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   BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89   

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BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89 (https://dejure.org/1991,264)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1991 - I ZR 149/89 (https://dejure.org/1991,264)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1991 - I ZR 149/89 (https://dejure.org/1991,264)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Auskunftsanspruch über nachvertragliche Lieferungen in das ehemalige Verkaufsgebiet, Rücknahme von Ersatzteilen, wichtiger Grund

Besprechungen u.ä. (2)

  • arneburgmueller.de PDF, S. 9 (Entscheidungsbesprechung)

    § 677 BGB; § 21 UWG
    Wann verjährt der Anspruch auf Erstattung von Abmahnkosten?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann verjährt der Anspruch auf Erstattung von Abmahnkosten? (IBR 1992, 215)

Papierfundstellen

  • BGHZ 115, 210
  • NJW 1992, 429
  • ZIP 1992, 56
  • MDR 1992, 247
  • GRUR 1992, 176
  • WM 1992, 38
  • BB 1992, 728
  • DB 1992, 1281
  • afp 1992, 100
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (30)

  • BGH, 15.10.1969 - I ZR 3/68

    Fotowettbewerb - Abmahnungskosten, §§ 91 ff ZPO, zur Frage der Erstattungspflicht

    Auszug aus BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89
    b) Für die aufgrund eines Wettbewerbsverstoßes aufgewandten Abmahnkosten, die der Abgemahnte nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 52, 393, 399 - Fotowettbewerb; Urt. v. 22.9.1983 - I ZR 166/81, GRUR 1984, 129 = WRP 1984, 134 - shop-in-the-shop I; Urt. v. 4.10.1990 I ZR 39/89, GRUR 1991, 550, 552 = WRP 1991, 159 - Zaunlasur) unter dem Gesichtspunkt der Geschäftsführung ohne Auftrag zu erstatten hat, ist es ebenfalls geboten, nicht die für Ansprüche allgemein geltende Verjährungsregelung des § 195 BGB anzuwenden, sondern die für wettbewerbsrechtliche Ansprüche geltende Vorschrift des § 21 UWG.

    Hierfür spricht, daß Abmahnkosten für den Mitbewerber als Verletzten auch im Wege des Schadensersatzes nach §§ 1, 13 Abs. 6, §§ 14, 16 Abs. 2, § 19 UWG und nach § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit wettbewerbsrechtlichen Nebengesetzen geltend gemacht werden können (Großkomm/Kreft, aaO, Rdn. 153; vgl. auch BGHZ 52, 393, 396 - Fotowettbewerb).

  • BGH, 18.09.1986 - I ZR 179/84

    "Aussageprotokollierung"; Anforderungen an den Tatbestand im Berufungsurteil;

    Auszug aus BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89
    Das gilt auch dann, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts ein Urteilstatbestand - wie hier - entbehrlich erschien, weil das Berufungsgericht sein Urteil mangels Überschreitens eines Werts der Beschwer von 40.000,-- DM für nicht revisibel hielt (BGH, Urt. v. 18.9.1986 - I ZR 179/84, GRUR 1987, 65 = WRP 1987, 105 - Aussageprotokollierung; Urt. v. 25.4.1991 - I ZR 232/89, Umdr.

    Von einer Aufhebung kann aber ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfrage ausreichenden Umfang ergibt (BGH, Urt. v. 20.l. 1983 VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; NJW 1986, 2704, 2705 in BGHZ 89, 127 [BGH 30.11.1983 - VIII ZR 190/82] insoweit nicht abgedruckt; aaO, GRUR 1987, 65 = WRP 1987, 105 - Aussageprotokollierung; aaO - Fehlender Tatbestand).

  • BGH, 28.10.1953 - II ZR 149/52

    Anforderungen an die Entscheidung über eine Stufenklage

    Auszug aus BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs besteht nach den Grundsätzen von Treu und Glauben eine Verpflichtung zur Auskunftserteilung, wenn der Berechtigte in entschuldbarer Weise über das Bestehen oder den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, er sich die zur Vorbereitung und Durchführung seines Zahlungsanspruchs notwendigen Auskünfte nicht auf zumutbare Weise beschaffen kann und der Verpflichtete sie unschwer, das heißt ohne unbillig belastet zu werden, zu geben vermag (BGHZ 10, 385, 387; 81, 21, 24 [BGH 04.06.1981 - III ZR 31/80]; 95, 285, 287 [BGH 13.06.1985 - I ZR 35/83]- GEMA-Vermutung II).
  • BGH, 30.11.1983 - VIII ZR 190/82

    Rückabwicklung der Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens

    Auszug aus BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89
    Von einer Aufhebung kann aber ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfrage ausreichenden Umfang ergibt (BGH, Urt. v. 20.l. 1983 VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; NJW 1986, 2704, 2705 in BGHZ 89, 127 [BGH 30.11.1983 - VIII ZR 190/82] insoweit nicht abgedruckt; aaO, GRUR 1987, 65 = WRP 1987, 105 - Aussageprotokollierung; aaO - Fehlender Tatbestand).
  • BGH, 19.06.1986 - IX ZR 141/85

    Durchsetzung eines durch Prozeßvergleich begründeten Anspruchs auf Abgabe einer

    Auszug aus BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89
    Von einer Aufhebung kann aber ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfrage ausreichenden Umfang ergibt (BGH, Urt. v. 20.l. 1983 VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81]; NJW 1986, 2704, 2705 in BGHZ 89, 127 [BGH 30.11.1983 - VIII ZR 190/82] insoweit nicht abgedruckt; aaO, GRUR 1987, 65 = WRP 1987, 105 - Aussageprotokollierung; aaO - Fehlender Tatbestand).
  • BGH, 20.04.1967 - VII ZR 326/64

    Verjährung von Ansprüchen aus Geschäftsführung ohne Auftrag

    Auszug aus BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89
    a) Zwar ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung anerkannt, daß der Anspruch des Geschäftsführers auf Aufwendungsersatz selbst dann der dreißigjährigen Verjährung nach § 195 BGB unterliegt, wenn der Geschäftsführer den Geschäftsherrn von einer Verbindlichkeit befreit, die einer kürzeren Verjährungsfrist unterliegt (RGZ 86, 96, 97; BGHZ 47, 370, 374) [BGH 20.04.1967 - VII ZR 326/64].
  • BGH, 13.06.1985 - I ZR 35/83

    GEMA-Vermutung II; Geltung der GEMA-Vermutung für die musikalische Vertonung

    Auszug aus BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs besteht nach den Grundsätzen von Treu und Glauben eine Verpflichtung zur Auskunftserteilung, wenn der Berechtigte in entschuldbarer Weise über das Bestehen oder den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, er sich die zur Vorbereitung und Durchführung seines Zahlungsanspruchs notwendigen Auskünfte nicht auf zumutbare Weise beschaffen kann und der Verpflichtete sie unschwer, das heißt ohne unbillig belastet zu werden, zu geben vermag (BGHZ 10, 385, 387; 81, 21, 24 [BGH 04.06.1981 - III ZR 31/80]; 95, 285, 287 [BGH 13.06.1985 - I ZR 35/83]- GEMA-Vermutung II).
  • BGH, 07.03.1983 - VIII ZR 331/81

    Annahme eines gerichtlichen Geständnisses; Verjährung der Schadensersatzansprüche

    Auszug aus BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89
    So ist die sechsmonatige Verjährungsfrist des § 477 BGB auch bei Haftung aus positiver Vertragsverletzung angewandt worden (BGHZ 77, 215, 219; 87, 88, 92), und Gleiches gilt bei einer Haftung aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen (BGHZ 88, 130, 137).
  • BGH, 06.03.1980 - X ZR 49/78

    Tolbutamid

    Auszug aus BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89
    Das steht einer Schätzung nach § 287 ZPO durch das Gericht entgegen (vgl. BGHZ 77, 16, 22 - Tolbutamid; BGH, Beschl. v. 10.2.1981 VI ZR 182/79, NJW 1981, 1454).
  • BGH, 26.01.1984 - I ZR 195/81

    Intermarkt II

    Auszug aus BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89
    Diese Ersatzansprüche unterliegen, wie allgemein im Konkurrenzverhältnis von § 823 Abs. 1 BGB (Eingriff in den Gewerbebetrieb) und § 823 Abs. 2 BGB zu § 21 UWG anerkannt ist (vgl. BGHZ 36, 252, 257 - Gründerbildnis; v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl. Kap. 8, Rdn. 10, Kap. 18, Rdn. 61; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 5. Aufl. Kap. 16, Rdn. 16) ausschließlich der kurzen Verjährungsfrist aus § 21 UWG, es sei denn, es seien gleichzeitig die §§ 824, 826 BGB anzuwenden (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 26.l. 1984 - I ZR 195/81, GRUR 1984, 820, 822 = WRP 1984, 678 - Intermarkt II).
  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 112/82

    Beratungspflicht des Baustoffherstellers

  • BGH, 04.10.1990 - I ZR 39/89

    Zaunlasur - Irreführung/Beschaffenheit

  • BGH, 04.06.1981 - III ZR 31/80

    Amtshaftung einer kassenärztlichen Vereinigung

  • BGH, 02.06.1980 - VIII ZR 78/79

    Turnhallenfußboden - § 477 BGB <Fassung bis 31.12.01>, pVV,

  • BGH, 22.12.1961 - I ZR 152/59

    Gründerbildnis

  • BGH, 10.02.1981 - VI ZR 182/79

    Schadensschätzung bei Verweigerung zumutbarer Mitwirkung des Klägers am

  • BGH, 13.02.1974 - VIII ZR 233/72

    Mietvertrag über sämtliche Räumlichkeiten eines Grundstücks und der Betrieb eines

  • BGH, 25.05.1988 - VIII ZR 360/86

    Zulässigkeit von Klauseln in einem Kfz-Vertragshändlervertrag; Nachträgliche

  • BGH, 20.01.1983 - VII ZR 210/81

    Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung eines Beweissicherungsverfahrens

  • BGH, 25.04.1991 - I ZR 232/89

    "Fehlender Tatbestand"; Aufhebung eines Berufungsurteils wegen fehlenden

  • BGH, 22.09.1983 - I ZR 166/81

    shop-in-the-shop

  • BGH, 09.12.1959 - IV ZR 178/59

    Ausgleichung zwischen Eltern nach Unterhaltsgewährung an Kinder

  • BGH, 23.02.1965 - VI ZR 281/63

    Verjährung der Ansprüche eines Kindes gegenüber seinen Eltern wegen

  • BGH, 26.01.1979 - V ZR 98/77

    Ausdrücklicher Vorbehalt der Vertragsstrafe notwendig auch bei Unterwerfung unter

  • BGH, 10.04.1969 - II ZR 239/67

    Allgemeine Rechtspflicht zur Rücksichtnahme im Binnenschiffsverkehr - Pflicht zur

  • BGH, 18.12.1963 - VIII ZR 193/62
  • BAG, 31.07.1964 - 5 AZR 444/63

    Kurze Verjährungsfrist - Wiederkehrende Vergütungsansprüche - Ungerechtfertigte

  • BGH, 09.07.1979 - II ZR 192/78

    GOA - Schiffseigentümer - Rettung - Gefahr - Verjährung

  • RG, 04.01.1915 - VI 376/14

    Verjährung des Anspruchs aus Geschäftsführung oder Bereicherung

  • RG, 22.12.1942 - VI 95/42

    Unterliegen die Ansprüche desjenigen, der als Geschäftsführer ohne Auftrag für

  • BAG, 17.06.2003 - 2 AZR 123/02

    Berufungsurteil ohne Tatbestand - außerordentliche Kündigung wegen Androhung

    Dies gilt auch, wenn die Revision erst auf Grund einer Nichtzulassungsbeschwerde durch das Revisionsgericht zugelassen worden ist (BAG 15. März 2001 - 2 AZR 147/00 - EzA BGB § 626 nF Nr. 185; 15. August 2002 - 2 AZR 386/01 - AP ZPO 1977 § 543 Nr. 12 = EzA ZPO § 543 Nr. 12; BGH 26. September 1991 - I ZR 149/89 - BGHZ 115, 210, 211 f.; 1. Juli 1997 - VI ZR 313/96 - NJW-RR 1997, 1486).

    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn der Zweck des Revisionsverfahrens, dem Revisionsgericht die Nachprüfung des Berufungsurteils und insbesondere dessen Rechtsanwendung auf den festgestellten Sachverhalt zu ermöglichen, im Einzelfall deshalb erreicht werden kann, weil der Sach- und Streitstand sich aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang ergibt (BAG 30. Oktober 1987 - 7 AZR 92/87 - AP ZPO 1977 § 543 Nr. 7 = EzA ZPO § 543 Nr. 6; 21. April 1993 - 5 AZR 413/92 - EzA ZPO § 543 Nr. 8; BGH 26. September 1991 - I ZR 149/89 - BGHZ 115, 210, 211).

  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 216/07

    Schubladenverfügung

    Dementsprechend sind die vorgerichtliche Abmahnung und der daraus resultierende Aufwendungsersatzanspruch von der Rechtsprechung auch stets einheitlich nach den Grundsätzen der Geschäftsführung ohne Auftrag entwickelt worden, um einen kostspieligen Rechtsstreit zu vermeiden (grundlegend BGHZ 52, 293, 299 f. - Fotowettbewerb; st. Rspr. unter der Geltung des UWG a. F., vgl. BGHZ 115, 210, 212 - Abmahnkostenverjährung; 149, 371, 374 - Missbräuchliche Mehrfachabmahnung; BGH, Urt. v. 4.10.1990 - I ZR 39/89, GRUR 1991, 550, 552 = WRP 1991, 159 - Zaunlasur).
  • BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92

    Laufzeit der Dauerschuld ab Vertragsbeginn - Verbot alternativloser

    Eine mit Leerräumen versehene Klausel ist dann einschränkungslos zu verbieten, wenn die denkbaren Ausfüllungsmöglichkeiten nicht vorgegeben sind und nur eine Alternative zur Wirksamkeit führt (Abgrenzung zu BGH, NJW 1992, 503 = WM 1992, 40 [BGH 26.09.1991 - I ZR 149/89]).
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