und vom 16. Dezember 1997 VIII R 11/95, BFHE 185, 205, BStBl II 1998, 379).

    Das gilt auch für die Betriebsunterbrechung durch schlichtes Ruhen des Betriebs (BFH-Urteile in BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276; in BFHE 185, 205, BStBl II 1998, 379).

  • BFH, 14.03.2006 - VIII R 80/03

    Betriebsunterbrechung bei dem vormaligen Besitzunternehmen

    Unabhängig davon, dass die Rechtsfolgen dieser Handlungen nicht im Streitjahr zu erfassen wären, ergibt sich auch daraus nicht eindeutig, dass der Betrieb endgültig aufgegeben werden sollte (vgl. BFH-Urteile vom 28. November 1991 IV R 58/91, BFHE 167, 19, BStBl II 1992, 521; vom 16. Dezember 1997 VIII R 11/95, BFHE 185, 205, BStBl II 1998, 379, und in BFH/NV 2001, 31; Wendt, FR 1998, 264, 272).
  • BFH, 24.11.1998 - VIII R 61/97

    Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung: Vermögensüberlassung

    Hieran ist festzuhalten (ebenso Finanzverwaltung; vgl. Bundesministerium der Finanzen vom 28. April 1998, BStBl I 1998, 583; vgl. auch die (Folge-)Urteile vom 3. Juli 1997 IV R 31/96, BFHE 183, 509, BStBl II 1997, 690; in BFHE 184, 512, BStBl II 1998, 254; vom 26. November 1996 VIII R 42/94, BFHE 182, 101, BStBl II 1998, 328; vom 16. Dezember 1997 VIII R 11/95, BFHE 185, 205, BStBl II 1998, 379).
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Rechtsprechung
   BFH, 21.10.1997 - IX R 57/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1466
BFH, 21.10.1997 - IX R 57/96 (https://dejure.org/1997,1466)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1997 - IX R 57/96 (https://dejure.org/1997,1466)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1997 - IX R 57/96 (https://dejure.org/1997,1466)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 21 Abs. 1; AO 1977 § 41 Abs. 1, § 42

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung eines Wohnrechts - Begründung eines Mietverhältnisses - Steuerrechtliche Behandlung

  • Judicialis

    EStG § 21 Abs. 1; ; AO 1977 § 41 Abs. 1; ; AO 1977 § 42

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 21 Abs 1 Nr 1, AO 1977 § 41, AO 1977 § 42
    Angehörige; Beitrittsgebiet; Mietverhältnis

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 184, 470
  • BB 1998, 414
  • BB 1998, 931
  • DB 1998, 501
  • BStBl II 1998, 108
  • DStRE 1998, 168 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.12.1990 - V ZR 36/89

    Unterhaltungspflicht des Eigentums einer mit einem Nießbrauch belasteten Sache;

    Auszug aus BFH, 21.10.1997 - IX R 57/96
    Selbst bei einem dinglichen Wohnungsrecht war die Klägerin nicht zu außergewöhnlichen Unterhaltungsmaßnahmen, z.B. Neueindeckung des Daches, verpflichtet (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. Dezember 1990 V ZR 36/89, BGHZ 113, 179; § 1041 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB-- gilt auch für das Wohnungsrecht: § 1093 BGB).
  • BFH, 25.07.1995 - IX R 66/93

    Ablösung eines Wohnrechts und anschließende Vermietung

    Auszug aus BFH, 21.10.1997 - IX R 57/96
    Wenn sie sie gleichwohl durchführte, war es --anders als im Fall des BFH-Urteils vom 25. Juli 1995 IX R 66/93 (BFH/NV 1996, 123) --durchaus sachlich (außersteuerlich) gerechtfertigt, wenn sich die Bewohnerin (Stiefmutter) durch Mietzahlungen daran beteiligte.
  • BFH, 17.12.2003 - IX R 60/98

    Mietvertrag nach Gundstücksübertragung unter Angehörigen

    bb) Die Aufgabe eines dinglichen Rechts setzt im Übrigen eine entsprechende formelle vertragliche Vereinbarung und deren Eintragung sowie erforderlichenfalls die Löschung des Rechts voraus (vgl. dazu wie auch zu Ausnahmen BFH-Urteil vom 21. Oktober 1997 IX R 57/96, BFHE 184, 470, BStBl II 1998, 108); ist die Unentgeltlichkeit der Nutzungsüberlassung lediglich schuldrechtlich regelbar und tatsächlich vereinbart, so genügt insoweit allerdings eine schuldrechtliche Vereinbarung.
  • BFH, 13.07.1999 - VIII R 29/97

    Rechtsformunwirksame Verträge zwischen nahen Angehörigen

    Dementsprechend hat der BFH in seiner jüngeren Rechtsprechung dann, wenn für die Vertragspartner nicht erkennbar war, daß bestimmte zivilrechtliche Erfordernisse zu beachten waren, nicht allein aus der Nichtbeachtung der Formvorschriften den Schluß auf einen fehlenden Bindungswillen gezogen (vgl. BFH-Urteile vom 21. Oktober 1997 IX R 57/96, BFH/NV 1998, 525; vom 31. Mai 1995 I R 64/94, BFHE 178, 321, BStBl II 1996, 246; vom 23. Oktober 1996 I R 71/95, BFHE 181, 328, BStBl II 1999, 35, 36).
  • BFH, 19.05.2005 - V R 32/03

    Vermietung von Wohnraum durch ein Studentenwerk an Nichtstudierende

    a) Für den Regelungsinhalt eines Verwaltungsakts ist entscheidend, wie der Adressat nach den ihm bekannten Umständen --seinem "objektiven Verständnishorizont"-- den materiellen Gehalt der Erklärung unter Berücksichtigung von Treu und Glauben (vgl. § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--) verstehen konnte (BFH-Urteile vom 21. Oktober 1997 IX R 57/96, BFHE 184, 470, BStBl II 1998, 108; vom 27. November 1996 X R 20/95, BFHE 183, 348, BStBl II 1997, 791, m.w.N.).

    Dies gilt auch für die Angabe des Inhaltsadressaten eines Bescheides (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 184, 470, BStBl II 1998, 108; vom 8. November 1995 V R 64/94, BFHE 179, 211, BStBl II 1996, 256; vom 7. September 1995 III R 111/89, BFH/NV 1996, 521).

    Zur Auslegung des Verwaltungsaktes ist auch das Revisionsgericht befugt, wenn die tatsächlichen Feststellungen des FG hierzu ausreichen (z.B. BFHE 184, 470, BStBl II 1998, 108).

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Rechtsprechung
   BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1004
BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95 (https://dejure.org/1997,1004)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1997 - IX R 29/95 (https://dejure.org/1997,1004)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1997 - IX R 29/95 (https://dejure.org/1997,1004)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    GG Art. 3 Abs. 1; AO 1977 § 163; EStG § 21 Abs. 2, § 21a Abs. 7, § 52 Abs. 21, § 56 Nr. 2; EStG DDR 1970/1990 § 21 Abs. 2; FördG § 7

  • Wolters Kluwer

    Nutzungswert einer Wohnung - Beitrittsgebiet - Besteuerung

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; AO 1977 § 163; ; EStG § 21 Abs. 2; ; EStG § 21a Abs. 7; ; EStG § 52 Abs. 21; ; EStG § 56 Nr. 2; ; EStG DDR 1970/1990 § 21 Abs. 2; ; FördG § 7

  • rechtsportal.de

    Nutzungswertbesteuerung im Beitrittsgebiet

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Steuerrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 52 Abs 21, EStG § 56 Nr 2
    Beitrittsgebiet; Nutzungswertbesteuerung; Übergangsregelung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 184, 466
  • NJW 1998, 3072 (Ls.)
  • NZM 1998, 319
  • BB 1998, 414 (Ls.)
  • DB 1998, 907 (Ls.)
  • BStBl II 1998, 142
  • DStRE 1998, 168
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88

    Strafaussetzung bei lebenslanger Freiheitsstrafe

    Auszug aus BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95
    d) Läßt eine Norm mehrere Deutungen zu, von denen nur eine zu einem verfassungsmäßigen Ergebnis führt, so ist diejenige Auslegung geboten, die mit dem Grundgesetz in Einklang steht (BVerfG-Beschluß vom 3. Juni 1992 2 BvR 1041/88, 78/89, BVerfGE 86, 288, 320).
  • BVerfG, 03.04.1990 - 1 BvR 1186/89

    Ausweitung des Anwendungsbereichs des Merkmals "anderer Familienangehöriger" in §

    Auszug aus BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95
    Insbesondere kann die tatsächliche oder rechtliche Entwicklung eine bis dahin eindeutige und vollständige Regelung lückenhaft, ergänzungsbedürftig und zugleich ergänzungsfähig werden lassen (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 3. April 1990 1 BvR 1186/89, BVerfGE 82, 6).
  • BVerfG, 12.03.1996 - 1 BvR 609/90

    Kindererziehungszeiten

    Auszug aus BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95
    Art. 3 Abs. 1 GG verbietet, eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders zu behandeln, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 12. März 1996 1 BvR 609, 692/90, BVerfGE 94, 241, 260; vom 12. November 1996 1 BvL 4/88, BVerfGE 95, 143, 154 f.).
  • BVerfG, 12.11.1996 - 1 BvL 4/88

    Eingliederungsprinzip

    Auszug aus BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95
    Art. 3 Abs. 1 GG verbietet, eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders zu behandeln, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 12. März 1996 1 BvR 609, 692/90, BVerfGE 94, 241, 260; vom 12. November 1996 1 BvL 4/88, BVerfGE 95, 143, 154 f.).
  • BFH, 08.09.1993 - I R 30/93

    Erhebung von Nachzahlungszinsen nach § 233a AO auch dann, wenn das FA die

    Auszug aus BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95
    Über eine abweichende Feststellung der Einkünfte aus Billigkeitsgründen ist nicht in diesem Feststellungsverfahren, sondern in einem gesonderten Verfahren zu entscheiden (vgl. BFH-Urteil vom 8. September 1993 I R 30/93, BFHE 172, 304, BStBl II 1994, 81).
  • BFH, 02.07.1997 - I R 32/95

    Abzug der verdeckten Gewinnausschüttung (vGA) vom Hinzurechnungsbetrag

    Auszug aus BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95
    Auch bei einem eindeutigen Gesetzeswortlaut ist eine Gesetzeslücke nicht stets ausgeschlossen (BFH-Urteil vom 2. Juli 1997 I R 32/95, Deutsches Steuerrecht 1997, 1599).
  • BFH, 14.09.1994 - I R 136/93

    Beitrittsgebiet - Bescheide über Steuerrate 1990 - Halbierung der Steuer -

    Auszug aus BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95
    Eine Lücke des Gesetzes liegt (nur) vor, wo das Gesetz, gemessen an seinem eigenen Ziel und Zweck, unvollständig, also ergänzungsbedürftig ist und eine Ergänzung nicht etwa einer dem Gesetz gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht {BFH-Urteil vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382).
  • BFH, 05.03.1993 - VI R 37/92

    Anspruch eines Ehepaares mit Wohnsitz in Sachsen auf Lohnsteuer-Jahresausgleich

    Auszug aus BFH, 21.10.1997 - IX R 29/95
    I Kap. IV Sachgebiet B Abschn. II Nr. 14 des Einigungsvertrages (EinigVtr), der durch das Einigungsvertragsgesetz (EinigVtrG) vom 23. September 1990 (BGBl II 1990, 885) in nationales Recht umgesetzt worden ist, gilt das Einkommensteuerrecht der alten Bundesrepublik ab dem 1. Januar 1991 auch in den neuen Bundesländern (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. März 1993 VI R 37/92, BFH/NV 1993, 533).
  • BFH, 11.02.2010 - V R 38/08

    Keine Steuerberechnung nach vereinnahmten Entgelten aufgrund fehlender

    Auch bei einem eindeutigen Gesetzeswortlaut kann eine Gesetzeslücke vorliegen (BFH-Urteile vom 2. Juli 1997 I R 32/95, BFHE 183, 496, BStBl II 1998, 176, unter II.2.b aa, und vom 21. Oktober 1997 IX R 29/95, BFHE 184, 466, BStBl II 1998, 142, unter 3.a).
  • BFH, 12.12.2002 - III R 33/01

    Zeitliche Beschränkung in Investitionszulagengesetzen

    Eine Gesetzeslücke liegt vor, wenn eine Regelung gemessen an ihrem Zweck unvollständig, d.h. ergänzungsbedürftig ist und wenn ihre Ergänzung nicht einer vom Gesetzgeber beabsichtigten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (BFH-Urteile vom 21. Oktober 1997 IX R 29/95, BFHE 184, 466, BStBl II 1998, 142, unter Ziff. 3. a der Gründe; vom 14. Oktober 1998 X R 56/96, BFHE 187, 239, BStBl II 1999, 89, unter Ziff. II. c der Gründe).

    b) Eine verfassungskonforme Auslegung des § 3 Satz 1 Nr. 2 InvZulG 1993 käme nur in Betracht, wenn die Rechtsnorm nach den herkömmlichen Auslegungsregeln mehrere Interpretationen zuließe, von denen eine mit der Verfassung übereinstimmte, wo hingegen andere zu einem verfassungswidrigen Ergebnis führten (vgl. BVerfG-Beschluss vom 30. März 1993 1 BvR 1045/89, 1381/90, 1 BvL 11/90, BVerfGE 88, 145, 166; ferner BFH-Urteil in BFHE 184, 466, BStBl II 1998, 142, unter Ziff. 3. d der Gründe; Tipke/Kruse, a.a.O., § 4 AO 1977 Tz. 238, m.w.N.).

  • BFH, 15.07.2004 - III R 19/03

    Eigenheimzulage bei Hinzuerwerb weiterer Miteigentumsanteile durch Erbfall

    Eine Lücke im Gesetz ist nur anzunehmen, wenn das Gesetz, gemessen an seinem eigenen Ziel und Zweck, unvollständig ist und die Ergänzung einer gesetzlich gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände nicht widerspricht (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1997 IX R 29/95, BFHE 184, 466, BStBl II 1998, 142, m.w.N.).
  • BFH, 24.06.2003 - IX R 28/01

    Wohnungen im Beitrittsgebiet: keine Anwendung der sog. großen Übergangsregelung

    Dieses Urteil hob der Senat mit Urteil vom 21. Oktober 1997 IX R 29/95 (BFHE 184, 466, BStBl II 1998, 142) auf und verwies die Sache zur Prüfung zurück, ob eine Fortführung der Nutzungswertbesteuerung in entsprechender Anwendung des § 52 Abs. 21 Satz 2 i.V.m. § 21 Abs. 2 Satz 1 EStG im Beitrittsgebiet aufgrund der vom FG aufzuklärenden Besteuerungspraxis in der ehemaligen DDR aus verfassungsrechtlichen Gründen (Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--) geboten sei.

    a) Nach der im ersten Rechtzug ergangenen Entscheidung des Senats (Urteil in BFHE 184, 466, BStBl II 1998, 142) kann im Beitrittsgebiet der Nutzungswert für eine Wohnung im eigenen Haus nur dann in entsprechender Anwendung der sog. großen Übergangsregelung des § 52 Abs. 21 Satz 2 EStG durch Einnahme-Überschussrechnung im Streitjahr 1991 ermittelt werden, wenn bei dem Steuerpflichtigen im Veranlagungszeitraum 1986 die Voraussetzungen für die Ermittlung des Nutzungswertes als Überschuss des Mietwerts über die Werbungskosten nach DDR-Recht vorgelegen haben und sowohl die entsprechenden Vorschriften als auch die darauf bezogene Besteuerungspraxis mit der Nutzungswertbesteuerung nach Bundesrecht (auch hinsichtlich des Verlustausgleichs sowie in Bezug auf Art und Nutzung des Gebäudes in 1986, Zeitpunkt der Anschaffung oder des Bauantrags --vgl. § 21a Abs. 7 EStG-- und die Eigentumsverhältnisse) vergleichbar war; (nur) für diesen Fall, dessen tatsächliche Voraussetzungen das FG im zweiten Rechtszug aufzuklären hatte, hatte der Senat die analoge Anwendung der sog. großen Übergangsregelung nach § 52 Abs. 21 Satz 2 EStG im Beitrittsgebiet zur Vermeidung einer verfassungsrechtlich nicht hinnehmbaren Ungleichbehandlung für geboten gehalten (vgl. Urteil in BFHE 184, 466, BStBl II 1998, 142).

  • BFH, 21.10.1999 - I R 66/98

    Eigenheimförderung im Beitrittsgebiet

    Da mit dem Wegfall der Nutzungswertbesteuerung die Nutzung der Wohnung im eigenen Haus grundsätzlich keiner Einkunftsart mehr unterfällt und die Übergangsregelung in § 52 Abs. 21 EStG im Streitfall nicht anwendbar ist (zur Anwendung im Beitrittsgebiet s. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1997 IX R 29/95, BFHE 184, 466, BStBl II 1998, 142), nutzten die Kläger das Grundstück nicht im Rahmen einer in § 52 Abs. 2 DMBilG genannten Einkunftsart.

    Eine Gesetzeslücke liegt vor, wo das Gesetz, gemessen an seinem eigenen Ziel und Zweck, unvollständig, also ergänzungsbedürftig ist und eine Ergänzung nicht einer dem Gesetz gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 184, 466, BStBl II 1998, 142; vom 8. Juni 1994 X R 51/91, BFHE 175, 76, BStBl II 1994, 779; vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1986, 226; vom 16. März 1994 I R 146/93, BFHE 175, 22, BStBl II 1994, 941).

  • BFH, 06.05.2004 - V B 101/03

    Ausfuhrlieferung in Drittstaaten

    Eine Lücke des Gesetzes liegt (nur) vor, wo das Gesetz ergänzungsbedürftig ist und eine Ergänzung nicht etwa einer dem Gesetz gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1997 IX R 29/95, BFHE 184, 466, BStBl II 1998, 142, unter II. 3. a).
  • BFH, 29.10.2013 - V B 58/13

    Zur Steuerbefreiung heilberuflicher Leistungen

    Eine Lücke des Gesetzes liegt nur vor, wo das Gesetz ergänzungsbedürftig ist und eine Ergänzung nicht etwa einer dem Gesetz gewollten Beschränkung auf bestimmte Tatbestände widerspricht (vgl. BFH-Beschluss in BStBl II 2004, 748, unter 2.b; BFH-Urteil vom 21. Oktober 1997 IX R 29/95, BFHE 184, 466, BStBl II 1988, 142, unter II.3.a).
  • FG Berlin, 11.07.2002 - 7 B 7141/02

    Vorsteuerberichtigung bei Änderung der für den Vorsteuerabzug maßgeblichen

  • FG Münster, 20.11.2019 - 9 K 315/17

    Keine Haftung für eine Duldungsverpflichtung

  • BFH, 17.08.2010 - II B 30/10

    Anwendbarkeit des Hamburgischen Spielgerätesteuergesetzes trotz

  • BFH, 18.02.1999 - I R 58/98

    Organschaftsverhältnisse im Beitrittsgebiet in 1990

  • BFH, 04.02.2004 - X R 8/02

    Verhältnis von EigZul und Steuerbegünstigung nach § 10 e EStG

  • FG Köln, 25.08.2005 - 6 K 494/05

    Steuerbefreiung; Ausfuhrlieferung

  • FG Köln, 12.03.1998 - 2 K 7220/95
  • FG Thüringen, 07.11.2000 - IV 1009/99

    Keine Anwendung der großen Übergangsregelung für die Nutzungswertbesteuerung von

  • FG Köln, 12.03.1998 - 2 K 1661/96

    Gewährung von Vorsteuervergütungen unter rückwirkender Fristverlängerung wegen

  • FG Baden-Württemberg, 19.11.1998 - 6 K 239/95

    Ermittlung des Nutzwertes einer Wohnung im eigenen Haus für die eigengenutzte

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Rechtsprechung
   BFH, 13.11.1997 - IV B 119/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1941
BFH, 13.11.1997 - IV B 119/96 (https://dejure.org/1997,1941)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1997 - IV B 119/96 (https://dejure.org/1997,1941)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1997 - IV B 119/96 (https://dejure.org/1997,1941)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 184, 509
  • BB 1998, 361
  • DB 1998, 759
  • BStBl II 1998, 109
  • DStRE 1998, 168 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.05.1996 - IV R 75/93

    1. § 15a EStG gilt für sämtliche Kommanditgesellschaften, nicht nur für

    Auszug aus BFH, 13.11.1997 - IV B 119/96
    Die Unmaßgeblichkeit derartiger Bürgschaften für den Verlustabzug entspricht auch dem Zweck des § 15a EStG (vgl. Senatsurteil vom 9. Mai 1996 IV R 75/93, BFHE 180, 387, BStBl II 1996, 474).

    Wie der Senat in seinem Urteil in BFHE 180, 387, BStBl II 1996, 474 weiter entschieden hat, kann die Anwendung der Vorschrift nicht auf Verlustzuweisungsgesellschaften beschränkt werden.

    Hierin kann wegen der Befugnis des Gesetzgebers zur Typisierung kein Verfassungsverstoß gesehen werden (Senatsurteil in BFHE 180, 387, BStBl II 1996, 474; Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen, Beschluß der 3. Kammer des 2. Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Oktober 1996 2 BvR 1647/96).

  • BFH, 26.09.1996 - IV R 105/94

    1. Kapitalersetzendes Darlehen bei Auflösung des negativen Kapitalkontos eines

    Auszug aus BFH, 13.11.1997 - IV B 119/96
    Die Frage, ob Bürgschaften, auf die die für kapitalersetzende Darlehen geltenden Vorschriften der §§ 172a HGB, 32a, 32b des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung anzuwenden sind, das Verlustausgleichsvolumen i.S. des § 15a EStG erhöhen, ist zwar vom BFH noch nicht abschließend geklärt (vgl. Anm. zum Senatsurteil vom 26. September 1996 IV R 105/94, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1997, 444, 448, sowie Bitz, DStR 1997, 729).
  • BGH, 28.09.1987 - II ZR 28/87

    Beurteilung einer Bürgschaft als kapitalersetzende Leistung

    Auszug aus BFH, 13.11.1997 - IV B 119/96
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) hat eine zugunsten der Gesellschaft eingegangene Bürgschaft dann kapitalersetzenden Charakter, wenn die Gesellschaft in Ermangelung einer ausreichenden Vermögensgrundlage von dritter Seite keinen Kredit zu marktüblichen Bedingungen erhalten kann und ohne die Finanzierungsleistungen des Gesellschafters liquidiert werden müßte (BGH-Urteil vom 28. September 1987 II ZR 28/87, Neue Juristische Wochenschrift 1988, 824).
  • BFH, 17.12.1992 - IX R 150/89

    Gesellschafterhaftung im Falle schuldrechtlicher Verpflichtung auch bei

    Auszug aus BFH, 13.11.1997 - IV B 119/96
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat sich dem angeschlossen (Urteil vom 17. Dezember 1992 IX R 150/89, BFHE 170, 506, BStBl II 1994, 490).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 28/98

    Verlustausgleich nach §15 a EStG bei eigenkapitalersetzenden Darlehen

    Der IV. Senat des BFH hat die Frage in seinem Urteil in BFHE 182, 33, BStBl II 1997, 277 offen gelassen (ebenso zu den eigenkapitalersetzenden Bürgschaften Beschluss vom 13. November 1997 IV B 119/96, BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109).

    Dieser erweiterte Verlustausgleich ist jedoch auf die Außenhaftung nach § 171 Abs. 1 HGB und damit auf die im Handelsregister eingetragene Haftsumme (§ 172 Abs. 1 HGB) beschränkt; beruht die Haftung des Kommanditisten auf einer anderen Rechtsgrundlage, sind die Verluste in Höhe des Haftungsbetrages nicht ausgleichsfähig, sondern nur verrechenbar (vgl. dazu --für die Haftung aus § 172 Abs. 2 HGB-- BFH-Beschluss vom 28. Mai 1993 VIII B 11/92, BFHE 171, 300, BStBl II 1993, 665, sowie --für gesellschaftsvertraglich vereinbarte Nachschusspflicht-- BFH-Urteil vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III. 3. der Gründe, und --für die Haftung aufgrund einer Bürgschaft-- BFH-Beschluss in BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109, m.w.N.).

    Der Anwendungsbereich dieser Vorschrift kann auch nicht auf Verlustzuweisungsgesellschaften beschränkt werden; sie gilt vielmehr für jede KG (BFH-Urteil in BFHE 180, 387, BStBl II 1996, 474, und BFH-Beschluss in BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109, unter 2. der Gründe).

    Seine Berücksichtigung hält sich im Rahmen des --verfassungsrechtlich unbedenklichen (BFH-Entscheidungen vom 17. Dezember 1992 IX R 7/91, BFHE 170, 497, BStBl II 1994, 492; in BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109, unter 2. der Gründe)-- Zwecks des § 15a EStG: .

  • BFH, 10.07.2001 - VIII R 45/98

    Verlustausgleich bei BGB -Innengesellschaft

    Für die KG (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 13. November 1997 IV B 119/96, BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 209, und Urteil vom 14. Dezember 1999 IX R 7/95, BFHE 190, 432, BStBl II 2000, 265, m.w.N.) und die atypisch stille Gesellschaft (Urteile vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226; vom 16. Dezember 1997 VIII R 76/93, BFH/NV 1998, 576; vom 7. Oktober 1997 VIII R 22/94, BFH/NV 1998, 823) entspricht es der inzwischen ständigen Rechtsprechung des BFH, dass die Verpflichtung des Kommanditisten bzw. stillen Gesellschafters, Verluste der Mitgesellschafter durch weitere Einlagen abzudecken oder anderweitig auszugleichen, die Verluste nicht ausgleichs- oder abzugsfähig macht.

    Nach dem Plan des Gesetzgebers soll die Ausgleichsfähigkeit von Verlusten eines beschränkt haftenden (Mit-)Unternehmers auf die am jeweiligen Bilanzstichtag des Jahres der Verlustentstehung geleistete Einlage und den an diesem Tag bestehenden Umfang der Außenhaftung begrenzt sein (vgl. dazu auch BFH-Urteil in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III. 6. b der Gründe; Beschluss in BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109).

    Die Rechtsprechung hat deshalb in diesem Zusammenhang bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass der Vorschrift des § 15a EStG auch die Überlegung zugrunde liegt, dass Zahlungen zur Erfüllung solcher Ansprüche erst im Veranlagungszeitraum der tatsächlichen wirtschaftlichen Belastung des Steuerpflichtigen zu berücksichtigen sind (vgl. u.a. BFH-Beschluss in BFHE 182, 26, DStRE 1997, 240, unter II. 4. e bb der Gründe, m.w.N.; Urteil vom 9. Mai 1996 IV R 75/93, BFHE 180, 387, BStBl II 1996, 474, und Beschluss in BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109).

  • BFH, 05.02.2002 - VIII R 31/01

    Verpflichtungen des BGB-Innengesellschafters gegenüber Gläubigern des

    aaa) Zum einen kann eine im Einzelfall übernommene schuldrechtliche Außenverpflichtung der umfassenden gesellschaftsrechtlichen Außenhaftung des Gesellschafters weder rechtlich noch wirtschaftlich gleichgestellt werden (zur zivilrechtlichen Unterscheidung vgl. oben II. 2. b bb bbb und --zu § 15a EStG-- betreffend Bürgschaften die Begründung zum Regierungsentwurf in BTDrucks 8/3648, S. 17, und Bericht des Finanzausschusses in BTDrucks 8/4157, S. 2; BFH-Beschluss vom 13. November 1997 IV B 119/96, BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109, sowie Urteil in BFH/NV 1998, 576, unter 5. a.E.; Schulze-Osterloh in Herrmann/ Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, 21. Aufl., § 15a EStG Anm. 266); die schuldrechtliche Verpflichtung ändert deshalb nichts daran, dass bei einer Innengesellschaft eine Haftung stets i.S. von § 15a Abs. 5 Nr. 2 EStG "durch Vertrag ausgeschlossen" ist (BFH-Urteil in BFHE 196, 103).

    Während des Bestehens der Gesellschaft kann der Gesellschafter die drohende Inanspruchnahme aus einer schuldrechtlichen Verpflichtung, die er im Hinblick auf seine Zugehörigkeit zur Gesellschaft in deren Interesse eingegangen ist, aber nicht steuermindernd geltend machen (vgl. z.B. --für Bürgschaften-- allgemein zur Aufwandsrealisierung BFH-Urteil vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl II 1991, 64, und --zu § 15a EStG-- BFH-Entscheidungen in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III. 4. der Gründe, m.w.N.; in BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109; in BFHE 191, 347, BStBl II 2000, 347, unter II. 4. der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 14.10.2003 - VIII R 81/02

    Verrechenbar Verlust bei Wechsel der Gesellschafterstellung

    Abgesehen davon, dass dieses neue Vorbringen in der Revisionsinstanz nicht mehr berücksichtigt werden kann (Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 118 Rz. 36, m.w.N.), könnte es auch materiell-rechtlich der Klage nicht zum Erfolg verhelfen (vgl. BFH-Beschluss vom 13. November 1997 IV B 119/96, BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109).
  • BFH, 16.07.2002 - IX R 28/98

    Bindungswirkung einer Zusage

    Erst unter Geltung des im Jahre 1980 eingeführten § 15a EStG, mit dem eine Einschränkung der bisherigen Verlustzurechnungsmöglichkeiten erreicht werden sollte (vgl. Begründung des Regierungsentwurf, BTDrucks 8/3648, S. 15), ist anerkannt, dass eine Außenhaftung aufgrund einer Bürgschaft für eine die Einlage übersteigende Verlustzurechnung nicht ausreicht (BFH-Beschluss vom 13. November 1997 IV B 119/96, BFHE 184, 509, BStBl II 1998, 109, m.w.N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Der Anwendungsbereich dieser Bestimmung ist dabei nicht auf Verlustzuweisungsgesellschaften beschränkt, er umfaßt auch mittelständische Kommanditgesellschaften (BFH-Urteil vom 09. Mai 1996 IV 75/93, BStBl. II 1996, 474 und BFH-Beschluß vom 13. November 1997 IV B 119/96 , Deutsches Steuerrecht - DStR - 1998, 241).

    Der Rechtsfrage, ob ein erweiterter Verlustausgleich nach § 15 a EStG auch dann in Betracht kommt, wenn der Kommanditist für die Schulden der KG eine Bürgschaft eingegangen ist, kommt aufgrund des BFH-Beschlusses vom 13. November 1997 (Az. IV B 119/96 , DStR 1998, 241) keine grundsätzliche Bedeutung mehr zu.

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