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Rechtsprechung
   EuG, 07.03.2017 - T-194/13   

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https://dejure.org/2017,5123
EuG, 07.03.2017 - T-194/13 (https://dejure.org/2017,5123)
EuG, Entscheidung vom 07.03.2017 - T-194/13 (https://dejure.org/2017,5123)
EuG, Entscheidung vom 07. März 2017 - T-194/13 (https://dejure.org/2017,5123)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Europäischer Gerichtshof

    United Parcel Service / Kommission

    Wettbewerb - Zusammenschlüsse - Verordnung (EG) Nr. 139/2004 - Internationale Expressbeförderung von Kleinpaketen im EWR - Erwerb von TNT Express durch UPS - Beschluss, mit dem der Zusammenschluss für unvereinbar mit dem Binnenmarkt erklärt wurde - Mögliche Auswirkungen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerb - Zusammenschlüsse - Verordnung (EG) Nr. 139/2004 - Internationale Expressbeförderung von Kleinpaketen im EWR - Erwerb von TNT Express durch UPS - Beschluss, mit dem der Zusammenschluss für unvereinbar mit dem Binnenmarkt erklärt wurde - Mögliche Auswirkungen ...

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Europäischer Gerichtshof PDF (Pressemitteilung)

    Wettbewerb - Das Gericht der Europäischen Union erklärt den Beschluss, mit dem die Kommission den Zusammenschluss zwischen UPS und TNT im Sektor der Expresszustellung von Kleinpaketen abgelehnt hat, wegen eines Verfahrensfehlers für nichtig

  • Europäischer Gerichtshof (Tenor)

    United Parcel Service / Kommission

    Wettbewerb - Zusammenschlüsse - Verordnung (EG) Nr. 139/2004 - Internationale Expressbeförderung von Kleinpaketen im EWR - Erwerb von TNT Express durch UPS - Beschluss, mit dem der Zusammenschluss für unvereinbar mit dem Binnenmarkt erklärt wurde - Mögliche Auswirkungen ...

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Zusammenschluss zwischen UPS und TNT im Sektor der Expresszustellung von Kleinpaketen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Verbot des Zusammenschlusses zwischen UPS und TNT wegen Verfahrensfehlern nichtig - Verfahrensfehler: Kommission missachtet Verteidigungsrechte von UPS

Besprechungen u.ä.

  • lto.de (Entscheidungsbesprechung)

    Verbot der Übernahme von TNT durch UPS aufgehoben: Unentschädigt ausgebremst?

Sonstiges (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • EuGH, 11.09.2014 - C-382/12

    Der Gerichtshof bestätigt das Urteil des Gerichts und billigt damit die

    Auszug aus EuG, 07.03.2017 - T-194/13
    Zwar kann ihr Text zu speziellen Punkten durch Bezugnahmen auf bestimmte Abschnitte ihr beigefügter Schriftstücke untermauert und ergänzt werden, doch kann eine pauschale Bezugnahme auf andere Schriftstücke, auch wenn sie der Klageschrift als Anlagen beigefügt sind, nicht das Fehlen der wesentlichen Bestandteile der Rechtsausführungen ausgleichen, die nach den oben genannten Vorschriften in der Klageschrift enthalten sein müssen (Urteil vom 11. September 2014, MasterCard u. a./Kommission, C-382/12 P, EU:C:2014:2201, Rn. 40).
  • EuGH, 10.07.2008 - C-413/06

    DER GERICHTSHOF HEBT DAS URTEIL DES GERICHTS ERSTER INSTANZ ZUM

    Auszug aus EuG, 07.03.2017 - T-194/13
    Nach der Rechtsprechung erfordert es der Grundsatz des kontradiktorischen Verfahrens, der Bestandteil der Verteidigungsrechte ist, betroffenen Unternehmen im Verwaltungsverfahren Gelegenheit zu geben, zum Vorliegen und zur Erheblichkeit der von der Kommission angeführten Tatsachen und Umstände sowie zu den von ihr zur Stützung ihrer Behauptungen herangezogenen Schriftstücken sachdienlich Stellung zu nehmen (vgl. Urteil vom 10. Juli 2008, Bertelsmann und Sony Corporation of America/Impala, C-413/06 P, EU:C:2008:392, Rn. 61 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • EuGH, 25.10.2011 - C-109/10

    Der Gerichtshof hebt die Urteile des Gerichts auf und erklärt die Entscheidungen

    Auszug aus EuG, 07.03.2017 - T-194/13
    Somit sind die Verteidigungsrechte der Klägerin verletzt worden, so dass der angefochtene Beschluss für nichtig zu erklären ist, sofern die Klägerin hinreichend nachgewiesen hat, dass sie zumindest eine geringe Chance gehabt hätte, sich sachdienlicher zu verteidigen, wenn es diesen Verfahrensmangel nicht gegeben hätte, wobei sie nicht zu beweisen braucht, dass in diesem Fall der angefochtene Beschluss anders ausgefallen wäre (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 25. Oktober 2011, Solvay/Kommission, C-109/10 P, EU:C:2011:686, Rn. 57).
  • EuG, 14.12.2005 - T-210/01

    General Electric / Kommission - Nichtigkeitsklage - Wettbewerb - Entscheidung der

    Auszug aus EuG, 07.03.2017 - T-194/13
    Als Zweites muss bei der Beurteilung der Wahrung der Verteidigungsrechte im Rahmen der Kontrolle von Unternehmenszusammenschlüssen sicherlich das Beschleunigungsgebot berücksichtigt werden, das für die allgemeine Systematik der Fusionskontrollverordnung kennzeichnend ist (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 14. Dezember 2005, General Electric/Kommission, T-210/01, EU:T:2005:456, Rn. 701).
  • EuG, 09.03.2015 - T-175/12

    Das Gericht bestätigt den Beschluss der Kommission, mit dem der geplante

    Auszug aus EuG, 07.03.2017 - T-194/13
    Hierzu ist zunächst darauf hinzuweisen, dass die Wahrung der Verteidigungsrechte ein allgemeiner Grundsatz des Rechts der Europäischen Union ist, der in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union zum Ausdruck kommt und in allen Verfahren, einschließlich der Verfahren vor der Kommission auf dem Gebiet der Zusammenschlüsse, gewährleistet sein muss (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 9. März 2015, Deutsche Börse/Kommission, T-175/12, nicht veröffentlicht, EU:T:2015:148, Rn. 247).
  • EuG, 23.02.2022 - T-834/17

    Das Gericht weist zwei Schadensersatzklagen von UPS und ASL Aviation Holdings ab

    Am 5. April 2013 erhob UPS beim Gericht Klage auf Nichtigerklärung des streitigen Beschlusses, die unter dem Aktenzeichen T-194/13 in das Register eingetragen wurde, und stellte einen Antrag auf Entscheidung im beschleunigten Verfahren, den das Gericht zurückgewiesen hat.

    Mit Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), erklärte das Gericht den streitigen Beschluss für nichtig.

    Am 16. Mai 2017 legte die Kommission gegen das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ein Rechtsmittel ein, das der Gerichtshof mit Urteil vom 16. Januar 2019, Kommission/United Parcel Service (C-265/17 P, EU:C:2019:23), zurückwies.

    Die Kommission macht geltend, UPS habe in Rn. 34 der Klageschrift auf Anlage A.12 zur Klageschrift Bezug genommen, die aus einem Schriftsatz bestehe, der in der Rechtssache vorgelegt worden sei, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen sei, ohne die Passagen zu bezeichnen, auf die sie sich speziell stützen wolle.

    UPS hat jedoch mit der Bezugnahme in Rn. 34 der Klageschrift auf ein Dokument (Anlage A.12 zur Klageschrift), das im Rahmen der Rechtssache vorgelegt wurde, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen ist, nicht versucht, einen Mangel der Darstellung in den Rn. 34 bis 37 der Klageschrift durch einen pauschalen Verweis auf dieses Schriftstück zu heilen.

    Aus dem Kontext ergibt sich, dass UPS damit die Rügen, die in der Rechtssache erhoben wurden, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen ist, in Bezug auf die Gültigkeit des zur Stützung des streitigen Beschlusses verwendeten ökonometrischen Modells wiederholt hat, und dass diese Gesichtspunkte eine hinreichend klare und genaue Darstellung der Argumentation enthalten.

    Dieses Vorbringen sei nicht in der Klageschrift enthalten, sondern in den Schriftsätzen, die in der Rechtssache eingereicht worden seien, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen sei, ohne genau anzugeben, auf welche Passagen dieser Schriftsätze UPS sich zu stützen versuche.

    Unter diesen Umständen kann nicht davon ausgegangen werden, dass UPS versucht hat, eine Ungenauigkeit der Klageschrift durch einen pauschalen Verweis auf die Schriftsätze auszugleichen, die im Rahmen der Rechtssache eingereicht wurden, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen ist.

    Die Kommission hält dieses Vorbringen für unzureichend begründet und weist darauf hin, dass es bereits in der Rechtssache zurückgewiesen worden sei, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen sei.

    Das Gericht hat nämlich den streitigen Beschluss in vollem Umfang für nichtig erklärt, weil die Kommission die Verteidigungsrechte von UPS dadurch verletzt hat, dass sie ihr nicht die endgültige Fassung ihres ökonometrischen Modells übermittelt hat (Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission, T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 221 und 222).

    Es trifft zu, dass das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), das erste ist, das die Frage geprüft hat, ob sich die Kommission auf ein ökonometrisches Modell stützen konnte, ohne zuvor dem Unternehmen, das einen Zusammenschluss angemeldet hat, Gelegenheit gegeben zu haben, zu Änderungen dieses Modells gehört zu werden.

    Im Übrigen ist hervorzuheben, wie der Gerichtshof das Vorbringen der Kommission gegen die Gründe des Urteils vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), zurückgewiesen hat, das dazu geführt hat, dass der streitige Beschluss wegen Verletzung der Verteidigungsrechte von UPS für nichtig erklärt wurde.

    Zum Vorbringen der Kommission, der Verstoß gegen die Verteidigungsrechte sei nicht hinreichend qualifiziert, weil UPS in der Lage gewesen sei, die Änderungen zu verstehen, die in der endgültigen Fassung des ökonometrischen Modells aufgrund der Diskussionen vor dessen Ausarbeitung vorgenommen worden seien, ist darauf hinzuweisen, dass das Gericht bereits endgültig entschieden hat, dass zwar zahlreiche Ähnlichkeiten zwischen dem endgültigen ökonometrischen Modell und den zuvor erörterten Modellen bestanden hatten, die vorgenommenen Änderungen jedoch nicht vernachlässigbar waren, und dass zu keinem Zeitpunkt des Verwaltungsverfahrens die Anwendung verschiedener Zusammenschlussvariablen in verschiedenen Stadien der Analyse Gegenstand wiederholter Diskussionen war (Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission, T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 204 bis 209).

    Erst im Rahmen des Verfahrens in der Rechtssache, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen ist, konnte UPS nämlich aufgrund einer prozessleitenden Maßnahme des Gerichts vom 11. April 2016 von den Änderungen des ökonometrischen Modells in seiner endgültigen Fassung Kenntnis nehmen.

    Da UPS die endgültige Fassung des ökonometrischen Modells nicht übermittelt wurde, wurde ihr eine Information vorenthalten, die ihr, wenn sie ihr rechtzeitig übermittelt worden wäre, erlaubt hätte, andere Ergebnisse der Auswirkungen des Vorhabens auf die Preise geltend zu machen, die zu einer Neubewertung der Tragweite der von der Kommission berücksichtigten qualitativen Informationen und somit zu einer Senkung der Zahl der von einer erheblichen Behinderung eines wirksamen Wettbewerbs betroffenen Staaten hätten führen können (Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission, T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 218).

    Schließlich sei UPS erst im Stadium des streitigen Verfahrens in der Rechtssache, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen sei, in der Lage gewesen, in der Sache über diesen Punkt mit der Kommission zu diskutieren.

    Erst nach den Maßnahmen, die das Gericht im Rahmen der Rechtssache getroffen habe, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen sei, habe sie von bestimmten Informationen Kenntnis nehmen können, die FedEx der Kommission übermittelt habe.

    Die zweite Gruppe betrifft bestimmte Dokumente, die FedEx der Kommission am 9. und 15. November 2012 zu ihren Expansionsplänen vorgelegt hat und zu denen die Anwälte von UPS nach ihren Angaben im Anschluss an eine prozessleitende Maßnahme des Gerichts vom 11. April 2016 in der Rechtssache, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen ist, teilweise Zugang gehabt haben.

    Erst im Rahmen des Verfahrens in der Rechtssache, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen ist, konnte UPS aufgrund einer prozessleitenden Maßnahme des Gerichts vom 11. April 2016 schließlich von diesen Dokumenten in ihrer nicht vertraulichen Fassung Kenntnis nehmen.

    UPS weist darauf hin, dass sie im Rahmen des dritten Klagegrundes ihrer Klage in der Rechtssache T-194/13 in diesem Sinne argumentiert und die mangelnde Genauigkeit dargetan habe, mit der die Kommission die Antworten auf den Marktfragebogen insbesondere in Bezug auf den tschechischen, den bulgarischen, den dänischen und den maltesischen Markt geprüft habe.

    Im vorliegenden Fall hätte die Kommission nach Art. 10 Abs. 5 der Verordnung Nr. 139/2004 nach der Nichtigerklärung des streitigen Beschlusses das Verfahren zur Kontrolle des Zusammenschlusses zwischen UPS und TNT wieder aufnehmen und UPS in Durchführung des Urteils vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), das ökonometrische Modell mitteilen müssen, das sie verwenden wollte, um die voraussichtlichen Auswirkungen des Zusammenschlusses auf die Preise zu quantifizieren.

  • EuG, 23.02.2022 - T-540/18

    ASL Aviation Holdings und ASL Airlines (Ireland)/ Kommission

    Am 5. April 2013 erhob UPS beim Gericht Klage auf Nichtigerklärung des streitigen Beschlusses, die unter dem Aktenzeichen T-194/13 in das Register eingetragen wurde.

    Mit Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), erklärte das Gericht den streitigen Beschluss für nichtig.

    Am 16. Mai 2017 legte die Kommission gegen das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ein Rechtsmittel ein, das der Gerichtshof mit Urteil vom 16. Januar 2019, Kommission/United Parcel Service (C-265/17 P, EU:C:2019:23), zurückwies.

    Dieser Rechtsverstoß sei vom Gericht im Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), festgestellt worden.

    Die Klägerinnen bringen also vor, die vom Gericht im Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), festgestellte Verletzung der Verteidigungsrechte von UPS sowie die Beurteilungsfehler, auf die UPS ihre Schadensersatzklage in der Rechtssache T-834/17 gestützt habe, zeigten, dass die Kommission hinreichend qualifizierte Verstöße begangen habe.

    Sie berufen sich insoweit auf die enge Verbindung zwischen der vorliegenden Schadensersatzklage und jener von UPS in der Rechtssache T-834/17 und erläutern, dass sie nur einen sehr begrenzten Zugang zu den Beurteilungen der Kommission gehabt hätten, da sie der Nichtigkeitsklage von UPS in der dem Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), zugrunde liegenden Rechtssache nicht zur Unterstützung beigetreten seien.

    Die Klägerinnen machen geltend, die vom Gericht im Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), festgestellte Verletzung der Verteidigungsrechte von UPS stelle einen hinreichend qualifizierten Verstoß dar, der die außervertragliche Haftung der Union auslösen könne.

    In der Tat ist entschieden worden, dass die Kommission die Verteidigungsrechte von UPS dadurch verletzt hat, dass sie dieser die endgültige Fassung ihres ökonometrischen Modells nicht übermittelt hat, weshalb der streitige Beschluss in vollem Umfang für nichtig zu erklären war (Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission, T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 221 und 222).

    Außerdem räumen sie ein, zu keinem Zeitpunkt beantragt zu haben, in der Rechtssache, in der das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ergangen ist, als Streithelferinnen zur Unterstützung der von UPS beantragten Nichtigerklärung zugelassen zu werden.

  • EuGH, 21.12.2023 - C-297/22

    United Parcel Service/ Kommission - Rechtsmittel - Schadensersatzklage -

    8 Am 5. April 2013 erhob UPS beim Gericht Klage auf Nichtigerklärung des streitigen Beschlusses, die unter dem Aktenzeichen T-194/13 in das Register eingetragen wurde, und stellte einen Antrag auf Entscheidung im beschleunigten Verfahren, den das Gericht zurückgewiesen hat.

    12 Mit Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), erklärte das Gericht den streitigen Beschluss für nichtig.

    13 Am 16. Mai 2017 legte die Kommission gegen das Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144), ein Rechtsmittel ein, das der Gerichtshof mit Urteil vom 16. Januar 2019, Kommission/United Parcel Service (C-265/17 P, EU:C:2019:23), zurückwies.".

    Was als Erstes die Rechtswidrigkeit aufgrund der Verletzung von Verfahrensrechten betrifft, hat das Gericht erstens in den Rn. 94 und 123 des angefochtenen Urteils entschieden, dass die Verletzung der Verteidigungsrechte von UPS durch die fehlende Mitteilung der endgültigen Fassung des ökonometrischen Modells bereits mit Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission, T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 221 und 222), das nach der Zurückweisung des Rechtsmittels der Kommission mit Urteil vom 16. Januar 2019, Kommission/United Parcel Service (C-265/17 P, EU:C:2019:23), rechtskräftig geworden sei, endgültig festgestellt worden sei.

    Unter diesen Umständen kann das Vorbringen, mit dem UPS im Rahmen des zweiten Teils des ersten Rechtsmittelgrundes sowie des vierten und des fünften Rechtsmittelgrundes das Vorliegen hinreichend qualifizierter Verstöße gegen Rechtsvorschriften dartun will, die zu der mit dem Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 221 und 222), endgültig festgestellten Verletzung der Verteidigungsrechte hinzukämen, selbst wenn es begründet wäre, nicht zur Aufhebung des angefochtenen Urteils führen.

  • EuG, 24.01.2024 - T-347/21

    Hypo Vorarlberg Bank/ CRU - Wirtschafts- und Währungsunion - Bankenunion -

    Hierzu ist darauf hinzuweisen, dass nach Art. 76 Buchst. d der Verfahrensordnung des Gerichts die Klageschrift den Streitgegenstand sowie eine kurze Darstellung der Klagegründe enthalten muss und dass diese Angaben so klar und genau sein müssen, dass sie dem Beklagten gegebenenfalls auch ohne weitere Informationen die Vorbereitung seines Verteidigungsvorbringens und dem Gericht die Wahrnehmung seiner Kontrollaufgabe ermöglichen (Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission, T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 191).
  • EuGH, 16.01.2019 - C-265/17

    Kommission/ United Parcel Service - Rechtsmittel - Kontrolle von

    Mit ihrem Rechtsmittel begehrt die Europäische Kommission die Aufhebung des Urteils des Gerichts der Europäischen Union vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, im Folgenden: angefochtenes Urteil, EU:T:2017:144), mit dem dieses den Beschluss C(2013) 431 der Kommission vom 30. Januar 2013 zur Feststellung der Unvereinbarkeit eines Zusammenschlusses mit dem Binnenmarkt und dem EWR-Abkommen (Sache COMP/M.6570 - UPS/TNT Express) (im Folgenden: streitiger Beschluss) für nichtig erklärt hat.
  • EuG, 24.01.2024 - T-348/21

    Volkskreditbank/ SRB - Wirtschafts- und Währungsunion - Bankenunion -

    Hierzu ist darauf hinzuweisen, dass nach Art. 76 Buchst. d der Verfahrensordnung des Gerichts die Klageschrift den Streitgegenstand sowie eine kurze Darstellung der Klagegründe enthalten muss und dass diese Angaben so klar und genau sein müssen, dass sie dem Beklagten gegebenenfalls auch ohne weitere Informationen die Vorbereitung seines Verteidigungsvorbringens und dem Gericht die Wahrnehmung seiner Kontrollaufgabe ermöglichen (Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission, T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 191).
  • EuG, 20.01.2021 - T-758/18

    ABLV Bank/ CRU

    Hierzu ist darauf hinzuweisen, dass nach Art. 76 Buchst. d der Verfahrensordnung die Klageschrift den Streitgegenstand und eine kurze Darstellung der Klagegründe enthalten muss und dass diese Angaben so klar und genau sein müssen, dass sie dem Beklagten gegebenenfalls auch ohne weitere Informationen die Vorbereitung seines Verteidigungsvorbringens und dem Gericht die Wahrnehmung seiner Kontrollaufgabe ermöglichen (Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission, T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 191).

    Des Weiteren ist es für die Zulässigkeit einer Klage vor dem Gericht insbesondere erforderlich, dass sich die wesentlichen tatsächlichen und rechtlichen Umstände, auf denen sie beruht, zumindest in gedrängter Form, aber zusammenhängend und verständlich aus dem Wortlaut der Klageschrift selbst ergeben (Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission, T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 192).

  • EuG, 21.02.2024 - T-466/16

    NRW. Bank/ CRU - Wirtschafts- und Währungsunion - Bankenunion - Einheitlicher

    Hierzu ist darauf hinzuweisen, dass nach Art. 76 Buchst. d der Verfahrensordnung die Klageschrift den Streitgegenstand sowie eine kurze Darstellung der Klagegründe enthalten muss und dass diese Angaben so klar und genau sein müssen, dass sie dem Beklagten gegebenenfalls auch ohne weitere Informationen die Vorbereitung seines Verteidigungsvorbringens und dem Gericht die Wahrnehmung seiner Kontrollaufgabe ermöglichen (Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission, T-194/13, EU:T:2017:144, Rn. 191).
  • EuG, 15.11.2023 - T-732/19

    PNB Banka u.a./ CRU

    À cet égard, il convient de rappeler que toute requête doit indiquer l'objet du litige et l'exposé sommaire des moyens et que cette indication doit être suffisamment claire et précise pour permettre à la partie défenderesse de préparer sa défense et au Tribunal d'exercer son contrôle, le cas échéant, sans autre information à l'appui (voir, en ce sens, arrêt du 7 mars 2017, United Parcel Service/Commission, T-194/13, EU:T:2017:144, point 191).

    Il y a également lieu de rappeler qu'il est notamment nécessaire, pour qu'un recours devant le Tribunal soit recevable, que les éléments essentiels de fait et de droit sur lesquels celui-ci se fonde ressortent, à tout le moins sommairement, mais d'une façon cohérente et compréhensible, du texte de la requête elle-même (arrêt du 7 mars 2017, United Parcel Service/Commission, T-194/13, EU:T:2017:144, point 192).

  • Generalanwalt beim EuGH, 25.07.2018 - C-265/17

    Generalanwältin Kokott schlägt dem Gerichtshof vor, zu bestätigen, dass der

    3 Urteil vom 7. März 2017, United Parcel Service/Kommission (T-194/13, EU:T:2017:144).
  • EuGH, 03.09.2020 - C-265/17

    United Parcel Service/ Kommission - Kostenfestsetzung

  • EuG, 17.08.2020 - T-194/13

    United Parcel Service/ Kommission

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Rechtsprechung
   EuG, 17.08.2020 - T-194/13 DEP II   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,45321
EuG, 17.08.2020 - T-194/13 DEP II (https://dejure.org/2020,45321)
EuG, Entscheidung vom 17.08.2020 - T-194/13 DEP II (https://dejure.org/2020,45321)
EuG, Entscheidung vom 17. August 2020 - T-194/13 DEP II (https://dejure.org/2020,45321)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • EuG, 29.03.2007 - T-28/02

    First Data u.a. / Kommission

    Auszug aus EuG, 17.08.2020 - T-194/13
    Il importe de rappeler que, selon une jurisprudence constante, s'il est certes loisible à la requérante de confier la défense de ses intérêts simultanément à plusieurs conseils, de manière à s'assurer les services d'avocats expérimentés, tout en confiant les travaux de plus grande ampleur à des avocats pratiquant des honoraires moins élevés, il appartient cependant au Tribunal de tenir compte principalement du nombre total d'heures de travail pouvant apparaître comme objectivement indispensables aux fins de la procédure contentieuse, indépendamment du nombre d'avocats entre lesquels les prestations effectuées ont pu être réparties (ordonnances du 6 mars 2003, Nan Ya Plastics et Far Eastern Textiles/Conseil, T-226/00 DEP et T-227/00 DEP, EU:T:2003:61, point 44 ; du 29 octobre 2004, Schneider Electric/Commission, T-77/02 DEP, non publiée, EU:T:2004:321, point 58, et du 29 mars 2007, T-28/02 DEP, First Data e.a./Commission, non publiée, EU:T:2007:101, point 29).

    Une intervention étant, par nature, subordonnée à l'action principale, le fait d'y répondre ne saurait, dès lors, présenter autant de difficultés que l'action principale, sauf dans des cas exceptionnels (ordonnance du 29 mars 2007, First Data e.a./Commission, T-28/02 DEP, non publiée, EU:T:2007:101, point 32).

    Plus spécifiquement, s'il ne saurait être exclu que le travail d'un expert économique puisse être nécessaire afin de répondre aux questions soulevées par l'intervention, il n'en reste pas moins que la partie qui demande le remboursement des honoraires y afférents, en tant que dépens récupérables, doit prouver qu'ils ont été exposés effectivement en lien avec ladite intervention, notamment du fait que les études économiques en question ont été présentées ou, à tout le moins, citées à l'appui des observations sur l'intervention (voir, en ce sens, ordonnance du 29 mars 2007, First Data e.a./Commission, T-28/02 DEP, non publiée, EU:T:2007:101, points 40 et 41).

  • EuG, 28.06.2004 - T-342/99

    Airtours / Kommission - Kostenfestsetzung - Honorar der Solicitors und Barristers

    Auszug aus EuG, 17.08.2020 - T-194/13
    En quatrième lieu, en ce qui concerne les taux horaires appliqués par les avocats de la requérante, il ressort de la jurisprudence que des honoraires d'avocats élevés ne sauraient être appropriés que pour rémunérer les services d'un professionnel particulièrement expérimenté, capable de travailler de façon efficace et rapide (ordonnance du 28 juin 2004, Airtours/Commission, T-342/99 DEP, EU:T:2004:192, point 52).

    Il convient de rappeler que, compte tenu de la nature essentiellement économique des appréciations effectuées par la Commission dans le cadre du contrôle des opérations de concentration, l'intervention de conseils d'experts économiques en complément du travail des conseils juridiques peut, parfois, être justifiée et entraîner ainsi des dépens susceptibles d'être récupérés en application de l'article 140, sous b), du règlement de procédure (voir ordonnance du 28 juin 2004, Airtours/Commission, T-342/99 DEP, EU:T:2004:192, point 55 ; voir également en ce sens, ordonnance du 19 décembre 2006, WestLB/Commission, T-228/99 DEP, EU:T:2006:405, point 78 et jurisprudence citée).

  • EuG, 19.12.2006 - T-228/99

    WestLB (früher Westdeutsche Landesbank Girozentrale) / Kommission - Verfahren -

    Auszug aus EuG, 17.08.2020 - T-194/13
    Il convient de rappeler que, compte tenu de la nature essentiellement économique des appréciations effectuées par la Commission dans le cadre du contrôle des opérations de concentration, l'intervention de conseils d'experts économiques en complément du travail des conseils juridiques peut, parfois, être justifiée et entraîner ainsi des dépens susceptibles d'être récupérés en application de l'article 140, sous b), du règlement de procédure (voir ordonnance du 28 juin 2004, Airtours/Commission, T-342/99 DEP, EU:T:2004:192, point 55 ; voir également en ce sens, ordonnance du 19 décembre 2006, WestLB/Commission, T-228/99 DEP, EU:T:2006:405, point 78 et jurisprudence citée).

    Tel peut notamment être le cas lorsque l'expertise économique se révèle décisive pour le résultat du litige, de sorte que sa production par une partie a épargné au Tribunal la nécessité d'ordonner une expertise dans le cadre des pouvoirs d'instruction qu'il détient en vertu de l'article 91, sous e), du règlement de procédure (ordonnance du 19 décembre 2006, WestLB/Commission, T-228/99 DEP, non publiée, EU:T:2006:405, point 79).

  • EuG, 09.09.2015 - T-304/08

    Smurfit Kappa Group / Kommission

    Auszug aus EuG, 17.08.2020 - T-194/13
    Cela a été de nature, non seulement à faciliter leur travail, mais également à réduire le temps qu'ils ont dû consacrer à la réponse à l'intervention (voir, en ce sens, ordonnance du 9 septembre 2015, Smurfit Kappa Group/Commission, T-304/08 DEP, non publiée, EU:T:2015:707, point 79 et jurisprudence citée).

    Quatrièmement, s'il apparait qu'un taux horaire moyen de 400 euros est conforme à celui d'un professionnel particulièrement expérimenté, ces honoraires d'avocats élevés ne sauraient être appropriés que pour rémunérer les services d'un tel professionnel, capable de travailler de façon efficace et rapide (voir, en ce sens, ordonnance du 9 septembre 2015, Smurfit Kappa Group/Commission, T-304/08 DEP, non publiée, EU:T:2015: 707, points 80 et 87).

  • EuG, 06.03.2003 - T-226/00

    Nan Ya Plastics / Rat

    Auszug aus EuG, 17.08.2020 - T-194/13
    Il découle de cette disposition que les dépens récupérables sont limités, d'une part, à ceux exposés aux fins de la procédure devant le Tribunal et, d'autre part, à ceux qui ont été indispensables à ces fins (ordonnances du 24 janvier 2002, Groupe Origny/Commission, T-38/95 DEP, EU:T:2002:13, point 28, et du 6 mars 2003, Nan Ya Plastics et Far Eastern Textiles/Conseil, T-226/00 DEP et T-227/00 DEP, EU:T:2003:61, point 33).

    Il importe de rappeler que, selon une jurisprudence constante, s'il est certes loisible à la requérante de confier la défense de ses intérêts simultanément à plusieurs conseils, de manière à s'assurer les services d'avocats expérimentés, tout en confiant les travaux de plus grande ampleur à des avocats pratiquant des honoraires moins élevés, il appartient cependant au Tribunal de tenir compte principalement du nombre total d'heures de travail pouvant apparaître comme objectivement indispensables aux fins de la procédure contentieuse, indépendamment du nombre d'avocats entre lesquels les prestations effectuées ont pu être réparties (ordonnances du 6 mars 2003, Nan Ya Plastics et Far Eastern Textiles/Conseil, T-226/00 DEP et T-227/00 DEP, EU:T:2003:61, point 44 ; du 29 octobre 2004, Schneider Electric/Commission, T-77/02 DEP, non publiée, EU:T:2004:321, point 58, et du 29 mars 2007, T-28/02 DEP, First Data e.a./Commission, non publiée, EU:T:2007:101, point 29).

  • EuG, 22.10.2002 - T-77/02

    Schneider Electric / Kommission

    Auszug aus EuG, 17.08.2020 - T-194/13
    Il importe de rappeler que, selon une jurisprudence constante, s'il est certes loisible à la requérante de confier la défense de ses intérêts simultanément à plusieurs conseils, de manière à s'assurer les services d'avocats expérimentés, tout en confiant les travaux de plus grande ampleur à des avocats pratiquant des honoraires moins élevés, il appartient cependant au Tribunal de tenir compte principalement du nombre total d'heures de travail pouvant apparaître comme objectivement indispensables aux fins de la procédure contentieuse, indépendamment du nombre d'avocats entre lesquels les prestations effectuées ont pu être réparties (ordonnances du 6 mars 2003, Nan Ya Plastics et Far Eastern Textiles/Conseil, T-226/00 DEP et T-227/00 DEP, EU:T:2003:61, point 44 ; du 29 octobre 2004, Schneider Electric/Commission, T-77/02 DEP, non publiée, EU:T:2004:321, point 58, et du 29 mars 2007, T-28/02 DEP, First Data e.a./Commission, non publiée, EU:T:2007:101, point 29).

    Par ailleurs, il convient de relever que la possibilité pour le juge de l'Union d'apprécier la valeur du travail effectué par les représentants des parties dépend de la précision des informations fournies (ordonnance du 29 octobre 2004, Schneider Electric/Commission, T-77/02 DEP, non publiée, EU:T:2004:321, point 59).

  • EuG, 25.10.2018 - T-413/10

    Socitrel / Kommission

    Auszug aus EuG, 17.08.2020 - T-194/13
    Il convient ainsi de le fixer à hauteur de 400 euros, lequel taux a été jugé approprié pour des affaires de concurrence (voir, en ce sens, ordonnance du 25 octobre 2018, Socitrel et Companhia Previdente/Commission, T-413/10 DEP, T-414/10 DEP et T-409/13 DEP, non publiée, EU:T:2018:751, point 99).
  • EuGH, 16.01.2019 - C-265/17

    Kommission/ United Parcel Service - Rechtsmittel - Kontrolle von

    Auszug aus EuG, 17.08.2020 - T-194/13
    Par son arrêt du 16 janvier 2019, Commission/UPS (C-265/17 P, EU:C:2019:23), la Cour a rejeté le pourvoi et condamné la Commission aux dépens.
  • EuG, 07.03.2017 - T-194/13

    Das Gericht der Europäischen Union erklärt den Beschluss, mit dem die Kommission

    Auszug aus EuG, 17.08.2020 - T-194/13
    Par requête déposée au greffe de la Cour le 16 mai 2017, 1a Commission a formé un pourvoi contre l'arrêt du Tribunal du 7 mars 2017, United Parcel Service/Commission (T-194/13, EU:T:2017:144).
  • EuG, 24.01.2002 - T-38/95

    Groupe Origny / Kommission

    Auszug aus EuG, 17.08.2020 - T-194/13
    Il découle de cette disposition que les dépens récupérables sont limités, d'une part, à ceux exposés aux fins de la procédure devant le Tribunal et, d'autre part, à ceux qui ont été indispensables à ces fins (ordonnances du 24 janvier 2002, Groupe Origny/Commission, T-38/95 DEP, EU:T:2002:13, point 28, et du 6 mars 2003, Nan Ya Plastics et Far Eastern Textiles/Conseil, T-226/00 DEP et T-227/00 DEP, EU:T:2003:61, point 33).
  • EuGH, 31.01.2012 - C-323/06

    Kommission / Kallianos

  • EuG, 17.03.2016 - T-229/14

    Norma Lebensmittelfilialbetrieb / OHMI - Yorma's (Yorma Eberl) - Verfahren -

  • EuG, 29.11.2016 - T-513/16

    Brune / Kommission - Verfahren - Kostenfestsetzung - Öffentlicher Dienst -

  • EuG, 18.10.2017 - T-194/13

    United Parcel Service / Kommission

  • EuG, 29.02.2024 - T-235/18

    Qualcomm/ Kommission (Qualcomm - paiements d'exclusivité)

    Il convient de rappeler que, compte tenu de la nature essentiellement économique de certaines affaires, l'intervention de conseils d'experts économiques en complément du travail des conseils juridiques peut parfois s'avérer indispensable dans les litiges concernant des décisions relevant de ces matières et entraîner ainsi des dépens susceptibles d'être récupérés en application de l'article 140, sous b), du règlement de procédure (voir, s'agissant d'une procédure d'aides d'État, ordonnance du 19 décembre 2006, WestLB/Commission, T-228/99 DEP, non publiée, EU:T:2006:405, point 78 et jurisprudence citée, et, s'agissant d'une opération de concentration, ordonnance du 17 août 2020, United Parcel Service/Commission, T-194/13 DEP II, non publiée, EU:T:2020:372, point 66 et jurisprudence citée).

    Pour qu'il en soit ainsi, une telle participation de conseillers économiques doit être objectivement nécessaire aux fins de la procédure (voir ordonnance du 17 août 2020, United Parcel Service/Commission, T-194/13 DEP II, non publiée, EU:T:2020:372, point 67 et jurisprudence citée).

  • EuG, 20.05.2022 - T-17/19

    Moi/ Parlament

    Compte tenu de la nature essentiellement économique de certaines affaires, l'intervention de conseils d'experts économiques en complément du travail des conseils juridiques peut, parfois, s'avérer indispensable dans les litiges concernant des décisions relevant de ces matières et entraîner ainsi des dépens susceptibles d'être récupérés en application de l'article 140, sous b), du règlement de procédure (voir, s'agissant d'une procédure d'aides d'État, ordonnance du 19 décembre 2006, WestLB/Commission, T-228/99 DEP, non publiée, EU:T:2006:405, point 78 et jurisprudence citée, et, s'agissant d'une opération de concentration, ordonnance du 17 août 2020, United Parcel Service/Commission, T-194/13 DEP II, non publiée, EU:T:2020:372, point 66 et jurisprudence citée).

    Pour qu'il en soit ainsi, une telle participation de conseillers économiques doit être objectivement nécessaire aux fins de la procédure (voir ordonnance du 17 août 2020, United Parcel Service/Commission, T-194/13 DEP II, non publiée, EU:T:2020:372, point 67 et jurisprudence citée).

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Rechtsprechung
   EuG, 18.10.2017 - T-194/13 OST   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,41001
EuG, 18.10.2017 - T-194/13 OST (https://dejure.org/2017,41001)
EuG, Entscheidung vom 18.10.2017 - T-194/13 OST (https://dejure.org/2017,41001)
EuG, Entscheidung vom 18. Oktober 2017 - T-194/13 OST (https://dejure.org/2017,41001)
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Wird zitiert von ...

  • EuG, 17.08.2020 - T-194/13

    United Parcel Service/ Kommission

    Par ordonnance du 18 octobre 2017, United Parcel Service/Commission (T-194/13 OST, non publiée, EU:T:2017:742), dans le cadre d'une procédure en rapport avec une omission à statuer, le Tribunal a modifié les points de son arrêt du 7 mars 2017, United Parcel Service/Commission (T-194/13, EU:T:217:144), relatifs à la récupération des dépens.
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