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   BSG, 06.08.1998 - B 3 KR 3/98 R   

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BSG, 06.08.1998 - B 3 KR 3/98 R (https://dejure.org/1998,2335)
BSG, Entscheidung vom 06.08.1998 - B 3 KR 3/98 R (https://dejure.org/1998,2335)
BSG, Entscheidung vom 06. August 1998 - B 3 KR 3/98 R (https://dejure.org/1998,2335)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Privatklinik - Kündigung - Versorgungsvertrag - Nichtauslastung - Krankenhausbett - Plankrankenhaus - Vorrangigkeit - Anfechtungsklage - Verwaltungsakt - Kostenentscheidung - Rücknahme - Rechtsmittel

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Krankenhausplan - Versorgungsvertrag - Vorrang von Plankrankenhäusern - Kernbereich unverzichtbarer Planung - Durchführung eines Widerspruchsverfahrens - Gewähr für eine leistungsfähige und wirtschaftliche Krankenhausbehandlung der Versicherten - Bedarfsgerechte ...

  • Judicialis

    SGB V § 110 Abs. 1; ; SGB V § 109 Abs. 1 u. 5; ; SGB V § 108 Nr. 3; ; GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 2 Abs. 3; ; GG Art. 2 Abs. 12 u. 14

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kündigung des Versorgungsvertrages mit einer gewerblich betriebenen Klinik wegen Nichtauslastung von Plankrankenhäusern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 82, 261
  • NJW 1999, 3440 (Ls.)
  • NZS 1999, 185
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 29.05.1996 - 3 RK 23/95

    Anspruch eines Nicht-Plankrankenhauses auf Abschluß eines Versorgungsvertrages

    Auszug aus BSG, 06.08.1998 - B 3 KR 3/98 R
    Auch bei der Kündigung nach § 110 Abs. 1 SGB V handelt es sich, wie bei der "Ob"-Entscheidung über den Abschluß eines Versorgungsvertrages nach § 109 Abs. 1 SGB V (BSGE 78, 233, 236 f = SozR 3-2500 § 109 Nr. 1), um einen Verwaltungsakt iS von § 31 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X), nämlich um das Gegenstück zu jener Abschlußentscheidung (hM in der Literatur: Klückmann in Hauck, SGB V, Stand November 1996, K § 110 RdNrn 13, 42; Hess in Kasseler Komm, Stand Februar 1994, § 110 RdNr 12; Hencke in Peters, Handbuch der Krankenversicherung, Stand Februar 1994, § 110 RdNr 5; Jung, GemeinschaftsKomm-SGB V, Stand September 1994, § 110 RdNr 5; aA, auch schon für die Zulassungsentscheidung, Krauskopf/Knittel, Soziale Krankenversicherung/Pflegeversicherung, Stand März 1994, § 110 RdNr 7).

    In mehreren Entscheidungen zum Abschluß eines Versorgungsvertrages nach § 109 Abs. 1 SGB V (BSGE 78, 233 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 1; BSGE 78, 243 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 2 und BSG SozR 3-2500 Nr. 3) hat der Senat allerdings ausgeführt, daß bei einem fehlenden Bedarf der Abschluß eines Versorgungsvertrages mit einem im Krankenhausplan nicht enthaltenen Krankenhaus von vornherein - und zwar selbst bei höherer Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des den Vertragsabschluß begehrenden Krankenhauses - ausscheidet, solange ein Bettenüberhang besteht.

  • BSG, 29.05.1996 - 3 RK 26/95

    Statusbegründender Charakter des Krankenhaus-Versorgungsvertrages, Ermittlung der

    Auszug aus BSG, 06.08.1998 - B 3 KR 3/98 R
    In mehreren Entscheidungen zum Abschluß eines Versorgungsvertrages nach § 109 Abs. 1 SGB V (BSGE 78, 233 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 1; BSGE 78, 243 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 2 und BSG SozR 3-2500 Nr. 3) hat der Senat allerdings ausgeführt, daß bei einem fehlenden Bedarf der Abschluß eines Versorgungsvertrages mit einem im Krankenhausplan nicht enthaltenen Krankenhaus von vornherein - und zwar selbst bei höherer Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des den Vertragsabschluß begehrenden Krankenhauses - ausscheidet, solange ein Bettenüberhang besteht.
  • BSG, 16.05.2012 - B 3 KR 9/11 R

    Krankenversicherung - Anspruch eines Krankenhausträgers auf Abschluss eines

    Dabei gebührt jedoch - abweichend vom Krankenhausplanungsrecht - den bestehenden Hochschulkliniken und Plankrankenhäusern ein faktischer Vorrang (BSGE 78, 233 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 1; BSGE 78, 243 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 2; BSGE 81, 182 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 5; BSG SozR 3-2500 § 107 Nr. 1; BSGE 82, 261 = SozR 3-2500 § 110 Nr. 2; BSGE 87, 25 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 7; BSGE 88, 111 = SozR 3-2500 § 109 Nr. 8) ; denn bei Hochschulkliniken und Plankrankenhäusern wird nach § 109 Abs. 1 S 2 SGB V der Abschluss eines Versorgungsvertrages fingiert.
  • BSG, 01.09.2005 - B 3 KR 3/04 R

    Krankenversicherung - Anforderung an Zulassung - wohnortnahe Einrichtung -

    Der Senat hat zwar in anderem Zusammenhang entschieden, dass die Anfechtungsklage die richtige Klageart ist, wenn es nämlich um die Kündigung eines Krankenhaus-Versorgungsvertrages iS des § 109 SGB V geht, weil es sich insoweit um einen öffentlich-rechtlichen statusbegründenden Vertrag handelt, der auf einem Über- und Unterordnungsverhältnis beruht und bei dem jede Entscheidung über die Zulassung einen Verwaltungsakt darstellt (BSGE 78, 233, 235 f = SozR 3-2500 § 109 Nr. 1 S 3 und BSGE 82, 261, 262 f = SozR 3-2500 § 110 Nr. 2 S 3 - jew mwN).

    Dies steht der Zulässigkeit der Klage hier jedoch aus Gründen der Verfahrensökonomie ausnahmsweise nicht entgegen, denn Widerspruchsstellen und Klagegegner sind identisch und von einer Nachholung des Vorverfahrens wäre nicht zu erwarten, dass damit das Klageverfahren entbehrlich würde (BSGE 78, 233, 237 f = SozR 3-2500 § 109 Nr. 1 S 5 f und BSGE 82, 261, 263 = SozR 3-2500 § 110 Nr. 2 S 3 - jeweils unter Hinweis auf BSG SozR 1500 § 78 Nr. 8 und 15).

  • BSG, 13.12.2022 - B 1 KR 37/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Versorgungsvertrag - Kündigung - einseitige

    Nach der früheren Rechtsprechung des mittlerweile nicht mehr für das Leistungserbringungsrecht der Krankenhäuser zuständigen 3. Senats des BSG stellt die Kündigung des Versorgungsvertrages durch die Landesverbände der KKn und die Ersatzkassen nach § 110 SGB V einen Verwaltungsakt dar, mit dem für alle KKn im Inland verbindlich (vgl § 109 Abs. 1 Satz 3 SGB V) der Status als Versorgungskrankenhaus und damit die Verpflichtung zur stationären Versorgung der Versicherten beendet werde (so BSG vom 6.8.1998 - B 3 KR 3/98 R - BSGE 82, 261 = SozR 3-2500 § 110 Nr. 2 = juris RdNr 14; vgl auch - zur Kündigung eines Versorgungsvertrages mit einer Pflegeeinrichtung nach § 74 SGB XI - BSG vom 12.6.2008 - B 3 P 2/07 R - BSGE 101, 6 = SozR 4-3300 § 79 Nr. 1, RdNr 12 f; vgl aus der instanzgerichtlichen Rspr und Literatur nach wie vor SG Ulm vom 13.2.2018 - S 15 KR 1863/16 - juris RdNr 40; VG Freiburg i Br vom 15.3.2018 - 8 K 2876/15 - juris RdNr 37 ff; Diering in Diering/Timme/Stähler, NK-SGB X, 5. Aufl 2019, § 59 RdNr 26; Hencke in Peters, Handbuch der Krankenversicherung, SGB V, § 110 RdNr 5, Stand September 2008; Hess in KassKomm, SGB V, § 110 RdNr 12, Stand September 2018; Noftz, SGb 1999, 632 f; Rau in Orlowski/Remmert, GKV-Komm, SGB V, § 110 RdNr 13, Stand Mai 2009; Thomae/Ratzel in Ratzel/Luxenburger, Handbuch Medizinrecht, 4. Aufl 2020, Kap 30 RdNr 131; Szabados in Spickhoff, Medizinrecht, 3. Aufl 2018, § 110 SGB V RdNr 2) .

    Die Einordnung der Kündigung eines Versorgungsvertrages als Verwaltungsakt würde zwar, wegen der dann geltenden spezifischen verfahrensrechtlichen Regelungen, insbesondere zur Fristgebundenheit der Rechtsbehelfe (§§ 84, 87 SGG, §§ 70, 74 VwGO) und deren aufschiebender Wirkung (§§ 86a f SGG, § 80 VwGO) , dem Bedürfnis an Rechtsklarheit und Rechtssicherheit besser Rechnung tragen, dem wegen der statusbegründenden (normativen) Wirkung des Versorgungsvertrages hier auch besondere Bedeutung zukommt (vgl BSG vom 6.8.1998 - B 3 KR 3/98 R - BSGE 82, 261, 262 f = SozR 3-2500 § 110 Nr. 2 S 3 = juris RdNr 14; Noftz, SGb 1999, 632, 633) .

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2009 - L 10 SB 39/09

    Zuerkennung des Merkzeichens G (erhebliche Gehbehinderung)

    Ein erneutes Vorverfahren ist im vorliegenden Fall dennoch nicht durchzuführen, da die zuständige Widerspruchsstelle und der Klagegegner identisch sind und von einer Nachholung des Vorverfahrens nicht zu erwarten wäre, dass damit das Klageverfahren entbehrlich wird (BSG, Urteil vom 06.08.1998, B 3 KR 3/98 R, Juris Rn 14 mwN; in der prozessualen Konsequenz anders BSG, Urteil vom 15.08.1996, 9 RV 10/95, Juris Rn 14 für die unterbliebene Anhörung als allerdings gesetzlich gem § 42 S 2 SGB X geregeltem Aufhebungsanspruch auch bei gebundenen Entscheidungen).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2013 - L 11 KA 71/13

    Klage gegen die Entscheidung der Schiedsstelle nach § 120 SGB V über die Höhe der

    Das Vorverfahren kann indessen für diesen Fall als durchgeführt gelten, da WiderspruchssteIle und Klagegegner identisch sind und von einer Nachholung des Vorverfahrens nicht zu erwarten wäre, dass damit das Klageverfahren entbehrlich wird (vgl. allerdings in anderen Zusammenhängen BSG, Urteil vom 06.08.1998 - B 3 KR 3/98 R -, LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.12.2009 - L 10 SB 39/09 -, vgl. auch obiter dictum des BSG im Urteil vom 14.12.1978 - 2 RU 33/77 -, ebenso Hofmann, Das Schiedsamt im Kassenarztrecht nach dem SGB V, 1994, Seite 118).
  • VG Freiburg, 20.02.2002 - 1 K 148/00

    Kündigung eines Versorgungsvertrags mit einem Plankrankenhaus, SGB 5 § 110

    Allerdings handelt es sich beim (krankenversicherungsrechtlichen) Versorgungsvertrag um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag i.S.v. §§ 53 ff. SGB X. Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts für Vertragskrankenhäuser i.S.d. § 108 Nr. 3 SGB V (vgl. etwa Urt. v. 29.05.1996 <3 RK 23/95> und Urt. v. 06.08.1998 <B 3 KR 3/98 R> Nachweise in JURIS) und entgegen der Auffassung der sozialrechtlichen Kommentarliteratur (vgl. Schroeder-Printzen u.a., SGB X, 3.Aufl. § 59 Rnr. 8) sowie des VG Minden (Urt. v. 29.08.2001 - 3 K 3280/97 -, EAS.10 ff.) bejaht die Kammer jedoch die (immanente) VA-Befugnis auch im (Sonder-)Fall der Kündigung eines Krankenhausversorgungsvertrags mit Krankenhäusern i.S.d. § 108 Nrn. 1 und 2 SGB V. Das Gesundheitsreformgesetz - GRG - vom 20.12.1988 (BGB. I S. 2477), mit dem die §§ 108 ff. SGB V eingefügt wurden, hat an der Zuständigkeit der Länder für die Krankenhausplanung und Investitionsförderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) zwar nichts geändert.

    Die Kündigungsmöglichkeit soll gerade sicherstellen, dass im Interesse der Wirtschaftlichkeit des Krankenhausver-sorgungswesens ein Überhang abgebaut, d.h. eine durch die (sukzessive) Aufnahme mehrerer Krankenhäuser in den Krankenhausplan eingetretene Überversorgung zurückgeführt wird (BSG, Urt. v. 29.05.1996 <3 RK 23/95>;Urt. v. 06.08.1998 <B 3 KR 3/98 R>, Fundstelle jeweils in JURIS; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.11.2001 - 9 S 1572/01 - Fundstelle in VENSA).

  • LSG Baden-Württemberg, 25.11.2020 - L 5 KR 3211/17

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Versorgungsvertrag - Kündigung - fehlende

    Die Kündigung von Versorgungsverträgen nach § 110 Abs. 1 SGB V war nach der bisherigen Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 06.08.1998 - B 3 KR 3/98 R -, in juris) wie die "Ob"-Entscheidung über den Abschluss eines Versorgungsvertrages nach § 109 Abs. 1 SGB V (vgl. BSG, Urteil vom 29.05.1996 - 3 RK 23/95 -, in juris) als Verwaltungsakt im Sinne des § 31 SGB X zu qualifizieren.
  • VG Freiburg, 15.03.2018 - 8 K 2876/15

    Kündigung eines bestehenden Krankenhausversorgungsvertrages

    Die Beklagten waren auch berechtigt, die Kündigung in Form eines Verwaltungsakts auszusprechen (vgl. hierzu auch BSG, Urteil vom 06.08.1998 - B 3 KR 3/98 R - m.w.N.; VG Freiburg, Urteil vom 20.02.2002 - 1 K 148/00 -, jeweils juris).
  • LSG Thüringen, 22.04.2014 - L 4 AS 432/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Fehlen hinreichender

    Entgegen einer früher verbreiteten Auffassung (vgl. u.a. BSG SozR 1500 § 78 Nr. 8 und Nr. 15; BSGE 65, 105, 107; BSGE 82, 261, 263) liegt allerdings in der Klageerwiderung keine Widerspruchsentscheidung; auch ein Klageabweisungsantrag macht eine Widerspruchsentscheidung nicht entbehrlich.
  • VG Minden, 29.08.2001 - 3 K 3280/97
    Die Genehmigung der Kündigung, die auch gegenüber der Klägerin einen Verwaltungsakt darstellt - vgl. Kuhla/Voß, Rechtsschutz des K. gegen die kündigungsbedingte Beendigung des Versorgungsvertrages, NZS 1999, 216 (220); Quaas, Staatliche Krankenhausplanung und -finanzierung im Spiegel der Rechtsprechung - zugleich Anmerkung zum Gesundheitsstrukturgesetz 1993 -, NZS 1993, 102 (109); Genzel, in: Laufs u.a., Handbuch des Arztrechts, 2. Aufl. München 1999, § 87 Rn. 50; Dahm/Wilkening, Rechtsfragen bei Abschluss von K. -Versorgungsverträgen sowie der Aufstellung von Krankenhausbedarfsplänen (I), das krankenhaus 1995, 83 (87); a.A.: Quaas, Der Versorgungsvertrag nach dem SGB V mit Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen, 1. Aufl., Düsseldorf 2000, Rn. 123; Noftz, Anm. zum Urteil des BSG, Urteil vom 06. August 1998 - 3 KR 3/98 R, SGb 1999, 632 (635); Knittel, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Loseblatt-Kommentar, München, Stand: Januar 2001, § 110 Rn. 7; Jung, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung (GK-SGB V), Loseblatt-Kommentar, Band 4, Neuwied, Kriftel, Stand: Oktober 2000, § 110 Rn. 12 u. 19 -, wirkt aber auf den Zeitpunkt des Zugangs der Kündigung zurück und macht diese gemäß § 61 Satz 2 SGB X i.V.m. § 184 BGB von Anfang an wirksam - vgl. Knittel, in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Loseblatt-Kommentar, München, Stand: Januar 2001, § 109 SGB V Rn. 7; Quaas, Abschluss und Kündigung von Versorgungsverträgen mit Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen, Düsseldorf 1991, S. 40; Bonk, in: Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, Kommentar, 5. Aufl., München 1998, § 58 Rn. 19; Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, Kommentar, 7. Aufl., München 2000, § 58 Rn. 13; a.A. Henneke, in: Knack, Verwaltungsverfahrensgesetz, Kommentar, 7. Aufl., Köln, Berlin, Bonn, München 2000, § 58 Rn. 3 -.
  • SG Kassel, 08.12.1999 - S 12 P 1636/99
  • SG Kassel, 26.01.2000 - S-12/P-1504/99

    Außerordentliche fristlose Kündigung eines Versorgungsvertrages; Qualitative

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