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   OLG Celle, 10.02.2005 - 8 U 146/04   

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https://dejure.org/2005,3885
OLG Celle, 10.02.2005 - 8 U 146/04 (https://dejure.org/2005,3885)
OLG Celle, Entscheidung vom 10.02.2005 - 8 U 146/04 (https://dejure.org/2005,3885)
OLG Celle, Entscheidung vom 10. Februar 2005 - 8 U 146/04 (https://dejure.org/2005,3885)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 437 Nr. 3 BGB; § ... 781 BGB; § 826 BGB; § 326 Abs. 2 S. 2 BGB; § 442 BGB; § 434 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 BGB; § 281 BGB; § 440 BGB; § 280 Abs. 1 BGB; § 280 Abs. 3 BGB; § 444 BGB; § 326 Abs. 4 BGB; § 346 Abs. 1 BGB; § 637 BGB; § 275 Abs. 1 BGB; § 326 Abs. 2 S. 1 BGB
    Aufforderung zur Nacherfüllung; Entbehrlichkeit der Fristsetzung und Schuldanerkenntnis; Schadensersatz statt der Leistung; Sachmangel eines Grundstückes und arglistiges Verschweigen

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufforderung zur Nacherfüllung; Entbehrlichkeit der Fristsetzung und Schuldanerkenntnis; Schadensersatz statt der Leistung; Sachmangel eines Grundstückes und arglistiges Verschweigen

  • Judicialis

    BGB § 437; ; BGB § 281; ; BGB § 326

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein Schadensersatz beim Kauf einer mangelhaften Sache ohne vorherige Fristsetzung zur Mängelbeseitigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erst Nacherfüllung, dann Schadensersatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Grundstück mit Altlasten: Erst Nacherfüllung, dann Schadensersatz! (IBR 2005, 179)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • OLG-Report Celle 2005, 185
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • AG Kempen, 18.08.2003 - 11 C 225/02
    Auszug aus OLG Celle, 10.02.2005 - 8 U 146/04
    Aus diesem Regelungszusammenhang folgt, dass beim Verkauf einer mangelbehafteten Sache ein grundsätzlicher Vorrang der Nacherfüllung besteht, der Käufer seine Rechte aus § 437 Nr. 2 und 3 BGB mithin erst geltend machen kann, wenn er zuvor erfolglos unter Fristsetzung eine Nacherfüllung seitens des Verkäufers verlangt hat (vgl. LG Gießen ZGS 2003, 440; LG Bonn ZGS 2003, 477; NJW 2004, 74; AG Kempen MDR 2003, 1406; AG Daun NJW-RR 2003, 1465; PalandtPutzo, BGB, 64. Aufl., § 437 Rdnr. 4, 38; Lorenz NJW 2003, 1417 f.; Dötsch MDR 2003, 1407).

    Diese analoge Anwendung von § 326 Abs. 2 S. 2 BGB ist indessen abzulehnen (so auch LG Gießen ZGS 2004, 238; AG Kempen MDR 2003, 1406; Dötsch MDR 2003, 1407; DaunerLieb/Dötsch ZGS 2003, 250).

  • LG Bonn, 30.10.2003 - 10 O 27/03

    Verdacht der schwerwiegenden Mangelhaftigkeit der Kaufsache als Sachmangel im

    Auszug aus OLG Celle, 10.02.2005 - 8 U 146/04
    Aus diesem Regelungszusammenhang folgt, dass beim Verkauf einer mangelbehafteten Sache ein grundsätzlicher Vorrang der Nacherfüllung besteht, der Käufer seine Rechte aus § 437 Nr. 2 und 3 BGB mithin erst geltend machen kann, wenn er zuvor erfolglos unter Fristsetzung eine Nacherfüllung seitens des Verkäufers verlangt hat (vgl. LG Gießen ZGS 2003, 440; LG Bonn ZGS 2003, 477; NJW 2004, 74; AG Kempen MDR 2003, 1406; AG Daun NJW-RR 2003, 1465; PalandtPutzo, BGB, 64. Aufl., § 437 Rdnr. 4, 38; Lorenz NJW 2003, 1417 f.; Dötsch MDR 2003, 1407).

    Soweit teilweise vertreten wird, eine derartige Fristsetzung sei beim arglistigen Verschweigen eines Mangels nicht erforderlich, weil aufgrund der arglistigen Täuschung die Vertrauensgrundlage zerstört sei, sodass der Käufer auf eine ordnungsgemäße Nachbesserung nicht habe vertrauen können (LG Bonn ZGS 2003, 477; NJW 2004, 74), kann dem jedenfalls in dieser Allgemeinheit ohne Prüfung des Einzelfalles nicht gefolgt werden.

  • BGH, 16.03.1988 - VIII ZR 184/87

    Umwandlung eines verjährten Hauptleistungsanspruchs in einen ...

    Auszug aus OLG Celle, 10.02.2005 - 8 U 146/04
    Sie liegt nur vor, wenn der Schuldner eindeutig zum Ausdruck bringt, er werde seinen Vertragspflichten nicht nachkommen und es damit als ausgeschlossen erscheint, dass er sich von einer Fristsetzung umstimmen ließe (BGHZ 104, 6, 13).
  • AG Daun, 15.01.2003 - 3 C 664/02
    Auszug aus OLG Celle, 10.02.2005 - 8 U 146/04
    Aus diesem Regelungszusammenhang folgt, dass beim Verkauf einer mangelbehafteten Sache ein grundsätzlicher Vorrang der Nacherfüllung besteht, der Käufer seine Rechte aus § 437 Nr. 2 und 3 BGB mithin erst geltend machen kann, wenn er zuvor erfolglos unter Fristsetzung eine Nacherfüllung seitens des Verkäufers verlangt hat (vgl. LG Gießen ZGS 2003, 440; LG Bonn ZGS 2003, 477; NJW 2004, 74; AG Kempen MDR 2003, 1406; AG Daun NJW-RR 2003, 1465; PalandtPutzo, BGB, 64. Aufl., § 437 Rdnr. 4, 38; Lorenz NJW 2003, 1417 f.; Dötsch MDR 2003, 1407).
  • OLG Hamm, 17.12.1996 - 27 U 152/96

    Berechnung des Gebrauchsvorteils bei Rückabwicklung eines Gebrauchtwagenkaufs

    Auszug aus OLG Celle, 10.02.2005 - 8 U 146/04
    Beim Verschweigen von Mängeln bzw. wertbildenden Umständen bei Abschluss eines Kaufvertrages ist aber zu fordern, dass hier ein erheblicher wertbildender Umstand verschwiegen wird (vgl. OLG Hamm NJW 1997, 2121 beim Verschweigen eines schweren offenbarungspflichtigen Vorschadens eines Pkw; Palandt-Putzo, § 826 Rdnr. 23).
  • BGH, 14.06.2000 - VIII ZR 218/99

    Vorsätzlich sittenwidrige Schädigung bei Erteilung einer fingierten Rechnung

    Auszug aus OLG Celle, 10.02.2005 - 8 U 146/04
    Hinzu kommt, dass der Vorsatz bei § 826 BGB nicht nur die Umstände umfassen muss, die das Verhalten des Täters als sittenwidrig erscheinen lassen, sondern auch die wesentliche Art und Richtung der Schadensfolgen, sodass eine nur allgemeine Vorstellung über eine etwa mögliche Schädigung nicht genügt (BGH NJW 2000, 2896; PalandtThomas, § 82 Rdnr. 10).
  • LG Gießen, 10.03.2004 - 1 S 453/03

    Ersatz der Reparaturkosten durch den Verkäufer eines Neuwagens

    Auszug aus OLG Celle, 10.02.2005 - 8 U 146/04
    Diese analoge Anwendung von § 326 Abs. 2 S. 2 BGB ist indessen abzulehnen (so auch LG Gießen ZGS 2004, 238; AG Kempen MDR 2003, 1406; Dötsch MDR 2003, 1407; DaunerLieb/Dötsch ZGS 2003, 250).
  • BGH, 08.12.2006 - V ZR 249/05

    Käufer darf bei einem arglistig verschwiegenen Mangel den Kaufpreises sofort

    Ein die sofortige Rückabwicklung des Kaufvertrages rechtfertigendes überwiegendes Käuferinteresse wird von der Literatur und der untergerichtlichen Rechtsprechung ganz überwiegend auch dann bejaht, wenn der Verkäufer dem Käufer einen ihm bekannten Mangel bei Abschluss des Kaufvertrags verschwiegen hat (AnwKomm-BGB/Dauner-Lieb, § 281 Rdn. 42 und § 323 Rdn. 28; Henssler/Graf von Westphalen/Dedek, Praxis der Schuldrechtsreform, 2. Aufl., § 281 Rdn. 36; Lorenz/Riehm, Lehrbuch zum neuen Schuldrecht, Rdn. 521; KK-Schuldrecht/Willingmann/Hirse, § 281 Rdn. 16 und § 323 Rdn. 17; im Ergebnis ebenso, doch gestützt auf § 440 Satz 1 BGB [Unzumutbarkeit der Nacherfüllung], LG Köln, Urt. v. 30. August 2005, 5 O 479/04, Rdn. 25, zitiert nach juris; LG Bonn, NJW 2004, 74, 75; AnwKomm-BGB/Büdenbender § 440 Rdn. 18; AnwKomm-BGB/Raab § 636 Rdn. 23; Bamberger/Roth/Faust, BGB, § 440 Rdn. 37; Erman/Grunewald, BGB, 11. Aufl., § 440 Rdn. 3; Gruber, JbjZivRWiss 2001, 187, 199; KK-Schuldrecht/Tonner/Crellwitz § 440 Rdn. 16, MünchKomm-BGB/Westermann, 4. Aufl., § 440 Rdn. 8; Palandt/Putzo, BGB, 65. Aufl., § 440 Rdn. 8; Prütting/Wegen/Weinreich/Schmidt, BGB, § 440 Rdn. 8; Staudinger/Matusche-Beckmann, BGB [2004], § 440 Rdn. 22; Schur, ZGS 2002, 243, 248; vgl. ferner zum internationalen Recht Schlechtriem/Schwenzer/Müller-Chen, Kommentar zum einheitlichen UN-Kaufrecht, 4. Aufl., Art. 46 Rdn. 30 und Art. 49 Rdn. 9; differenzierend OLG Celle, OLGR 2005, 185, 186; Lorenz, NJW 2004, 26 f; ders., NJW 2006, 1925, 1927; MünchKomm-BGB/Ernst, § 281 Rdn. 60 und § 323 Rdn. 130; a.A. lediglich LG Berlin, Urt. v. 1. Februar 2005, 5 O 176/04, Rdn. 161, zitiert nach juris).
  • BGH, 28.02.2007 - V ZB 154/06

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei einer auf zwei selbständige Gründe

    Der Senat ist indes einer auch bereits zuvor ganz überwiegend im Schrifttum (vgl. AnwKomm-BGB/Dauner-Lieb, § 281 Rdn. 42 und § 323 Rdn. 28; AnwKomm-BGB/Büdenbender § 440 Rdn. 18; AnwKomm-BGB/Raab § 636 Rdn. 23; Bamberger/Roth/Faust, BGB, § 440 Rdn. 37; MünchKomm-BGB/Westermann, 4. Aufl., § 440 Rdn. 8; Erman/Grunewald, BGB, 11. Aufl., § 440 Rdn. 3; Lorenz/Riehm, Lehrbuch zum neuen Schuldrecht, Rdn. 521; KK-Schuldrecht/Willingmann/Hirse, § 281 Rdn. 16 und § 323 Rdn. 17; KK-Schuldrecht/Tonner/Crellwitz § 440 Rdn. 16; Palandt/Putzo, BGB, 65. Aufl., § 440 Rdn. 8; PWW/Schmidt, BGB, § 440 Rdn. 8; Staudinger/Matusche-Beckmann, BGB [2004], § 440 Rdn. 22; Schur, ZGS 2002, 243, 248; differenzierend Lorenz, NJW 2004, 26 f; ders., NJW 2006, 1925, 1927; MünchKomm-BGB/Ernst, § 281 Rdn. 60 und § 323 Rdn. 130) und auch von vielen, wenn auch nicht von allen Instanzgerichten vertretenen Rechtsauffassung beigetreten (LG Köln, Urt. v. 30. August 2005, 5 O 479/04, Rdn. 25, zitiert nach juris; LG Bonn, NJW 2004, 74, 75; differenzierend: OLG Celle, OLGR 2005, 185, 186; a.A. LG Berlin, Urteil vom 1. Februar 2005, 5 O 176/04, Rdn. 161, zitiert nach juris).
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