Bürgerliches Gesetzbuch
Buch 4 - Familienrecht (§§ 1297 - 1888) |
Abschnitt 1 - Bürgerliche Ehe (§§ 1297 - 1588) |
Titel 1 - Verlöbnis (§§ 1297 - 1302) |
(1) Aus einem Verlöbnis kann kein Antrag auf Eingehung der Ehe gestellt werden.
(2) Das Versprechen einer Strafe für den Fall, dass die Eingehung der Ehe unterbleibt, ist nichtig.
Fassung aufgrund des Gesetzes zur Bereinigung des Rechts der Lebenspartner vom 20.11.2015
Inkrafttreten | Änderungsgesetz | Ausfertigung | Fundstelle |
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26.11.2015 | Gesetz zur Bereinigung des Rechts der Lebenspartner | 20.11.2015 |
Rechtsprechung zu § 1297 BGB
97 Entscheidungen zu § 1297 BGB in unserer Datenbank:
- OVG Sachsen, 04.12.2023 - 3 B 216/23
Kein Anspruch auf Duldung bei "Verlöbnis" während bestehender Ehe; Aufnahme einer ...
- OVG Sachsen-Anhalt, 09.11.2017 - 2 M 100/17
Abschiebung eines Ausländers trotz geplanter Eheschließung
- VG Lüneburg, 25.10.2016 - 4 A 90/15
Durchsetzung; Homeschooling; Schulpflicht
- VG Berlin, 06.09.2022 - 34 K 348.20 Corona
Kostenerstattung für einen Repatriierungsflug
- KG, 08.10.2009 - 8 U 196/07
Wegfall der Geschäftsgrundlage: Ausgleichsanspruch eines Partners einer ...
- AG Bad Berleburg, 18.04.2019 - 2 Lw 3/17
Testamentsauslegung - Vorliegen einer adeligen Ehe als Sukzessionsvoraussetzung
- LG Frankfurt/Oder, 25.08.2021 - 22 KLs 4/21
Wirksamkeit eines Verlöbnisses im Sinne des § 52 Abs. 1 Nr. 1 StPO
- LG Marburg, 30.04.2020 - 7 O 11/20
Wann liegt ein Verlöbnis nach dem bürgerlichen Recht vor?
- AG Neumünster, 08.04.1999 - 9 C 1267/98
Begriff des Verlöbnisses; Kostenersatz bei Rücktritt vom Verlöbnis
- OVG Sachsen-Anhalt, 01.10.2014 - 2 M 93/14
Vorübergehende Aussetzung einer Abschiebung bei ernsthaft beabsichtigter ...
Querverweise
Redaktionelle Querverweise zu § 1297 BGB:
- Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
- Recht der Schuldverhältnisse
- Schuldverhältnisse aus Verträgen
- Draufgabe, Vertragsstrafe
- § 339 (Verwirkung der Vertragsstrafe) (zu § 1297 II)