Zur nun geltenden Fassung von § 169 VVG. § 169 VVG a.F. entspricht: § 161 VVG n.F.
Versicherungsvertragsgesetz a.F.
3. Abschnitt - Lebensversicherung (§§ 159 - 178a) |
1. Titel - Lebensversicherung (§§ 159 - 178) |
1Bei einer Versicherung für den Todesfall ist der Versicherer von der Verpflichtung zur Leistung frei, wenn derjenige, auf dessen Person die Versicherung genommen ist, Selbstmord begangen hat. 2Die Verpflichtung des Versicherers bleibt bestehen, wenn die Tat in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit begangen worden ist.
Rechtsprechung zu § 169 VVG a.F.
63 Entscheidungen zu § 169 VVG a.F. in unserer Datenbank:
- OLG Saarbrücken, 28.10.2016 - 5 U 31/16
Leistungsfreiheit des Lebensversicherers wegen Tötung der versicherten Person ...
- BGH, 05.12.1990 - IV ZR 13/90
Wirksamkeit einer Ausschlußklausel in den BBUZ wegen vorsätzlicher ...
- LG Köln, 22.11.2022 - 12 O 205/22
- OLG Hamburg, 10.01.1995 - 9 W 55/94
Abgrenzung der Privathaftpflicht zur Betriebshaftpflicht ; Anspruch auf ...
- OLG Köln, 12.01.1998 - 5 U 148/97
Herbeiführung eines Versicherungsfalls einer kapitalbildenden Lebensversicherung ...
- LG Bonn, 12.11.2004 - 9 O 447/04
Voraussetzungen einer Leistungsfreiheit des Versicherungsgebers bei einer ...
- LAG Rheinland-Pfalz, 10.09.1996 - 6 Sa 267/96
Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung ...
Zum selben Verfahren:
- LAG Baden-Württemberg, 22.12.1988 - 11 Sa 47/88
Freitodklausel; Betriebliche Versorgungsordnung; Beweislast; Krankhafte Störung ...
- OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 205/02
Lebensversicherung: Nachweis des Zustands krankhafter Störung der ...
Querverweise
Auf § 169 VVG a.F. verweisen folgende Vorschriften:
- Versicherungsvertragsgesetz
- Lebensversicherung
- Lebensversicherung
- § 178